Vertrauen aufbauen - nur wie und wo anfangen?
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Vertrauen aufbauen - nur wie und wo anfangen?
Hallo - ich mach s mal kurz - Thema Vertrauen - meinen jetzigen Ehemann vor 20 Jahren kennengelernt, (schon während wir zusammen waren hat er immer so blöde Sprüche gelassen, Dinge die mich betreffen und mein Aussehen, meinen Körper, andere waren immer so viel hübscher usw)
Natürlich hab ich mit ihm darüber geredet, er verletzt mich mit diesen Worten und warum er das macht, wußte er selbst nicht, er denkt sich nix dabei.
Ich hab das Gefühl ich sitz im Karusell denn immer wieder legte er ein Verhalten an den Tag, wo ich mit ihm drüber reden musste, weil s mich einfach verletzt hat. immer diese Frauen
Das ging immer so weiter mal war ruhe da war unsere Beziehung harmonisch alles toll und doch immer wieder passierten Dinge, wo ich zum 100. x reden musste und ihm das immer wieder auf s neue vorkauen musste. Ich hab nicht kapiert warum er das nicht einfach lassen kann, sein Chef bittet ihn um etwas da kann er das einstellen aber seine Ehefrau wird nicht für voll genommen!?
Wir sind inzwischen verheiratet 14 Jahre lang, haben 3 Kinder jeder hat seinen Job und wir haben ein Haus - mal war wieder alles gut und dann machte er den selben Mist immer wieder.
- er trifft sich mit Freunden, heißt es - nur die Kollegen - alle Frauen sind dabei, nur ich nicht.
- mein Bruder heiratet, die Schwester seiner Frau gefiel meinem Mann - auf der Hochzeit(ich war Hochschwanger), verbringt er den ganzen Tag mit ihr, und beachtet mich nicht...
- Urlaub mit Freunden ALLEIN an der Ostsee
.. wißt ihr, ich würde da vielleicht drüber stehen wenn er mir von Anfang an gezeigt hätte das ich seine FRAU bin, dass er mich liebt wie ich bin - dann wäre mir so wurscht ob er ne andere toll findet, dann wüßte ich, lass ihn reden, er weiß ja was er hat Männer eben, aber wenn man vom eigenen Mann nur hört und das war sehr oft so - wie toll andere sind macht einen das innerlich kaputt.
Im August 2013 nach einem Gespräch was ich im Garten durch Zufall angehört habe, war bei mir Gefühlstechnisch ENDE - er sitzt mit dem Nachbarn da und redet von einer Frau, blond, groß geile Figur für diese Frau braucht er einen Waffenschein, so geil ist die. Er lernte sie auf dem Geburtstag bei meiner Freundin kennen....
Und ich habs gehört und das hat mir das so einen Schlag verpasst, dass ab da Schluss war.
Dann kam der Tag x - er brach sich das Bein während er sich mit Freunden getroffen hatte - jeder meinte, oh gott du musst fürsorglich sein, es ist dein Mann! Aber ich war längst beim Amt hab mir Info eingeholt wie das aussieht wenn man sich trennt eigene Wohnung usw.
Ich habe ihn auch nicht in der Klinik besuchtbzw einmal - nur kurz - da hab ich ihm all das was mich in der letzten Zeit so angekotzt hat erzählt, das Gespräch im Garten zum schluss. Er wußte gar nicht was los ist...
Für mich war das Maß voll - ich hab keine Lust mehr auf seine ach so tollen Frauen, ich bin nicht nur die alte die die Beine breit macht und die Hausfrau ist, ich hab auch einen Job! Und ich hab keine Lust mehr mir seine Storys anzuhören und jetzt ist Ende -
Er war fertig mit der Welt, auch für unsere Kinder begann eine *schlimme Zeit* - er heulte nur suchte Rat bei seinem Nachbarn, und er fing dann an, suchte Termine für eine Eheberatung raus, er wollte nicht das ich gehe, er wollte sich jetzt ändern und mir zeigen dass ich seine Frau bin.
Er drehte sich tatsächlich, wir besuchten die Eheberatung, er kümmerte sich auch um die Kinder sehr intensiv was früher nie so war, er managte Termine und ja er ist sehr verändert, zum positiven. Bis heute!
Nur ich - ich kann ihm nicht glauben, denn immer wieder denke ich, das kann nicht sein dass ich erst diesen Schritt gehen musste bis er merkt oh meine Frau geht. Ich kann ihm nicht vertrauen, egal ob er mir 100x am Tag sagt wie sehr er mich liebt, ich komme einfach nicht klar, da ist damals zu viel passiert. Ich könnte heulen, echt - er ist wirklich lieb und ich glaub es ihm nicht. Wenn er allein weg ist, drehen sich meine Gedanken nur um *andere Frauen* wenn sein Handy aus ist, das 1. was ich denke - andere Frau - das sitzt so tief drin dass ich mir so WERTLOS vor komme, dass er schon gar nicht s mehr tun kann um mir zu sagen dass es ihm ernst ist. Ich hab so viele Zweifel...
Ich will mich auch ändern, ihm vertrauen soll er doch gucken - reden keine Ahnung aber ich kanns nicht, und das steht unserem Neuanfang sehr im Weg - ich glaube ihm nicht wenn er sagt er liebt mich, und ich bin gleich wieder sauer wenn ich sehe wen er anschaut, weil sich das so eingefressen hat, dass ich immer denke, warum hat er mich *normal groß, schwarze kurze Haare, etwas *plüschig* und nicht gleich eine die seinem Ideal entspricht?
Liebe Grüße und Danke für Tipps und lesen
Natürlich hab ich mit ihm darüber geredet, er verletzt mich mit diesen Worten und warum er das macht, wußte er selbst nicht, er denkt sich nix dabei.
