Guten Morgen,
Ich bin 48 Jahre und habe mich im April letzten Jahres von meiner Frau nach 19 Jahren Ehe und insgesamt 30 Jahren Beziehung getrennt. Ich habe einen fast 18 jährigen Sohn. Die Gründe lasse ich jetzt mal hier außen vor. Bei Nachfragen kann ich gerne aber mehr dazu sagen. Die trennung war nicht einfahc und es ging lange hin und her.
Zuvor habe ich über eine nicht gerade seriöse Internetbörse eine Frau kennengelernt , bin fremd gegangen, es ist aufgeflogen und so weiter.. Ich bin darauf nicht stolz und würde es so nie wieder tun.
Das Verhältnis zu meiner Ex hat sich mittlerweile soweit normalisiert, dass wir respektvoll und ohne Streit miteinander umgehen.
Mein Sohn lehnt es bis heute ab meine Freundin (die für ihn der Trennungsgrund ist) kennenzulernen. Mit mir geht er normal um, der Streitpunkt ist sie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Er hat aber auch Probleme in der Schule und geht zum Teil sehr respektlos mit seiner Mutter und mir um. Außerhalb des Hauses benimmt er sich tadellos. Er kommt nicht zu mir, wenn ich ihn nicht ausdrücklich einlade. Er ruft nur an oder schreibt, wenn er Etwas braucht. Bislang hatten wir noch einen gemeinsamen Sportabend, der jetzt aber wegfällt, weil er, was ich verstehe, mit gleichaltrigen Sport macht und die Trainingszeiten sich somit überschneiden. Ich habe ihn zu sehr verwöhnt und war zu wenig konsequent ihm gegenüber. Ich habe die letzten Jahre in meiner Beziehung nur noch für ihn gelebt.
Meine Freundin ist 12 Jahre jünger hat keine Kinder und möchte auch keine. Sie wohnt 150 km entfernt und kommt am Wochenende zu mir, da sie in einer WG lebt. Ein Umzug in meine Gegend ist nicht möglich, da sie eine standortgebunde Firma hat. Umgekehrt kann ich und will ich auch nicht zu ihr ziehen.
Der Streitpunkt ist mein Sohn. Ich war sowohl im vergangenen als auch in diesem Jahr mit ihm 1 Woche zum Skifahren und 2 Wochen im Sommerurlaub. Mit ihr war ich dieses Jahr auch schon insgesamt 14 Tage weg.
Sie stört es vom Sommerurlaub ausgeschlossen zu werden, da sie sagt, dass sie mir viel mehr gebe als mein Sohn und er ja nicht nach mir fragt. Außerdem möchte sie, da wir uns nur am Wochenende sehen können, diese mir auch für sie frei halte. Da er unter der Woche nicht zu mir kommt, hätte er auch kein Recht auf einen Wochenendtag.
In diesem Jahr kam es vor dem Sommerurlaub zu einem Riesenstreit und sie wollte die Bezeiehung beenden. Ich hatte ihr da auch schon versprochen im nöchsten Jahr den Urlaub im Sommer mit ihr zu machen, meinem Sohn aber anbiete, dass er mitfahren kann. Wir fahren mit einer größeren Gruppe in einen Club und er verbringt dort die meiste Zeit mit Gleichaltrigen. Es ist also kein Urlaub bei dem ich von morgen bis Abends mit ihm zusammensitze. Mein Sohn wird wahrscheinlich nicht mitfahren und machtt mir deswegen große Vorwürfe.
Nach dem Sommerurlaub hat sie mir noch eine Chance gegeben, allerdings hat sie versucht mir nun nicht nur den Sommerurlaub sondern auch den Winterurlaub abzupressen. Sie sieht es als Ausgleich für Alles was sie für mich tut ( sie hat mir beim meinem Umzug sehr geholfen, sie putzt und bügelt auch für mich) und für den "unberechtigten "Sommerurlaub. Sie hat ein Pferd ist verrückt danach, lässt es aber am Wochenende für mich zurück und reitet auch keine Turniere mehr, weil sie die zeit mit mir haben will.
