Bedürftigkeit / Bedürfnis ~Grenzen erkennen

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
jennyfer
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 1025

Beitrag Di., 12.10.2010, 00:09

Hallo vallêe
vallée hat geschrieben: Machst du damit nicht auch das, was Menschen tun, die früh chronisch Gewalt und Missbrauch erfahren haben? Immer auf der Hut, im anderen erkennen, was in ihm vorgeht, bevor er es merkt? Damit man immer bereit ist das "richtige" zu geben, um den gröbsten Schaden von sich abzuwenden? Damit schließlich den Aggressor auf Distanz haltend?
Ich würde mir wünschen, zu spüren, was er braucht. Weil er seine Bedürfnisse noch so schwer zeigen oder aussprechen kann.
Nur.. geht das mit einem Partner? Wie kannst du ihm das abnehmen einen Wunsch zu äußern? Damit bevormundest du ihn doch auch, oder? Und überforderst dich! Und hälts ihn auf Distanz.
Es geht um das seelische, dass ich ihn gerne "fühlen" würde. Also was er braucht. Da er eben nicht oder erst wenig darüber sprechen kann. doch seit dem Beitrag hat sich schon vieles verändert. Nun spricht er immer mehr darüber was er sich wünscht...Das ist sehr schön für uns beide. Was gerade auch zur Folge hat dass ich mich ihm emotional (von meiner Seite aus) leichter nähern kann. Ist auch Thema im blog, gerade...ich denke das hier war eine Vorarbeit (der thread) für mich...
Ich vernehme darin leider immer meine Unfähigkeit, da ich sehr streng zu mir selber bin.
Ja, oder?

Heute nicht mehr, als ich das geschrieben habe fühlte ich mich Unfähig, ja.

Liebe Grüsse
jennyfer
...

Werbung

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Do., 08.03.2018, 06:40

Der Beitrag ist schon sehr alt. Aber ich häng mich da mal dran. Mich beschäftigt das Thema Bedürftigkeit grad sehr. Und zwar, wie man mit der eigenen Bedürftigkeit in guter Weise umgehen kann.
Ohne in pures Aushalten zu geraten oder andere zu überfordern damit, also die zwei Extreme, die beide nicht gut sind.
Kennt ihr auch die immense Sehnsucht nach Zuwendung, menschlicher? Wie geht ihr damit um?
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Philosophia
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 4650

Beitrag Do., 08.03.2018, 08:20

Liebe Montag, ich habe mittlerweile eine Reihe neuen Kernerinnerungen ansammeln können, welche ich bewusst abrufe, wenn es mir so geht. Mal davon abgesehen pflege ich viele soziale Kontakte und eben auch meine Ehe - das heißt aber nicht, dass ich mich nicht zwischendurch nicht trotzdem mal so ganz doll bedürftig fühle ( so sehr, dass ich mich damit keinem zumuten möchte) - und dann helfen eben diese Erinnerungen. Hast du solche?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Do., 08.03.2018, 08:55

Liebe Philosophia,

das mit den Kernerinnerungen ist eine super Idee, die ich gleich in die Tat - geistig - umsetzen werde. Ja! ich hab auch solche Erinnerungen. DANKE :-)
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Werbung

Benutzeravatar

Philosophia
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 4650

Beitrag Do., 08.03.2018, 09:09

Du kannst das Ganze verstärken durch Musik, Gerüche oder Kuscheldecke, wenn du es intensiver benötigst (oder was ganz anderes, was für dich da hilfreich ist) - mir hilft das ungemein. Und auch dann weinen, wenns dann kommt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Do., 08.03.2018, 09:13

Dank Dir Philosophia für Deine praktischen Vorschläge, die sich leicht umsetzen lassen. Das war der Sinn meines Postings. Du hast es voll erfasst und mir sehr geholfen.
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Pianolullaby
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 2246

Beitrag Do., 08.03.2018, 21:59

Liebe Montag.