Ich hab das Gefühl ich sitz im Karusell denn immer wieder legte er ein Verhalten an den Tag, wo ich mit ihm drüber reden musste, weil s mich einfach verletzt hat. immer diese Frauen
Das ging immer so weiter mal war ruhe da war unsere Beziehung harmonisch alles toll und doch immer wieder passierten Dinge, wo ich zum 100. x reden musste und ihm das immer wieder auf s neue vorkauen musste. Ich hab nicht kapiert warum er das nicht einfach lassen kann, sein Chef bittet ihn um etwas da kann er das einstellen aber seine Ehefrau wird nicht für voll genommen!?
Wir sind inzwischen verheiratet 14 Jahre lang, haben 3 Kinder jeder hat seinen Job und wir haben ein Haus - mal war wieder alles gut und dann machte er den selben Mist immer wieder.
- er trifft sich mit Freunden, heißt es - nur die Kollegen - alle Frauen sind dabei, nur ich nicht.
- mein Bruder heiratet, die Schwester seiner Frau gefiel meinem Mann - auf der Hochzeit(ich war Hochschwanger), verbringt er den ganzen Tag mit ihr, und beachtet mich nicht...
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.. wißt ihr, ich würde da vielleicht drüber stehen wenn er mir von Anfang an gezeigt hätte das ich seine FRAU bin, dass er mich liebt wie ich bin - dann wäre mir so wurscht ob er ne andere toll findet, dann wüßte ich, lass ihn reden, er weiß ja was er hat Männer eben, aber wenn man vom eigenen Mann nur hört und das war sehr oft so - wie toll andere sind macht einen das innerlich kaputt.
Im August 2013 nach einem Gespräch was ich im Garten durch Zufall angehört habe, war bei mir Gefühlstechnisch ENDE - er sitzt mit dem Nachbarn da und redet von einer Frau, blond, groß geile Figur für diese Frau braucht er einen Waffenschein, so geil ist die. Er lernte sie auf dem Geburtstag bei meiner Freundin kennen....
Und ich habs gehört und das hat mir das so einen Schlag verpasst, dass ab da Schluss war.
Dann kam der Tag x - er brach sich das Bein während er sich mit Freunden getroffen hatte - jeder meinte, oh gott du musst fürsorglich sein, es ist dein Mann! Aber ich war längst beim Amt hab mir Info eingeholt wie das aussieht wenn man sich trennt eigene Wohnung usw.
Ich habe ihn auch nicht in der Klinik besuchtbzw einmal - nur kurz - da hab ich ihm all das was mich in der letzten Zeit so angekotzt hat erzählt, das Gespräch im Garten zum schluss. Er wußte gar nicht was los ist...
Für mich war das Maß voll - ich hab keine Lust mehr auf seine ach so tollen Frauen, ich bin nicht nur die alte die die Beine breit macht und die Hausfrau ist, ich hab auch einen Job! Und ich hab keine Lust mehr mir seine Storys anzuhören und jetzt ist Ende -
Er war fertig mit der Welt, auch für unsere Kinder begann eine *schlimme Zeit* - er heulte nur suchte Rat bei seinem Nachbarn, und er fing dann an, suchte Termine für eine Eheberatung raus, er wollte nicht das ich gehe, er wollte sich jetzt ändern und mir zeigen dass ich seine Frau bin.
Er drehte sich tatsächlich, wir besuchten die Eheberatung, er kümmerte sich auch um die Kinder sehr intensiv was früher nie so war, er managte Termine und ja er ist sehr verändert, zum positiven. Bis heute!
Nur ich - ich kann ihm nicht glauben, denn immer wieder denke ich, das kann nicht sein dass ich erst diesen Schritt gehen musste bis er merkt oh meine Frau geht. Ich kann ihm nicht vertrauen, egal ob er mir 100x am Tag sagt wie sehr er mich liebt, ich komme einfach nicht klar, da ist damals zu viel passiert. Ich könnte heulen, echt - er ist wirklich lieb und ich glaub es ihm nicht. Wenn er allein weg ist, drehen sich meine Gedanken nur um *andere Frauen* wenn sein Handy aus ist, das 1. was ich denke - andere Frau - das sitzt so tief drin dass ich mir so WERTLOS vor komme, dass er schon gar nicht s mehr tun kann um mir zu sagen dass es ihm ernst ist. Ich hab so viele Zweifel...
Ich will mich auch ändern, ihm vertrauen soll er doch gucken - reden keine Ahnung aber ich kanns nicht, und das steht unserem Neuanfang sehr im Weg - ich glaube ihm nicht wenn er sagt er liebt mich, und ich bin gleich wieder sauer wenn ich sehe wen er anschaut, weil sich das so eingefressen hat, dass ich immer denke, warum hat er mich *normal groß, schwarze kurze Haare, etwas *plüschig* und nicht gleich eine die seinem Ideal entspricht?
Liebe Grüße und Danke für Tipps und lesen
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Hm, so wie sich das mir darstellt, wird das wohl nix richtiges mehr mit euch beiden.
Wobei ihr sicher beide euren Anteil dran habt.
Dein Selbstbewusstsein ist dir da schon einmal ein gewaltiger Klotz am Bein.
Er kann eigentlich überhaupt nicht mehr machen als er getan hat, er hat für euch gekämpft und hat sich bis dato geändert, mehr geht nicht.
Dass das alles dir nicht reicht scheint auch Fakt zu sein, daher wird das wohl keine wirklich tragfähige
auf Dauer harmonische Beziehung mehr.
Ich finde du solltest dein begonnenes Ding durchziehen und dich trennen.
Ob du jedoch dein durch dein nichtvorhandenes Selbstbewusstsein hervorgerufenes Manko jemals loswerden kannst und einen Mann findest dem du diesbezüglich ganz vertrauen kannst, bezweifle ich, denn es werden sich immer dahingehende Indizien finden lassen, auch wenn sie überhaupt nicht da sind.
