Ich bin ein bissel eifersüchtig...

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Rezna
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Beitrag Di., 20.05.2014, 20:27

@christine-walter

Ich denke, ich habe aus zum Teil sehr ähnlichen Gründen wie du keine Kinder. Bei den Beschreibungen deiner Kindheit hatte ich das ein oder andere Déjàvue, wenn es auch nicht ganz so brutal zuging. Aber das die Kinder weniger Wert waren, eigentlich nur die "Verhinderer eines glücklichen Lebens" und so weiter ... kenn ich.

Wenn ich miterlebe, wie "nett" andere Kinder behandelt werden (behandelt wurden) hatte ich immer so ein "Unrealitätsgefühl". Da war kein Bezug dazu. Einerseits dachte ich mir: "Die tun doch bloß nach außen hin so", weil meine eigenen Eltern mitunter so funktionierten, in Gegenwart von Zeugen "nett" zu sein, um sich selbst zu erhöhen. Andererseits konnte (und kann) ich das emotional nicht erfassen. Ich spür es nicht. Es ist, als sähe ich einem Schauspiel im Fernsehen zu. Insofern kann ich nicht einmal Eifersucht entwickeln. Wäre glatt so, als wäre ich eifersüchtig auf ein Schauspieler in einer Sitcom ... und ja, so kommt es mir vor, sehe ich "glückliche" Familien, unreal, fremdartig, wie gespielt, als wäre ich ein Alien, da zufällig hineingeraten ist.

Mir wurde von vielen Seiten gesagt, ich würde eine gute Mutter abgeben, aber ich denke immer, das ist nur eine sehr oberflächliche Einschätzung. Keiner weiß, wie es in mir aussieht. Ich bin schnell überfordert, vor allem sozial, und Kinder haben wäre eine 24/7 Sache, also Dauerüberforderung. Ich will gar nicht wissen, wie ich auf so etwas reagieren würde. Abgesehen davon, dass ich Angst hätte, meine Depressionen zu vererben.

Abgesehen davon, dass ich keine Kinder in eine Welt setze, deren Sauerstoffvorräte knapp werden, noch ehe sie in eine Quarterlifecrisis kommen können und andere weltliche Probleme, in die ich Kinder (ganz eigennützig) nicht schubsen wollen würde, ist eben dieses "Ich wüsste nicht, ob ich nicht auch ekelhaft wäre."

Im Übrigen gab es auch zu Zeiten meiner Zeugung schon Verhütungsmittel. MIR dann vorwerfen, ich hätte das (idealisierte Soap-Opera-)Leben meiner Mutter verhindert, ist ... na da fällt mir nichts dazu ein. Ich denke, hier gibt es verdammt viele Eltern, die besser besser verhütet hätten, statt Kinder in die Welt zu setzen und diese für die Enttäuschung, dass der "selbstlose Akt" nicht nach der Geburt aufhört, misshandelt haben.

Habe selbst so jemanden in meinem Umfeld: Kind "muss" sein, weil: Man damit die Liebe besiegelt. Sie zur Ehe gehört. Butzis so lieb sind. Die innere Uhr tickt. Man Muttergefühle hat/ausleben will. Man im Alter nicht einsam sein will. Sich "auf die nächste Ebene" begeben will. Weil man "reif dafür" ist. Weil, weil, weil ... Tausend akzeptierte Gründe. Und dann ist das Kind da und der Person wurde klar, dass sie das süße Kind in eine Welt gesetzt hat, in der sie selbst unglücklich ist/nicht zurechtkommt. Angefangen vom krankmachenden System über die Umweltprobleme und so weiter. All diese gut zurechtgelegten Gründe waren nichts gegen die Erkenntnis, ein Kind in dieselbe Schei**e gesetzt zu haben, die man selbst schon nicht ertrug. Von wegen "das Kind soll es mal besser haben". Das gilt in unseren Generationen nicht (mehr). Das muss ein furchtbares Gefühl sein, diese Schuldgefühle, aus tausend tollen Gründen (die aber alle NUR mit sich selbst zu tun hatten), in Kind in eine Welt gesetzt zu haben, die am verrotten ist.

