Das Problem hatte ich schon immer, andere so zu akzeptieren wie sie sind, bzw, bei meinem Ex-Mann war ich lange blind und habe akzeptiert wie er mit mir umging. Nur jetzt kann ich das nicht mehr so einfach. Ich bin einfach total kaputt.Jugendstil hat geschrieben:dass mir alleine die Fummlerei nicht reicht und mir auch nicht wirklich was gibt, also warum soll ich es zulassen? Ich hätte auch gewartet bis er wieder voll Funktionsfähig gewesen wäre. So ist das ja nicht dass ich mir das extra so ausgesucht habe. .......Tut mir leid, aber das klingt für mich hart, fast brutal.Eigentlich wollte ich danach gar keine richtige Beziehung haben und das habe ich ihm auch gesagt. Ich dachte die Gefühle kommen mit der Zeit zurück. Ich habe ihn ja einmal sehr gern gehabt, aber ich bin auch nicht mehr so blind dass ich mich da einfach reinfallen lasse. Bin ja beim letzten Mal deshalb voll eingefahren. Ich weiss dass ich eine massive Bindungsstörung habe,
In Deinen Worten finde ich viel Verständnis für dich selbst - was ja auch in Ordnung ist - aber wenig für ihn. Du erwartest von ihm schon einiges und mir scheint, auch das, was du selbst nicht zu geben bereit bist bzw. eben nicht geben kannst: Bedingungslose Akzeptanz.
Oder ich verstehe dich falsch.
Immer recht haben wollen/seinen Willen durchsetzen
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Ich kann gut verstehen, wenn es einen tröstet, wenn da (wieder) jemand ist, den man kennt, der einen versteht und ein Freund ist. Noch dazu mehr: der Vater deines Kindes!
Habt ihr euch einfach wieder angenähert oder war es eine zeitlang ganz ohne Kontakt mit ihm? Wo er doch der Vater ist.
Und so wie es klingt - wäre es vorstellbar - da es dir ja anscheinend auch nicht wirklich etwas gibt - euren sexuellen Austausch sein zu lassen? Es nach einer Pause wieder gen Freundschaft und Eltern(teil)schaft hinzubekommen? Es klingt nämlich nicht danach, dass es das ist, was DU willst. sei es dir wert und ziehe die Konsequenz.
Habt ihr euch einfach wieder angenähert oder war es eine zeitlang ganz ohne Kontakt mit ihm? Wo er doch der Vater ist.
Und so wie es klingt - wäre es vorstellbar - da es dir ja anscheinend auch nicht wirklich etwas gibt - euren sexuellen Austausch sein zu lassen? Es nach einer Pause wieder gen Freundschaft und Eltern(teil)schaft hinzubekommen? Es klingt nämlich nicht danach, dass es das ist, was DU willst. sei es dir wert und ziehe die Konsequenz.
Tja so wie es ausschaut werd ich es sein lassen. Ich mache ja sowieso immer alle unglücklich. Also wird mir wohl ein Leben ohne Beziehung zugeteilt.
Das baut mich ja gleich wieder voll ab, ich hasse es was meine Eltern aus mir gemacht haben. Ein psychisches Wrack, das nicht einmal fähig ist eine normale Beziehung zu führen...
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vielleicht suchst dir auch immer die aus die dich nicht und die du nicht glücklich machen kannst. Kommt dir dieses Verhalten irgendwie "bekannt" vor? Familie? Eltern?kosmica hat geschrieben:Tja so wie es ausschaut werd ich es sein lassen. Ich mache ja sowieso immer alle unglücklich. Also wird mir wohl ein Leben ohne Beziehung zugeteilt.
Das baut mich ja gleich wieder voll ab, ich hasse es was meine Eltern aus mir gemacht haben. Ein psychisches Wrack, das nicht einmal fähig ist eine normale Beziehung zu führen...
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Bei meinem Ex-Mann hätt ich das zu 1000% unterschrieben aber mein letzter Freund den ich gehen liess war eigentlich ein grundanständiger Kerl, der natürlich auch normale Ansprüche in einer Beziehung gehabt hat, die ich aber nicht geben konnte weil ich meine Verhaltensmuster nicht beeinflussen konnte.yamaha1234 hat geschrieben:vielleicht suchst dir auch immer die aus die dich nicht und die du nicht glücklich machen kannst. Kommt dir dieses Verhalten irgendwie "bekannt" vor? Familie? Eltern?kosmica hat geschrieben:Tja so wie es ausschaut werd ich es sein lassen. Ich mache ja sowieso immer alle unglücklich. Also wird mir wohl ein Leben ohne Beziehung zugeteilt.
Das baut mich ja gleich wieder voll ab, ich hasse es was meine Eltern aus mir gemacht haben. Ein psychisches Wrack, das nicht einmal fähig ist eine normale Beziehung zu führen...
Bei dem der jetzt bei mir war kann ich das nicht beurteilen weil ich von Haus aus nicht glücklich daran gegangen bin. Irgendwie war er ein Strohhalm an dem ich mich festgehalten habe.