Ich versuche mir auch bewusst ganz schöne neue Sachen anzueignen.
Egal was es ist, ich versuche mir dann vorzustellen, dass ich wie innerlich ein Foto von der Situation schiesse
und dann für mich "ablege" vllt ist das auch für Dich in ähnlicher Form eine Idee?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Fr., 09.03.2018, 08:11

Liebe piano,

Dank Dir, dass Du Dir Gedanken gemacht hast. Innerlich Fotos schießen von guten, nahrhaften Situationen ist ne gute Idee! Werde ich künftig versuchen
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Fr., 09.03.2018, 08:15

bin jetzt in die Kommunikation gegangen zu der Frage: wie kann ich mit meinem emotionalen Loch gut umgehen, mit meiner Bedürftigkeit ohne mich oder andere damit zu überfordern?

Folgende ANtworten hab ich bekommen:

1. aufhören mir Druck zu machen, das es sofort wieder anders werden muss
2. Ich darf! wieder alleine laufen lernen, ich muss es nicht
3. betrauern, weinen, wenn es kommt, Gefühle zulassen
4. Verständnis für mich aufbringen, Akzeptanz, Akzeptanz, Akzeptanz!
5. meine professionellen Helfer als Ansprechpartner nutzen zum genauer Hinschauen, was grad eigentlich los ist.
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Pianolullaby
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 2246

Beitrag Fr., 09.03.2018, 20:27

Montag in der heutigen Zeit mache ich mir auch tatsächlich Fotos mit dem Handy :-)
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Sa., 10.03.2018, 00:19

Piano ja, das ist eine gute Möglichkeit, wenn es denn was zu fotografieren gibt! :red: ;-)
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Kellerkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 44
Beiträge: 3551

Beitrag Sa., 10.03.2018, 08:15

Hallo Montag,

was ich dir eigentlich schreiben wollte, hast du (s. deinen anderen Thread) wohl selbst schon rausgefunden: erst mal rausfinden, was man wirklich, wirklich will. Worauf sich ein starkes Bedürfnis beruft. Je genauer man das für sich einordnen kann, um so besser lassen sich Kompromisse und Alternativen finden, um so besser kann man es steuern, um so besser lässt es sich kommunizieren und um so weniger ist das Umfeld damit überfordert. Sich bewusst zu werden was man wirklich, wirklich emotional gerade braucht und will ist demnach das A und O.

Beispiel: wenn es einen eher körperlich nach Zuwendungen fehlt, kann man alles machen, was dem Körper gut tut: Wellness, Massagen, sich beim Sport auspowern. Ist natürlich nicht exakt das, was man eigentlich will, aber es hilft zumindest, es ein wenig abzumildern.
Anderes Beispiel: man sehnt sich mehr nach Gesprächen und Gesellschaft, dann kann man sich selbst mal daran erinnern, bei Freundin x oder y anzurufen, was man schon lange nicht mehr machte, weil mal wieder einen Tunnelblick hatte. Oder schlimmstenfalls bei einer Hotline. Oder E-Mails schreiben. Oder auch an Orte gehen, wo man belanglos plaudern kann.

Das alles sind zwar Ersatzbefriedigungen, aber in Kombination mit dem Bewusst-Sein darüber hat es vor allem einen großen Vorteil:
Der innere Teil, der nach x oder y "schreit", der soooo laut seine Bedürfnisse mitteilt, und damit alles andere lahm legt, tut dies ja nur und ausschließlich um Gehör zu finden. Wenn man es wahrnimmt und aktiv daran arbeitet den Mangel zu bearbeiten, und zwar egal wie und egal wie sinnvoll erst mal im Schritt eins, dann gibt nämlich dieser innere Teil auch wieder schneller Ruhe. Es will nur Aufmerksamkeit. Deswegen helfen auch erst mal "Ersatzbefriedigungen/Kompromisse", solange es gehört wird.

Weiteres Beispiel: man sehnt sich verzweifelt nach einem Partner. Statt sich in Frust und Sehnsucht zu ergötzen und sich einzureden, dass es eh alles sinnlos sei, bis gar nichts mehr geht, hilft jede noch so winzige, und sei es auch noch dämliche Aktivität, die einem diesem Ziel näher bringen würde, z.B. ausgehen... selbst wenn man da erstmal nur blöd rumsitzt, der bedürftige Teil wird es aber mit "wenigstens hab ich was getan, wenigstens versucht" honorieren. Oder z.B. sich in einer Single-Börse anmelden, obwohl es man EIGENTLICH gar nicht leiden kann, aber Versuch mache ja bekanntlich klug. Und vermutlich werden auch ein Dutzend Nieten dabei sein, bevor vielleicht wenigstens mal ein gutes Gespräch bei rum kommt. Egal, hauptsache man ist aktiv geworden.