Im Übrigen kämpfen die wenigsten Eltern, die ich kenne, dafür, dass die Kinder eine schöne Welt vorfinden. Sie kämpfen dafür, dass sie den Tag überleben und machen dabei auch jeden Tag die Welt ein bisschen kaputter. Kein Elternteil der heutigen Generation wird dankbare Kinder haben, wenn diese entdecken, dass wir schon seit fünfzig Jahren wissen, was wir mit der Erde machen, und statt etwas zu unternehmen, sie bloß noch schneller ruinieren. Keine persönliche Aufopferung wiegt auf, die Kinder mit Atemschutzmasken in den Krieg des Lebens zu schicken. Die werden keine Zeit haben, die Alten zu pflegen. Selbst 60-Stunden-Jobs werden gerade Mal reichen, eine 30qm Bude ohne Heizung am laufen zu erhalten.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
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Eremit
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Beitrag Mi., 21.05.2014, 05:29

Peonia hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass hier lauter Menschen über die Motive und Verhaltensweisen von Eltern diskutieren, die selbst keine Kinder haben.
Oje - schon wieder dieses Argument, man könne nicht wissen, was ein Ei ist, wenn man kein Huhn ist. Mit Verlaub, aber das ist ein ziemlich hohles Totschlagargument...
Peonia hat geschrieben:Ich habe meine Kinder nicht bekommen, damit ich nicht einsam bin. Die sollen irgendwann die weite Welt erkunden und dann freue ich mich, (...)
Freude = Eigennutz.
Peonia hat geschrieben:Meine Kinder sind gekommen, weil wir das Gefühl hatten, dass es die richtige Zeit dafür ist.
Innere Uhr = Hormone = dem Instinkt (dem biologischen Programm) folgen = Eigennutz. Ist genauso, wie aus Hunger zu essen. Ist genauso egoistisch.

Aus dem ganz normalen, gesunden Egoismus des Menschen entsteht ja auch JEDE gute Handlung. Insofern ist es logisch, anzunehmen, daß sich hier jene User, die gleich die Krise beim Wort "Egoismus" bekommen, noch gar nicht damit beschäftigt haben, was unter den Begriff "Egoismus" alles fällt. Ich kann wärmstens empfehlen, ein wenig in diese Richtung zu recherchieren. Man lernt viel über das Wesen des Menschen und somit auch über das eigene Wesen.

Ach, und übrigens, Resonance_of_Fate, lies Dir mal folgendes durch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentu ... d_personam

Statt logisch zu argumentieren, versuchst Du (vergeblich), mich als Misanthropen hinzustellen. Ich frage mich, warum, in Anbetracht dessen, daß das meine Argumente in keinster Weise entkräftet, denn es besteht kein kausaler Zusammenhang, den dichtest Du Dir ganz allein zusammen, aus welchen Gründen auch immer.

Beschäftige Dich ein bisschen mit Psychologie und Philosophie, dann wirst Du (hoffentlich) eines Tages verstehen, was ich gemeint habe. Ist sehr interessant.


Eremit
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Beitrag Mi., 21.05.2014, 05:37

Christine_Walter hat geschrieben:ja, das stimmt natürlich. so sollte es eigentlich doch auch funktionieren, dass eben alle was davon haben und eben nicht nur man selbst oder jemand anders. aber ich fürchte, das ist utopisch... ich meine, um beim thema tier zu bleiben - wie viele menschen stoßen ihr nicht mehr reitbares pferd ab, auch wenn es sich nicht quält (...)
Vielleicht fängst Du lieber mit einer Katze an, später kommt das Pferd...

Aber mal im Ernst, wenn die Wohnung nicht winzig ist und die Katze eine sogenannte "Wohnungskatze" ist, dann sollte das schon halbwegs funktionieren, oder? Es gibt ja auch Katzen, die keine anderen Tiere oder auch Kinder neben sich dulden. Nach solchen Tieren würde ich eher Ausschau halten. Eine Katze, die es gewohnt ist, durch die Natur zu streunen, würde ich nie in einer Wohnung halten, dafür braucht man ein Haus mit Grund, am Besten in der Nähe eines größeren Waldstücks, dann geht das schon.
Rezna hat geschrieben:Im Übrigen gab es auch zu Zeiten meiner Zeugung schon Verhütungsmittel. MIR dann vorwerfen, ich hätte das (idealisierte Soap-Opera-)Leben meiner Mutter verhindert, ist ... na da fällt mir nichts dazu ein.
Mir schon. Auch die Märtyrer-Rolle kann ein Grund sein, Kinder in die Welt zu setzen.
Rezna hat geschrieben:Im Übrigen kämpfen die wenigsten Eltern, die ich kenne, dafür, dass die Kinder eine schöne Welt vorfinden.
Ich unterstreiche das mal ganz subtil.

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Peonia
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Beitrag Mi., 21.05.2014, 07:34

Peonia hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass hier lauter Menschen über die Motive und Verhaltensweisen von Eltern diskutieren, die selbst keine Kinder haben.
Eremit hat geschrieben:Oje - schon wieder dieses Argument, man könne nicht wissen, was ein Ei ist, wenn man kein Huhn ist. Mit Verlaub, aber das ist ein ziemlich hohles Totschlagargument...
Das war nicht als Totschlagargument gedacht, sondern als Beitrag aus der "Praxis", nachdem hier nun schon viel spekuliert wurde, was Eltern empfinden und erwarten und so weiter. Man kann auch im Internet nachlesen (vielleicht auf Wikipedia ), wie eine Birne schmeckt, wenn man noch nie eine gekostet hat - oder selbst eine probieren. Ich hatte es eher als Perspektivwechsel gedacht.

