Adoptiert als Baby - Biolog. Familie kontaktieren?
Adoptiert als Baby - Biolog. Familie kontaktieren?
Hallo Leute,
Ich habe mit 20 von meinen (sehr lieben und wirklich nahezu perfekten) Adoptiveltern erfahren, dass ich (29) mit 2 Monaten adoptiert worden bin.
Meine leiblichen Eltern wollten mich nicht weil sie noch sehr jung waren und mitten in einer Kriese (finanziell und miteinander wohl auch).
Angeblich hat man mich ins Krankenhaus gebracht, wieder abgeholt (mein Vater hätte mich behalten wollen) und wieder hingetragen.
Was ich sonnst noch weiß von meinen leiblichen Eltern ist auch nicht gerade toll und ich bin sehr froh, dass ich so viel Glück mit meinen Adoptiveltern habe.
Inzwischen habe ich nat. ein Wenig herumgefragt und die Namen meiner leiblichen Eltern sowie die Anzahl meiner Geschwister (4) und sogar den Namen und die Mailadresse + Foto meiner älteren Schwester (die im selben Jahr!! wie ich gebohren wurde) und ihre Verwandten sucht weil sie - wie 3 von uns - auch nicht bei ihren Eltern aufgewachsen ist sondern bei Verwandten.
Meine Mutter war angeblich 2x in Behandlung wegen unreife oder sowas und is sogar einmal aus dem Therapiezentrum ausgebüchst.
Mein jüngster Bruder is im Heim und dort wegen leichten kriminaldelikten nicht gerade beliebt.
Jetzt könnt ihr euch denken was ich für ein tolles beruhigendes Bild von meiner echten Familie habe.
Ich bin (obwohl viel Wärme zu Hause bekommen) keiner dem Familie oder Freunde alles bedeuten und da besonders sentimental ist.
Aber trotz alledem bin ich ein sensibler Mensch und so nahe vor der Möglchkeit meine wahre Herunft und Geschwister kennen zu lernen könnt ihr euch sicher denken, dass mich das Thema immer wieder beschäftigt.
Das ist schon lästig - diese Neugierde aber auch die Angst vor Enttäuschung oder Unwollen diese Familie irgendetwas von mir zu geben (z.B. kann man mich ja gesetzlich in Österreich verpflichten einen Teil an die leibliche Fam. zu vererben bzw Krankenhauskosten oder sowas zu zahlen sobald ich Namentlich bekannt bin bei denen).
Aber meine Schwester würde ich irgendwie doch gerne kennen lernen. Wissen wie sehr wie uns gleichen oder ob wir uns leiden könnten.
Kennt das zufällig jemand??!?!?!
Ich bin derzeit seit 2 Jahren in Therapie wegen mangelndem Selbsbewusstsein, Sozialphobie und Motivationshemmungen in allen Lebensbereichen (hab ich seit ich exisirere).
Würde mich so gern mal mit wem austauschen der adobtiert ist und sich mit Teilen der biologischen Familie mal getroffen hat.
Grüße Manni
Ich habe mit 20 von meinen (sehr lieben und wirklich nahezu perfekten) Adoptiveltern erfahren, dass ich (29) mit 2 Monaten adoptiert worden bin.
Meine leiblichen Eltern wollten mich nicht weil sie noch sehr jung waren und mitten in einer Kriese (finanziell und miteinander wohl auch).
Angeblich hat man mich ins Krankenhaus gebracht, wieder abgeholt (mein Vater hätte mich behalten wollen) und wieder hingetragen.
Was ich sonnst noch weiß von meinen leiblichen Eltern ist auch nicht gerade toll und ich bin sehr froh, dass ich so viel Glück mit meinen Adoptiveltern habe.
Inzwischen habe ich nat. ein Wenig herumgefragt und die Namen meiner leiblichen Eltern sowie die Anzahl meiner Geschwister (4) und sogar den Namen und die Mailadresse + Foto meiner älteren Schwester (die im selben Jahr!! wie ich gebohren wurde) und ihre Verwandten sucht weil sie - wie 3 von uns - auch nicht bei ihren Eltern aufgewachsen ist sondern bei Verwandten.
