Starke Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 71
Starke Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen
Hallo,
ich tu mir mit sämtlichen sozialen Kontakten sehr schwer und bin deshalb auch sehr einsam.
Die Menschen nutzen mich immer sehr aus und ich muss immer unglaublich viel geben und bekomme nichts zurück. Zudem tun mir viele Kontakte einfach nicht gut. Ich habe auch Borderline und jahrelange Psychoanalyse hinter mir. Ende war letztes Jahr.
Kennt jemand das Problem und hat eine Idee wie ich da raus komme? Alleine schaffe ich es nicht und verfalle immer wieder in das gleiche Muster. Oder muss man einfach Geduld haben und dauert es nach einer Therapie noch mal 5 Jahre bis sich was ändert?
ich tu mir mit sämtlichen sozialen Kontakten sehr schwer und bin deshalb auch sehr einsam.
Die Menschen nutzen mich immer sehr aus und ich muss immer unglaublich viel geben und bekomme nichts zurück. Zudem tun mir viele Kontakte einfach nicht gut. Ich habe auch Borderline und jahrelange Psychoanalyse hinter mir. Ende war letztes Jahr.
Kennt jemand das Problem und hat eine Idee wie ich da raus komme? Alleine schaffe ich es nicht und verfalle immer wieder in das gleiche Muster. Oder muss man einfach Geduld haben und dauert es nach einer Therapie noch mal 5 Jahre bis sich was ändert?
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Hallo Dreamcatcher,
Das Du mußt, ist nicht wahr.
Du mußt eher unterscheiden lernen wer Freund ist und wer nicht.
Freundschaft ein Gefühl ist, Sympathie für einen Menschen.
Wenn man soviel ohne Gegenleistung geben muß, dann ist es keine Freundschaft.
Und nein, es dauert nicht 5 Jahre bis die Therapie wirkt.
Du kennst das Muster sicher aus Deiner Kindheit.Dreamcatcher hat geschrieben:Die Menschen nutzen mich immer sehr aus und ich muss immer unglaublich viel geben und bekomme nichts zurück.
Das Du mußt, ist nicht wahr.
Du mußt eher unterscheiden lernen wer Freund ist und wer nicht.
Freundschaft ein Gefühl ist, Sympathie für einen Menschen.
Wenn man soviel ohne Gegenleistung geben muß, dann ist es keine Freundschaft.
Und nein, es dauert nicht 5 Jahre bis die Therapie wirkt.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo,
da es die letzen Monate bzw. mein ganzes Leben lang mit Sozialen Kontakten einfach nicht klapp, frage ich mich nun jeden Tag wie es weitergehen soll und wollte hören wie Ihr damit umgeht.
Es ist so, dass ich letztes Jahr meine Therapie beendet habe und schon enorm viel gelernt habe und seither fast 100% ohne Kontakte bin. Sobald ich mich dann raus wage und unter Menschen gehe, passiert eine Katastrophe nach der anderen. Frauen nutzen mich nur aus und heulen mir die Ohren voll und Männer wollen nur das eine.
Naja und dann überlege ich mir an einem Tag: Ok, ich bleibe weiter alleine und hoffe darauf, dass ich irgendwann „gestärkt“ unter Menschen gehen kann und mir die immer gleichen Probleme nicht mehr passieren und dann denke ich ich müsste viel unter Menschen…
Also ich weiß einfach gerade nicht mehr weiter. So oder so geht es immer weiter Bergab, da die Wahl zwischen Isolation und Enttäuschungen steht.
Versteht mich jemand? Hat oder besser noch hatte jemand so ein Phase. Weiß nicht mehr richtig weiter.
__________________
Hinweis Admin:
Lieber DreamCatcher,
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher (evt. wieder, offenbar ist Ihr persönlicher Prozess diesbezüglich ja noch nicht wirklich vollständig abgeschlossen) eine solche in Angriff nehmen.
mfg,
rlf (Admin)
da es die letzen Monate bzw. mein ganzes Leben lang mit Sozialen Kontakten einfach nicht klapp, frage ich mich nun jeden Tag wie es weitergehen soll und wollte hören wie Ihr damit umgeht.
