Niemand hat einen Menschen, der abgetrieben hat, hier als 'Mörder' bezeichnet. Jemand, der etwas Schlimmes tut, ist nicht unbedingt ein schlimmer Mensch.
Ich glaube, die Gleichung 'psychisch gestörter Mensch' = 'Mutter wollte eigentlich abtreiben, durfte aber nicht' funktioniert überhaupt nicht.
Schwanger, Baby behalten?
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Natürlich Titus, aber danach hat die Userin nicht gefragt, wie steht ihr zu einer Abtreibung.
Es hat sicher was damit zu tun, aber es ist wieder eine allgemeine Diskussionen und sicherlich
nicht für die Userin gedacht, die ihre Frage hier stellte.
Bei aller Naivität, die sie scheinbar zeigt, tut sie mir auch leid, jetzt sowas lesen zu müssen,
da kann sie keine neutrale Entscheidung treffen, andersrum muss sie natürlich auch damit rechnen, wenn sie in der Richtung eine Frage stellt,ist mir auch klar.
Ich habe nicht dich damit persönlich gemeint,sondern die Diskussionen, was eine Abbruch ist, die Folgen
es ist ja eigentlich keine allgemeine Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche gestellt worden.
Aber wenn es um das Thema Leben geht, dann dürfe man wohl gar nicht mehr verhüten, sie hätten auch alle ein Recht auf der Welt zu sein.
Und es gibt Menschen, die in richtig schlimmer Not schwanger werden, es gibt andere die einfach ungewollt schwanger werden und
denken der Arzt wird es schon richtig,
aber ich kenne diese Not dieser Userin nicht und urteile nicht, ob das Mord ist, denn so direkt hat sie nicht danach gefragt. Es geht doch eher um Zuspruch und Ermutigung ein Kind auszutragen und nicht um Verunsicherung und Moralvorstellungen!
Sie muss doch ein selbstbestimmes Leben führen können, nicht wir.
Als Schwangere wurde ich fast auf Händen getragen,
aber als mein Kind da war, da gab es niemanden, nur mich. Da fragte dann keiner mehr, ob ich Hilfe brauche.
Die Gesellschaft ist egoistisch geworden keiner schaut über den Tellerrand.
Viele handeln im Sinne des Ungeborenen, was danach aus dem Säugling wird, danach fragt niemand mehr.
Er lebt er atmet, ja und soll er sich dann selbst versorgen? Ohne Liebe aufwachsen, schreien gelassen werden whatever.
Schäden sind nicht immer zu reparieren, gerade die in den ersten Lebenjahren nicht.
Und fünfte Woche da kann sie noch sehr gut eine Entscheidung treffen ohne das wir hier von Mord sprechen müssen.
Und falls sie das hier liest, dann rate ich ihr sich schnell zu entscheiden!!!
Denn ein Abbruch in der fünften Woche ist etwas anderes als in fortgeschrittener SS
aber das wird ihr der Arzt mitteilen.
Und eine Beratung kann sie auch aufsuchen, die beraten neutral und sehr gut, haben Adressen
und auch weiterführende Hilfen
Es hat sicher was damit zu tun, aber es ist wieder eine allgemeine Diskussionen und sicherlich
nicht für die Userin gedacht, die ihre Frage hier stellte.
Bei aller Naivität, die sie scheinbar zeigt, tut sie mir auch leid, jetzt sowas lesen zu müssen,
da kann sie keine neutrale Entscheidung treffen, andersrum muss sie natürlich auch damit rechnen, wenn sie in der Richtung eine Frage stellt,ist mir auch klar.
Ich habe nicht dich damit persönlich gemeint,sondern die Diskussionen, was eine Abbruch ist, die Folgen
es ist ja eigentlich keine allgemeine Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche gestellt worden.
Aber wenn es um das Thema Leben geht, dann dürfe man wohl gar nicht mehr verhüten, sie hätten auch alle ein Recht auf der Welt zu sein.
Und es gibt Menschen, die in richtig schlimmer Not schwanger werden, es gibt andere die einfach ungewollt schwanger werden und
denken der Arzt wird es schon richtig,
aber ich kenne diese Not dieser Userin nicht und urteile nicht, ob das Mord ist, denn so direkt hat sie nicht danach gefragt. Es geht doch eher um Zuspruch und Ermutigung ein Kind auszutragen und nicht um Verunsicherung und Moralvorstellungen!
Sie muss doch ein selbstbestimmes Leben führen können, nicht wir.
Als Schwangere wurde ich fast auf Händen getragen,
aber als mein Kind da war, da gab es niemanden, nur mich. Da fragte dann keiner mehr, ob ich Hilfe brauche.
Die Gesellschaft ist egoistisch geworden keiner schaut über den Tellerrand.