Meine Mutter war angeblich 2x in Behandlung wegen unreife oder sowas und is sogar einmal aus dem Therapiezentrum ausgebüchst.
Mein jüngster Bruder is im Heim und dort wegen leichten kriminaldelikten nicht gerade beliebt.
Jetzt könnt ihr euch denken was ich für ein tolles beruhigendes Bild von meiner echten Familie habe.
Ich bin (obwohl viel Wärme zu Hause bekommen) keiner dem Familie oder Freunde alles bedeuten und da besonders sentimental ist.
Aber trotz alledem bin ich ein sensibler Mensch und so nahe vor der Möglchkeit meine wahre Herunft und Geschwister kennen zu lernen könnt ihr euch sicher denken, dass mich das Thema immer wieder beschäftigt.
Das ist schon lästig - diese Neugierde aber auch die Angst vor Enttäuschung oder Unwollen diese Familie irgendetwas von mir zu geben (z.B. kann man mich ja gesetzlich in Österreich verpflichten einen Teil an die leibliche Fam. zu vererben bzw Krankenhauskosten oder sowas zu zahlen sobald ich Namentlich bekannt bin bei denen).
Aber meine Schwester würde ich irgendwie doch gerne kennen lernen. Wissen wie sehr wie uns gleichen oder ob wir uns leiden könnten.
Kennt das zufällig jemand??!?!?!
Ich bin derzeit seit 2 Jahren in Therapie wegen mangelndem Selbsbewusstsein, Sozialphobie und Motivationshemmungen in allen Lebensbereichen (hab ich seit ich exisirere).
Würde mich so gern mal mit wem austauschen der adobtiert ist und sich mit Teilen der biologischen Familie mal getroffen hat.
Grüße Manni
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
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hallo crazyblue,
ich bin auch als baby ( mit 5 tagen ) adoptiert worden und habe mit 22 jahren kontakt zu meiner leiblichen familie aufgenommen.
die meiste zeit bei meinen adptiveltern hatte ich auch nicht das gefühl, dass ich "suchen" gehen müsste und habe mich auch relativ wenig damit beschäftigt.
aber irgendwann kam es dann doch, das fragen nach dem warum? und ob man ähnlich ist mit der leiblichen familie, ob sich das ein oder andere dadurch erklären liesse...
im grunde habe ich mich erst richtig damit befasst, wo ich krank wurde und die ersten therapien gemacht habe.
dann habe ich lange zeit darüber nachgedacht, ob es einen zusammenhang zwischen adoptierten und psychischen krankheiten gibt, da diese bei adoptierten ja nachweislich häufiger aufgetreten sind wie eben bei nicht adoptierten.
die entscheidung zur kontaktaufnahme ist sehr schwierig und das kann ich dir sehr gut nachfühlen.
es kann einem dadurch besser vielleicht "leichter" gehen.
aber es kann auch nochmal vieles aufwirbeln von dem man garnicht gedacht hat, dass es in einem schlummert.
ich habe es als sehr anstrengend empfunden.
trotzdem bin ich heute froh, dass ich die suche gewagt habe und diesen weg gegangen bin.
erstmal alles liebe von mir. lg, vera.
ich bin auch als baby ( mit 5 tagen ) adoptiert worden und habe mit 22 jahren kontakt zu meiner leiblichen familie aufgenommen.
von daher kenne ich das ganze nur zu gut.CrazyBlue hat geschrieben:Kennt das zufällig jemand??!?!?!
die meiste zeit bei meinen adptiveltern hatte ich auch nicht das gefühl, dass ich "suchen" gehen müsste und habe mich auch relativ wenig damit beschäftigt.
aber irgendwann kam es dann doch, das fragen nach dem warum? und ob man ähnlich ist mit der leiblichen familie, ob sich das ein oder andere dadurch erklären liesse...
