Schlechtes Gewissen gegenüber Eltern
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Schlechtes Gewissen gegenüber Eltern
Guten Abend,
mich plagt schon seit sehr langem ein Thema, das vielleicht der ein oder andere auch schon mal in seinem Leben hatte: das Loslösen von seinen Eltern. Eigentlich plagt mich das Thema schon mein ganzes Leben lang.
Meine Eltern führen keine sehr glückliche Ehe. Ich habe sie ehrlich gesagt noch nie glücklich erlebt. Die bloße Vorstellung sie könnten sich küssen, Händchen halten, in den Armen liegen, abends ein Glas Wein miteinander trinken, ist mir sehr fremd.
Ich kenne nicht den Grund, weswegen sie sich nie haben scheiden lassen. Es hieß oft "wegen uns Kindern", oder aus Geldgründen oder "das verstehst du nicht, dafür bist du noch zu jung". Ich habe daher oft ein sehr, sehr schlechtes Gewissen als Kind gehabt, weil ich das Gefühl hatte, meine Eltern müssen sich für mich aufopfern, führen ein Leben, das sie ohne mich gar nicht führen müssten.
Nun sind ein paar Jährchen ins Land gegangen. Ich habe mich an den "Dauerkrieg" daheim nie gewöhnen können und versuche mich auf Anraten meiner Thera immer mehr an den Gedanken zu gewöhnen, auszuziehen.
Aber das ist unglaublich schwer. Ich habe das Gefühl, das ich aufgrund meiner bloßen Existenz daheim eine Hölle verursacht habe und mich jetzt ganz feige daraus entferne.
Wie soll ich das mit mir innerlich vertreten: ich ziehe aus, lebe das Leben das ich immer wollte und lasse meine Eltern in einem Leben zurück, dass sie für mich auf sich genommen haben und das sie beide so sehr hassen. Ich sehe sie jeden Tag leiden - beide auf ihre Art.
Ich weiß, dass meine Mutter mich niemals aufhalten würde zu gehen, sie würde sogar oberflächlich mitspielen und sich gekünstelt für mich freuen, aber innerlich wäre sie sehr traurig.
Das ist so der Zwiespalt, den ich da in mir habe. Ich weiß, dass ich eigentlich an nichts eine Schuld habe, und gleichzeitig weiß ich dass meine Eltern beide so viel für mich getan haben, dass ich jetzt nicht einfach gehen kann - ich bin Ihnen doch so viel schuldig!?
Kennt das jemand von euch? Diese Angst, ein oder beide Elternteile allein zulassen mit dem Wissen, dass es ihnen nicht gut geht?
Danke für mögliche Antworten...
lieben Gruß
die Sufra
mich plagt schon seit sehr langem ein Thema, das vielleicht der ein oder andere auch schon mal in seinem Leben hatte: das Loslösen von seinen Eltern. Eigentlich plagt mich das Thema schon mein ganzes Leben lang.
Meine Eltern führen keine sehr glückliche Ehe. Ich habe sie ehrlich gesagt noch nie glücklich erlebt. Die bloße Vorstellung sie könnten sich küssen, Händchen halten, in den Armen liegen, abends ein Glas Wein miteinander trinken, ist mir sehr fremd.
Ich kenne nicht den Grund, weswegen sie sich nie haben scheiden lassen. Es hieß oft "wegen uns Kindern", oder aus Geldgründen oder "das verstehst du nicht, dafür bist du noch zu jung". Ich habe daher oft ein sehr, sehr schlechtes Gewissen als Kind gehabt, weil ich das Gefühl hatte, meine Eltern müssen sich für mich aufopfern, führen ein Leben, das sie ohne mich gar nicht führen müssten.
Nun sind ein paar Jährchen ins Land gegangen. Ich habe mich an den "Dauerkrieg" daheim nie gewöhnen können und versuche mich auf Anraten meiner Thera immer mehr an den Gedanken zu gewöhnen, auszuziehen.
Aber das ist unglaublich schwer. Ich habe das Gefühl, das ich aufgrund meiner bloßen Existenz daheim eine Hölle verursacht habe und mich jetzt ganz feige daraus entferne.
Wie soll ich das mit mir innerlich vertreten: ich ziehe aus, lebe das Leben das ich immer wollte und lasse meine Eltern in einem Leben zurück, dass sie für mich auf sich genommen haben und das sie beide so sehr hassen. Ich sehe sie jeden Tag leiden - beide auf ihre Art.