Viele handeln im Sinne des Ungeborenen, was danach aus dem Säugling wird, danach fragt niemand mehr.
Er lebt er atmet, ja und soll er sich dann selbst versorgen? Ohne Liebe aufwachsen, schreien gelassen werden whatever.
Schäden sind nicht immer zu reparieren, gerade die in den ersten Lebenjahren nicht.
Und fünfte Woche da kann sie noch sehr gut eine Entscheidung treffen ohne das wir hier von Mord sprechen müssen.
Und falls sie das hier liest, dann rate ich ihr sich schnell zu entscheiden!!!
Denn ein Abbruch in der fünften Woche ist etwas anderes als in fortgeschrittener SS
aber das wird ihr der Arzt mitteilen.
Und eine Beratung kann sie auch aufsuchen, die beraten neutral und sehr gut, haben Adressen
und auch weiterführende Hilfen
Zuletzt geändert von hopelife am Di., 09.07.2013, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 4386
@titus2
titus2 hat geschrieben:Ich könnte nie jemandem zu einem Abbruch raten; ich würde immer sagen, dass Abtreibungen Mord sind.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
Einen Vorgang als Mord zu bezeichnen bedeutet auch den Beteiligten eine Rolle zuzuweisen. Ein Mord kann nicht ohne Mörder begangen werden.
Ich bin auch nicht der Ansicht das sich eine solche Gleichung allgemeingültig aufstellen lässt. Trotzdem liest man hier im Forum immer wieder von Menschen die "frühgestört" sind weil sie u.a. (nach eigenen Aussagen) abgetrieben werden sollten, sich unerwünscht gefühlt haben, als Baby emotional unterversorgt waren, die sagen : Statt adoptiert zu werden hätte mich meine Mutter besser abtreiben sollen usw.
Da habe ich nur mal aufgenommen was hier quer durch die Unterforen zu lesen ist.
Wenn es diese Aussagen gibt warum dann unter den Teppich kehren.
Ich finde aber das diese ganze Diskussion total an der TE vorbeigeht. Sinnvoller wäre es gewesen (wie auch zum Teil geschehen) auf Schwangerschaftsberatungen zu verweisen, Links zu setzen usw.
Wenn sich jemand in einer Ausnahmesituation an das Forum wendet sollte man ihn nicht auch noch niedermachen. Wenn man das nicht kann dann besteht doch immernoch die Möglichkeit den Thread einfach unkommentiert zu lassen.
Grundsatzdiskussionen ob Abtreibung Mord ist oder nicht, ab wann man von Leben sprechen kann usw. sind da einfach deplaziert.
Ich kann z.B. sehr gut darauf verzichten das diskutiert wird welcher Zeitraum von Trauer angebracht ist oder ob man in meinem Alter nicht einfach einen neuen Partner suchen kann und ich nehme mal an wenn es dir schlecht geht brauchst du auch niemanden der über dich drüber trampelt indem er eine Grundsatzdiskussion darüber vom Zaun bricht warum man mit fast 50 nicht in der Lage ist seine Mutter einfach vor die Tür zu setzen.
Vielleicht sollten alle Beteiligten mal runterkommen und sich auf die Frage besinnen was für die TE jetzt hilfreich ist und nicht was das eigene Bedürfnis ist. Das ist keine Therapiestunde in der man seine eigenen Bedürfnisse einfach mal hemmungslos ausleben kann, sondern da sitzt ein verzweifelter Mensch am anderen Bildschirmende, der evtl. einfach ein bisschen Zuspruch braucht und niemanden der die Moralkeule über ihm schwingt.
@TE
Online-Beratung:
http://www.profamilia.de/interaktiv/onl ... atung.html
Ich bin auch nicht der Ansicht das sich eine solche Gleichung allgemeingültig aufstellen lässt. Trotzdem liest man hier im Forum immer wieder von Menschen die "frühgestört" sind weil sie u.a. (nach eigenen Aussagen) abgetrieben werden sollten, sich unerwünscht gefühlt haben, als Baby emotional unterversorgt waren, die sagen : Statt adoptiert zu werden hätte mich meine Mutter besser abtreiben sollen usw.
Da habe ich nur mal aufgenommen was hier quer durch die Unterforen zu lesen ist.
Wenn es diese Aussagen gibt warum dann unter den Teppich kehren.
Ich finde aber das diese ganze Diskussion total an der TE vorbeigeht. Sinnvoller wäre es gewesen (wie auch zum Teil geschehen) auf Schwangerschaftsberatungen zu verweisen, Links zu setzen usw.
Wenn sich jemand in einer Ausnahmesituation an das Forum wendet sollte man ihn nicht auch noch niedermachen. Wenn man das nicht kann dann besteht doch immernoch die Möglichkeit den Thread einfach unkommentiert zu lassen.