im grunde habe ich mich erst richtig damit befasst, wo ich krank wurde und die ersten therapien gemacht habe.
dann habe ich lange zeit darüber nachgedacht, ob es einen zusammenhang zwischen adoptierten und psychischen krankheiten gibt, da diese bei adoptierten ja nachweislich häufiger aufgetreten sind wie eben bei nicht adoptierten.
die entscheidung zur kontaktaufnahme ist sehr schwierig und das kann ich dir sehr gut nachfühlen.
es kann einem dadurch besser vielleicht "leichter" gehen.
aber es kann auch nochmal vieles aufwirbeln von dem man garnicht gedacht hat, dass es in einem schlummert.
ich habe es als sehr anstrengend empfunden.
trotzdem bin ich heute froh, dass ich die suche gewagt habe und diesen weg gegangen bin.
ich weiss jetzt natürlich nicht woher du die dinge über deine leiblichen eltern weisst und ob das alles sicher stimmt, ich wäre da sehr vorsichtig, mir wurde auch vieles erzählt, was nicht zutraf.CrazyBlue hat geschrieben:Was ich sonnst noch weiß von meinen leiblichen Eltern ist auch nicht gerade toll und ich bin sehr froh, dass ich so viel Glück mit meinen Adoptiveltern habe.
erstmal alles liebe von mir. lg, vera.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
Danke Vera,
Ich weiß diese Dinge weil zum Einen die Sachen über meine Mutter in der Akte des Krankenhauses drinstand bei der Berurteilung.
Da stand auch der Vermerk, dass" die Mutter pychisch nicht sehr stabil und für ihr Alter sehr kindisch wirkte".
Einen Teil hab ich von meinen Eltern gehört die mit dem Krankenhauspersonal gesprochen haben und wieder ein Teil (besonders wegen meinen Geschwisten) kommt aus einem Brief, den meine Schwester ans Jugendamt geschrieben hat, den die mir weitergeleitet haben).
Ausserdem hat mir das Jugendamt das von meinen kleinen Brunder erzählt mit dem Hinweise, dass sie hoffen einer der Verwandten würde ihn bei sich aufnehmen weil das Heim ihn nicht mehr behalten will und auf guten Einfluss hofft.
Mir ist klar, dass ein Kontakt vieles aufwühlen kann. Pos wie Negativ.
Und genau hier ist die Hoffnung.
a) dass ich vielleicht ein ganz anderes Gefühl für Familie bekomme bzw jemanden finde der mich versteht und lieben lernt.
b) dass sich vielleicht ein paar Knoten in meinen Hirn lösen dadurch und ich in gewissen Punkten freier werde neu aufbauen kann
und nat auch die Angst mir etwas aufzuhalsen, dem ich nicht gewachsen bin zu Zeit und das nur Ärger macht und Belastet.
Hat sich bei dir etwas merkbar verändert im Vergleich zu vorher?
Ich weiß diese Dinge weil zum Einen die Sachen über meine Mutter in der Akte des Krankenhauses drinstand bei der Berurteilung.
Da stand auch der Vermerk, dass" die Mutter pychisch nicht sehr stabil und für ihr Alter sehr kindisch wirkte".
Einen Teil hab ich von meinen Eltern gehört die mit dem Krankenhauspersonal gesprochen haben und wieder ein Teil (besonders wegen meinen Geschwisten) kommt aus einem Brief, den meine Schwester ans Jugendamt geschrieben hat, den die mir weitergeleitet haben).
Ausserdem hat mir das Jugendamt das von meinen kleinen Brunder erzählt mit dem Hinweise, dass sie hoffen einer der Verwandten würde ihn bei sich aufnehmen weil das Heim ihn nicht mehr behalten will und auf guten Einfluss hofft.
Mir ist klar, dass ein Kontakt vieles aufwühlen kann. Pos wie Negativ.
