Egoist, Minderwertigkeit...oder einfach nur mies :(

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Fierybeetle
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Egoist, Minderwertigkeit...oder einfach nur mies :(

Beitrag Mo., 13.02.2017, 09:59

Hallo zusammen

Ich bin etwas am Ende meiner Kräfte und versuch mir mal ..hm Meinungen von Aussenstehenden zu holen, die das ganze objektiver betrachten.
Also: Mein Mann und ich sind seit 24 Jahren zusammen. 3 erwachsene Söhne, wovon einer nach einem Unfall schwerstbehindet und vollzeit pflegebedürftig ist.
Seine Aufgabe mittlerweile: arbeiten und das geld heim bringen...aus!

Meine: Der Rest. Meine Jungs sind zwar nicht mehr sehr anstrengend, zumindest die beiden gesunden..sind relativ pflegeleicht. 19 und 20 .. beide noch in Ausbildung.

Ich kümmere mich also um den Haushalt und um unseren behinderten Sohn, der mein allerliebster Schatz ist und wirklich, trotz seiner Behinderung ein fröhlicher liebenswerter, junger Mann ist. Meistens hab ich auch kaum Probleme mit der Abwesenheit des ...Papas...wenn man ihn denn so nennen möchte. Denn da ist er eigentlich für niemanden.
Er möchte/kann auch nicht wirklich meine seelische Belastung anerkennnen. Ich habe sie ständig vor Augen, kann auch nie abschalten..muss auch nachts raus...hm vorzustellen ist das eigentlich wie...wenn man seit 12 Jahren ein baby pflegt..nur dass die arbeit grösser und schwerer und trauriger ist.
Für ihn geht das Leben normal weiter...arbeiten, abends und wochenende zu freunden auf ein bier oder um mit ihnen zu arbeiten. Sie beschaffen Holz zum Heizen...für alle..auch für uns...aber meistens ist die Arbeit für die Freunde

Mittlerweile hab eigentlich ich alle sonstigen Arbeiten, die er früher erledigt hat, übernommen, oder die Jungs. MIr kommt vor, als möchte er zu hause nichts mehr machen und sich seiner wohlverdienten Freizeit widmen.

Mein Sohn geht seit 1 Jahr ca. in eine behindertengruppe wo er quasi beschäftigungstherapie hat...und ist von morgens bis um 4 weg. Mein Mann meinte, ich hätte ja genug Freizeit. Kann sein. Dennoch schlafe ich seit 12 Jahren nicht mehr richtig ...die sorgen sind da...es ist ja nicht so, als könnte nicht jederzeit ein Notfall eintreten. ..aber dann heisst es wieder...hey du musst positiv denken...nicht immer so negativ.
Ich bin sehr positiv, aber auch realistisch... und wenn ich mit meinem sohn z.b 3 wochen im kh liege und der herr schafft es nicht einmal ihn zu besuchen...sorry..bin ich zu empfindlich?


Wenn ich kurz einkaufen fahre und von ihm erwarte, kurz aufzupassen...ich komme heim...der sohn liegt angekotzt im bett und er sagt ganz ohne reue..sonstiges ...hab ich nicht mitgekriegt.!!
Was ist das dann für ein Mensch, ich hätte ein fruchtbar schlechtes gewissen danach. Mein Sohn könnte daran ersticken, erbrechen ist für ihn sehr gefährlich, da er nicht die kraft hat, es auszuspucken.
Gestern hab ich ihm gesagt..nachdem er mich beauftragt hatte, zu schauen, wo ich holz kaufen könnte, da wir für diese heizperiode zu wenig haben....dass es mir vorkommt, als würde er sich immer mehr rausnehmen und hier gar nichts mehr machen wolllen. Schreit er mich an, ich mach doch eh genug...ich finanzier das hier. .. Ja ich hab mich dann zurück gezogen, weil ich eigentlich nicht rumschreien wollte Schon gar nicht wenn wir nicht alleine sind.

Das ist nur ein Teil ...aber der Text wird sonst endlos lang und..ja...

Danke fürs Lesen und vl kann mir ja jemand die Augen öffnen, warum mein Mann so ist oder warum ich so wenig verständnis für ihn habe.

Lg Petra

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Mondin
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 11:04

Hallo Petra - Willkommen im Forum.
Für mich liest es sich so, als würde Dein Mann unbewusst flüchten.
Ich kann sogar in gewisser Weise verstehen warum.
Du bist im Grunde auch "raus" aus einem aktiven Familienleben, weil Du permanent den Sohn pflegst und davon ausgefüllt bist. Das Wenige, was an freien Kapazitäten übrig bleibt, geht drauf für Hausarbeit u. ä. m.