Jeder kann sich zum Thema Eltern äußern, denn wer nicht als Waise aufgewachsen ist, hat ja Elternschaft am eigenen Leib erlebt - die meisten in diesem Forum nicht immer zum besten. Aber Eltern sind nicht immer ein Fluch. Und Elternschaft ist nicht immer eine Mühsal und Plage. Das scheinen ja die meisten hier von Elternschaft zu erwarten. Sie stresst und (über)fordert und somit bin ich der Sache nicht gewachsen. Es kann auch sehr schön und leicht sein und nur weil die eigenen Eltern das nicht so toll hingekriegt haben, muss man selbst nicht auch ein schlechter Vater oder eine miserable Mutter werden. Der Wiederholungszwang ist kein Gesetz, gerade wenn man sich in Therapie begeben hat. Eine bessere Chance, es besser zu machen gibt es doch kaum.
Peonia hat geschrieben:Meine Kinder sind gekommen, weil wir das Gefühl hatten, dass es die richtige Zeit dafür ist.
Eremit hat geschrieben:Innere Uhr = Hormone = dem Instinkt (dem biologischen Programm) folgen = Eigennutz. Ist genauso, wie aus Hunger zu essen. Ist genauso egoistisch.
So laut hat meine Innere Uhr nicht getickt, zumal sie schon noch eine Dekade hätte ticken dürfen. Es war eher ein "wenn ein Kind kommen will, dann ist es herzlich willkommen, wenn es nicht klappt, dann soll es eben nicht sein". Nr. 1 hat dann ganz schnell die Chance ergriffen, ehe wir uns das doch noch einmal anders überlegen.

@Eremit: Nun noch kurz etwas zum Psychologischen Egoismus. Du "verkaufst" das hier wie eine Wissenschaft, er ist aber - im besten Popperschen Sinne - ein Glaubenssatz, wie die Psychoanalyse u.a. auch. Und wie in allen Glaubensfragen gibt es Gläubige und Ungläubige. Im Hinblick auf den Psychologischen Egoismus bin ich nicht einmal Agnostiker, sondern durch und duch ungläubig. Das bedeutet nicht, dass ich den Menschen nicht als egoistisches Wesen anerkenne. Abere nicht immer und jederzeit, dazu hänge ich als alter Preuße zu sehr an meinem Kant.

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Peonia
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Beitrag Mi., 21.05.2014, 07:50

Rezna hat geschrieben: Abgesehen davon, dass ich keine Kinder in eine Welt setze, deren Sauerstoffvorräte knapp werden, noch ehe sie in eine Quarterlifecrisis kommen können und andere weltliche Probleme, in die ich Kinder (ganz eigennützig) nicht schubsen wollen würde.
Im Übrigen gab es auch zu Zeiten meiner Zeugung schon Verhütungsmittel. MIR dann vorwerfen, ich hätte das (idealisierte Soap-Opera-)Leben meiner Mutter verhindert, ist ... na da fällt mir nichts dazu ein. Ich denke, hier gibt es verdammt viele Eltern, die besser besser verhütet hätten.
Sicherlich ist es mit der Welt nicht zum besten gestellt, aber wann war es das jemals. Im Dreißigjährigen Krieg? Während der Großen Depression Anfang des letzten Jahrhunderts? Im Dritten Reich? Während des Kalten Krieges? Oder in den 70er Jahren, als die Umweltverschmutzung noch höher war - zumindest in den Industrienationen - als heute? Meine Vater ist ein Kriegskind, ob das nun eine bessere Zeit war als heute. Er hat trotzdem gerne gelebt und ich wäre heut nicht da, wenn er nicht da gewesen wäre.

Die Welt ist Mist, also lieber überhaupt nicht leben als in dieser Welt? Du postulierst ja, dass die meisten Forumsteilnehmer lieber nicht auf der Welt wären. Ich hoffe, das ist nicht so, denn sonst ist das das falsche Forum für mich.
Das Leben ist doch das größte Geschenk, das wir haben. Und es will gestaltet werden - auch für die, die nach uns kommen, egal ob man eigene Kinder hat oder nicht.