Zudem fehlen mir auch derzeit die Gefühle von Glück, Gelassenheit und Liebe. Bin zwar in Theraphie aber in der Thera reden wir oft was halt so anfällt und ich hatte gestern meine Stunde für die Woche. Ich habe zwar mit ihm darüber gesprochen aber er hat gemeint, ich hätte reden sollen. Thera selber meinte auch dass mein Wunsch die Kontrolle nicht abgeben zu können sicher auch in meiner Kindheit liegen aber soweit sind wir noch lange nicht um das zu bearbeiten. Bin ja erst seit ca einem Monat bei dem Thera. Er ist ein guter Zuhörer und gibt mir auch das Gefühl mich zu verstehen aber so richtig kennen tut er mich sicher noch nicht. Ich würd sagen wir tasten uns gerade gegenseitig heran.
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Ja, diese Resignation kennen vermutlich viele, so kurz nach dem man erkannt hat, dass eine Beziehung einfach nicht das ist, was man sich wünscht. Das tut weh.kosmica hat geschrieben:Tja so wie es ausschaut werd ich es sein lassen. Ich mache ja sowieso immer alle unglücklich. Also wird mir wohl ein Leben ohne Beziehung zugeteilt.
Ob das so für immer gilt? Mag für dich jetzt so aussehen, aber ich wage es zu bezweifeln. Und doch ja, dass es sich so anfühlt kenne ich auch.
Hey, dass du eine Therapie angefangen ist, ist auf jeden Fall ein sehr guter Schritt, 'das was deine Eltern aus dir gemacht haben', diese automatischen Fahrschienen - bewusst zu machen und Detail für Detail eben nicht mehr zuzulassen, dass du in diese Fahrscheinen auch gerätst. Sondern dass du rechtzeitig selber erkennst, was dir gut tut und danach deine eigenen Wege findest.kosmica hat geschrieben:Das baut mich ja gleich wieder voll ab, ich hasse es was meine Eltern aus mir gemacht haben. Ein psychisches Wrack, das nicht einmal fähig ist eine normale Beziehung zu führen...
Ich finde es einfach ungerecht. Nicht nur dass ich mich jahrelang fertig machen lassen musste. Meine Kindheit durchstehen musste, ist mir nicht einmal als Erwachsener Glück vergönnt weil ich unfähig bin ein halbwegs normales Leben zu führen. Ich dachte als ich auszog, endlich beginne ich mein eigenes Leben und dann holt einen diese Sch..... ein und du stehst da und weisst eigentlich gar nicht was du tun sollst. Eigentlich bin ich in Theraphie gegangen um meine Kindheit aufzuarbeiten und an meiner Beziehungsstörung zu arbeiten und dann steh ich da, ganz alleine, darf keine Beziehung haben und weiss nicht wie ich das nun bewältigen soll. Ich bin eigentlich fix und fertig.Miss_Understood hat geschrieben:Ja, diese Resignation kennen vermutlich viele, so kurz nach dem man erkannt hat, dass eine Beziehung einfach nicht das ist, was man sich wünscht. Das tut weh.kosmica hat geschrieben:Tja so wie es ausschaut werd ich es sein lassen. Ich mache ja sowieso immer alle unglücklich. Also wird mir wohl ein Leben ohne Beziehung zugeteilt.
Ob das so für immer gilt? Mag für dich jetzt so aussehen, aber ich wage es zu bezweifeln. Und doch ja, dass es sich so anfühlt kenne ich auch.
O Mann, als ich gestern noch diese Zeilen gelesen habe, sind mir danach die Tränen gekommen, habe mich auch in den Schlaf geweint, meine Eltern verflucht, meinen verflossenen nachgeweint, wegen meiner Fehler gehadert, einfach alles zusammen. Auch heute muss ich mich ein wenig zusammen reissen dass mir nicht unkontrolliert die Tränen laufen. Habe ja schliesslich auch Verpflichtungen. Da kann man nicht dauernd losheulen.
Hey, dass du eine Therapie angefangen ist, ist auf jeden Fall ein sehr guter Schritt, 'das was deine Eltern aus dir gemacht haben', diese automatischen Fahrschienen - bewusst zu machen und Detail für Detail eben nicht mehr zuzulassen, dass du in diese Fahrscheinen auch gerätst. Sondern dass du rechtzeitig selber erkennst, was dir gut tut und danach deine eigenen Wege findest.kosmica hat geschrieben:Das baut mich ja gleich wieder voll ab, ich hasse es was meine Eltern aus mir gemacht haben. Ein psychisches Wrack, das nicht einmal fähig ist eine normale Beziehung zu führen...
Wenn man als Kind viele Traumen erlebt hat, hilft da eine Personenzentrierte Therapie überhaupt?
Ich habe nämlich einen Therapeuten der so arbeitet aber ohne Brainspotting und EMDR. Kann dies ohne diese Traumabewältigungsmethoden überhaupt verarbeitet werden?
Lg
Ich habe nämlich einen Therapeuten der so arbeitet aber ohne Brainspotting und EMDR. Kann dies ohne diese Traumabewältigungsmethoden überhaupt verarbeitet werden?
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