Und genau hier ist die Hoffnung.
a) dass ich vielleicht ein ganz anderes Gefühl für Familie bekomme bzw jemanden finde der mich versteht und lieben lernt.
b) dass sich vielleicht ein paar Knoten in meinen Hirn lösen dadurch und ich in gewissen Punkten freier werde neu aufbauen kann
und nat auch die Angst mir etwas aufzuhalsen, dem ich nicht gewachsen bin zu Zeit und das nur Ärger macht und Belastet.
Hat sich bei dir etwas merkbar verändert im Vergleich zu vorher?
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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Am liebsten tät ich ja einfach nur Mailkontakt halten um die Lage abzucheken.
Kommt aber glaube ich nicht gut an (wär ich wohl auch mistrauisch an ihrer Stelle)
Bin einfach nicht sicher, ob ich schon soweit bin mögliche Folgen auszuhalten unsicher wie ich bin.
Und irgendwie will man ja auch zumindest am Anfang ein gutes Bild von sich zeigen.
Kommt aber glaube ich nicht gut an (wär ich wohl auch mistrauisch an ihrer Stelle)
Bin einfach nicht sicher, ob ich schon soweit bin mögliche Folgen auszuhalten unsicher wie ich bin.
Und irgendwie will man ja auch zumindest am Anfang ein gutes Bild von sich zeigen.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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seitdem ich meine mama kennengelernt habe gehts mir auch nicht mehr gut.
ich leide mehr wie zuvor. ich denke ich muss eine therapie machen.
ich leide mehr wie zuvor. ich denke ich muss eine therapie machen.
Warum das denn?
Hat sie jetzt großen Einfluss auf dich und dein Leben oder deprimiert dich die Geschichte deiner Herkunft?
Hat sie jetzt großen Einfluss auf dich und dein Leben oder deprimiert dich die Geschichte deiner Herkunft?
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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alleine die geschichte das sie mich weggab und sie sich von ihrem Lebengefährten beeinflußen lässt.
er akzeptiert mich nicht entweder ist er ein controller oder eifersüchtig da drauf was er nie haben wird.
kann mit meiner mama nicht telefonieren wenn er daheim ist und jetzt meldet sie sich kaum noch ständig irgendwelche ausreden und dies seit Juli.
ich komme mir verarscht vor. sorry für dieses wort.
er akzeptiert mich nicht entweder ist er ein controller oder eifersüchtig da drauf was er nie haben wird.
kann mit meiner mama nicht telefonieren wenn er daheim ist und jetzt meldet sie sich kaum noch ständig irgendwelche ausreden und dies seit Juli.
ich komme mir verarscht vor. sorry für dieses wort.
hallo,CrazyBlue hat geschrieben:Hat sich bei dir etwas merkbar verändert im Vergleich zu vorher?
erstmal eine riesengroße entschuldigung...
ich konnte nicht ins internet und daher leider nich mehr antworten.
auf jeden fall hat sich bei mir sehr viel verändert.
ich kann es schwer erklären oder beschreiben, aber ich bin irgendwie "ganzer" geworden.
lg, vera.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
das ist sehr schwierig und mit sicherheit auch sehr schmerzhaft. gerade weil man abgegeben wurde, hat man("Ich") doch immer den gedanken, die mutter müsste doch so froh sein und alles bereuen und jetzt alles "gut" machen. aber so einfach ist das leider nicht.froeschlein hat geschrieben:kann mit meiner mama nicht telefonieren wenn er daheim ist und jetzt meldet sie sich kaum noch ständig irgendwelche ausreden und dies seit Juli.
ich komme mir vera*** vor. sorry für dieses wort.
lg, vera.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
Das tut mir leid für dich froeschlein.
Ist sicher hart.
Würde mich warhscheinlich nicht so sehr mitnehmen weil ich mir denke:
Naja wenn ich bisher nichts von meiner Familie gewusst hatte und daher keine emotionale Beziehnung zu den Leuten aufgebaut habe
kann mich das nicht so bestürzen.