Ich weiß, dass meine Mutter mich niemals aufhalten würde zu gehen, sie würde sogar oberflächlich mitspielen und sich gekünstelt für mich freuen, aber innerlich wäre sie sehr traurig.
Das ist so der Zwiespalt, den ich da in mir habe. Ich weiß, dass ich eigentlich an nichts eine Schuld habe, und gleichzeitig weiß ich dass meine Eltern beide so viel für mich getan haben, dass ich jetzt nicht einfach gehen kann - ich bin Ihnen doch so viel schuldig!?
Kennt das jemand von euch? Diese Angst, ein oder beide Elternteile allein zulassen mit dem Wissen, dass es ihnen nicht gut geht?
Danke für mögliche Antworten...
lieben Gruß
die Sufra
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- Forums-Gruftie
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Ja kenne ich, ich bin jetzt über dreißig, habe zwei Kinder und bin verheiratet und mir wurde als Kind immer eingetrichtert ich müsse für meine Mama (alleinerziehend und seit meiner Geburt ohne Partner) da sein und nach ihr schauen, das sitzt bei mir ganz ganz tief aber ich muss auch lernen meinen Weg zu gehen, aber es ist schwer. Mir wurde immer wieder gesagt, dass durch dieses Ereignis dass ich geboren wurde meiner Mutter ihr Leben kaputt gegangen ist und deshalb fühle ich mich mein ganzes Leben lang schuldig.
LG TS
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Traurige Seele,
das tut mir sehr Leid zu lesen, wie es dir ergangen ist.
Wie hast du es denn geschafft, so "selbstsüchtig" und "rücksichtlos" zu sein, und dein eigenes Leben aufzubauen, unanhängig von deiner Mutter?
LG
das tut mir sehr Leid zu lesen, wie es dir ergangen ist.
Wie hast du es denn geschafft, so "selbstsüchtig" und "rücksichtlos" zu sein, und dein eigenes Leben aufzubauen, unanhängig von deiner Mutter?
LG
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- Forums-Gruftie
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Schwierig zu sagen, ich wollte da einfach raus, ich habe ja eine komplexe PTBS durch sexuellen Missbrauch in der Familie und emotionalen Missbrauch. Ich denke instinktiv habe ich gemerkt um zu überleben muss ich da einfach raus. Aber dieses schlechte Gewissen ist geblieben, bin auch in Therapie und muss das ganze aufarbeiten. Ich bin mit 23 ausgezogen als ich finanziell auf eigenen Beinen stand und einen festen Partner hatte mit dem ich zusammen gezogen bin. Ich habe mich immer auf mein Gefühl verlassen und heute sehe ich es war auf jeden Fall der richtige Weg. Mit 26 habe ich mein erstes ind bekommen. . Aber von zu Hause emotional bin ich nie richtig weg gekommen. Daran muss ich noch sehr sehr viel arbeiten.
LG TS
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ja, ich arbeite ja auch schon mit meiner Thera an dem Thema.
Da kommen dann so Sätze wie
- Sie sind an nichts schuld, Sie haben sich nicht vor 22 Jahren selbst gezeugt
- Sie schulden niemandem etwas
- Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich...
Aber gleichzeitig höre ich Sätze daheim wie
- Komm bitte runter, ich will nicht mit deinem Vater allein mittagessen, das halte ich nicht aus
- ich bin so froh, dass du da bist
- ich werd hier noch ganz krank in diesem Haus und wenn du erst mal weg bist...
-ich sehe keine Zukunft für mich, mein Leben hat sich entschieden. Sei froh, du hast noch alles vor dir.
- Wenn ich nochmal jung wäre, ich hätte so vieles ganz anders gemacht....
Es ist so schwer, davon Abstand zu nehmen
Da kommen dann so Sätze wie
- Sie sind an nichts schuld, Sie haben sich nicht vor 22 Jahren selbst gezeugt
- Sie schulden niemandem etwas
- Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich...
Aber gleichzeitig höre ich Sätze daheim wie
- Komm bitte runter, ich will nicht mit deinem Vater allein mittagessen, das halte ich nicht aus
- ich bin so froh, dass du da bist
- ich werd hier noch ganz krank in diesem Haus und wenn du erst mal weg bist...
-ich sehe keine Zukunft für mich, mein Leben hat sich entschieden. Sei froh, du hast noch alles vor dir.
- Wenn ich nochmal jung wäre, ich hätte so vieles ganz anders gemacht....