Das Umfeld nicht überfordern. Auch hier hilft wohl nur Bewusstsein über das, was man wirklich will. Man kann und sollte es sogar klar kommunizieren, nachdem man rausgefunden hat, aber man darf kommunizieren nicht mit "fordern" verwechseln.
Da muss man eben lernen "bei sich" zu bleiben, was ist meins, was ist sein, und wo sind die Grenzen. Was kann der Gegenüber mir realistisch bieten, was übersteigt seine Rolle und Kompetenz?
Sehr unangenehm würde es z.B. wenn man menschliche Zuwendung braucht, sich stattdessen mit einem Gespräch mit Freunden zufrieden gibt, aber trotzdem unbewusst erwartet, dass DIE einem das Bedürfnis erfüllen. Das können die nicht. Es geht immer darum, SICH SELBST die Bedürfnisse zu erfüllen. Zum Beispiel INDEM man aktiv wird. Ob diese Aktivität zum Ziel führt, ist erst dabei recht zweitrangig. Wenn man dran bleibt, wird es das irgendwann tun, egal wie lange es dauert. Man wird auch Fehler machen, Rückschläge erleiden, all das. Aber schlimmste, was man tun könnte, wäre einem Bedürfnis überhaupt nicht nachzugehen, weil man sich von vorneherein einredet, es hätte ja eh keinen Sinn. Dann plärrt es nur um so lauter.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag Sa., 10.03.2018, 08:39

Kellerkind hat geschrieben: Sa., 10.03.2018, 08:15 Hallo Montag,

was ich dir eigentlich schreiben wollte, hast du (s. deinen anderen Thread) wohl selbst schon rausgefunden: erst mal rausfinden, was man wirklich, wirklich will. Worauf sich ein starkes Bedürfnis beruft. Je genauer man das für sich einordnen kann, um so besser lassen sich Kompromisse und Alternativen finden, um so besser kann man es steuern, um so besser lässt es sich kommunizieren und um so weniger ist das Umfeld damit überfordert. Sich bewusst zu werden was man wirklich, wirklich emotional gerade braucht und will ist demnach das A und O.


Aber das schlimmste, was man tun könnte, wäre einem Bedürfnis überhaupt nicht nachzugehen, weil man sich von vorneherein einredet, es hätte ja eh keinen Sinn. Dann plärrt es nur um so lauter.
Hallo Kellerkind,

ja, nick, Du sagst es! Das A und O ist es rauszufinden, worauf sich ein starkes Bedürfnis beruft und da bin ich dran. Und zu dem Ergebnis gekommen, dass ich meine Beziehungen mehr pflegen will: konkreter sagen, was ich mir wünsche, ohne aber gleich zu erwarten, dass der andere mir das auch gibt. Das find ich sehr wichtig. Denn sonst sind wir wieder bei der Überforderung.

Mein Bedürfnis ist gerade Austausch, Austausch , Austausch. Mit andern ins Gespräch kommen, micih mitteilen dürfen, gehört werden und anderen zuhören.

Mein zweites Bedürfnis ist gerade sehr unreif und kann ich mir deshalb nur selbst erfüllen. Ich sehn mich grad nach einer liebevollen Mami, einem liebevollen Papi, die mir die Alltagsprobleme abnehmen und für mich lösen. Da ich das von außen nicht bekommen werde, niemals ist Selbstbeelterung gefragt. Und da bin ich auch dran. Mich meinen Problemen stellen, ins Handeln kommen, sie lösen, Problem für Problem. Das tue ich gerade und ich merke selber, wie mit jedem gelösten Problem einerseits mein Selbstvertrauen ein bisschen steigt und andererseits mein Schrei nach Zuwendung leiser wird.