Ich habe das zunächst akzeptiert, dann aber gemerkt, dass ich damit nicht leben kann. Mir hat es die Luft genommen. In der vergangenen Woche ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt, dass ich so nicht kann und das Gefühl habe, dass sie sich zwischen meinen Sohn und mich stellt. Es gab großen Streit, sie hat sich sogar geritzt und gedroht sich umzubringen, weil sie sich total vernächläsigt und zurückgesetzt fühlt von mir. Ich muss dazu sagen, dass sie meines Erachtens traumatisiert ist in dieser Richtung, weil sie wohl von ihrer Mutter gegenüber ihrer Schwester benachteiligt wurde. Deshalb hat sie auch keinen Kontakt mehr zu ihr.
Dann war ein paar Tage Funkstille und ich habe gemnerkt wie sehr sie mir fehlt und das mein Sohn ja eh nach mir fragt. Sie ist total verletzt und weiß nicht, ob es nochmal etwas wird. Bis gestern wollte ich sie unbedingt zurück haben
Heute merke ich aber schon wieder, dass ich mich wieder ihr anbiete ( unterwerfe) und habe Angst davor meinen Sohn zu verlieren. Ich habe Angst allein zu sein und sie nur deshalb aufzugeben, weil er sie nicht akzeptiert. Umgekehrt habe ich Angst ihn ganz zu verleiern, wenn ich dass mit dem Sommerurlaub nächste Jahr durchziehe. Dazu kommt meine Angst vor dem Alleinsein. Ich bin grad umgezogen.
Was ratete ihr mir? Soll ich sie aufgeben, weil ihre Forderungen zu hart sind? Sind die Forderungen meines 18 Jährigen Sohnes nach einem Urlaub ohne sie gerechtfertigt?
Ich habe Angst vor Alleinsein. Ich habe Angst meinen Sohn zu verlieren und ich habe Angst meine Freundin zu verlieren.
Danke schon einmal für eure Ratschläge
Probleme mit Freundin und Sohn
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Hallo,
puh das ist ja einiges. Was mir aufgefallen ist, du schreibst als hättest du eine Stimme in dir die dir sagt, dass du eigentlich ein Waschlappen bist. Du kümmerst dich um deinen Sohn, bist daran interessiert eine gute Beziehung mit ihm zu haben - schreibst das auch, und dann schmuggelt sich der Kommentar ein, dass du ihn verwöhnst und zu wenig konsequent bist. Wieso? Wer sagt das?
Deine Freundin und du haben eine echt schwere Zeit. Jeder bringt sein Päckchen mit und die Bedingungen (Wohnorte entfernt) sind dafür auch nicht ideal. Trotzdem gibst du nicht einfach auf und gehst auf sie zu - und nennst das selbst "dich anbieten" und sogar "unterwerfen". Wieso denn?
In meinen Ohren kommt da eine grundsätzliche Haltung zum Ausdruck, wie du über Beziehungen zwischen Menschen denkst, und dies betrifft auch die Haltung zu dir selbst.
Das ist natürlich nach nur einem Post eine gewagt Behauptung, aber wenn ich nicht ganz falsch liege, dann wäre das ein Punkt an dem man arbeiten kann und das würde sich für all deine Beziehungen lohnen.
Es ist auch deswegen nötig, weil deine Freundin scheint wirklich ein ganz schönes Päckchen mitzubringen, und das bedeutet, wenn ihr eine gute Beziehung haben wollt, bedeutet das viel Arbeit und die fängt damit an, dass man vor der eigenen Tür kehrt.
Liebe Grüße
Arthur
puh das ist ja einiges. Was mir aufgefallen ist, du schreibst als hättest du eine Stimme in dir die dir sagt, dass du eigentlich ein Waschlappen bist. Du kümmerst dich um deinen Sohn, bist daran interessiert eine gute Beziehung mit ihm zu haben - schreibst das auch, und dann schmuggelt sich der Kommentar ein, dass du ihn verwöhnst und zu wenig konsequent bist. Wieso? Wer sagt das?
Deine Freundin und du haben eine echt schwere Zeit. Jeder bringt sein Päckchen mit und die Bedingungen (Wohnorte entfernt) sind dafür auch nicht ideal. Trotzdem gibst du nicht einfach auf und gehst auf sie zu - und nennst das selbst "dich anbieten" und sogar "unterwerfen". Wieso denn?
In meinen Ohren kommt da eine grundsätzliche Haltung zum Ausdruck, wie du über Beziehungen zwischen Menschen denkst, und dies betrifft auch die Haltung zu dir selbst.
Das ist natürlich nach nur einem Post eine gewagt Behauptung, aber wenn ich nicht ganz falsch liege, dann wäre das ein Punkt an dem man arbeiten kann und das würde sich für all deine Beziehungen lohnen.
Es ist auch deswegen nötig, weil deine Freundin scheint wirklich ein ganz schönes Päckchen mitzubringen, und das bedeutet, wenn ihr eine gute Beziehung haben wollt, bedeutet das viel Arbeit und die fängt damit an, dass man vor der eigenen Tür kehrt.
Liebe Grüße
Arthur
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Meine Freundin sagt in Bezug auf meinen Sohn (ich übertreibe mal) bin ich ein Waschlappen und mein Sohn sagtt genau das Gleiche umgekehrt!
Im ersten Schritt würde ich mir nur wünschen, dass Beide den Status Quo mit seinen Konseqeunezen akzeptieren. Davon beide zusammenzubringen rede ich zumindest vorest nicht mehr. Das wäre ein Traum!
Für Beide bin ich ein Schwächling, weil ich mich ihres Erachtens nicht genug für ihre Belange engagiere.
Im ersten Schritt würde ich mir nur wünschen, dass Beide den Status Quo mit seinen Konseqeunezen akzeptieren. Davon beide zusammenzubringen rede ich zumindest vorest nicht mehr. Das wäre ein Traum!
Für Beide bin ich ein Schwächling, weil ich mich ihres Erachtens nicht genug für ihre Belange engagiere.
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Das ich meinen Sohn zu sehr verwöhnt habe , habe ich selbst erkannt. Um so schwerer wiegt jetzt die Strenge, die ich an den Tag lege.
Ich verdiene gut. Er wollte ein Auto haben. Ich habe ihn nach seiner Gegenlesitung gefragt. Er hat gesagt, er kümmert sich um den Garten , wird mehr seiner Mutter helfen und auch in der Schule jetzt Gas geben.
Außer der Mithilfe bei der Mutter hat er nichts davon eingehalten, wollte aber dennoch das Auto.
Ich habe ihm jetzt gesagt, dass ich das Thema dann mit ihm bespreche, wenn ich sein nächstes Zeugnis vor mir liegen habe und er auch seine andere Versprechen erfüllt hat. Jetzt bin ich natürlich ein Sch.... Papa.
Ich verdiene gut. Er wollte ein Auto haben. Ich habe ihn nach seiner Gegenlesitung gefragt. Er hat gesagt, er kümmert sich um den Garten , wird mehr seiner Mutter helfen und auch in der Schule jetzt Gas geben.
Außer der Mithilfe bei der Mutter hat er nichts davon eingehalten, wollte aber dennoch das Auto.
Ich habe ihm jetzt gesagt, dass ich das Thema dann mit ihm bespreche, wenn ich sein nächstes Zeugnis vor mir liegen habe und er auch seine andere Versprechen erfüllt hat. Jetzt bin ich natürlich ein Sch.... Papa.