Wobei ihr sicher beide euren Anteil dran habt.
Dein Selbstbewusstsein ist dir da schon einmal ein gewaltiger Klotz am Bein.
Er kann eigentlich überhaupt nicht mehr machen als er getan hat, er hat für euch gekämpft und hat sich bis dato geändert, mehr geht nicht.
Dass das alles dir nicht reicht scheint auch Fakt zu sein, daher wird das wohl keine wirklich tragfähige
auf Dauer harmonische Beziehung mehr.
Ich finde du solltest dein begonnenes Ding durchziehen und dich trennen.
Ob du jedoch dein durch dein nichtvorhandenes Selbstbewusstsein hervorgerufenes Manko jemals loswerden kannst und einen Mann findest dem du diesbezüglich ganz vertrauen kannst, bezweifle ich, denn es werden sich immer dahingehende Indizien finden lassen, auch wenn sie überhaupt nicht da sind.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2003
Vertrauen muss wachsen. das ist unglaublich schwer nach allem, was du erlebt hast.
Warum solltest du ihm plötzlich vertrauen, wenn du über 20 Jahre lang keinen Grund dazu hattest?
Für mich stellt sich eigentlich gar nicht die Frage, ob du ihm vertrauen kannst oder willst. Ich persönlich halte das nach dieser Vorgeschichte für ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich frage mich eher, warum du ihn geheiratet hast, wenn er immer schon so war.
Und warum du nicht längst die Beine in die Hand genommen hast.
Aber egal, es ist halt so gelaufen.
Aber für deine Zukunft kannst du sorgen. Du. Ohne ihn.
Warum solltest du ihm plötzlich vertrauen, wenn du über 20 Jahre lang keinen Grund dazu hattest?
Für mich stellt sich eigentlich gar nicht die Frage, ob du ihm vertrauen kannst oder willst. Ich persönlich halte das nach dieser Vorgeschichte für ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich frage mich eher, warum du ihn geheiratet hast, wenn er immer schon so war.
Und warum du nicht längst die Beine in die Hand genommen hast.
Aber egal, es ist halt so gelaufen.
Aber für deine Zukunft kannst du sorgen. Du. Ohne ihn.
Warum ist man mit jemandem 20 Jahre zusammen, wenn man ihm nie vertraut hat ?
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- Beiträge: 1931
Mir ist es auch ein absolutes Rätsel wie man mit so einem Typen zusammen sein respektive ihn heiraten kann.
Eine oder zwei solcher Bemerkungen - und ich wäre weg. Aber egal, jetzt heisst es nach vorne schauen. Und da merkst du ja selbst wie sehr sich 20 Jahre Schikane durch alle Nerven "gefressen" haben. Ich würde mich wundern, wenn du diesem Mann je wieder vertrauen könntest - und das hat er mEn auch nicht verdient.
Ne, aber vielleicht gibt es eine Chance bei einem anderen Partner, einem der von Anfang an respektvoll mit dir umgeht. Und das er das tut, daran hast du einen erheblichen Anteil - indem du ihm im Zweifelsfall in seine Schranken verweist oder ihm die Tür zeigst.
Dafür gilt es aber dich selbst ernst zu nehmen und vermutlich (ein wenig) an deinem Selbstvertrauen zu arbeiten.
Eine oder zwei solcher Bemerkungen - und ich wäre weg. Aber egal, jetzt heisst es nach vorne schauen. Und da merkst du ja selbst wie sehr sich 20 Jahre Schikane durch alle Nerven "gefressen" haben. Ich würde mich wundern, wenn du diesem Mann je wieder vertrauen könntest - und das hat er mEn auch nicht verdient.
Ne, aber vielleicht gibt es eine Chance bei einem anderen Partner, einem der von Anfang an respektvoll mit dir umgeht. Und das er das tut, daran hast du einen erheblichen Anteil - indem du ihm im Zweifelsfall in seine Schranken verweist oder ihm die Tür zeigst.
Dafür gilt es aber dich selbst ernst zu nehmen und vermutlich (ein wenig) an deinem Selbstvertrauen zu arbeiten.
Wobei ich dazu aber auch eines sagen muss.
Ich finde es ganz normal, dass auch andere Menschen als der Partner optisch gefallen können.
Ich finde da überhaupt nix dabei wenn meine Partnerin ab und zu zu mir sagt : wow das ist ein fescher Mann" wenn sie einmal einen sieht der ihrem optischen Idealbild halt so ganz und gar entspricht.
Und als ich kurzzeitig ( in einer sehr faulen Phase) wirklich etwas mehr Speck ansetzte, hat sie es auch ganz offen angesprochen, dass ich mit dem Bauch nicht wirklich gut aussehe. Ich bin froh darüber und dankbar, dass sie so ehrlich ist, inzwischen betreibe ich wieder mehr Sport und jetzt passt es ihr und auch mir wieder viel besser.
Ich weiß ja nicht wie arg es dein Mann wirklich gebracht hat, aber so von vornherein verteufeln sollte man ihn vielleicht nicht.
Das ändert aber nix daran, dass du es halt ändern musst wenn es für dich nicht akzeptabel ist, das kannst nur du entscheiden und niemand hier aus dem Forum.
Ich finde es ganz normal, dass auch andere Menschen als der Partner optisch gefallen können.
Ich finde da überhaupt nix dabei wenn meine Partnerin ab und zu zu mir sagt : wow das ist ein fescher Mann" wenn sie einmal einen sieht der ihrem optischen Idealbild halt so ganz und gar entspricht.
Und als ich kurzzeitig ( in einer sehr faulen Phase) wirklich etwas mehr Speck ansetzte, hat sie es auch ganz offen angesprochen, dass ich mit dem Bauch nicht wirklich gut aussehe. Ich bin froh darüber und dankbar, dass sie so ehrlich ist, inzwischen betreibe ich wieder mehr Sport und jetzt passt es ihr und auch mir wieder viel besser.