Brauchen tue ich grad viel Anerkennung, Bestätigung, dass ich auf einem guten Weg bin. Das hol ich mir durch Gespräche mit meinen Therapeuten und durch Austausch mit meinen wirklichen Freunden.
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Benutzeravatar

Kellerkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 44
Beiträge: 3551

Beitrag Sa., 10.03.2018, 09:01

Mein Bedürfnis ist gerade Austausch, Austausch , Austausch. Mit andern ins Gespräch kommen, micih mitteilen dürfen, gehört werden und anderen zuhören.
Falls das gerade mal nicht ginge, wäre dann ein z.B. ein potenzieller Ersatz um "wenigstens aktiv" zu sein: entsprechende Bücher. Oder natürlich das Forum hier. Oder oder oder...
Mein zweites Bedürfnis ist gerade sehr unreif und kann ich mir deshalb nur selbst erfüllen. Ich sehn mich grad nach einer liebevollen Mami, einem liebevollen Papi, die mir die Alltagsprobleme abnehmen und für mich lösen. Da ich das von außen nicht bekommen werde, niemals ist Selbstbeelterung gefragt. Und da bin ich auch dran.
Selbst- und Nachbeelterung. Ja. Auch das geht nur, wenn man sich bewusst ist, was man wirklich will, und in diesem Fall: in gutem Kontakt zum inneren Kind steht.
Ich denke, auch hier ließe sich das eine oder andere Kompromiss finden, OHNE das Umfeld zu überfordern. Zum Beispiel indem man einfache Alltagstätigkeiten delegiert, wenn möglich. Oder mal schaut, in welchen Bereich man Verantwortung abgegeben kann. Oder prüft, ob man sich vielleicht ZU VIEL Verantwortung aufbürdet als eigentlich nötig wäre.
Es könnte aber auch sein, dass du dich lediglich nach einem sorgen-freieren Alltag sehnst, danach, wie unkompliziert es als Kind war. Dann könnte man z.B. auch daran arbeiten, sich weniger zu sorgen, weniger zu grübeln, weniger selbst zu stressen, manche Dinge lockerer zu sehen.
Brauchen tue ich grad viel Anerkennung, Bestätigung, dass ich auf einem guten Weg bin. Das hol ich mir durch Gespräche mit meinen Therapeuten und durch Austausch mit meinen wirklichen Freunden.
Sehr gut. Auch hier gäbe es sicherlich noch andere Alternativen, wenn es einem so klar und deutlich ist. Zum Beispiel eine Liste erstellen mit allen bisherigen Erfolgen und was man schon alles geschafft, und immer bei Bedarf durchlesen. Oder irgendwo aufhängen. Und falls man einen der bisherigen Erfolge mit einen Gegenstand symbolisieren kann: diesen gut sichtbar in der Wohnung dekorieren.

---
PS: Jetzt, da ich so schreibe, fällt mir auf, dass auch ich tun sollte: alle gescheiterten oder angefangenen "Projekte" aus meinem Sichtfeld räumen, und nur noch das um mich horten, was gerade wirklich ansteht bzw. was erledigt ist, wo ich stolz drauf bin.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "

Benutzeravatar

Montag
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 60
Beiträge: 353

Beitrag So., 11.03.2018, 03:48

Hallo Kellerkind,

DANKE! Dein Post hat mir vor allem gestern sehr geholfen, wieder selber aktiv zu werden und aus der Hilflosigkeit: aus dem ANspruch: Bitte helft mir doch, ich bin ja so arm................herauszufinden. Was mir sehr gut tat.

Danke für Deine konkreten Beispiele. Werde Deine zwei Posts sicher noch ein paar Mal lesen, da steckt so viel Hilfreiches und Wahres drin.
Kellerkind hat geschrieben: PS: Jetzt, da ich so schreibe, fällt mir auf, dass auch ich tun sollte: alle gescheiterten oder angefangenen "Projekte" aus meinem Sichtfeld räumen, und nur noch das um mich horten, was gerade wirklich ansteht bzw. was erledigt ist, wo ich stolz drauf bin.
Ja, das ist bei mir auch not-wendig. Ich denke, wenn ich das tue, kann ich viel Frustration und Enttäuschung loswerden.
Herzliche Grüße Montag


Ich will! Ich kann! Ich schaff das!

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag