Beziehungsangst, Angst vor Nähe,...
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Beziehungsangst, Angst vor Nähe,...
Hi ihr,
sehr interessant was man alles hier liest und dacht ich melde mich auch mal an aber weiß selbst gar nicht so recht wie ich anfangen soll….damit auch der Text nicht so lang wird. Mmmhh…
Kurz zu mir.: Ich bin 23j. alt, weiblich, leide seid Jahren schon an Panikattacken, generalisierte Angststörung und an Agoraphobie. Ein Leben ohne tägliche Angst kenne ich schon lange nicht aber mittlerweile habe ich wieder ein - fast - normalen Alttag, nur normal Arbeiten gehen ist noch nicht möglich.
In der Sexualität habe ich unter anderem deswegen Schmerzen während des Geschlechtaktes, da ich einfach zu angespannt bin und aber auch Angst-Attacken bekomme - könnte - wenn ich dabei bin mich zu entspannen (Kontrolle ab zu geben)….und so meide ich Sex, leider.
Hatte mit 16-17j. mein erste große Liebe und habe nun knapp 5j. gebraucht um mit der Trennung klar zu kommen. Nach dieser Beziehung hatte ich 4Beziehungen die aber nie länger wie 3-4Wochen hielten und ich benahm mich in der Zeit immer sehr komisch. Sobald ich in einer Beziehung war da fühlte ich mich wie Depressiv und klammerte extrem und war nicht mehr ich, ich die eig. fröhliche die aus allem negativen positives macht bzw. es versucht. Ich glaub ich war in diesen Beziehungen nicht einmal richtig verliebt so nach dem Motto "mehr schein statt sein" und so war es klar das diese “Beziehungen” nicht lange halten können.
Meine Eltern trennten sich als ich 10j. alt war, dann musste ich von heut auf Morgen (mit Mutter und Schwestern) in einen total fremde Stadt. Seid dem fing ich an es zu hassen wenn mir Familienmitglieder zu nah kamen, ich ekelte mich richtig davor und bis heute habe ich damit Probleme . Dies war mir wohl zu viel was Stadt und Fremd angeht, ich bekam Depressionen.
Wieder auf dem Land, fing ich an mich zu erholen aber dann kam durch den damaligen Freund meiner Mutter Gewalt ins eig. Haus. Daheim übernahm ich schon als Kind die Kontrolle.
Als Kind war ich extrem Schüchtern, jetzt habe ich ne große Klappe und sage was ich denke und bringe Menschen zum lachen…bin trotz meiner Erkrankung, gegenüber der Umwelt ein sehr offener, lustiger Mensch.
Wenn noch für euch wichtige Infos fehlen dann einfach fragen
Nun mein Problem.
Wie oben schon geschrieben habe ich seid meinem 17j. Lebensjahr keine richtige Beziehung mehr gehabt. Die Beziehung mit meiner ersten gr. Liebe war zu einen sehr schön da die Gefühle von uns beiden enorm tief gingen und wir aber beide Psychisch angeschlagen waren und auch er irgend ein Beziehungsproblem hatte da er anfing sich zu verletzten wenn wir uns als ein Paar nannten aber fing auch oft unbegründet streit an, machte sich vor mir schlecht usw. Also sprich eine Beziehung mit sehr sehr tiefen Gefühlen und vielen Probleme^^.
Mein bester Freund (der nun mehr Gefühle als nur Freundschaft, für mich hat) meinte nun vor paar Tagen zu mir das ich sofort abblocke wenn man mir etwas näher kommt bzw. versucht etwas auf zu bauen das mit tieferen Gefühlen zu tun hat.
Mich brachte dieser Satz zum nachdenken weil ich schon merkte das ich mich komisch benehme aber das ich so extrem abblocke war mir gar nicht so bewusst.
Habe ich mit Kleinkinder, Tiere oder der Natur zu tun dann habe ich ein extrem großes Herz und zeige meine Gefühle, strahle wärme aus und öffne sogar oft manch Kinder oder Tierseelen weil ich in sie hinein gucken und fühlen kann und auch Gefühle zulasse. Ich wurde schon oft gefragt ob ich nicht was Therapeutisches mit Tier oder Kind machen möchte da ich ein super feines Händchen für diese Wesen habe und sie mit meinem Herzen zum sprechen bringe. Aber geht es um Erwachsene Menschen die mir wichtig sind oder wichtig werden, dann erstarre ich innerlich oft zu Stein und kein warmes Herz mehr in sicht.
Ich frage mich eben WARUM und WAS ist das, hat dieses Kind ein Namen?
Leider weiß ich auch nicht so genau was ich nun weiter schreiben kann/soll…
Ich glaub es wäre sehr Hilfreich wenn ihr mir einfach Fragen stellt wie z.B. “was fühlst du wenn dich ein Mensch umarmt”, so fange ich selbst an über so dinge nach zu denken und wenn ich glück habe dann könnt ihr durch meine Antworten mir das Kind beim Namen nennen
Ps.: zu der Frage: “was fühlst du wenn dich ein Mensch umarmt”, ich fühle mich dann unwohl, eingeengt, will keine Gefühle zu lassen und es als schön annehmen (wenn es aber Leute machen die mir nichts bedeuten bzw. ich weiß das sie nicht mehr von mir wollen dann ist es mir so gut wie egal).
sehr interessant was man alles hier liest und dacht ich melde mich auch mal an aber weiß selbst gar nicht so recht wie ich anfangen soll….damit auch der Text nicht so lang wird. Mmmhh…
Kurz zu mir.: Ich bin 23j. alt, weiblich, leide seid Jahren schon an Panikattacken, generalisierte Angststörung und an Agoraphobie. Ein Leben ohne tägliche Angst kenne ich schon lange nicht aber mittlerweile habe ich wieder ein - fast - normalen Alttag, nur normal Arbeiten gehen ist noch nicht möglich.
In der Sexualität habe ich unter anderem deswegen Schmerzen während des Geschlechtaktes, da ich einfach zu angespannt bin und aber auch Angst-Attacken bekomme - könnte - wenn ich dabei bin mich zu entspannen (Kontrolle ab zu geben)….und so meide ich Sex, leider.
Hatte mit 16-17j. mein erste große Liebe und habe nun knapp 5j. gebraucht um mit der Trennung klar zu kommen. Nach dieser Beziehung hatte ich 4Beziehungen die aber nie länger wie 3-4Wochen hielten und ich benahm mich in der Zeit immer sehr komisch. Sobald ich in einer Beziehung war da fühlte ich mich wie Depressiv und klammerte extrem und war nicht mehr ich, ich die eig. fröhliche die aus allem negativen positives macht bzw. es versucht. Ich glaub ich war in diesen Beziehungen nicht einmal richtig verliebt so nach dem Motto "mehr schein statt sein" und so war es klar das diese “Beziehungen” nicht lange halten können.
Meine Eltern trennten sich als ich 10j. alt war, dann musste ich von heut auf Morgen (mit Mutter und Schwestern) in einen total fremde Stadt. Seid dem fing ich an es zu hassen wenn mir Familienmitglieder zu nah kamen, ich ekelte mich richtig davor und bis heute habe ich damit Probleme . Dies war mir wohl zu viel was Stadt und Fremd angeht, ich bekam Depressionen.
Wieder auf dem Land, fing ich an mich zu erholen aber dann kam durch den damaligen Freund meiner Mutter Gewalt ins eig. Haus. Daheim übernahm ich schon als Kind die Kontrolle.
Als Kind war ich extrem Schüchtern, jetzt habe ich ne große Klappe und sage was ich denke und bringe Menschen zum lachen…bin trotz meiner Erkrankung, gegenüber der Umwelt ein sehr offener, lustiger Mensch.
Wenn noch für euch wichtige Infos fehlen dann einfach fragen
Nun mein Problem.
Wie oben schon geschrieben habe ich seid meinem 17j. Lebensjahr keine richtige Beziehung mehr gehabt. Die Beziehung mit meiner ersten gr. Liebe war zu einen sehr schön da die Gefühle von uns beiden enorm tief gingen und wir aber beide Psychisch angeschlagen waren und auch er irgend ein Beziehungsproblem hatte da er anfing sich zu verletzten wenn wir uns als ein Paar nannten aber fing auch oft unbegründet streit an, machte sich vor mir schlecht usw. Also sprich eine Beziehung mit sehr sehr tiefen Gefühlen und vielen Probleme^^.
Mein bester Freund (der nun mehr Gefühle als nur Freundschaft, für mich hat) meinte nun vor paar Tagen zu mir das ich sofort abblocke wenn man mir etwas näher kommt bzw. versucht etwas auf zu bauen das mit tieferen Gefühlen zu tun hat.
Mich brachte dieser Satz zum nachdenken weil ich schon merkte das ich mich komisch benehme aber das ich so extrem abblocke war mir gar nicht so bewusst.
Habe ich mit Kleinkinder, Tiere oder der Natur zu tun dann habe ich ein extrem großes Herz und zeige meine Gefühle, strahle wärme aus und öffne sogar oft manch Kinder oder Tierseelen weil ich in sie hinein gucken und fühlen kann und auch Gefühle zulasse. Ich wurde schon oft gefragt ob ich nicht was Therapeutisches mit Tier oder Kind machen möchte da ich ein super feines Händchen für diese Wesen habe und sie mit meinem Herzen zum sprechen bringe. Aber geht es um Erwachsene Menschen die mir wichtig sind oder wichtig werden, dann erstarre ich innerlich oft zu Stein und kein warmes Herz mehr in sicht.
Ich frage mich eben WARUM und WAS ist das, hat dieses Kind ein Namen?
Leider weiß ich auch nicht so genau was ich nun weiter schreiben kann/soll…
Ich glaub es wäre sehr Hilfreich wenn ihr mir einfach Fragen stellt wie z.B. “was fühlst du wenn dich ein Mensch umarmt”, so fange ich selbst an über so dinge nach zu denken und wenn ich glück habe dann könnt ihr durch meine Antworten mir das Kind beim Namen nennen
Ps.: zu der Frage: “was fühlst du wenn dich ein Mensch umarmt”, ich fühle mich dann unwohl, eingeengt, will keine Gefühle zu lassen und es als schön annehmen (wenn es aber Leute machen die mir nichts bedeuten bzw. ich weiß das sie nicht mehr von mir wollen dann ist es mir so gut wie egal).
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Es ist nicht einfach, Dir auf Deinen Beitrag zu antworten, weil nicht genau klar ist, wo die Angst den Anfang genommen hat. Also vor dem Jetzt, den 4 Beziehungen, Deiner ersten großen Liebe.
Die Antwort auf Dein Verhalten hast Du bereits selbst benannt: Angst. Und von der hast Du besonders viel. In unterschiedlichen Formen und Ausprägungen. Speziell in dem Fall ist es die Angst einen anderen Menschen zu verlieren. Um nicht verletzt werden, versuchst Du alle Gefühle zu Dir wichtigen Menschen aus Deinem Leben zu verbannen. "Wenn ich mich nicht drauf einlasse, tut es hinterher weniger weh, wenn sie weg sind". Du möchtest kein Risiko eingehen - Vielleicht weil es schon einmal so lange gedauert hat, bis Du über Deine große Liebe hinweg gekommen bist? Fragst Du Dich, ob es womöglich dieses Mal wieder so lange dauern könnte, was schwer für Dich zu ertragen wäre?
Je mehr Du versuchst, Gefühle zu unterdrücken, desto mehr stumpfst Du ab. Wenn Du die schlechten Gefühle nicht zulässt und eine Schutzmauer um Dich baust, prallen nicht nur die negativen Gefühle von Dir ab, sondern auch die positiven. Kein Gefühl kann zu Dir durchdringen, keines kann raus. Dadurch entsteht Leere und Depression.
Die Antwort auf Dein Verhalten hast Du bereits selbst benannt: Angst. Und von der hast Du besonders viel. In unterschiedlichen Formen und Ausprägungen. Speziell in dem Fall ist es die Angst einen anderen Menschen zu verlieren. Um nicht verletzt werden, versuchst Du alle Gefühle zu Dir wichtigen Menschen aus Deinem Leben zu verbannen. "Wenn ich mich nicht drauf einlasse, tut es hinterher weniger weh, wenn sie weg sind". Du möchtest kein Risiko eingehen - Vielleicht weil es schon einmal so lange gedauert hat, bis Du über Deine große Liebe hinweg gekommen bist? Fragst Du Dich, ob es womöglich dieses Mal wieder so lange dauern könnte, was schwer für Dich zu ertragen wäre?
Je mehr Du versuchst, Gefühle zu unterdrücken, desto mehr stumpfst Du ab. Wenn Du die schlechten Gefühle nicht zulässt und eine Schutzmauer um Dich baust, prallen nicht nur die negativen Gefühle von Dir ab, sondern auch die positiven. Kein Gefühl kann zu Dir durchdringen, keines kann raus. Dadurch entsteht Leere und Depression.
Das kann ich nur unterstreichen! Ich habs jahrelang auch so gehandhabt. Hab jeden von mir gestoßen der mir im entferntesten zu nahe kam und hab komplett dicht gemacht. erst mit 20 hab ich das etwas in den griff bekommen. die beziehung davor scheiterte kläglich...Senseless hat geschrieben:Je mehr Du versuchst, Gefühle zu unterdrücken, desto mehr stumpfst Du ab. Wenn Du die schlechten Gefühle nicht zulässt und eine Schutzmauer um Dich baust, prallen nicht nur die negativen Gefühle von Dir ab, sondern auch die positiven. Kein Gefühl kann zu Dir durchdringen, keines kann raus. Dadurch entsteht Leere und Depression.
jetz läufts ganz gut. ich hab nur das problem, dass ich teilweise meine angst nicht unter kontrolle bekomme...
und ich weiß nich wie ich es anstellen soll...
rational gesehen, weiß ich, dass ich mir keine sorgen machen brauch... aber das negative gefühl läst sich dadurch nicht beeinflussen... aber vllt ist das die quittung für mein "mauer-problem" das ich all die jahre hatte...
ich hoffe du schaffst es, einen menschen zu finden, dem du genug vertraust, dass du nicht 5 schrite zurück gehst, wenn er einen auf dich zu macht. es lohnt sich!
guts näche!
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Danke für eure Antworten, dacht mir schon das es nicht so einfach ist darauf zu antworten!
Ja genau es kommen keine Gefühle an aber auch nicht raus. Ohne es recht zu merken schmerz es, zu wissen das man da so kalt geworden ist…weil man damit oft auch anderen Menschen ungewollt weh tut uns sich selbst schöne dinge verbietet.