Ich weiß ja nicht wie arg es dein Mann wirklich gebracht hat, aber so von vornherein verteufeln sollte man ihn vielleicht nicht.
Das ändert aber nix daran, dass du es halt ändern musst wenn es für dich nicht akzeptabel ist, das kannst nur du entscheiden und niemand hier aus dem Forum.
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Danke für eure Nachrichten,
ich muss noch mal auf das zurück kommen, warum ich ihn geheiratet habe - nach den Gesprächen mit ihm, am Anfang der Beziehung, dachte ich ja dass er es kapiert hat - er versuchte ja da schon sich zu bessern, aber es war halt nicht wirklich gut. Wie das jeder Mensch so macht, wenn einem etwas nicht gefällt man redet mit dem Partner drüber, vielleicht schimpft man, es schaukelt sich hoch aber dann verzeiht man auch wieder, und hofft - okay war blöd, aber kommt sicher nicht mehr vor. So wie, och so schlimm war das doch gar nicht, machen doch alle Männer andere Frauen toll finden - Es gab immer einen Moment oder eine Situation wo er dann doch noch dummes Zeug daher gesagt hat. (Vielleicht lags auch am Umgang mit den Kumpels, die alle so karriertes Zeug laberten, so Kindisch irgendwie, boah alter hast du die gesehen...Jo man!) - Und ich dann jedes mal *was klar war und ist* sauer reagierte. Ich hab halt immer geglaubt nach jedem Gespräch, dass alles Gut wird. Dann vergingen Wochen und es war ja auch gut, es ist ja auch nicht so gewesen dass er mir jeden Tag von anderen erzählte bzw ich das mitbekam. Man wird ja auch älter, als ich ihn kennenlernte war er 19, das schlich sich dann so ein...ich mein,inzwischen sind wir über 30 und Hallo irgendwann muss doch mal gut sein ?! Meist wenn er getrunken hatte mit Freunden und die Feier bei uns statt fand - oder wenn wir gemeinsam weg waren. Ich hab s dann erst mal gefressen, man will ja nicht gleich ne riesen Szene machen.
Wie gesagt, ich dachte halt immer wenn wir uns drüber unterhalten haben - dass er merkt wie sehr er mich verletzt. Er hatte sich auch immer Entschuldigt und war dann auch immer sehr **lieb** hat gemacht und getan -
Ich bin euch dankbar über das was ihr gesagt habt - verrückt an der Sache finde ich, er hat eine Körperbehinderung und ich liebe bzw verliebte mich trotz alle dem in ihn - ich hätte auch einen Menschen *ohne * Behinderung nehmen können - bzw hätte sicher einen gefunden ich hab noch nie andere angeschaut und wenn ja dann sind s Schauspieler den ich mal nett finde so unerreichbare Menschen - ich hab ihn auch nie auf seine Behinderung reduziert oder ihn deswegen dumm angemacht oder vor ihm gesagt dass ich den oder den klasse finde - niemals! Deshalb find und fand ich es so unfair von ihm mich damit *runter * zu machen, mich damit zu verletzen. Ich bin jetzt keine dicke Frau oder er machte das um mir zu sagen, hey du musst abnehmen du bist zu dick oder hey lass deine Haare wachsen sie sind zu kurz - nein, ich denke durch die Blume wollte er mir das nicht sagen, so wie s deine Freundin *Nico* direkt getan hat. Ich bin auch der Mensch der ihn Anfangs so geliebt hat wie er war und auch ist - ich würde nie und habs auch nie getan und ihn irgendwo blöd deswegen angemacht.
Naja wie dem auch sei, ich bin mit ihm zusammen geblieben weil ich wie schon gesagt * gehofft* habe dass er sich doch noch ändert, nur diese eine Sache abstellt, und mich akzeptiert als Frau und Mutter seiner Kinder eine die nicht in Jogginghose aufm Sofa Talk Show s guckt und Chips futtert, eine die im Leben was leistet und sich täglich zurecht macht - was er jetzt ja auch getan hat. Jetzt, nach sehr langer Zeit.
Ich würde so gern meinen Ordner im Kopf löschen, und einfach ab dem Tag neu Anfangen wo er sich um 180° gedreht hat. Aber das fällt mir schwer, wie ich schon sagte.
Ich danke Euch für Eure Meinungen - einen schönen Sonntag noch
ich muss noch mal auf das zurück kommen, warum ich ihn geheiratet habe - nach den Gesprächen mit ihm, am Anfang der Beziehung, dachte ich ja dass er es kapiert hat - er versuchte ja da schon sich zu bessern, aber es war halt nicht wirklich gut. Wie das jeder Mensch so macht, wenn einem etwas nicht gefällt man redet mit dem Partner drüber, vielleicht schimpft man, es schaukelt sich hoch aber dann verzeiht man auch wieder, und hofft - okay war blöd, aber kommt sicher nicht mehr vor. So wie, och so schlimm war das doch gar nicht, machen doch alle Männer andere Frauen toll finden - Es gab immer einen Moment oder eine Situation wo er dann doch noch dummes Zeug daher gesagt hat. (Vielleicht lags auch am Umgang mit den Kumpels, die alle so karriertes Zeug laberten, so Kindisch irgendwie, boah alter hast du die gesehen...Jo man!) - Und ich dann jedes mal *was klar war und ist* sauer reagierte. Ich hab halt immer geglaubt nach jedem Gespräch, dass alles Gut wird. Dann vergingen Wochen und es war ja auch gut, es ist ja auch nicht so gewesen dass er mir jeden Tag von anderen erzählte bzw ich das mitbekam. Man wird ja auch älter, als ich ihn kennenlernte war er 19, das schlich sich dann so ein...ich mein,inzwischen sind wir über 30 und Hallo irgendwann muss doch mal gut sein ?! Meist wenn er getrunken hatte mit Freunden und die Feier bei uns statt fand - oder wenn wir gemeinsam weg waren. Ich hab s dann erst mal gefressen, man will ja nicht gleich ne riesen Szene machen.