Aber jeder Mensch ist anders und ich lasse generell Mitleid nur schwer an mich heran. Selbst bei meinen Adoptiveltern.
Da denk ich mir immer: Sie sind alt genug haben schon vor mir Kriesen bewältigt. Was soll ich dann noch mittun. (anders Problem)
Also vielleicht ändert sich das wenn ich meine biologischen Eltern treffen sollte. Keine Ahnung.
Derzeit geh ich davon aus, dass ich mir im schlimmsten Fall Ärger einhandel und in Konflikt komme ihnen irgendwie helfen zu müssen.
Das klingt kalt. Kommt aber daher, dass ich mit mir selber schon so viel zu tun habe, dass ich mir zur Zeit nicht bewusst noch mehr Sorgen aufhalsen möchte irgendwie.
Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass sich durch die Begegnung zumindest einer meiner Knoten auflöst und ich normaler werde
Ob sowas vorkommt? Lovely schrieb ja sie fühlt sich jetzt ganzer.#
Schon seltsam sowas.
Aber wenn ich wirklich aus der Adoptionsgeschichte mein Versagen und Desinteresse herleiten kann. Naja vielleicht wirds dann leichter zu mir selbst zu finden.
Mann. Eigentlich liest sich das ziemlich egoistisch.
Ist sicher hart.
Würde mich warhscheinlich nicht so sehr mitnehmen weil ich mir denke:
Naja wenn ich bisher nichts von meiner Familie gewusst hatte und daher keine emotionale Beziehnung zu den Leuten aufgebaut habe
kann mich das nicht so bestürzen.
Aber jeder Mensch ist anders und ich lasse generell Mitleid nur schwer an mich heran. Selbst bei meinen Adoptiveltern.
Da denk ich mir immer: Sie sind alt genug haben schon vor mir Kriesen bewältigt. Was soll ich dann noch mittun. (anders Problem)
Also vielleicht ändert sich das wenn ich meine biologischen Eltern treffen sollte. Keine Ahnung.
Derzeit geh ich davon aus, dass ich mir im schlimmsten Fall Ärger einhandel und in Konflikt komme ihnen irgendwie helfen zu müssen.
Das klingt kalt. Kommt aber daher, dass ich mit mir selber schon so viel zu tun habe, dass ich mir zur Zeit nicht bewusst noch mehr Sorgen aufhalsen möchte irgendwie.
Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass sich durch die Begegnung zumindest einer meiner Knoten auflöst und ich normaler werde
Ob sowas vorkommt? Lovely schrieb ja sie fühlt sich jetzt ganzer.#
Schon seltsam sowas.
Aber wenn ich wirklich aus der Adoptionsgeschichte mein Versagen und Desinteresse herleiten kann. Naja vielleicht wirds dann leichter zu mir selbst zu finden.
Mann. Eigentlich liest sich das ziemlich egoistisch.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
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das habe ich auch immer gedacht, komischerweise war es dann doch anders.CrazyBlue hat geschrieben:Naja wenn ich bisher nichts von meiner Familie gewusst hatte und daher keine emotionale Beziehnung zu den Leuten aufgebaut habe
kann mich das nicht so bestürzen.
das ist es überhaupt nicht. jeder mensch hat ein recht auf "seine Herkunft und seine Wurzeln". wie auch immer das aussieht.CrazyBlue hat geschrieben:Mann. Eigentlich liest sich das ziemlich egoistisch.
(
lg, vera.