Es ist so, dass ich letztes Jahr meine Therapie beendet habe und schon enorm viel gelernt habe und seither fast 100% ohne Kontakte bin. Sobald ich mich dann raus wage und unter Menschen gehe, passiert eine Katastrophe nach der anderen. Frauen nutzen mich nur aus und heulen mir die Ohren voll und Männer wollen nur das eine.
Naja und dann überlege ich mir an einem Tag: Ok, ich bleibe weiter alleine und hoffe darauf, dass ich irgendwann „gestärkt“ unter Menschen gehen kann und mir die immer gleichen Probleme nicht mehr passieren und dann denke ich ich müsste viel unter Menschen…
Also ich weiß einfach gerade nicht mehr weiter. So oder so geht es immer weiter Bergab, da die Wahl zwischen Isolation und Enttäuschungen steht.
Versteht mich jemand? Hat oder besser noch hatte jemand so ein Phase. Weiß nicht mehr richtig weiter.
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Hinweis Admin:
Lieber DreamCatcher,
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher (evt. wieder, offenbar ist Ihr persönlicher Prozess diesbezüglich ja noch nicht wirklich vollständig abgeschlossen) eine solche in Angriff nehmen.
mfg,
rlf (Admin)
Wie sieht denn dein neuer Lebensplan aus? Hast du dir dazu schon Gedanken gemacht?
Ich denke du begibst dich in eine schlechte Ausgangslage, wenn du bei jedem davon ausgehst, dass er dich mit seinen Problemen belastet, "nur das eine will" oder dich ausnutzt. Es ist immer am besten unvoreingenommen und offen auf andere zuzugehen, selbst wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Es ist leider ein Irrglaube, dass es irgendwann besser wird, dass du irgendwann aus heiterm Himmel gestärkt bist um unter Menschen zu gehen. Sozialkontakte sind Übungssache. Je mehr man es macht, desto besser kann man es.
Wenn du deine Erwartungen hinuntersetzt, kannst du nicht so schnell enttäuscht werden. Dann hast du die Wahl zwischen Isolation und Kontakt zu Menschen. Da würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen.
liebe grüße
Ich denke du begibst dich in eine schlechte Ausgangslage, wenn du bei jedem davon ausgehst, dass er dich mit seinen Problemen belastet, "nur das eine will" oder dich ausnutzt. Es ist immer am besten unvoreingenommen und offen auf andere zuzugehen, selbst wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Es ist leider ein Irrglaube, dass es irgendwann besser wird, dass du irgendwann aus heiterm Himmel gestärkt bist um unter Menschen zu gehen. Sozialkontakte sind Übungssache. Je mehr man es macht, desto besser kann man es.
Wenn du deine Erwartungen hinuntersetzt, kannst du nicht so schnell enttäuscht werden. Dann hast du die Wahl zwischen Isolation und Kontakt zu Menschen. Da würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen.
liebe grüße
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
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Ist schwierig, wenn der Kontakt zu Menschen immer so negativ ist. Ich weiß nicht, ob das dann nicht wie ein Hamsterrad ist. Aber vielleicht gibts noch paar Erfahrungsberichte.
Die Frage sie sich mir stellt:
Wohin gehst Du denn so um Leute zu treffen?
Wenn ich mit jemandem Interessen gemeinsam habe, was ja am gewählten Ort abzulesen sein kann,
dann geht es nicht gleich so an das Eingemachte.
Wie und wo also passieren denn diese anstrengenden Beziehungen?
Und könnte eine andere Umgebung, ein anderes Umfeld etwas bringen?
Wohin gehst Du denn so um Leute zu treffen?
Wenn ich mit jemandem Interessen gemeinsam habe, was ja am gewählten Ort abzulesen sein kann,
dann geht es nicht gleich so an das Eingemachte.
Wie und wo also passieren denn diese anstrengenden Beziehungen?
Und könnte eine andere Umgebung, ein anderes Umfeld etwas bringen?
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Das ist bez war eigentlich ganz unterschiedlich: Urlaub, Arbeit, Kneipen, VHS-Kurse. Ich weiß nicht ob es an den Veranstaltungen liegt.