Wie gesagt, ich dachte halt immer wenn wir uns drüber unterhalten haben - dass er merkt wie sehr er mich verletzt. Er hatte sich auch immer Entschuldigt und war dann auch immer sehr **lieb** hat gemacht und getan -
Ich bin euch dankbar über das was ihr gesagt habt - verrückt an der Sache finde ich, er hat eine Körperbehinderung und ich liebe bzw verliebte mich trotz alle dem in ihn - ich hätte auch einen Menschen *ohne * Behinderung nehmen können - bzw hätte sicher einen gefunden ich hab noch nie andere angeschaut und wenn ja dann sind s Schauspieler den ich mal nett finde so unerreichbare Menschen - ich hab ihn auch nie auf seine Behinderung reduziert oder ihn deswegen dumm angemacht oder vor ihm gesagt dass ich den oder den klasse finde - niemals! Deshalb find und fand ich es so unfair von ihm mich damit *runter * zu machen, mich damit zu verletzen. Ich bin jetzt keine dicke Frau oder er machte das um mir zu sagen, hey du musst abnehmen du bist zu dick oder hey lass deine Haare wachsen sie sind zu kurz - nein, ich denke durch die Blume wollte er mir das nicht sagen, so wie s deine Freundin *Nico* direkt getan hat. Ich bin auch der Mensch der ihn Anfangs so geliebt hat wie er war und auch ist - ich würde nie und habs auch nie getan und ihn irgendwo blöd deswegen angemacht.
Naja wie dem auch sei, ich bin mit ihm zusammen geblieben weil ich wie schon gesagt * gehofft* habe dass er sich doch noch ändert, nur diese eine Sache abstellt, und mich akzeptiert als Frau und Mutter seiner Kinder eine die nicht in Jogginghose aufm Sofa Talk Show s guckt und Chips futtert, eine die im Leben was leistet und sich täglich zurecht macht - was er jetzt ja auch getan hat. Jetzt, nach sehr langer Zeit.
Ich würde so gern meinen Ordner im Kopf löschen, und einfach ab dem Tag neu Anfangen wo er sich um 180° gedreht hat. Aber das fällt mir schwer, wie ich schon sagte.
Ich danke Euch für Eure Meinungen - einen schönen Sonntag noch
Hi Trauriges Herz,
schlimme Geschichte ... Ich konnte beim Lesen sehr gut mitfühlen wie's dir ging und geht mit dieser Beziehung. Man kann spüren, dass du einfach fertig bist, bis an den Rand voll von dem ständigen Kämpfen - erst jahrelang gegen ihn, jetzt gegen deine eigenen Gefühle, die nicht so mitspielen, wie es zum Wohle eurer Beziehung doch das Beste wäre. An dem Punkt liegt m.E. das Hauptproblem und zugleich die mögliche Lösung vergraben, wobei "Lösung" genau das Stichwort ist. Wenn du jetzt versuchst, Herr über deine Gefühle zu werden, sie in die "bestmögliche" Richtung zu lenken, änderst du an etwas ganz Wesentlichem überhaupt nichts: der Abhängigkeit deiner emotionalen Stabilität von deinem Mann und seinem Verhalten. Wenn er sich wie der letzte Vollpfosten verhält, dann bist du am Boden; wenn er dich auf Händen trägt, bist du der glücklichste Mensch auf Erden - oder solltest es (jetzt) doch eigentlich sein. Weißt du, warum dein Innerstes sich dagegen wehrt, ihm zu verzeihen? Weil ein Teil in dir ganz genau verstanden hat, wie destruktiv es ist, wenn das Verhalten deines Mannes so massiv über dein Wohl und Wehe zu richten imstande ist. Weil ein Teil in dir dich davor bewahren möchte, dich selbst weiterhin so auszuliefern. Und eine Form der Auslieferung ist es auch, wenn es um die guten Gefühle geht, denn egal wie gut du dich fühlen würdest, wüsste doch dieser bestimmte Teil in dir die ganze Zeit, dass es allein auf deinen Mann ankommt, ob du irgendwann wieder den Boden unter den Füßen verlieren wirst oder stabil stehen bleiben kannst. Nach all dem, was du in deiner Ehe erlebt hast, wirst du das nie wieder vergessen. Und das ist gut so! Darin steckt eine wichtige Lektion für dich, an der du wachsen kannst.
Nicht, dass du mich falsch verstehst - es kann und soll nicht darum gehen, zu lernen, "über den Dingen zu stehen", nicht mehr berührt und betroffen werden zu können. M.E. muss es darum gehen, zu lernen, sich selbst (wieder) als Individuum zu begreifen, als vollwertigen und vollständigen Menschen, der ganz grundlegend imstande ist, für sich selbst zu sorgen. Richte deinen Blick also mal einen Moment lang wirklich weg von deinem Mann. Nur weil er so und so handelt, musst du nicht automatisch so und so fühlen - ihr seid nicht zwei ineinandergreifende Zahnräder, die nicht anders können, als aufeinander in einer fest vorgegebenen Weise zu reagieren. Lass ihn mal wirklich außen vor und dich selbst einfach nur sein. Mit all deiner Verletztheit, deinem Widerstand, deiner - vielleicht noch gar nicht richtig "hoch"gearbeiteten - Wut, einfach allem, was da ist. Auch die guten Gefühle Ohne zu bewerten, ohne nach Schuld zu suchen. Vielleicht findest du unter diesem Berg von Gefühlen ja irgendwo die Einsicht, dass du nicht nur von deinem Mann, sondern auch von dir selbst in all den Jahren nicht die Liebe, Fürsorge und Anerkennung bekommen hast, die du gebraucht hättest. Und dann schau mal, wo dich das hinführt. Eventuell mit der Unterstützung eines Psychotherapeuten, denn eine über so viele Jahre empfundene Abwertung hat sich tief in die Seele, in die eigenen Verhaltensmuster eingegraben, das spürst du ja auch sehr deutlich. Es ist nicht leicht, diese abwertende Haltung in eine wertschätzende umzuwandeln, aber das wäre m.E. genau deine Aufgabe in diesem Moment. Nicht, irgendwie an deinen Gefühlen basteln und drehen und manipulieren zu wollen, damit sie am Ende zum Verhalten deines Mannes passen. Damit gehst du nämlich einfach nur ein weiteres Mal über dich selbst hinweg, und das ist genau das Gegenteil von Selbst-Wertschätzung und Selbst-Respekt. In dir drin gibt es gute Gründe für deinen Widerstand, versuch die zu verstehen und nimm sie ernst!