Habe nun ein Ex kontaktiert den ich sehr liebte und er aber sehr schnell wieder Schluss machte, was meiner Mauer noch dicker werden ließ. Fragte ihn wie ich mich verhalten habe in der Beziehung um so mehr über mich und dem WARUM raus zu finden, an mir arbeiten kann…
*freu* er antwortete mir und schrieb, das er das Gefühl hatte das ich mich selbst nicht liebe, in mir selbst zu viele Baustellen hatte und somit nicht fähig war eine Fernbeziehung zu führen weil ich mir auch immer zu viel Sorgen machte das sich sogar Körperlich (ständig Übelkeit) auswirkte.
Jetzt weiß ich nun auch warum er schluss machte, man ist das ein gutes Gefühl
Er bringt mich da wirklich schon ein stück weiter weil ich glaube er hat recht. Werde mich mal nach Büchern umschauen wo es darum geht wie man lernt sich selbst zu lieben, zu akzeptieren… Ich glaub wenn man das schafft dann ist man schon mal ein gutes Stück weiter.
Genau die Frage "WIE da raus kommen" stelle ich mir auch...
Ja genau es kommen keine Gefühle an aber auch nicht raus. Ohne es recht zu merken schmerz es, zu wissen das man da so kalt geworden ist…weil man damit oft auch anderen Menschen ungewollt weh tut uns sich selbst schöne dinge verbietet.
Habe nun ein Ex kontaktiert den ich sehr liebte und er aber sehr schnell wieder Schluss machte, was meiner Mauer noch dicker werden ließ. Fragte ihn wie ich mich verhalten habe in der Beziehung um so mehr über mich und dem WARUM raus zu finden, an mir arbeiten kann…
*freu* er antwortete mir und schrieb, das er das Gefühl hatte das ich mich selbst nicht liebe, in mir selbst zu viele Baustellen hatte und somit nicht fähig war eine Fernbeziehung zu führen weil ich mir auch immer zu viel Sorgen machte das sich sogar Körperlich (ständig Übelkeit) auswirkte.
Jetzt weiß ich nun auch warum er schluss machte, man ist das ein gutes Gefühl
Er bringt mich da wirklich schon ein stück weiter weil ich glaube er hat recht. Werde mich mal nach Büchern umschauen wo es darum geht wie man lernt sich selbst zu lieben, zu akzeptieren… Ich glaub wenn man das schafft dann ist man schon mal ein gutes Stück weiter.
Genau die Frage "WIE da raus kommen" stelle ich mir auch...
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Immerhin hast du schonmal erkannt, was das problem ist und du willst etwas ändern. damit ist meiner meinung nach schon ein großer schritt getan!
Bei mir isses teilweise so, dass mein schutzmechanismus angeht und ich deswegen einen spruch bring, der den anderen a weng "verscheucht" / verärgert. und wenn ich dann die reaktion erreicht hab, dass der andere dann zurückzickt oder auch mal aus der haut fährt, dann red ich mir ein, dass ich ja ganz recht hatte und eine mauer sinnvoll ist. das ist natürlich totaler schwachsinn, denn ich provoziere die gegenreaktion bewusst... aber immerhin merk ich, dass ich mich dumm verhalte. freilich oft erst hinterher, aber mittlerweile gelingt es mir auch zwischendrin im gespräch schon zu reflektieren. und dann kann ich dementsprechend meiner "selbstzerstörerischen ader" entgegenwirken... ^^
und da wär ich auch bei einem entscheidenden punkt- reflexion! das ist das a und o wenn man eine mauer los werden will. zumindest hat es bei mir große verbesserungen bewirkt!
wenn ich merk ich verschließ mich, dann beginn ich einen inneren monolog. ich frag mich selbst, ob es denn jetzt nötig ist, dass ich mich zurückzieh. ob ich wirklich etwas zu befürchten hab. ob der andere mir wirklich was böses will. (und meist wars so, dass ich mich nur bedroht fühlte, wenn mir jmd zu nah kam, den ich sehr mochte. denn da war ich verletzlicher. was fremde sagen/denken ist mir ziemlich schnuppe) und grad jmd der mich gut kenntund mich mag, und meine geschichte im hinterkopf hat, der will mir natürlich nichts böses! und das hab ich mir dann gesagt.
und dann hab ich meist auch die angst vor enttäuschung / verletzbarkeit ganz gut unter kontrolle!
das sorgen/ängste aufs körperliche schlagen, dass hab ich auch schon einige male erlebt... ziemlich doof sowas.
aber irgendwo verständlich. wenn man die eigenen gefühle unterdrückt und sie nicht wirklich "wirken" lässt, muss der körper sich ja schließlich einen anderen weg suchen, um sie zu verarbeiten...
-> einer der hauptgründe warum ich begonnen hab, am abbau meiner mauer zu arbeiten.
naja.... aber sowas ist ein langer weg. aber ich hoffe wir schaffen es beide in naher zukunft das ziel zu erreichen!