Nun verlasse ich das Haus nur noch zum einkaufen, weil ich keinenBock mehr auf diese Menschen habe. Ich denke schon immer über neue Veranstaltungen nach, aber ein Ort wo ich Menschen treffen könnte die mich nicht volljammern fällt mir nicht ein.
Nun verlasse ich das Haus nur noch zum einkaufen, weil ich keinenBock mehr auf diese Menschen habe. Ich denke schon immer über neue Veranstaltungen nach, aber ein Ort wo ich Menschen treffen könnte die mich nicht volljammern fällt mir nicht ein.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 272
Malzeit.
Ich würde mir einfach ein Hoby suchen, Woh alle Die selben interessen, haben. Überleg dir wass dir liegt, und Google mahl. Nicht aus dem Haus zu gehen, ist Schmarn. Du musst wirklich was daführ tun. - Freunde Klingeln nun mahl nicht einfach so an der Tühr. Vertrau auf dich, und Denk nicht so viel nach. Sei wie du bist, dan mögen dich die Leute auch. Freundschaften müssen Gepflegt werden. Wass wohl heisst, das du dir das so genante "Geflenne" zu herzen nehmen soltest. (Mach ich ja auch) und versuchen dem Menschen zu Helfen. Den nuhr wer inwestirt, beckomt auch wass zurück. Gruss Wolfsmensch
Ich würde mir einfach ein Hoby suchen, Woh alle Die selben interessen, haben. Überleg dir wass dir liegt, und Google mahl. Nicht aus dem Haus zu gehen, ist Schmarn. Du musst wirklich was daführ tun. - Freunde Klingeln nun mahl nicht einfach so an der Tühr. Vertrau auf dich, und Denk nicht so viel nach. Sei wie du bist, dan mögen dich die Leute auch. Freundschaften müssen Gepflegt werden. Wass wohl heisst, das du dir das so genante "Geflenne" zu herzen nehmen soltest. (Mach ich ja auch) und versuchen dem Menschen zu Helfen. Den nuhr wer inwestirt, beckomt auch wass zurück. Gruss Wolfsmensch
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.
Such Dir lieber fröhliche Menschen mit denen Du Deine Hobbys teilen kannst. Klar gehört reden und Probleme zu einer Freundschaft. Wenn es Dauerthema wird und nichts zurückkommt, dann beende solche Kontakte. Das hat dann mit Freundschaft nichts zu tun!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo,
noch immer habe ich das Problem, dass ich sehr einsam bin. Ich habe nun nachgedacht und gemerkt, dass ich immer und alle Kontakte cancle. Meist schon, weil was grundliegendes nicht passt..oft aber auch wegen Kleinigkeiten, weil ich das Gegenüber einfach nicht ertrage, gelangweilt bin usw...
Ich verachte Menschen, wenn sie dumm sind, soch unnötig mit Nahrung vollstopfen, schwach sind usw....
Warum kann mir das nicht einfach egal sein. Von wegen "friss nur, Du musst ja mit 30 kg Übergewicht rumlaufen und ich verkneif mir halt lieber mal paar Torten..."
Wenn ich eingeladen werden (Geburtstag oder so) sage ich grundsätzlich ab und wundere mich eh, dass ich immer noch oft eingeladen werde. Ich fühle mich schon mit einem Menschen unwohl, aber in einer Masse da kann ich mich nicht überwinden.
Bevor ich nun beschimpft werde. Ich leide darunter und würde mich freuen von wem zu hören der das kennt und vielleicht besser damit umgehen kann! Dieser Haß wird immer schlimmer und gut ich habe auch viel nzw nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gesammelt..
noch immer habe ich das Problem, dass ich sehr einsam bin. Ich habe nun nachgedacht und gemerkt, dass ich immer und alle Kontakte cancle. Meist schon, weil was grundliegendes nicht passt..oft aber auch wegen Kleinigkeiten, weil ich das Gegenüber einfach nicht ertrage, gelangweilt bin usw...
Ich verachte Menschen, wenn sie dumm sind, soch unnötig mit Nahrung vollstopfen, schwach sind usw....
Warum kann mir das nicht einfach egal sein. Von wegen "friss nur, Du musst ja mit 30 kg Übergewicht rumlaufen und ich verkneif mir halt lieber mal paar Torten..."