Übrigens glaube ich gar nicht, dass deine Ehe zwangsläufig "hinüber" sein muss. Eigentlich habe ich sogar das Gefühl, dass ihr gerade eine echte Chance habt, aus dieser Beziehung erstmals das volle Potential herauszuholen. Keine Garantie, aber eine Chance.
Ich wünsch dir viel Kraft für deinen weiteren Weg!
thorn
schlimme Geschichte ... Ich konnte beim Lesen sehr gut mitfühlen wie's dir ging und geht mit dieser Beziehung. Man kann spüren, dass du einfach fertig bist, bis an den Rand voll von dem ständigen Kämpfen - erst jahrelang gegen ihn, jetzt gegen deine eigenen Gefühle, die nicht so mitspielen, wie es zum Wohle eurer Beziehung doch das Beste wäre. An dem Punkt liegt m.E. das Hauptproblem und zugleich die mögliche Lösung vergraben, wobei "Lösung" genau das Stichwort ist. Wenn du jetzt versuchst, Herr über deine Gefühle zu werden, sie in die "bestmögliche" Richtung zu lenken, änderst du an etwas ganz Wesentlichem überhaupt nichts: der Abhängigkeit deiner emotionalen Stabilität von deinem Mann und seinem Verhalten. Wenn er sich wie der letzte Vollpfosten verhält, dann bist du am Boden; wenn er dich auf Händen trägt, bist du der glücklichste Mensch auf Erden - oder solltest es (jetzt) doch eigentlich sein. Weißt du, warum dein Innerstes sich dagegen wehrt, ihm zu verzeihen? Weil ein Teil in dir ganz genau verstanden hat, wie destruktiv es ist, wenn das Verhalten deines Mannes so massiv über dein Wohl und Wehe zu richten imstande ist. Weil ein Teil in dir dich davor bewahren möchte, dich selbst weiterhin so auszuliefern. Und eine Form der Auslieferung ist es auch, wenn es um die guten Gefühle geht, denn egal wie gut du dich fühlen würdest, wüsste doch dieser bestimmte Teil in dir die ganze Zeit, dass es allein auf deinen Mann ankommt, ob du irgendwann wieder den Boden unter den Füßen verlieren wirst oder stabil stehen bleiben kannst. Nach all dem, was du in deiner Ehe erlebt hast, wirst du das nie wieder vergessen. Und das ist gut so! Darin steckt eine wichtige Lektion für dich, an der du wachsen kannst.
Nicht, dass du mich falsch verstehst - es kann und soll nicht darum gehen, zu lernen, "über den Dingen zu stehen", nicht mehr berührt und betroffen werden zu können. M.E. muss es darum gehen, zu lernen, sich selbst (wieder) als Individuum zu begreifen, als vollwertigen und vollständigen Menschen, der ganz grundlegend imstande ist, für sich selbst zu sorgen. Richte deinen Blick also mal einen Moment lang wirklich weg von deinem Mann. Nur weil er so und so handelt, musst du nicht automatisch so und so fühlen - ihr seid nicht zwei ineinandergreifende Zahnräder, die nicht anders können, als aufeinander in einer fest vorgegebenen Weise zu reagieren. Lass ihn mal wirklich außen vor und dich selbst einfach nur sein. Mit all deiner Verletztheit, deinem Widerstand, deiner - vielleicht noch gar nicht richtig "hoch"gearbeiteten - Wut, einfach allem, was da ist. Auch die guten Gefühle Ohne zu bewerten, ohne nach Schuld zu suchen. Vielleicht findest du unter diesem Berg von Gefühlen ja irgendwo die Einsicht, dass du nicht nur von deinem Mann, sondern auch von dir selbst in all den Jahren nicht die Liebe, Fürsorge und Anerkennung bekommen hast, die du gebraucht hättest. Und dann schau mal, wo dich das hinführt. Eventuell mit der Unterstützung eines Psychotherapeuten, denn eine über so viele Jahre empfundene Abwertung hat sich tief in die Seele, in die eigenen Verhaltensmuster eingegraben, das spürst du ja auch sehr deutlich. Es ist nicht leicht, diese abwertende Haltung in eine wertschätzende umzuwandeln, aber das wäre m.E. genau deine Aufgabe in diesem Moment. Nicht, irgendwie an deinen Gefühlen basteln und drehen und manipulieren zu wollen, damit sie am Ende zum Verhalten deines Mannes passen. Damit gehst du nämlich einfach nur ein weiteres Mal über dich selbst hinweg, und das ist genau das Gegenteil von Selbst-Wertschätzung und Selbst-Respekt. In dir drin gibt es gute Gründe für deinen Widerstand, versuch die zu verstehen und nimm sie ernst!
Übrigens glaube ich gar nicht, dass deine Ehe zwangsläufig "hinüber" sein muss. Eigentlich habe ich sogar das Gefühl, dass ihr gerade eine echte Chance habt, aus dieser Beziehung erstmals das volle Potential herauszuholen. Keine Garantie, aber eine Chance.