Bei mir isses teilweise so, dass mein schutzmechanismus angeht und ich deswegen einen spruch bring, der den anderen a weng "verscheucht" / verärgert. und wenn ich dann die reaktion erreicht hab, dass der andere dann zurückzickt oder auch mal aus der haut fährt, dann red ich mir ein, dass ich ja ganz recht hatte und eine mauer sinnvoll ist. das ist natürlich totaler schwachsinn, denn ich provoziere die gegenreaktion bewusst... aber immerhin merk ich, dass ich mich dumm verhalte. freilich oft erst hinterher, aber mittlerweile gelingt es mir auch zwischendrin im gespräch schon zu reflektieren. und dann kann ich dementsprechend meiner "selbstzerstörerischen ader" entgegenwirken... ^^
und da wär ich auch bei einem entscheidenden punkt- reflexion! das ist das a und o wenn man eine mauer los werden will. zumindest hat es bei mir große verbesserungen bewirkt!
wenn ich merk ich verschließ mich, dann beginn ich einen inneren monolog. ich frag mich selbst, ob es denn jetzt nötig ist, dass ich mich zurückzieh. ob ich wirklich etwas zu befürchten hab. ob der andere mir wirklich was böses will. (und meist wars so, dass ich mich nur bedroht fühlte, wenn mir jmd zu nah kam, den ich sehr mochte. denn da war ich verletzlicher. was fremde sagen/denken ist mir ziemlich schnuppe) und grad jmd der mich gut kenntund mich mag, und meine geschichte im hinterkopf hat, der will mir natürlich nichts böses! und das hab ich mir dann gesagt.
und dann hab ich meist auch die angst vor enttäuschung / verletzbarkeit ganz gut unter kontrolle!
das sorgen/ängste aufs körperliche schlagen, dass hab ich auch schon einige male erlebt... ziemlich doof sowas.
aber irgendwo verständlich. wenn man die eigenen gefühle unterdrückt und sie nicht wirklich "wirken" lässt, muss der körper sich ja schließlich einen anderen weg suchen, um sie zu verarbeiten...
-> einer der hauptgründe warum ich begonnen hab, am abbau meiner mauer zu arbeiten.
naja.... aber sowas ist ein langer weg. aber ich hoffe wir schaffen es beide in naher zukunft das ziel zu erreichen!
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Chiavetta hat geschrieben:Immerhin hast du schonmal erkannt, was das problem ist und du willst etwas ändern. damit ist meiner meinung nach schon ein großer schritt getan!
Oh kenne ich auch zu gut oder meine Körpersprache kann für andereauch sehr verletzend sein und ich könnt mich dann später am liebsten selbst schimpfen .Chiavetta hat geschrieben:Bei mir isses teilweise so, dass mein schutzmechanismus angeht und ich deswegen einen spruch bring, der den anderen a weng "verscheucht" / verärgert.
damit arbeite ich gerade. Habe so ein Angst Buch in dem das Thema auch vorkommt und eine ganze Liste darin steht mit Sätzen sie man sich selbst oft sagen sollte und irgendwie wirkt es jetzt schon ein bisschenChiavetta hat geschrieben:dann beginn ich einen inneren monolog.
Muss ich mir merken das ich da so richtig mit mir innerlich sprechen sollte in demich mir fragen stelle...habe es bis jetzt immer so gemacht das ich mit "nur" sagte "lass es zu es ist okay" aber mir nie Fragen gestellt, was aber glaub sehr wichtig ist um das ganze zu verstehen.Chiavetta hat geschrieben:ich frag mich selbst, ob es denn jetzt nötig ist, dass ich mich zurückzieh. ob ich wirklich etwas zu befürchten hab. ob der andere mir wirklich was böses will.
Mein Problem, ich hab ein super Kino im Kopf. Das werden unendliche Filme "okay sie wollen mir nichts böses aber es kann passieren....man weiß nie was im Leben passiert und Menschen tun einem auch mal weh ohne es zu wollen" usw.^^Chiavetta hat geschrieben:und dann hab ich meist auch die angst vor enttäuschung / verletzbarkeit ganz gut unter kontrolle!
Ich wünsch dir ganz viel KraftChiavetta hat geschrieben:aber sowas ist ein langer weg. aber ich hoffe wir schaffen es beide in naher zukunft das ziel zu erreichen!
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Hallo zusammen,
mal kurz vorab zu mir. Ich mache seit ca. 2 Jahren eine Therapie. Angefangen hab ich sie hauptsächlich wegen meiner Emetophobie (Angst vorm Erbrechen). Ich hab aber auch ne Menge aus meiner Kindheit aufzuarbeiten und Beziehungsprobleme. Mein Therapeut sagt, ich hätte Angst vor Nähe. Vor echten Beziehungen. Daher u.a. auch meine Emetophobie als Symptom. Mir wurde auch schon von anderen Leuten so etwas bestätigt (hab mal ein Coaching mit einer Therapeutin gemacht vor einigen Jahren). Ich hab auch das Buch gelesen: "Die Angst vor Nähe". Da hat vieles zugetroffen.