Es gibt scheinbar außerhalb dessen nichts mehr, was die Familie in Form von Familienleben zusammenhält. Du bist frustriert, Dein Mann vermutlich nicht minder. Die beiden anderen Söhne machen ihr Ding und arbeiten darauf hin, ihre eigenen Leben aufzubauen. Ich denke, Dein Mann versucht etwas für sich zu finden, was ihm einen Sinn erschafft, außer dem, die Familie zu ernähren, die ihm im Grunde nichts mehr gibt, weil eben keine Gemeinsamkeiten mehr stattfinden.

So liest sich das bisher für mich. Korrigier mich bitte, falls ich Dich missinterpretiere.

Lieben Gruß!
Mondin

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Kaonashi
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 11:22

Wie geht denn dein Mann generell damit um, dass euer Sohn nach dem Unfall behindert ist? Kannst du erkennen, dass er ihn trotzdem noch liebt? Und die beiden anderen Söhne?
Ich könnte mir zwei Dinge vorstellen: entweder dein Mann kommt mit der Behinderung nicht klar und verschließt sich deshalb vor allen heimischen Aufgaben, oder er ist gerade auf dem Egotrip, weil er das Gefühl hat, dass das Leben ihm zu wenig gibt (Art Midlife-Krise).
Kann man denn mit ihm vernünftig reden, sprich ein ernsthaftes Gespräch führen, oder blockt er da ab oder wird aggressiv?
Wie ist sonst euer Zusammenleben, gibt es überhaupt noch gemeinsame positive Erlebnisse?


mio
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 13:48

Für mich liest es sich so, als ob ihr in einer Art "Teufelskreis" feststeckt.

"Typischer Weise gibt es keinen Anfang und kein Ende, und beide Personen erleben sich selbst jeweils “nur” als Reagierenden auf das Verhalten des anderen. So z.B. bei dem klassischen Beispiel von Watzlawick, über das Ehepaar, bei dem sich die Frau darüber beklagt, dass der Mann so häufig abends weg geht und der Mann abends weg geht, weil er die häufigen Klagen seiner Frau nicht mehr hören mag. Der Dynamik zufolge, schaukelt sich ein Teufelskreis immer mehr auf, so dass in einem fortgeschrittenen Zustand, bereits Kleinigkeiten ausreichen, um den Konflikt eskalieren zu lassen."

(Quelle: http://www.schulz-von-thun.de/index.php?article_id=104)

Wenn Du etwas dagegen tun möchtest, dann musst Du anfangen den Teufelskreis aktiv selbst zu durchbrechen. Also Deinem Mann erst mal Verständnis statt Unverständnis entgegenbringen beispielsweise.

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Fierybeetle
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 14:21

Hm, muss dazu sagen, bevor der unfall passierte, war ich eigentlich soweit, mich zu trennen. Er war/ist ein hmm..kontrollfreak. Jetzt nachdem ich andere Sorgen haben, ist er das wohl nicht mehr so, wobei..vielleicht nehm ich das auch gar nicht mehr so wahr, weils mir egal ist. Wie auch immer, durch den Unfall war das thema für mich natürlich vom Tisch. Wir hatten damals vereinbart, ich kümmer mich um unser Sorgenkind, und er sich um die andren beiden. Das funktionierte, solang sie klein waren, recht gut und solange mein Mann Freunde/Nachbarn hatte, die mit an Unternehmungen mit Kindern teilnahmen. Alleine mit ihnen was tun...ne hat er nie gemacht.
Er war immer schon so, auch vor dem Unfall..ich erledigte Spitals aufenthalte ...er kam da auch nie/kaum zu Besuch usw.Der liebevolle vater ist er also nicht. Das hab ich ihm auch nie zum Vorwurf gemacht. Er gibt auch nur, wenn er etwas zurückbekommt. Ist ja ok unter Bekannten...aber in der Familie? Sehe ich etwas anders.

