Liebe Paulinchen
Da Dein Mann gerne eine Ausbildungstherapie machen würde und er das offenbar auch dringend nötig hätte, würde ich schauen, dass er das verwirklichen kann. Dann hätest Du ihn auch los in der Kindererziehung. DAS wäre es doch wert!
Hilfloser Psychologe- es muss doch einen Ausweg geben?
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Hi du, einfach hastes nicht. Oh je.
Klar, muss dein Mann was tun.
Dir was raten ist schwer. was du beschreibst hat er ja wirklich ein größeres Problem. Klingt als würde er wirklich eine Therapie benötigen. Es IST fast unmöglich mit solchen Dämonen aus der vergangenheit allein fertig zu werden, wenn sie groß sind und du sprichst ja von Gewalt durch seinen Vater.
Was eure Tochter angeht, na ja, sie ist schon auch zu verstehen. Ihr Gefühl vom Vater nicht angenommen zu sein und das macht Kinder zornig, wütend, gleichzeitig sehr verunsichert und schüchtern eben Zuwendung und Unterstützung einzufordern. Sie brauchen es aber so sehr und daher die Wut.
Vielleicht geht es darum, das du ihm klar machst, dass die gesamte Familie unter seinem leiden leidet. Sein Leiden, was ganz sicher da ist anerkennen, aber auch aufzeigen, dass es der Tochter und dir damit nicht gut geht, ihr belastet sein und es sicher auch Auswirkungen auf euren Sohn hat.
Manche (nicht alle) menschen, gerade solche können nur ganz schlecht was für sich tun, können es nur, wenn sie zusammenklappen (dann legt er sich auf die Couch). Können aber gut was für andere tun, ich denke da kann man ansetzen, das ist legitim.
Ist legitim, dass du keinen Ehemann und Vater deiner Kinder willst, der sich wegen einer Maisdose zitternd auf die Couch legt.
Klar, muss dein Mann was tun.
Dir was raten ist schwer. was du beschreibst hat er ja wirklich ein größeres Problem. Klingt als würde er wirklich eine Therapie benötigen. Es IST fast unmöglich mit solchen Dämonen aus der vergangenheit allein fertig zu werden, wenn sie groß sind und du sprichst ja von Gewalt durch seinen Vater.
Was eure Tochter angeht, na ja, sie ist schon auch zu verstehen. Ihr Gefühl vom Vater nicht angenommen zu sein und das macht Kinder zornig, wütend, gleichzeitig sehr verunsichert und schüchtern eben Zuwendung und Unterstützung einzufordern. Sie brauchen es aber so sehr und daher die Wut.
Mach ihm das nicht zum Vorwurf. Das geht wirklich ganz schön easy andere gut zu beraten und selbst bei dem gleichen Problem auf der Stelle zu treten. das sind echt zwei verschiedene paar Schuhe mit anderen arbeiten und an sich selbst.Theoretisch ist er Top, auch praktisch wenn es um andere Familien geht. Seine beraterische Erfolgsquote ist hoch, aber daheim ist es doch was anderes.
Vielleicht geht es darum, das du ihm klar machst, dass die gesamte Familie unter seinem leiden leidet. Sein Leiden, was ganz sicher da ist anerkennen, aber auch aufzeigen, dass es der Tochter und dir damit nicht gut geht, ihr belastet sein und es sicher auch Auswirkungen auf euren Sohn hat.
Manche (nicht alle) menschen, gerade solche können nur ganz schlecht was für sich tun, können es nur, wenn sie zusammenklappen (dann legt er sich auf die Couch). Können aber gut was für andere tun, ich denke da kann man ansetzen, das ist legitim.
Ist legitim, dass du keinen Ehemann und Vater deiner Kinder willst, der sich wegen einer Maisdose zitternd auf die Couch legt.
amor fati
Hallo Paulinchen,
kleiner Einwurf:
Mir ist beim Lesen gerade sowas wie ein Licht aufgegangen.
Er braucht ja gar keine Hilfe, er kriegt doch von dir wunderbar all die Aufmerksamkeit und die Liebe und all das, was er von seinem Vater nie erhalten hat! Im Grunde ist er dein drittes Kind, und er genießt diese Form von Aufmerksamkeit in vollen Zügen! Er geht doch schmollen wie ein Kind! Und du bemutterst ihn! Sein Verhalten ist nicht depressiv, sondern infantil! Warum auch sollte er sich dann Hilfe holen?
LGV
kleiner Einwurf:
Mir ist beim Lesen gerade sowas wie ein Licht aufgegangen.
Er braucht ja gar keine Hilfe, er kriegt doch von dir wunderbar all die Aufmerksamkeit und die Liebe und all das, was er von seinem Vater nie erhalten hat! Im Grunde ist er dein drittes Kind, und er genießt diese Form von Aufmerksamkeit in vollen Zügen! Er geht doch schmollen wie ein Kind! Und du bemutterst ihn! Sein Verhalten ist nicht depressiv, sondern infantil! Warum auch sollte er sich dann Hilfe holen?
LGV
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.
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