Ich wünsch dir viel Kraft für deinen weiteren Weg!
thorn
Ja kenne ich und weißt du was ?Trauriges Herz hat geschrieben: Es gab immer einen Moment oder eine Situation wo er dann doch noch dummes Zeug daher gesagt hat. (Vielleicht lags auch am Umgang mit den Kumpels, die alle so karriertes Zeug laberten, so Kindisch irgendwie, boah alter hast du die gesehen...Jo man!) - Und ich dann jedes mal *was klar war und ist* sauer reagierte.
Ich mag solche Typen auch nicht und so einer würde niemals zu meinem Freundeskreis zählen.
Aber eines kann ich dir auch sagen: Wenn ein Mann so ist, ändert er sich nicht, dann verstellt er sich vielleicht in deiner Anwesenheit aber wenn du nicht dabei bist macht er genau so weiter. Das ist zwar im Grunde genommen tatsächlich nix wie blöde Laberei bei der überhaupt nichts dahintersteckt aber es ist halt so und wird sich nicht ändern.
Ich wette aber auch, dass er das von Anfang an hatte und daher ist es mir wiederum ein völliges Rätsel dass du es jetzt plötzlich nach 20 Jahren für inakzeptabel erklärst, eigentlich müsstest du dich doch längst daran gewöhnt haben und wissen, dass das nix als heisse Luft ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich denke auch, dass es nur dummes kindliches Männergelaber ist und Wichtigtuerei vor seinen Freunden, welches du nicht so Ernst nehmen solltest.Wahrscheinlich braucht er diese Angeberei um sein Selbstwert zu erhöhen.
Ein Tropfen Liebe hat mehr Bedeutung als ein Ozean von Wissen.
Blaise Pascal
Blaise Pascal
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Trotz allem ist es respektlos. Sofern denke ich nicht, dass es ein Verhalten für eine funktionierende Beziehung darstellt. Außerdem ist es absolut armselig, so vor Freunden posen zu müssen. Ich würde mich in Grund und Boden schämen...
Vielleicht auf Grund seiner Behinderung, was für eine Behinderung ist es denn?-
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Erst einmal vielen lieben Dank Thorn das hast du gut geschrieben - ich werde mal auf die Suche nach einem guten Psychologen/Therapeuten gehen - nur denk ich jetzt grad schon, was sage ich dem, wo fange ich an - ich wollte hier so viel erzählen weil ich dachte, naja die Jungs hier denken wahrscheinlich - och gott so schlimm is es doch nicht - und die Frauen sagen, das was ich schon gedacht habe, warum bist du noch bei ihm - seufz - im Grunde konnte ich aber soweit das was mich am meisten bedrückt und was ich immer mit mir herum schleppe sagen
Thema Behinderung, und da geht s auch schon los - im Grunde interessiert es meinen Mann nicht welche Behinderung er hat - als er 15 Jahre alt war, fing das ganze an - die Kraft in der rechten Hand ließ nach - er konnte nix mehr greifen oder drücken - erzählte seinen Eltern aber nichts davon und versteckte sie oft - bis seine Eltern dann mal dahinter kamen, verging viel Zeit - dann die typischen Untersuchungen - Kernspin und co. Nix - es war alles okay man fand nichts....dann kam er mit mir zusammen, und mich interessierte das schon, zumal seine Krankheit nicht stehen bleibt sondern * so wie er mir das immer sagt, seine **ART Muskelschwund** frißt sich weiter durch den Körper - mein Mann ist inzwischen 37 Jahre alt und seine Beine sind betroffen und seine linke hand sieht so aus wie die rechte als ich ihn damals kennenlernte - noch kann er mit Mühe und Not unterschreiben - mal läuft er als würde er sein Bein hinterher ziehen - seine rechte Hand kann er gar nicht mehr benutzen - Vieles macht er mit dem Mund, ( Jacken schließen ) tja ich hab im Net geforscht weil doch viel mit dieser ICE Buckett Challange gemacht wurde, ALS diese Muskelkrankheit - die ist es nicht, aber ich denke auch keim Muskelschwund es ist wohl eine Nerven Sache der Muskel erhält keine Signale mehr und schlafft ab - der Arm ist dünn und er hat darin keine Kraft, kann keinen Stift mehr halten oder etwas drücken oder tragen - ich bin immer noch am Suchen und würde ihn gern zu einem Spezialisten schleppen aber ihm ist das egal - ja wirklich! Wenn mir wichtig ist darüber zu reden, gibt er keine Antwort oder reagiert gereizt - geht mich ja nix an - heißt es..Nur das ich die Frau bin die ihm die Hose hochzieht wenn nix mehr geht - rafft er nicht - er redet nicht gern darüber und will auch nicht wissen was er genau hat - klar ich kann ihn auch auf der einen Seite verstehen, was genau wird ihm ein Arzt vom Fach sagen? Wie wird das in 20 Jahren mit ihm sein? Will er das alles wissen oder lieber nicht - aber mir ist es so wichtig, weil die Krankheit nicht stehen bleibt - als ich ihn kennenlernte konnte er noch mit der rechten Hand schreiben, jetzt, viele Jahre später geht nix mehr die rechte Hand hängt nur da - wie geht s mit ihm weiter? Wenn die Beine nicht mehr mitmachen? Er hat noch einen Job - ist Schichtarbeiter, aber in vielen Dingen redet er einfach nicht mit mir - sondern läßt mich *Auflaufen* ich bemerke dann dass es wieder einen Schub gab - und spreche ihn an, was ich ernte sind verdrehte Augen, oh nee fängt sie wieder damit an Also er weiß nicht was er genau für eine Behinderung hat - aber wie gesagt, ich hab ihn so kennengelernt und hab ihn so lieb gehabt -