Meine Söhne...der jüngere versteht ihn auch nicht wirklich. Es ist auch so...wenn mein Mann Arbeit fürs WE geplant hat, ist er der Meinung dass alle zur STelle stehen müssen, egal ob die Jungs schon was geplant haben oder nicht. Sagen sie dann nein, isser stinkbeleidigt und akzeptiert sowas gar nicht. Er verlangt aber im Gegenzug sehr wohl, wenn man was braucht von ihm, dass man das rechtzeitig sagt u. plant.
Möglich dass er flüchtet, vor der Situation, aber ganz ehrlich, ich habs mir auch nicht ausgesucht und versuche das beste für meinen/unseren Sohn zu machen. Und mich auch bestmöglich um den Rest zu kümmern.
Wenn ich ihn frage, was er denn für die Familie tut, ausser zu arbeiten und geld zu verdienen. ...kommt als gegenfrage, na was tust du denn schon. z.b so laufen unsere Streitgespräche dann in einer Endlosschleife...wenn ich ihm erkläre, wie ich mich fühle, merke ich, dass er das gar nicht verstehen kann oder will. Er versucht es zwar vorzugeben, aber im Endeffekt endet ein Streit damit, dass ich nachgebe. Nur um nicht noch mehr Energie dafür zu verbrauchen, die ich eigentlich eh nicht mehr habe.
Ein ernsthaftes Gepräch, sieht so aus, dass er eigentlich solange auf mich einredet, bis ich nachgebe. In der ganzen langen Zeit, die wir zusammen sind, kam von ihm niemals eine Entschuldigung oder sonstwas in der Art. Er meint, er macht alles richtig und ich bin der Egoist ...meine Freundin meint, dass er mich immer wieder manipuliert und schuldgefühle einredet. Sie ist aber schon so sehr gegen ihn, dass ich nicht weiss, wie objektiv sie noch ist :D

Falls er einen Sinn in seinem Leben sucht, oder midlifecrisis...ich hab ihm schon mehr als genug möglichkeiten gegeben, zu gehen, ohne Vorwürfe. Verstehe auch wirklich nicht, was ihn hält. Ich kann leider nicht einfach ausziehen, mit unserem Sohn.
Er ist auch jemand, der sehr viel Wert auf das Bild, dass andere aussenstehende, von ihm haben. Was wir hier in der Familie von ihm denken, ist ihm anscheinend egal

Ob er seine Söhne liebt....ganz ehrlich, ich weiss es nicht. Ich würde sagen, nein. Hab ihn auch schon oft gefragt. Daraufhin bekomme ich als Antwort. Wütend: Was meinst du, für wen ich das alles (arbeiten, Haus herrichten/umbauen..soweit er bock drauf hat) mache? Für mich? ....Was soll ich darauf antworten.

Gemeinsame positive Erlebnisse gibt es lange nicht mehr. Wenn er sagt, ich soll mitkommen zu seinen Freunden mit Christopher (unser Sohn)...dann kennt er meine Antwort schon. Ab und zu mach ich das zwar, aber es ist mehr Anstrengung als daheim. Ich kenne ja das ganze schon und er versteht es einfach nicht. Er hat dann dort seinen Spass und ich kümmere mich die ganze zeit um Chris und schau dass es ihm gut geht und er schert sich kaum. So isses immer und das ist auf dauer einfach nur mehr mühsam.

Dazu noch eines: Mein Mann ist nie frustriert, wenn er ausreichend Sex hat. Da kann alles kaputtgehn...wenn er Sex hat, ist alles ok. Aber wie kann ich Lust haben unter einer solchen Belastung...? Will er auch nicht verstehen Ich wär auch gern so gestrickt..ne runde sex und alles is gut...spielts aber leider nicht.
Er wollte mehr einbezogen werden, in die Familie. Hat er gesagt...gut...gerne...aber, sollte da nicht von ihm auch was kommen? Er tut rein gar nichts dafür. Und das sehen auch unsere Jungs so, also so ganz verkehrt kann ich nicht liegen.

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Fierybeetle
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 14:26

mio hat geschrieben:Für mich liest es sich so, als ob ihr in einer Art "Teufelskreis" feststeckt.

"Typischer Weise gibt es keinen Anfang und kein Ende, und beide Personen erleben sich selbst jeweils “nur” als Reagierenden auf das Verhalten des anderen. So z.B. bei dem klassischen Beispiel von Watzlawick, über das Ehepaar, bei dem sich die Frau darüber beklagt, dass der Mann so häufig abends weg geht und der Mann abends weg geht, weil er die häufigen Klagen seiner Frau nicht mehr hören mag. Der Dynamik zufolge, schaukelt sich ein Teufelskreis immer mehr auf, so dass in einem fortgeschrittenen Zustand, bereits Kleinigkeiten ausreichen, um den Konflikt eskalieren zu lassen."