Wenn ich eingeladen werden (Geburtstag oder so) sage ich grundsätzlich ab und wundere mich eh, dass ich immer noch oft eingeladen werde. Ich fühle mich schon mit einem Menschen unwohl, aber in einer Masse da kann ich mich nicht überwinden.
Bevor ich nun beschimpft werde. Ich leide darunter und würde mich freuen von wem zu hören der das kennt und vielleicht besser damit umgehen kann! Dieser Haß wird immer schlimmer und gut ich habe auch viel nzw nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gesammelt..
Warum sollte ich Dich beschimpfen?
Weil Du wahrscheinlich an jedem Menschen, der Dir zu Nahe kommt, etwas negatives finden möchtest?
Weil Dir offensichtliches vielleicht wichtiger ist, als verborgenes - wobei Du dies gar nicht finden kannst, da Du schon vorher gehst?
Man kann übrigens auch, umgeben von Menschen einsam sein.
Und auch ich habe immer wieder Phasen, in denen ich keine Menschen um mich herum ertragen kann.
Mir hilft dann Sport, um die Anspannung zu kompensieren, denn irgendwie muss ich ja auch in solchen Phasen mit Menschen reden und arbeiten können.
Bei mir vergehen diese Phasen immer wieder... und bei Dir?
LG
Messina
Weil Du wahrscheinlich an jedem Menschen, der Dir zu Nahe kommt, etwas negatives finden möchtest?
Weil Dir offensichtliches vielleicht wichtiger ist, als verborgenes - wobei Du dies gar nicht finden kannst, da Du schon vorher gehst?
Man kann übrigens auch, umgeben von Menschen einsam sein.
Und auch ich habe immer wieder Phasen, in denen ich keine Menschen um mich herum ertragen kann.
Mir hilft dann Sport, um die Anspannung zu kompensieren, denn irgendwie muss ich ja auch in solchen Phasen mit Menschen reden und arbeiten können.
Bei mir vergehen diese Phasen immer wieder... und bei Dir?
LG
Messina
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja das Offensichtliche nervt mich schon so, dass ich nicht mehr hinter die Fasade schaun will. Ich mag keine schwachen Freunde, da ich dann nach kurzer Zeit wieder die Mutti Theresa bin.Weil Dir offensichtliches vielleicht wichtiger ist, als verborgenes - wobei Du dies gar nicht finden kannst, da Du schon vorher gehst?
Ja ist eigentlich bei mir immer so, deshalb ist es für mich auch 24 Stunden am Tag allein fast kein Unterscheid...Man kann übrigens auch, umgeben von Menschen einsam sein.
Früher war es auch ein Wechsel bei mir. Nun ist es ein Stillstand und ich habe den Bezug zu Menschen verloren, da auch nie was Positives passiert ist.Bei mir vergehen diese Phasen immer wieder... und bei Dir?
Wie machst Du das, also wie aktivierst Du Deine alten Leute wieder, wenn Du Dich zurüclgezogen hast?
Hmmm, bei den einen erkläre ich mich.Dreamcatcher hat geschrieben:Früher war es auch ein Wechsel bei mir. Nun ist es ein Stillstand und ich habe den Bezug zu Menschen verloren, da auch nie was Positives passiert ist.Bei mir vergehen diese Phasen immer wieder... und bei Dir?
Wie machst Du das, also wie aktivierst Du Deine alten Leute wieder, wenn Du Dich zurüclgezogen hast?
Dass ich Zeit für mich brauchte.
Aber meist geht das "relativ" problemlos.
Ansonsten wechsel ich nach solchen Aktionen meist meinen Freundeskreis.
Momentan arbeite ich daran, meinen "alten Freundeskreis" nebenbei zu halten, auch wenn ich weder Zeit noch Lust habe, denn ich weiß, dass Sie mir wichtig sind.