Thema Behinderung, und da geht s auch schon los - im Grunde interessiert es meinen Mann nicht welche Behinderung er hat - als er 15 Jahre alt war, fing das ganze an - die Kraft in der rechten Hand ließ nach - er konnte nix mehr greifen oder drücken - erzählte seinen Eltern aber nichts davon und versteckte sie oft - bis seine Eltern dann mal dahinter kamen, verging viel Zeit - dann die typischen Untersuchungen - Kernspin und co. Nix - es war alles okay man fand nichts....dann kam er mit mir zusammen, und mich interessierte das schon, zumal seine Krankheit nicht stehen bleibt sondern * so wie er mir das immer sagt, seine **ART Muskelschwund** frißt sich weiter durch den Körper - mein Mann ist inzwischen 37 Jahre alt und seine Beine sind betroffen und seine linke hand sieht so aus wie die rechte als ich ihn damals kennenlernte - noch kann er mit Mühe und Not unterschreiben - mal läuft er als würde er sein Bein hinterher ziehen - seine rechte Hand kann er gar nicht mehr benutzen - Vieles macht er mit dem Mund, ( Jacken schließen ) tja ich hab im Net geforscht weil doch viel mit dieser ICE Buckett Challange gemacht wurde, ALS diese Muskelkrankheit - die ist es nicht, aber ich denke auch keim Muskelschwund es ist wohl eine Nerven Sache der Muskel erhält keine Signale mehr und schlafft ab - der Arm ist dünn und er hat darin keine Kraft, kann keinen Stift mehr halten oder etwas drücken oder tragen - ich bin immer noch am Suchen und würde ihn gern zu einem Spezialisten schleppen aber ihm ist das egal - ja wirklich! Wenn mir wichtig ist darüber zu reden, gibt er keine Antwort oder reagiert gereizt - geht mich ja nix an - heißt es..Nur das ich die Frau bin die ihm die Hose hochzieht wenn nix mehr geht - rafft er nicht - er redet nicht gern darüber und will auch nicht wissen was er genau hat - klar ich kann ihn auch auf der einen Seite verstehen, was genau wird ihm ein Arzt vom Fach sagen? Wie wird das in 20 Jahren mit ihm sein? Will er das alles wissen oder lieber nicht - aber mir ist es so wichtig, weil die Krankheit nicht stehen bleibt - als ich ihn kennenlernte konnte er noch mit der rechten Hand schreiben, jetzt, viele Jahre später geht nix mehr die rechte Hand hängt nur da - wie geht s mit ihm weiter? Wenn die Beine nicht mehr mitmachen? Er hat noch einen Job - ist Schichtarbeiter, aber in vielen Dingen redet er einfach nicht mit mir - sondern läßt mich *Auflaufen* ich bemerke dann dass es wieder einen Schub gab - und spreche ihn an, was ich ernte sind verdrehte Augen, oh nee fängt sie wieder damit an Also er weiß nicht was er genau für eine Behinderung hat - aber wie gesagt, ich hab ihn so kennengelernt und hab ihn so lieb gehabt -
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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** aus dem Grund, bin ich über sein Verhalten sehr traurig - und verstehe nicht dass er mich so runter macht - bzw gemacht hat - denn seit dem letzten Jahr wo ich gehen wollte - hat er sich ja geändert, hab ich ja schon geschrieben - und ist wirklich so wie ich das eigentlich immer wollte - bzw wie ich s mir vorgestellt habe - eine Hand wäscht die andere - so. Eben klar mal hier und da zoff wie das immer in Beziehungen ist, gibt ja keine wo alles rosa ist - aber schon Respekt und kein niedermachen - ich hab ihn so geliebt wie er ist bzw sein Aussehen - man erkennt ja erst später den Charakter - und ich weiß nicht ob da eine Gewisse Abhäningkeit besteht - in erster Linie denke ich, an ihm hänge ich nicht mehr so, da hat er zuviel kaputt gemacht - ich würde auch für ihn nicht durchs Feuer gehen - (zumindest nicht gerade jetzt vom Gefühl her) aber wir haben halt auch Kinder und Haus - und ich hab gesehen wie sie gelitten haben als hier wirklich die Kacke am Dampfen war, vielleicht gehe ich irgendwann mal für ihn durchs Feuer aber ich kann s grad nicht, -dann geht das Gefühlstechnisch nicht mehr so einfach alles hier hinter einem zu lassen, das Haus und die Kinder halten mich noch, ich hatte eine Wohnung angeschaut die ich bekommen hätte - und ja, ich arbeite auch, klar vieles muss bzw hätte ich ändern müssen aber ich hätte das durchziehen sollen hätte gehen sollen, die Zeit in der er mich so kaputt machte, kann er nicht mehr reparieren - aber er bemüht sich jetzt wieder und ich wollte diese 2. Chance auch - irgendwie....aber ich kann nicht abschalten - und neu anfangen, ich steh mir echt selbst im Weg - viele sagten, gott kannst du damit leben dass er laufend Angst hat dass du gehst? Ich hab nicht das Gefühl dass er aus Angst sein Verhalten geändert hat, weil ich doch gehen könnte komisch, das andere das sehen bzw glauben, denn er gab mir ja immer das Gefühl dass er mich nie richtig geliebt hat, jemand der liebt der redet nicht so nen Müll daher, der hat Respekt und ja.... - ich glaube er hat s verstanden, er hat von jetzt auf gleich alles geändert - weniger getrunken, Freunde aussortiert - ja, aber ich bin grad so das ich ihm trotzdem nicht vertrauen kann obwohl s schon ein Jahr her ist - so wie Thorn geschrieben hat- ich brauch wirklich professionelle Hilfe - nur weiß ich nicht wo ich Anfangen soll - es tut mir gut hier zu schreiben und sag mal Danke
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