Wenn Du etwas dagegen tun möchtest, dann musst Du anfangen den Teufelskreis aktiv selbst zu durchbrechen. Also Deinem Mann erst mal Verständnis statt Unverständnis entgegenbringen beispielsweise.

hm dazu müsste ich erstmal wissen, was ich verstehen soll. Ich lass ihm alle Freiheiten der Welt, er kann kommen und gehen, wann er möchte. Ich bin kein eifersüchtiger und klammender Mensch. Bin auch sehr gerne alleine. Aber ich will verdammt nochmal einen Mann, der etwas Verantwortung seinem Kind gegenüber zeigt und wenn er das nicht kann, soll ers bitte auch zugeben und seinen Mann stehen. Und wenn ich eh schon alles alleine im Haus mache und er mir eigentlich nur mehr Arbeit beschert...wozu dann noch..was hält ihn dann noch?


mio
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 14:45

Fierybeetle hat geschrieben:was hält ihn dann noch?
Gegenfrage: Was hindert Dich ihn vor die Tür zu setzen wenn es so unerträglich ist?

Ganz rationaler Ratschlag: Geh zu einem Anwalt und informiere Dich, was im Falle einer Scheidung auf Dich zukommen würde und welche Möglichkeiten Du hast Hilfe zu bekommen falls nötig.

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Julini
Helferlein
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Beitrag Di., 26.12.2017, 11:09

hallo fierybeetle!

wow. schwierige situation.
ich kann gut verstehen, dass dich die sorge um dein pflegebedürftiges kind belastet.

in einer perfekten welt würde dir dein perfekter partner natürlich liebendgern bei der aufopfernden aufgabe nach kräften helfen und dich seelisch stützen, indem er dir einen teil der sorgen abnehmen würde!
dein mann würde sich dann liebevoll mit eurem sohn beschäftigen, ihm seine zuneigung & aufmerksamkeit schenken & dir selbst würde er, angesichts deiner bewundernswerten stärke, deiner zähigkeit, wie ein wüstenkamel & deiner 24/7 andauernden leistung, einfach nur noch respekt & die verdiente anerkennung zollen!

und das verdienst du auch! das verdienen deine söhne!

auch wenn ich hier ganz verklärt von einer "perfekten welt" geschrieben habe, heisst das nicht, dass es so nicht möglich wäre!

... aber vl nicht mit deinem mann.

denn, die welt um uns herum, gewisse umstände können wir verändern. die menschen allerdings, können wir leider nicht verändern. soviel steht fest.

du hast ja auch geschrieben, dass dein mann ja eig immer schon so war & du kurz vor der trennung standest, als dieser folgeschwere unfall geschah.
die eventuelle midlife crisis hat nun den rest dazu beigetragen, dass dein mann noch mehr nach erfüllung in seinem leben ausserhalb der familie sucht.

du hast auch geschrieben, dass es deinem mann enorm wichtig ist, was aussenstehende von ihm denken. das kenn ich selbst sehr gut, von meinem vater.
insgesamt war unsere familiäre situation sehr ähnlich zu eurer. ausser dem unfall & dessen folgen.

mich würde interessieren, warum igr damals die aufteilung der erziehung & obsorge zwischen euch so aufgeteilt habt, dass du dein 'sorgenkind' pflegst und dein mann sich um die beiden anderen kinder kümmert?
kann es sein, dass dadurch schon eine kluft zwischen vater & sohn geschaffen wurde, die dein mann seither nicht mehr überwinden konnte?

wie hat sich dein mann denn direkt nach dem unfall deines sohnes verhalten?
hat er getrauert? wirkte er, als hätte er seinen sohn verloren?

vl ist es auch so, dass er so schlecht mit der behinderung eures sohnes umgehen kann, dass er ihn innerlich insgeheim nicht mehr als seinen lieben, 'kleinen' sohn annehmen kann?

und eine (vorerst) letzte frage hab ich noch:

was genau hält dich davon ab, dich von deinem mann, der ja nun eh nicht mehr als ein finanzieller versorger zu sein scheint, zu trennen?

ich hab nämlich das gefühl, dass er keine hilfe für euch ist, sondern eher eine zusätzliche belastung. und wenn du schon so genug zu bewältigen hast, wäre es da nicht eine befreiung, wenn ihr euch trennen würdet? FÜR ALLE - AUCH FÜR IHN !

ganz neugierig ...
julini

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Annamaria1309
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Beitrag Mi., 17.01.2018, 10:49

Oh je....mal ganz direkt gefragt: was ist eigentlich dein Beziehungsmotiv? Gerade wenn du schreibst, dass er schon immer so war und sich im Grunde nicht geändert hat, dann tut sich ja ganz stark die Frage auf, was dir so jemand überhaupt geben konnte?

Mir erscheint es eher so, dass ihr dasselbe Problem habt und nur aus unterschiedlichen Richtungen darauf zugeht. Er ist zu sehr selbstbezogen und du opferst dich zu sehr auf - das ist eine sehr typische Konstellation.

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