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
Hallo dreamcatcher,
Ich habe kürzlich diesen Artikel zur "Nähe-Angst" gelesen. Viele Symptome, die dort beschrieben werden treffen zu:
http://www.psychotherapie-vanharen.de/naeheangst.html
Es hat lange gedauert, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich tatsächlich ein Bedürfnis nach liebevollen, erfüllenden Beziehungen habe. Da ich es so selten in meinem Leben kennen gelernt habe, musste ich diesen Wunsch erst einmal ausfindig machen, durch eine dicke Wand an "Enttäuschungserwartungen" ("die sind ja ohnehin alle....") hindurch kommen.
Wie ist das mit dir? Sehnst du dich nach interessanten, befriedigenden Beziehungen? Wie stellst du dir eine für dich erfüllende Beziehung mit deinen Mitmenschen vor? Was fehlt in den jetzigen?
Nochmal zu dem Artikel:
Der Autor spricht von mehreren "Hürden im Umgang mit Nähe".
1. Rückzug als Ausdruck der Hilflosigkeit Nähe herzustellen.(Angst vor Zurückweisung oder Abwertung/Glaube, andere schonen zu müssen, sich selbst zurücknehmen zu müssen: "Ich darf mit meinen Bedürfnissen keinen Platz haben", "ich bin nicht dazu berechtigt, erfüllende Nähe zu erfahren")
2. Angst, mit meinem Nähe-Bedürfnis nicht zu genügen (häufig mit Ärger und Irritation verbunden). "Ich muss mir Zuwendung 'erarbeiten', muss etwas leisten." (Mutter Theresa - Syndrom)
3. Angst vor Abhängigkeit und Verlust des eigenen Willens. Angst, in der Nähe schutzlos zu sein, in ihr unterzugehen. "Werde ich vom anderen manipuliert?" , "werde ich mich wieder verlieren?", "muss ich mich wieder selbst aufgeben?".
=> Hass auf das eigene Nähe-Bedürfnis. 'Versuch seiner Vernichtung. Es besteht die Gefahr, alles Schwache, Zarte, Bedürftige an mir und an anderen zu hassen, es beherrschen und kontrollieren zu wollen.
Der Autor schreibt noch, dass es in der Gestalttherapie die Methode gibt, den Patienten sein Nähe-Bedürfnis auf ein äußeres Objekt projizieren zu lassen, z.B. ein Stofftier. Mit diesem Stofftier/Objekt kann der Patient dann alles machen, was er will, z.B. es auch zerstören.
So, ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu theoretisch. Vllt hast du ja Lust, dich über diesen Artikel weiter auszutauschen.
LG Sandy
Das hat mich aufmerken lassen. Das Thema beschäftigt mich zur Zeit sehr stark. In jeder Beziehung (Familie, Freunde, Kollegen, etc.) kommt irgendwann der Punkt, an dem ich das Gefühl habe, etwas "erbringen" zu müssen. Darauf reagiere ich dann so, wie du es für dich beschrieben hast: Irritation, Ärger, Verdruss, Langeweile, Rückzug.da ich dann nach kurzer Zeit wieder die Mutti Theresa bin.
Ich habe kürzlich diesen Artikel zur "Nähe-Angst" gelesen. Viele Symptome, die dort beschrieben werden treffen zu:
http://www.psychotherapie-vanharen.de/naeheangst.html
Es hat lange gedauert, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich tatsächlich ein Bedürfnis nach liebevollen, erfüllenden Beziehungen habe. Da ich es so selten in meinem Leben kennen gelernt habe, musste ich diesen Wunsch erst einmal ausfindig machen, durch eine dicke Wand an "Enttäuschungserwartungen" ("die sind ja ohnehin alle....") hindurch kommen.
Wie ist das mit dir? Sehnst du dich nach interessanten, befriedigenden Beziehungen? Wie stellst du dir eine für dich erfüllende Beziehung mit deinen Mitmenschen vor? Was fehlt in den jetzigen?
Nochmal zu dem Artikel:
Der Autor spricht von mehreren "Hürden im Umgang mit Nähe".