Es ist so schwer, davon Abstand zu nehmen
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- Forums-Gruftie
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Diese Sätze kenne ich nur zu gut. Es ist verdammt schwer, ich habe es zumindest geschafft räumlich die Trennung zu durchziehen und ich denke das täte Dir auch gut. Ich denke so lange Du noch zu Hause wohnst wirst Du den Abstand gar nicht gewinnen können um in Deiner Therapie das genau beleuchten und verstehen zu können. Ich wohne auch nur 3 Kilometer weg, aber allein diese räumliche Distanz bringt manchmal einen klareren Kopf.
Und Du siehst ich bin einiges älter als Du und habe Mann und Kinder und tue mir trotzdem noch schwer mit abzugrenzen. Meine Thera sagt immer ich muss jetzt einfach mein eigenes Leben leben, ich habe jetzt eine eigene Familie und die steht an erster Stelle. Ich weiß auch um gesunden zu können müssen da wahrscheinlich noch radikale Schnitte gemacht werden, was ich aber momentan noch nicht kann.
Aber mach einfach weiter so mit Deiner Therapie ich denke irgendwann wirst Du es schaffen dich etwas abzugrenzen.
LG TS
Und Du siehst ich bin einiges älter als Du und habe Mann und Kinder und tue mir trotzdem noch schwer mit abzugrenzen. Meine Thera sagt immer ich muss jetzt einfach mein eigenes Leben leben, ich habe jetzt eine eigene Familie und die steht an erster Stelle. Ich weiß auch um gesunden zu können müssen da wahrscheinlich noch radikale Schnitte gemacht werden, was ich aber momentan noch nicht kann.
Aber mach einfach weiter so mit Deiner Therapie ich denke irgendwann wirst Du es schaffen dich etwas abzugrenzen.
LG TS
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich danke dir, dass du deine Erfahrung mit mir geteilt hast!
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- Forums-Insider
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Wie alt sind denn Deine Geschwister, Suffragette? Wenn Ihr, also Du und Deine Geschwister nicht mehr zu Hause wohnt, können sich doch Eure Eltern "endlich" trennen?
lg weidenkatz
lg weidenkatz
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- Forums-Insider
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Hallo Sufragette,
Ich kenne eine ähnliche Situation, habe mich seit meiner Kindheit/Jugend für meine Mutter verantwortlich gefühlt, die auch lange in einer unglücklichen Beziehung gelebt hatte.
Deine Therapteutin hat mit folgenden
[quote="Sufragette"]ja, ich arbeite ja auch schon mit meiner Thera an dem Thema.
Da kommen dann so Sätze recht:
Sie sind an nichts schuld, Sie haben sich nicht vor 22 Jahren selbst gezeugt
Als Kind und Jugendlicher hast du nicht die Veranwortung für deine Eltern, sondern umgekehrt, sie haben die Verantwortung für dich. Und auch wenn du erwachsen bist, sie sind beide erwachsene Mensche mit mehr Lebenserfahrung als du.
Sie schulden niemandem etwas
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich
Du hast weder die Pflicht, noch die Möglichkeit oder Fähigkeit deine Eltern glücklich zu machen. Das können nur oder müssen sie selbst tun.
Aber gleichzeitig höre ich Sätze daheim wie
Komm bitte runter, ich will nicht mit deinem Vater allein mittagessen, das halte ich nicht aus
- ich werd hier noch ganz krank in diesem Haus und wenn du erst mal weg bist..
- ich bin so froh, dass du da bist
Dann muss deine Mutter die Beziehung beenden!
Das kann kein Grund sein, warum du zu Hause bleibst. Natürlich bedauert sie es, wenn du nicht mehr bei ihr wohnst, aber du verschwindest ja nicht vollständig aus ihrem Leben.
Diese Verlustängste deiner Mutter sind zu einem gewissen Grad wohl normal, jede Mutter hängt an ihren Kindern. Trotzdem muss man irgendwann den Rockzipfel loslassen und alleine die Schritte in die weite Welte tun.
-ich sehe keine Zukunft für mich, mein Leben hat sich entschieden. Sei froh, du hast noch alles vor dir.
- Wenn ich nochmal jung wäre, ich hätte so vieles ganz anders gemacht....
Das ist Unsinn! Auch Leute über 50 finden noch einen Partner. Natürlich ist es schwieriger. Das redet sich deine Mutter selbst ein.