Komischerweise empfinde ich mich eigentlich als jemand, der sehr, sehr viel Nähe und Aufmerksamkeit braucht und auch danach sucht. Aber gerade am Anfang, wenn ich jemanden kennen lerne, dann passieren seltsame Dinge. Bin grad seit kurzem aus einer alten Beziehung gekommen und hab jetzt jemanden kennen gelernt. Ich bin (eigentlich) total verliebt. Es ist total schön. Ich denke dauernd an ihn und wir haben ganz viel Kontakt. Er ist genauso, wie ich es mir wünsche. Und doch war es gestern komisch als wir uns gesehen haben. Ich hatte mich so danach gesehnt und habe plötzlich gemerkt, wie ich innerlich irgendwie ne Sperre hatte. Er will mich gerne am WE (das wäre unser erstes) von Freitag bis Sonntag sehen. Ich hab gesagt, dass mir lieber wäre wir sehen uns erst ab Samstag. Ich hab einfach Angst, dass mir das am Anfang gleich zu viel wird. Nun fühlt er sich vor den Kopf gestoßen Das will ich aber gar nicht. Aber ich hab das am Anfang immer. Ich brauch einfach Zeit.
Kennt das noch jemand? Das man innerlich auf Distanz geht, obwohl man das gar nicht will? Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Es macht mich traurig, dass ich so bin. Hab Angst, dass ich ihn damit vergraule oder er sich zurück zieht. Das wäre nämlich genau falsch.
Vielleicht gibt es Gleichgesinnte. Würde mich gerne austauschen.
mal kurz vorab zu mir. Ich mache seit ca. 2 Jahren eine Therapie. Angefangen hab ich sie hauptsächlich wegen meiner Emetophobie (Angst vorm Erbrechen). Ich hab aber auch ne Menge aus meiner Kindheit aufzuarbeiten und Beziehungsprobleme. Mein Therapeut sagt, ich hätte Angst vor Nähe. Vor echten Beziehungen. Daher u.a. auch meine Emetophobie als Symptom. Mir wurde auch schon von anderen Leuten so etwas bestätigt (hab mal ein Coaching mit einer Therapeutin gemacht vor einigen Jahren). Ich hab auch das Buch gelesen: "Die Angst vor Nähe". Da hat vieles zugetroffen.
Komischerweise empfinde ich mich eigentlich als jemand, der sehr, sehr viel Nähe und Aufmerksamkeit braucht und auch danach sucht. Aber gerade am Anfang, wenn ich jemanden kennen lerne, dann passieren seltsame Dinge. Bin grad seit kurzem aus einer alten Beziehung gekommen und hab jetzt jemanden kennen gelernt. Ich bin (eigentlich) total verliebt. Es ist total schön. Ich denke dauernd an ihn und wir haben ganz viel Kontakt. Er ist genauso, wie ich es mir wünsche. Und doch war es gestern komisch als wir uns gesehen haben. Ich hatte mich so danach gesehnt und habe plötzlich gemerkt, wie ich innerlich irgendwie ne Sperre hatte. Er will mich gerne am WE (das wäre unser erstes) von Freitag bis Sonntag sehen. Ich hab gesagt, dass mir lieber wäre wir sehen uns erst ab Samstag. Ich hab einfach Angst, dass mir das am Anfang gleich zu viel wird. Nun fühlt er sich vor den Kopf gestoßen Das will ich aber gar nicht. Aber ich hab das am Anfang immer. Ich brauch einfach Zeit.
Kennt das noch jemand? Das man innerlich auf Distanz geht, obwohl man das gar nicht will? Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Es macht mich traurig, dass ich so bin. Hab Angst, dass ich ihn damit vergraule oder er sich zurück zieht. Das wäre nämlich genau falsch.
Vielleicht gibt es Gleichgesinnte. Würde mich gerne austauschen.
hallo!
super dass dein thread verschoben wurde!
naja, das forum hat eh keine anderen probleme als dass die threads möglichst zusammengeführt werden!
findest du auch dass du angst vor nähe hast?
oder hat man dir das nur "eingeredet" weil man sonst keine erklärung wusste?
>>>>>wie ich innerlich irgendwie ne Sperre hatte.
was genau sperrt sich?
was sind deine bedenken?
ich denke er hätte verständnis dafür!
red mit ihm, sag ihm dass dir das für den anfang zu viel ist.
vllt geht es ihm ja auch zu schnell aber er traut sich nix zu sagen.
lg richie
super dass dein thread verschoben wurde!
naja, das forum hat eh keine anderen probleme als dass die threads möglichst zusammengeführt werden!
findest du auch dass du angst vor nähe hast?
oder hat man dir das nur "eingeredet" weil man sonst keine erklärung wusste?
>>>>>wie ich innerlich irgendwie ne Sperre hatte.
was genau sperrt sich?
was sind deine bedenken?
ich denke er hätte verständnis dafür!
red mit ihm, sag ihm dass dir das für den anfang zu viel ist.
vllt geht es ihm ja auch zu schnell aber er traut sich nix zu sagen.
lg richie
Hallo Veilchen,
du spricht mir aus der Seele... ich habe das selbe Verhalten drauf wie du. Wenn ich merke, dass sich ein Mann für mich interessiert, bekomme ich auch irgendwie diese innere Sperre. Ich kann mir dabei zusehen, wie ich mich distanziere, obwohl ich das gar nicht will. Es ist die Körpersprache, die Mimik und Gestik, die völlige Ablehnung signalisert.