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- Beiträge: 3
ist schon sehr schwierig. sie hat es auf jedenfall bereut das sie mich damals hergab da sie es ja nicht wollte.lovely25 hat geschrieben:das ist sehr schwierig und mit sicherheit auch sehr schmerzhaft. gerade weil man abgegeben wurde, hat man("Ich") doch immer den gedanken, die mutter müsste doch so froh sein und alles bereuen und jetzt alles "gut" machen. aber so einfach ist das leider nicht.froeschlein hat geschrieben:kann mit meiner mama nicht telefonieren wenn er daheim ist und jetzt meldet sie sich kaum noch ständig irgendwelche ausreden und dies seit Juli.
ich komme mir vera*** vor. sorry für dieses wort.
lg, vera.
heute habe ich wieder mit ihr telefoniert und ihr lebensgefährte meinte vor tagen das ich doch wieder kommen kann. aber ich befürchte das er sich noch nicht geändert hat.
es ist ja so wenn sie holz machen etc. das ich da immer schön geholfen habe. aber mir scheint es das es ihm stört wenn ich nur mit meiner mama zusammen bin um zu reden. mal sehen. ich denke das ich nächsten monat mal wieder zu ihr fahre, wenn keine ausreden kommen.
@Froeschlein:
Also ist ihr Lebensgefährte partisch dabei gewesen wie sie dich weggeben hat?
Sonnst tät ich sagen ist klar, dass da unweigerlich Bissl Eifersucht dabei ist wenn plötzlich jemand da ist, der die Aufmerksamkeit des Partners beansprucht.
Ich kann mir gut vostellen, das es sowiso nicht einfach ist für alle wenn sich plötzlich die Lebenssituation ändert.
Auf einmal hat jeder einen (neuen) Menschen da mit anderem Lebensbackground und seinen "packages".
@lovely & froeschlein:
Wie habt ihr denn gelebt bevor ihr eure Eltern wiedergetroffen habt? Gutes Klima in der Adobtivfamilie oder weniger?
Ist ja auch nicht unwichtig.
Bei mir z.B. kann es eigentlich nur schlechter werden denn ich habe eine super Adobtiv Familie. (zumindest hat's mir nie an Liebe, Aufmerksamkeit Geld und Harmonie gefehlt).
Ist nat auch ein Grund warum ich es nicht eilig habe meine echte Familie kennen zu lernen.
Aber interessieren tuts mich schon ob sich dann emotional was ändert oder ob ich dann sage: "Ok sind laut Biologie meine Verwandten aber im Grunde könnten's auch völlig Fremde sein - wurscht also?"
Also ist ihr Lebensgefährte partisch dabei gewesen wie sie dich weggeben hat?
Sonnst tät ich sagen ist klar, dass da unweigerlich Bissl Eifersucht dabei ist wenn plötzlich jemand da ist, der die Aufmerksamkeit des Partners beansprucht.
Ich kann mir gut vostellen, das es sowiso nicht einfach ist für alle wenn sich plötzlich die Lebenssituation ändert.
Auf einmal hat jeder einen (neuen) Menschen da mit anderem Lebensbackground und seinen "packages".
@lovely & froeschlein:
Wie habt ihr denn gelebt bevor ihr eure Eltern wiedergetroffen habt? Gutes Klima in der Adobtivfamilie oder weniger?
Ist ja auch nicht unwichtig.
Bei mir z.B. kann es eigentlich nur schlechter werden denn ich habe eine super Adobtiv Familie. (zumindest hat's mir nie an Liebe, Aufmerksamkeit Geld und Harmonie gefehlt).
Ist nat auch ein Grund warum ich es nicht eilig habe meine echte Familie kennen zu lernen.
Aber interessieren tuts mich schon ob sich dann emotional was ändert oder ob ich dann sage: "Ok sind laut Biologie meine Verwandten aber im Grunde könnten's auch völlig Fremde sein - wurscht also?"
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
oh, dass war bei mir auch nicht ganz so einfach, ich sag mal so, es hätte "noch" schlimmer kommen können, aber da liegen auf jeden fall viele dinge im argen.CrazyBlue hat geschrieben:Wie habt ihr denn gelebt bevor ihr eure Eltern wiedergetroffen habt? Gutes Klima in der Adobtivfamilie oder weniger?
Ist ja auch nicht unwichtig.
da gebe ich dir recht, dass spielt mit sicherheit eine riesengroße rolle.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
die signatur ist klasse!!!
wunderbar wahr.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
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die signatur ist klasse!!!
wunderbar wahr.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
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