Eine solange Beziehung in einer nicht liebevollen Beziehung hat aber ihre psychischen Spuren hinterlassen. Deine Mutter ist darin zermürbt worden, kraftlos und mutlos geworden. Eigentlich bräuchte eher deine Mutter eine Therapie als du.
Es ist so schwer, davon Abstand zu nehmen
Musst du aber.
Du kannst deinen Auszug sogar als Chance für deine Eltern sehen. Wenn du weggehst, enfällt die Notwendigkeit, dass sie zusammenbleiben. Wenn du bleibst, verhinderst du Änderungen und alles bliebt wie es ist für sie.
Deine Mutter hätte dann die Möglichkeit dann die Beziehung zu verlassen.
Ich kann dir nur dringend raten auszuziehen! Damit tust du dir (und auch deinen Eltern den größten Gefallen).
Ich kenne eine ähnliche Situation, habe mich seit meiner Kindheit/Jugend für meine Mutter verantwortlich gefühlt, die auch lange in einer unglücklichen Beziehung gelebt hatte.
Deine Therapteutin hat mit folgenden
[quote="Sufragette"]ja, ich arbeite ja auch schon mit meiner Thera an dem Thema.
Da kommen dann so Sätze recht:
Sie sind an nichts schuld, Sie haben sich nicht vor 22 Jahren selbst gezeugt
Als Kind und Jugendlicher hast du nicht die Veranwortung für deine Eltern, sondern umgekehrt, sie haben die Verantwortung für dich. Und auch wenn du erwachsen bist, sie sind beide erwachsene Mensche mit mehr Lebenserfahrung als du.
Sie schulden niemandem etwas
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich
Du hast weder die Pflicht, noch die Möglichkeit oder Fähigkeit deine Eltern glücklich zu machen. Das können nur oder müssen sie selbst tun.
Aber gleichzeitig höre ich Sätze daheim wie
Komm bitte runter, ich will nicht mit deinem Vater allein mittagessen, das halte ich nicht aus
- ich werd hier noch ganz krank in diesem Haus und wenn du erst mal weg bist..
- ich bin so froh, dass du da bist
Dann muss deine Mutter die Beziehung beenden!
Das kann kein Grund sein, warum du zu Hause bleibst. Natürlich bedauert sie es, wenn du nicht mehr bei ihr wohnst, aber du verschwindest ja nicht vollständig aus ihrem Leben.
Diese Verlustängste deiner Mutter sind zu einem gewissen Grad wohl normal, jede Mutter hängt an ihren Kindern. Trotzdem muss man irgendwann den Rockzipfel loslassen und alleine die Schritte in die weite Welte tun.
-ich sehe keine Zukunft für mich, mein Leben hat sich entschieden. Sei froh, du hast noch alles vor dir.
- Wenn ich nochmal jung wäre, ich hätte so vieles ganz anders gemacht....
Das ist Unsinn! Auch Leute über 50 finden noch einen Partner. Natürlich ist es schwieriger. Das redet sich deine Mutter selbst ein.
Eine solange Beziehung in einer nicht liebevollen Beziehung hat aber ihre psychischen Spuren hinterlassen. Deine Mutter ist darin zermürbt worden, kraftlos und mutlos geworden. Eigentlich bräuchte eher deine Mutter eine Therapie als du.
Es ist so schwer, davon Abstand zu nehmen
Musst du aber.
Du kannst deinen Auszug sogar als Chance für deine Eltern sehen. Wenn du weggehst, enfällt die Notwendigkeit, dass sie zusammenbleiben. Wenn du bleibst, verhinderst du Änderungen und alles bliebt wie es ist für sie.
Deine Mutter hätte dann die Möglichkeit dann die Beziehung zu verlassen.
Ich kann dir nur dringend raten auszuziehen! Damit tust du dir (und auch deinen Eltern den größten Gefallen).
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 89
Hallo ihr beiden,
vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich habe sie erst jetzt gelesen...
Das Ganze ist etwas komplizierter. Mein Vater ist gesundheitlich sehr krank und meine Mutter sehr gläubig. Das sind beides zwei Gründe, weswegen sie sich niemals von ihm trennen würde. Sie meint, es sei eine Sünde und aufgrund des gesundheitlich schlechten Zustands meines Vaters erst recht.
Für jemanden, der wirklich gläubig ist bedeuten Worte wie "in guten wie in schlechten Seiten für den anderen da sein" und "bis der Tod euch scheidet" einfach etwas, auch wenn man es hasst, das tun zu müssen.