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Ok also du stehst zwischen den beiden und jeder wirft dir was vor - weil sie nicht zu 100% das bekommen was sie wollen. Aber die Frage ist, wie du selber darüber denkst, und zu dir und der Sache stehst.
Und innere Sicherheit und Stärke zeichnet sich dazu aus, dass man beweglich bleibt. Ich füg das hinzu, damit du nicht, weil du dir einreden lässt du wärst zu nachgiebig gewesen, als Ausgleich jetzt übermäßig streng und rigide reagierst.
Zu der Zeit als du seinen Sohn "verwöhnt" hast, hast du es doch auch so gemacht wie du es für richtig hälst. Und ich sag mal, deine Beziehung zu ihm ist besser, als zwischen anderen Vätern und Söhnen, also wird schon nicht alles verkehrt gewesen sein.
Durch wen oder was kam dir die Idee, dass du es damit übertrieben haben könntest? Hat sich das auch mit Trennung von deiner Frau entwickelt, oder in der Folgezeit?
Und innere Sicherheit und Stärke zeichnet sich dazu aus, dass man beweglich bleibt. Ich füg das hinzu, damit du nicht, weil du dir einreden lässt du wärst zu nachgiebig gewesen, als Ausgleich jetzt übermäßig streng und rigide reagierst.
Zu der Zeit als du seinen Sohn "verwöhnt" hast, hast du es doch auch so gemacht wie du es für richtig hälst. Und ich sag mal, deine Beziehung zu ihm ist besser, als zwischen anderen Vätern und Söhnen, also wird schon nicht alles verkehrt gewesen sein.
Durch wen oder was kam dir die Idee, dass du es damit übertrieben haben könntest? Hat sich das auch mit Trennung von deiner Frau entwickelt, oder in der Folgezeit?
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Das ist ein Stück Selbsterkenntnis. Er hat immer alles bekommen und ich war einfach nicht konsequent. Sicherlich spielt auch die Trennung eine Rolle.Er wirft mir vor, dass ich die Familie zerstört habe. Hinzu kommt das meine Frau krank ist (MS) was sie aber auch schon war, als ich sie geheiratet habe.
Ich habe das Gefühl. dass er denkt es wäre meine Aufgabe gewesen, bei ihr und ihm zu bleiben, egal ob es mir dabei gut oder schlecht ging. Er sagt, ich hätte durch meine schlechte Laune ( die ich hatte, weil ich frustriert wat, immer mehr auf mir abgeladen wurde und ich dann meine Frau dafür loben sollte, wenn sie einmal am Wochenende gekocht hat) ja alles kaputt gemacht.
Ich habe das Gefühl. dass er denkt es wäre meine Aufgabe gewesen, bei ihr und ihm zu bleiben, egal ob es mir dabei gut oder schlecht ging. Er sagt, ich hätte durch meine schlechte Laune ( die ich hatte, weil ich frustriert wat, immer mehr auf mir abgeladen wurde und ich dann meine Frau dafür loben sollte, wenn sie einmal am Wochenende gekocht hat) ja alles kaputt gemacht.
Seine Mutter hat MS und - aus seiner Sicht - hat sein Vater die Familie verlassen. Unabhängig von der Schuldfrage ist die Familie zerbrochen. Und du glaubst er könnte "verwöhnt" sein?
Ich würde ihm das Auto kaufen. Autos sind ja nicht nur ein Ding, sie sind auch ein Stück Unabhängigkeit und Leichtigkeit. Sie geben einem neue Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Und genau das würde ich ihm sagen: In den letzten Jahren ist viel passiert, wofür du nichts kannst, und womit du trotzdem klar kommen musstest - und noch musst. Mit dem Auto hast du mehr Freiraum - um dein Leben leben zu können wie du es brauchst und willst. Und ich wünsche mir für dich, dass du glücklich bist.
Oder irgendwie so.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich erlebe oft Eltern, die ihre Kinder mit Dingen überhäufen und zwar so tun als seien das Geschenke - aber dann enttäuscht sind wenn das Kind sich nicht auf die "richtige Art" verhält, als Antwort auf das Geschenk. Ich glaube manchmal, dass die Kinder merken, dass Geschenke oft ein Manipulationsversuch sind.
Noch mal zu deinem Stück Selbsterkenntnis. Hat die sich nach der Trennung eingestellt? Denn das würde ja bedeuten, dass dein Sohn nicht nur die veränderte Familiensituation verarbeiten muss - unter erschwerten Bedingungen, weil die Mutter MS hat - sondern auch noch eine veränderte Einstellung seines Vaters ihm gegenüber. Und das in einer Zeit in der das Ende der Schulzeit auf ihn zukommt und damit eine neue riesige Umbruchsituation die viel Unsicherheit auslöst.
Also ich muss sagen, je länger ich an diesem Post schreibe umso absurder erscheint es mir, den Sohn für verwöhnt zu halten. Vielleicht solltest du nochmal genau bei dir schauen, was dich zu so einem Urteil bringt - wo doch dein Sohn ganz offensichtlich nicht grade zu den (bisher vom "Schicksal") begünstigten Kindern gehört.
Ich würde ihm das Auto kaufen. Autos sind ja nicht nur ein Ding, sie sind auch ein Stück Unabhängigkeit und Leichtigkeit. Sie geben einem neue Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Und genau das würde ich ihm sagen: In den letzten Jahren ist viel passiert, wofür du nichts kannst, und womit du trotzdem klar kommen musstest - und noch musst. Mit dem Auto hast du mehr Freiraum - um dein Leben leben zu können wie du es brauchst und willst. Und ich wünsche mir für dich, dass du glücklich bist.
Oder irgendwie so.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich erlebe oft Eltern, die ihre Kinder mit Dingen überhäufen und zwar so tun als seien das Geschenke - aber dann enttäuscht sind wenn das Kind sich nicht auf die "richtige Art" verhält, als Antwort auf das Geschenk. Ich glaube manchmal, dass die Kinder merken, dass Geschenke oft ein Manipulationsversuch sind.
Noch mal zu deinem Stück Selbsterkenntnis. Hat die sich nach der Trennung eingestellt? Denn das würde ja bedeuten, dass dein Sohn nicht nur die veränderte Familiensituation verarbeiten muss - unter erschwerten Bedingungen, weil die Mutter MS hat - sondern auch noch eine veränderte Einstellung seines Vaters ihm gegenüber. Und das in einer Zeit in der das Ende der Schulzeit auf ihn zukommt und damit eine neue riesige Umbruchsituation die viel Unsicherheit auslöst.
Also ich muss sagen, je länger ich an diesem Post schreibe umso absurder erscheint es mir, den Sohn für verwöhnt zu halten. Vielleicht solltest du nochmal genau bei dir schauen, was dich zu so einem Urteil bringt - wo doch dein Sohn ganz offensichtlich nicht grade zu den (bisher vom "Schicksal") begünstigten Kindern gehört.
Das könnte etwas ganz Wichtiges für einen Sohn sein. Etwas von dir zu bekommen, ohne eine Gegenleistung dafür bringen zu müssen. Ich halte das für ein tolle Idee. Wenn er sich das Auto so sehr wünscht und du es dir finanziell erlauben kannst, würde ich es ganz genauso versuchen, wie von Arthur vorgeschlagen. Das könnte die verhärteten Strukturen zwischen euch etwas aufbrechen.Arthur hat geschrieben:Ich würde ihm das Auto kaufen. Autos sind ja nicht nur ein Ding, sie sind auch ein Stück Unabhängigkeit und Leichtigkeit. Sie geben einem neue Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Und genau das würde ich ihm sagen: In den letzten Jahren ist viel passiert, wofür du nichts kannst, und womit du trotzdem klar kommen musstest - und noch musst. Mit dem Auto hast du mehr Freiraum - um dein Leben leben zu können wie du es brauchst und willst. Und ich wünsche mir für dich, dass du glücklich bist.
Wurstel
Hat Deine Freundin denn nicht das Bedürfnis, Deinen Sohn kennenzulernen?
Denn falls Ihr mal eine Lebensgemeinschaft eingehen solltet, dann wäre das ja nicht uninteressant für sie, zu erfahren, wie Dein Sohn so ist.
Ich sehe allerdings das Problem, daß es zwischen Dir und Deiner Freundin "Liebe auf Distanz" gibt. Das könnte schon etwas problematisch sein. Sich nur alle Wochenenden zu sehen, ist halt doch wenig. (Mit meiner Freundin habe ich zwar nicht zusammengelebt, aber wir haben uns so drei-, viermal in der Woche getroffen und sind miteinander um die Häuser gezogen. Wir wohnten aber nur ca. 50 km voneinander entfernt.) Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit, Euch öfter zu sehen? Du kannst sie ja auch nach der Arbeit wochentags besuchen, da könntet Ihr miteinander essen gehen oder in ein Café oder sonstwohin.
Wenn Deine Freundin für Dich wäscht und bügelt (das hat meine nicht gemacht, ich hätte das auch nicht gewollt), dann meine ich schon, daß es da sowas wie eine Gegenleistung Deinerseits geben sollte - vor allem dann, wenn Du Dir das ohnehin leisten kannst. (Meine Freundin hatte sehr wenig Geld, also habe ich sie immer eingeladen und auch nachts in Wien herumkutschiert.)
Also schau', daß Du da etwas öfter mit Deiner Freundin zusammenkommst.
Du schreibst, Dein Sohn weigert sich, Deine Freundin kennenzulernen und daß er meint, daß sie Deine Ehe kaputtgemacht hat. Soweit ich Deine Postings verstanden habe, war aber die Trennung von Deiner Frau, bevor Du Deine Freundin kennengelernt hast. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wurstel
Hat Deine Freundin denn nicht das Bedürfnis, Deinen Sohn kennenzulernen?
Denn falls Ihr mal eine Lebensgemeinschaft eingehen solltet, dann wäre das ja nicht uninteressant für sie, zu erfahren, wie Dein Sohn so ist.
Ich sehe allerdings das Problem, daß es zwischen Dir und Deiner Freundin "Liebe auf Distanz" gibt. Das könnte schon etwas problematisch sein. Sich nur alle Wochenenden zu sehen, ist halt doch wenig. (Mit meiner Freundin habe ich zwar nicht zusammengelebt, aber wir haben uns so drei-, viermal in der Woche getroffen und sind miteinander um die Häuser gezogen. Wir wohnten aber nur ca. 50 km voneinander entfernt.) Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit, Euch öfter zu sehen? Du kannst sie ja auch nach der Arbeit wochentags besuchen, da könntet Ihr miteinander essen gehen oder in ein Café oder sonstwohin.
Wenn Deine Freundin für Dich wäscht und bügelt (das hat meine nicht gemacht, ich hätte das auch nicht gewollt), dann meine ich schon, daß es da sowas wie eine Gegenleistung Deinerseits geben sollte - vor allem dann, wenn Du Dir das ohnehin leisten kannst. (Meine Freundin hatte sehr wenig Geld, also habe ich sie immer eingeladen und auch nachts in Wien herumkutschiert.)
Also schau', daß Du da etwas öfter mit Deiner Freundin zusammenkommst.
Du schreibst, Dein Sohn weigert sich, Deine Freundin kennenzulernen und daß er meint, daß sie Deine Ehe kaputtgemacht hat. Soweit ich Deine Postings verstanden habe, war aber die Trennung von Deiner Frau, bevor Du Deine Freundin kennengelernt hast. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wurstel
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