Habe es gerade mal wieder geschafft, einen echt netten Kerl abzuschrecken und könnte meinen Schädel einfach nur gegen die Wand schlagen oder anfangen zu heulen! Ich hasse diesen Moment, bei dem ich bei meinem Gegenüber merke, dass ich ihn wieder "in die Flucht geschlagen" habe und mich selbst für dieses Verhalten, weil es mir jeden Weg in eine normale Beziehung versperrt. Aber ich kann es nicht abstellen.
Es sind diese kleinen Momente, in denen man sich länger in die Augen schaut als nötig, kleine Gesten der Aufmerksamkeit und dergleichen, die Interesse signalisieren und nachdem ich jetzt drei Wochen "daraufhin gearbeitet" habe, hat er das gleiche kalte Verhalten drauf wie ich. Und wir dürfen beruflich die nächsten Wochen miteinander verbringen.
Ich weiß, dass man an mich nur sehr schwer "rankommen" kann, aber ich weiss irgendwie nicht, ob ich es "zu schwer" mache, oder ob die Männer nur einfach nicht den Mut aufbringen, sich mir zu stellen. Ist das dann nicht genügend Interesse an mir oder bin ich schuld?
Ich weiß nur, dass ich seit Anfang der Woche nur noch weinen könnte oder aus dem Fenster springen, aber heute ist es besonders schlimm.
Und ich wäre sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte.
du spricht mir aus der Seele... ich habe das selbe Verhalten drauf wie du. Wenn ich merke, dass sich ein Mann für mich interessiert, bekomme ich auch irgendwie diese innere Sperre. Ich kann mir dabei zusehen, wie ich mich distanziere, obwohl ich das gar nicht will. Es ist die Körpersprache, die Mimik und Gestik, die völlige Ablehnung signalisert.
Habe es gerade mal wieder geschafft, einen echt netten Kerl abzuschrecken und könnte meinen Schädel einfach nur gegen die Wand schlagen oder anfangen zu heulen! Ich hasse diesen Moment, bei dem ich bei meinem Gegenüber merke, dass ich ihn wieder "in die Flucht geschlagen" habe und mich selbst für dieses Verhalten, weil es mir jeden Weg in eine normale Beziehung versperrt. Aber ich kann es nicht abstellen.
Es sind diese kleinen Momente, in denen man sich länger in die Augen schaut als nötig, kleine Gesten der Aufmerksamkeit und dergleichen, die Interesse signalisieren und nachdem ich jetzt drei Wochen "daraufhin gearbeitet" habe, hat er das gleiche kalte Verhalten drauf wie ich. Und wir dürfen beruflich die nächsten Wochen miteinander verbringen.
Ich weiß, dass man an mich nur sehr schwer "rankommen" kann, aber ich weiss irgendwie nicht, ob ich es "zu schwer" mache, oder ob die Männer nur einfach nicht den Mut aufbringen, sich mir zu stellen. Ist das dann nicht genügend Interesse an mir oder bin ich schuld?
Ich weiß nur, dass ich seit Anfang der Woche nur noch weinen könnte oder aus dem Fenster springen, aber heute ist es besonders schlimm.
Und ich wäre sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte.
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Ein Erfolgsbericht
(hab jetzt erst entdeckt, dass mein Posting hierher verschoben wurde. Warum versteh ich jetzt nicht wirklich, aber egal)
Er hat das erste Mal bei mir übernachtet. Wir waren von Samstag Abend bis heute Morgen zusammen. Und? Es war toll!!!! Es hat sich nicht einmal zu viel angefühlt. Ich hoffe, dass das gute Gefühl jetzt bleibt. Hatte das bei meinem Ex auch, dass diese Zweifel immer wieder aufgetaucht sind im ersten halben Jahr.
Ja, ich hatte mal eine ganz große Liebe, die mich zerstört hat. Ich war stark suizid gefährdet am Ende und die Trennung war sehr schwer. Danach war ich nicht mehr wirklich fähig zu einer echten Beziehung. Hab jeden gleich weggeschickt, wenn nur irgendwas mir nicht gepasst hat. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass mich dieses Verhalten einsam macht auf Dauer und habe dann dagegen angekämpft....
(hab jetzt erst entdeckt, dass mein Posting hierher verschoben wurde. Warum versteh ich jetzt nicht wirklich, aber egal)
Er hat das erste Mal bei mir übernachtet. Wir waren von Samstag Abend bis heute Morgen zusammen. Und? Es war toll!!!! Es hat sich nicht einmal zu viel angefühlt. Ich hoffe, dass das gute Gefühl jetzt bleibt. Hatte das bei meinem Ex auch, dass diese Zweifel immer wieder aufgetaucht sind im ersten halben Jahr.