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Rezna
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Beitrag Sa., 24.05.2014, 21:45

Peonia hat geschrieben:Das Leben ist doch das größte Geschenk, das wir haben.
Ich weiß, dass ist sehr zynisch, aber das könnte man über Grippe auch sagen. Leben ist vielleicht "alles" was wir haben (als Lebewesen), die Sache mit dem "Geschenk" wage ich aber zu bezweifeln. Es ist kein Geschenk, es ist maximal ein Erhaltungstrieb.

Peonia hat geschrieben:Und es will gestaltet werden - auch für die, die nach uns kommen, egal ob man eigene Kinder hat oder nicht.
Nur dass die meisten aktuellen Eltern die Welt eben NICHT für die Kinder gestalten. Ich habe da schon einige interessante Diskussionen mit Eltern geführt, die zwar behaupten, sich um die Zukunft der Kinder zu sorgen, dabei aber sehr an der Oberfläche bleiben und gewisse (persönliche) Einschränkungen nicht leben wollen, selbst wenn sie wüssten, dass die Kinder dadurch mit 30 ein besseres Leben haben könnten. Ich als Kinderlose mache für die Kinder in meinem Umfeld weit mehr für deren Zukunft, als deren Eltern, dabei mache ich fast nichts. Als Einzelperson kann ich nicht einmal ansatzweise den Schaden ausgleichen, den deren Eltern an der Zukunft ihrer eigenen Kinder anrichten. Die große Ironie an der ganzen Sache, die mir zeigt, wie "selbstlos" Eltern wirklich denken: Zähle ich auf, was in absehbarer Zukunft ansteht (politisch, umwelttechnisch ...) ist die erste Reaktion ALLER Eltern, mit denen ich bisher sprach, nicht: "Oh Gott, wir müssen etwas tun, wir müssen aktiv werden, verbünden wir uns, kämpfen wir für die Kleinen!" sondern ganz banal: "Da kann ich mich ja gleich umbringen." Also statt etwa auf Auto oder Fleisch zu verzichten, der Kinder zuliebe, würden sich die Eltern lieber selbst umbringen. Das darf man sich gerne auf der Zunge zergehen lassen. Eltern sind meiner Erfahrung und Beobachtung nach jene Spezies, die am allerwenigsten an die längerfristige Zukunft denkt. WENN allerdings Argumente für eine längerfristige Zukunft in Zusammehang mit Kindern fallen, lauten die: "Unsere Kinder erhalten euch Kinderlose." Das heißt: Die einzige Rolle, in der sie ihre eigene Kinder in Zukunft sehen, ist die Pensionsmast für sich (und die Kinderlosen). Sie werden als Systemerhalter instrumentalisiert. Aber wehe, du regst an, sich für die Zukunft der Kinder diese oder jene Anschaffung zu überlegen. Wenn Kinder erst fünf Jahre alt sind, sehen die wenigsten Eltern einen Grund, sich Gedanken zu machen, ob sie mit 30 überhaupt noch atmen können. Vor allem dann nicht, wenn der Kampf für die Luft den aktuellen Lebensstil beeinträchtigen könnte. Da schieben die Eltern den schwarzen Peter gerne den Kinderlosen zu. Nur: Alle Menschen verpesten die Welt. Auch die Kinder. Und: Die Welt ist überbevölkert. Das letzte, was sie braucht, sind mehr Menschen.
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Eremit
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Beitrag So., 25.05.2014, 17:18

Peonia hat geschrieben:Oder in den 70er Jahren, als die Umweltverschmutzung noch höher war - zumindest in den Industrienationen - als heute?
In welcher Welt lebst Du eigentlich? Die Umweltverschmutzung war niemals so hoch wie HEUTE! Und sie nimmt KUMULATIV zu. In Europa stirbt schon jeder dritte Mensch an Krebs, bald ist es jeder zweite, unter den Krebstoten sind immer mehr Kinder (da geht sich wohl kaum ein ungesunder Lebensstil als Ausrede aus). Der "Oil Peak" liegt hinter uns, in absehbarer Zeit wird es keine Medikamente mehr geben, das werden wir (fast) alle noch miterleben, dennoch braucht jeder Trottel unbedingt ein Auto, um die Umwelt noch mehr zu verpesten. Schon vor zehn Jahren gab es mehr Plastik im Meer als Plankton. Und so weiter, und so fort...

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Mia Wallace
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Beitrag So., 25.05.2014, 17:49

Vielleicht könnt ihr ja in einem eigenen thread dkeses OT Thema weiterdiskutieren.
Ich finde es schade, wenn das sehr persönliche Thema der TE so in Vergessenheit gerät

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Zilan
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Beitrag Mo., 25.08.2014, 20:58

ein thread entwickelt sich. schade, dass das durch den letzen beitrag unterbunden wurde. "gutgemeint ist das gegenteil von gut" - ich glaube darüber können wir alle ein lied singen...

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