1. Rückzug als Ausdruck der Hilflosigkeit Nähe herzustellen.(Angst vor Zurückweisung oder Abwertung/Glaube, andere schonen zu müssen, sich selbst zurücknehmen zu müssen: "Ich darf mit meinen Bedürfnissen keinen Platz haben", "ich bin nicht dazu berechtigt, erfüllende Nähe zu erfahren")
2. Angst, mit meinem Nähe-Bedürfnis nicht zu genügen (häufig mit Ärger und Irritation verbunden). "Ich muss mir Zuwendung 'erarbeiten', muss etwas leisten." (Mutter Theresa - Syndrom)
3. Angst vor Abhängigkeit und Verlust des eigenen Willens. Angst, in der Nähe schutzlos zu sein, in ihr unterzugehen. "Werde ich vom anderen manipuliert?" , "werde ich mich wieder verlieren?", "muss ich mich wieder selbst aufgeben?".
=> Hass auf das eigene Nähe-Bedürfnis. 'Versuch seiner Vernichtung. Es besteht die Gefahr, alles Schwache, Zarte, Bedürftige an mir und an anderen zu hassen, es beherrschen und kontrollieren zu wollen.
Der Autor schreibt noch, dass es in der Gestalttherapie die Methode gibt, den Patienten sein Nähe-Bedürfnis auf ein äußeres Objekt projizieren zu lassen, z.B. ein Stofftier. Mit diesem Stofftier/Objekt kann der Patient dann alles machen, was er will, z.B. es auch zerstören.
So, ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu theoretisch. Vllt hast du ja Lust, dich über diesen Artikel weiter auszutauschen.
LG Sandy
Hallo Dreamcatcher,
bitte erleichtere den Mitlesern die Antworten indem du zum selben Thema im bestehenden Thread schreibst- du wurdest (hier) bereits von Herrn Fellner darauf aufmerksam gemacht. Für die User hier und hier mehr Info zum Thema Freundschaft/ Beziehung bei Dreamcatcher.
Zum Thema selbst rate ich dir, ein wenig lockerer zu werden. Smalltalk gehört dazu, niemand will ständig Problemthemen/ wissenschaftliche Diskussionen haben. Einfach über's Wetter plaudern, Essen ist immer ein gutes Thema. Versuch's mal, mit ein bisschen Übung kriegst du das sicher hin! Für "höherwertige" Themen ist dann sicher auch Gelegenheit. Du könntest dich auch in einem Debattierclub anmelden, philosophische Treffen besuchen (das nennt sich ortsweise anders, du verstehst was ich meine? Google mal...).
Du "musst" auch nicht ständig etwas geben, mach nur, was DIR gut tut. Helfen ist durchaus ein gutes Gefühl. Brauchst du Unterstützung, dann sprich das an, lass deine Mitmenschen nicht rätseln. "Wenn er etwas will, wird er es schon sagen" - wird er? Sollte. Hilfst du ungefragt?
Hier im Forum gibt es viele User mit ähnlichen Problemen, vielleicht ist in diesen Threads etwas hilfreiches dabei?
Viel Erfolg!
Gruß
Zwiebel
bitte erleichtere den Mitlesern die Antworten indem du zum selben Thema im bestehenden Thread schreibst- du wurdest (hier) bereits von Herrn Fellner darauf aufmerksam gemacht. Für die User hier und hier mehr Info zum Thema Freundschaft/ Beziehung bei Dreamcatcher.
Zum Thema selbst rate ich dir, ein wenig lockerer zu werden. Smalltalk gehört dazu, niemand will ständig Problemthemen/ wissenschaftliche Diskussionen haben. Einfach über's Wetter plaudern, Essen ist immer ein gutes Thema. Versuch's mal, mit ein bisschen Übung kriegst du das sicher hin! Für "höherwertige" Themen ist dann sicher auch Gelegenheit. Du könntest dich auch in einem Debattierclub anmelden, philosophische Treffen besuchen (das nennt sich ortsweise anders, du verstehst was ich meine? Google mal...).
Du "musst" auch nicht ständig etwas geben, mach nur, was DIR gut tut. Helfen ist durchaus ein gutes Gefühl. Brauchst du Unterstützung, dann sprich das an, lass deine Mitmenschen nicht rätseln. "Wenn er etwas will, wird er es schon sagen" - wird er? Sollte. Hilfst du ungefragt?
Hier im Forum gibt es viele User mit ähnlichen Problemen, vielleicht ist in diesen Threads etwas hilfreiches dabei?
Viel Erfolg!
Gruß
Zwiebel
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