Ja, ich hatte mal eine ganz große Liebe, die mich zerstört hat. Ich war stark suizid gefährdet am Ende und die Trennung war sehr schwer. Danach war ich nicht mehr wirklich fähig zu einer echten Beziehung. Hab jeden gleich weggeschickt, wenn nur irgendwas mir nicht gepasst hat. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass mich dieses Verhalten einsam macht auf Dauer und habe dann dagegen angekämpft....
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Hallo,
Vor meinem Outing mit 20 Jahren hatte ich einen besten Freund, wo ich im Nachhinein glaube, dass er der Einzige ist, den ich (bis jetzt) je geliebt habe. Auch wenn es ohne sexuellen Kontakt war, die Freundschaft zu ihm war wie keine andere und ich habe mich auch bei niemand anderem so gefühlt wie bei ihm. Wir haben uns irgendwann auseinandergelebt und inzwischen seit Jahren gar keinen Kontakt mehr.
Nach meinem Outing hatte ich dann eine Zeitlang eine Phase in der ich mich ausprobiert habe und Sex mit mehreren verschiedenen Partnern hatte, was aber von vorne herein so abgemacht wurde. Nach einer Weile fühlte ich mich erneut einsam, so wie vor meiner Freundschaft zu meinem exbesten Freund als ich noch ein Außenseiter war. Deswegen ließ ich den Partnerwechsel und den Sex aus und versuchte eine Beziehung zu jemandem aufzubauen, in der Hoffnung, dass ich wieder so jemanden finde wie meinen exbesten Freund.
Nun ist es so, dass wen ich jemanden kennenlerne, mit dem ich mich verstehe, am Anfang alles gut läuft, nur irgendwann wenn es den Anschein hat ernster zu werden passiert es entweder, dass mich auf einmal Dinge am Anderen stören, die mich davor nicht gestört haben und dass ich mich aufeinmal eingeengt fühle, so als würde ich meine Freiheit verlieren, wenn ich mich darauf einlasse und mich dann zurückziehe und es beende oder es kommt so, dass ich paranoid werde, wenn sich der andere meiner Vorstellung nach nicht richtig bzw. komisch verhält und versaue es mir dadurch selbst und vergraule den anderen.
Auf jeden Fall, kommt es nach jedem missglückten Versuch eine Beziehung aufzubauen, dass ich Nachts Probleme hab einzuschlafen und es mir nur gelingt, wenn ich mir eine glückliche Beziehung mit meinem Exbesten Freund vorstelle obwohl ich ansonsten nie an ihn denke.
Nun ist mir nicht ganz klar, ob ich immer noch Gefühle für ihn hab und ihn auf eine Weise idealisiere, dass niemand gut genug für mich ist, noch was es sonst sein könnte und was ich tun könnte um damit klar zu kommen, damit ich nicht ewig allein bin. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Vielen Dank!
Vor meinem Outing mit 20 Jahren hatte ich einen besten Freund, wo ich im Nachhinein glaube, dass er der Einzige ist, den ich (bis jetzt) je geliebt habe. Auch wenn es ohne sexuellen Kontakt war, die Freundschaft zu ihm war wie keine andere und ich habe mich auch bei niemand anderem so gefühlt wie bei ihm. Wir haben uns irgendwann auseinandergelebt und inzwischen seit Jahren gar keinen Kontakt mehr.
Nach meinem Outing hatte ich dann eine Zeitlang eine Phase in der ich mich ausprobiert habe und Sex mit mehreren verschiedenen Partnern hatte, was aber von vorne herein so abgemacht wurde. Nach einer Weile fühlte ich mich erneut einsam, so wie vor meiner Freundschaft zu meinem exbesten Freund als ich noch ein Außenseiter war. Deswegen ließ ich den Partnerwechsel und den Sex aus und versuchte eine Beziehung zu jemandem aufzubauen, in der Hoffnung, dass ich wieder so jemanden finde wie meinen exbesten Freund.
Nun ist es so, dass wen ich jemanden kennenlerne, mit dem ich mich verstehe, am Anfang alles gut läuft, nur irgendwann wenn es den Anschein hat ernster zu werden passiert es entweder, dass mich auf einmal Dinge am Anderen stören, die mich davor nicht gestört haben und dass ich mich aufeinmal eingeengt fühle, so als würde ich meine Freiheit verlieren, wenn ich mich darauf einlasse und mich dann zurückziehe und es beende oder es kommt so, dass ich paranoid werde, wenn sich der andere meiner Vorstellung nach nicht richtig bzw. komisch verhält und versaue es mir dadurch selbst und vergraule den anderen.
Auf jeden Fall, kommt es nach jedem missglückten Versuch eine Beziehung aufzubauen, dass ich Nachts Probleme hab einzuschlafen und es mir nur gelingt, wenn ich mir eine glückliche Beziehung mit meinem Exbesten Freund vorstelle obwohl ich ansonsten nie an ihn denke.
Nun ist mir nicht ganz klar, ob ich immer noch Gefühle für ihn hab und ihn auf eine Weise idealisiere, dass niemand gut genug für mich ist, noch was es sonst sein könnte und was ich tun könnte um damit klar zu kommen, damit ich nicht ewig allein bin. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Vielen Dank!
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