Grundsatzdiskussionen ob Abtreibung Mord ist oder nicht, ab wann man von Leben sprechen kann usw. sind da einfach deplaziert.
Ich kann z.B. sehr gut darauf verzichten das diskutiert wird welcher Zeitraum von Trauer angebracht ist oder ob man in meinem Alter nicht einfach einen neuen Partner suchen kann und ich nehme mal an wenn es dir schlecht geht brauchst du auch niemanden der über dich drüber trampelt indem er eine Grundsatzdiskussion darüber vom Zaun bricht warum man mit fast 50 nicht in der Lage ist seine Mutter einfach vor die Tür zu setzen.
Vielleicht sollten alle Beteiligten mal runterkommen und sich auf die Frage besinnen was für die TE jetzt hilfreich ist und nicht was das eigene Bedürfnis ist. Das ist keine Therapiestunde in der man seine eigenen Bedürfnisse einfach mal hemmungslos ausleben kann, sondern da sitzt ein verzweifelter Mensch am anderen Bildschirmende, der evtl. einfach ein bisschen Zuspruch braucht und niemanden der die Moralkeule über ihm schwingt.
@TE
http://www.profamilia.de/%20erwachsene/ ... anger.htmlAuf den folgenden Seiten finden Sie viele wichtige Informationen, wenn Sie sich über Angebote und rechtliche Regelungen in einem Schwangerschaftskonflikt informieren möchten:
Informationen zur Schwangerschaftskonfliktberatung gemäß §219 StGB
Unterstützung und Beratung im Schwangerschaftskonflikt
Finanzielle und soziale Hilfen in der Schwangerschaft und nach der Geburt
Information zum Schwangerschaftsabbruch
(Rechtliche und medizinische Informationen, Kosten)
Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz
Online-Beratung:
http://www.profamilia.de/interaktiv/onl ... atung.html
Die Online-Beratung wird von den pro familia-Projekten Sextra und Sexundso durchgeführt. Ihre Frage wird - abhängig vom angegebenen Bundesland - an eines der Projekte weitergeleitet, von dem Sie dann auch die Antwort auf Ihre Frage erhalten. Wir bemühen uns, Ihre Frage so schnell wie möglich zu beantworten. Bei dringenden Fragen wie z.B. zur Pille danach wenden Sie sich bitte an eine Beratungsstelle oder eine Ärztin/einen Arzt.
After all this time ? Always.
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Jo so is es.kaja hat geschrieben:Einen Vorgang als Mord zu bezeichnen bedeutet auch den Beteiligten eine Rolle zuzuweisen. Ein Mord kann nicht ohne Mörder begangen werden.
.
Es ist aber kein Wunder dass es bei diesem Thema so heiss hergeht, in den USA werden schon alleine bei der Diskussion der Abtreibungsfrage jährlich Menschen getötet.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
wenn ich "cookies"dies hier jetzt alles lesen würde,ich wäre so erschlagen von dem was ursprünglich von ihr angefragt wurde.
Sie wollte sicherlich keine Grundsatzdiskussion hier lesen ob Abtreibung oder nicht,und wie werde ich dahingestellt wenn das ein Thema wäre?
Jeder der solch einen Gedanken überhaupt in Erwägung zieht macht das nicht einfach so,es ist wirklich eine schwere Entscheidung die von der betroffenden Frau getroffen wird,und diese Worte "Mörderin"ich finde das ist echt hammermässig,sowas sagt man echt nicht.
Ich finde Respekt,und Aktzeptanz hat ein jeder verdient der diesen schweren Schritt machen muß oder schon gemacht hat.
Und ich geh weiter,wenn ich "Cookies"wäre,ich würde mich nicht mehr hier in diesem Thread der sicherlich von ihr anders gewünscht wurde,blicken lassen.Wenn sie es denoch macht und antwortet,dann empfinde ich sie als eine starke Frau.Es ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung.
Sie wollte sicherlich keine Grundsatzdiskussion hier lesen ob Abtreibung oder nicht,und wie werde ich dahingestellt wenn das ein Thema wäre?
Jeder der solch einen Gedanken überhaupt in Erwägung zieht macht das nicht einfach so,es ist wirklich eine schwere Entscheidung die von der betroffenden Frau getroffen wird,und diese Worte "Mörderin"ich finde das ist echt hammermässig,sowas sagt man echt nicht.
Ich finde Respekt,und Aktzeptanz hat ein jeder verdient der diesen schweren Schritt machen muß oder schon gemacht hat.
Und ich geh weiter,wenn ich "Cookies"wäre,ich würde mich nicht mehr hier in diesem Thread der sicherlich von ihr anders gewünscht wurde,blicken lassen.Wenn sie es denoch macht und antwortet,dann empfinde ich sie als eine starke Frau.Es ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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