Außerdem ist das ganze finanziell auch sehr schwierig. Denkt mal ihr müsstet mit Mitte 50 neu anfangen, neue Wohnung etc. Das erfordert viel Kraft und ich weiß, dass mein Vater das auf keinen Fall hat und meine Mutter denke ich auch nicht.
Es ist einfach alles sehr kompliziert, ich wünschte es wäre so einfach, dass ich einfach ausziehen könnte, meine Eltern könnten sich scheiden lassen und in ein paar Jahren sind alle in glücklichen Beziehungen. Wenn sie sich scheiden lassen würden, würde mein Vater sehr vereinsamen...ich habe große Angst davor.
Ja, ich habe noch Geschwister, beide schon ausgezogen, aber nicht weit von hier...deswegen spüre ich auch, wie sehr meine Mutter an mir hängt. Ich versuche sie jeden tag aufzuheitern, auch meinen Vater, aber es ist nicht immer einfach am Tisch ein Thema zu finden, über das die beiden dann nicht streiten.
danke nochmal für euer Interesse
vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich habe sie erst jetzt gelesen...
Das Ganze ist etwas komplizierter. Mein Vater ist gesundheitlich sehr krank und meine Mutter sehr gläubig. Das sind beides zwei Gründe, weswegen sie sich niemals von ihm trennen würde. Sie meint, es sei eine Sünde und aufgrund des gesundheitlich schlechten Zustands meines Vaters erst recht.
Für jemanden, der wirklich gläubig ist bedeuten Worte wie "in guten wie in schlechten Seiten für den anderen da sein" und "bis der Tod euch scheidet" einfach etwas, auch wenn man es hasst, das tun zu müssen.
Außerdem ist das ganze finanziell auch sehr schwierig. Denkt mal ihr müsstet mit Mitte 50 neu anfangen, neue Wohnung etc. Das erfordert viel Kraft und ich weiß, dass mein Vater das auf keinen Fall hat und meine Mutter denke ich auch nicht.
Es ist einfach alles sehr kompliziert, ich wünschte es wäre so einfach, dass ich einfach ausziehen könnte, meine Eltern könnten sich scheiden lassen und in ein paar Jahren sind alle in glücklichen Beziehungen. Wenn sie sich scheiden lassen würden, würde mein Vater sehr vereinsamen...ich habe große Angst davor.
Ja, ich habe noch Geschwister, beide schon ausgezogen, aber nicht weit von hier...deswegen spüre ich auch, wie sehr meine Mutter an mir hängt. Ich versuche sie jeden tag aufzuheitern, auch meinen Vater, aber es ist nicht immer einfach am Tisch ein Thema zu finden, über das die beiden dann nicht streiten.
danke nochmal für euer Interesse
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- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 45
Liebe Sufragette,
ich stecke in einer ähnlichen Situation was das Thema Auszug aus dem Elternhaus betrifft. Mir fällt es auch extrem schwer wegen meiner Verlustängste und meiner sozial Phobie, jedoch sind es bei mir ganz andere Gründe bzw. eine andere "Familiengeschichte". Ich bin auch in einer Therapie und war auch schon in einer Klink. Jedenfalls wurde mir empfohlen auch auszuziehen, es hat eine lange Zeit gedauert bis ich mich jetzt langsam damit auseinander setze. Was mir unmöglich erscheint ist von einen auf den anderen Tag ohne irgendwelche Hilfe auszuziehen. In der Klink sowie vom Therapeuten wurde mir empfohlen ein Antrag auf Eingliederungshilfe zu beantragen. Eingliederungshilfe bedeutet sowas wie betreutes Wohnen es gibt verschiedene Arten, vielleicht kannst du ja mal dein Therapeut fragen, ob das bei dir in Frage kommen könnte... ? Ich habe ihn beantragt habe aber noch keine Zusage. Wahrscheinlich ist es wirklich das Beste wenn du ausziehst, da so wie du es schilderst wahrscheinlich immer mehr daran kaputt gehen wirst. Was mir sehr schwer fällt ist auch mich wichtig zu nehmen bzw Verantwortung. Ich kann dich da sehr verstehen, und hoffe dass dir da die Therapie auch weiterhilft.
Deine Blackkiss91
ich stecke in einer ähnlichen Situation was das Thema Auszug aus dem Elternhaus betrifft. Mir fällt es auch extrem schwer wegen meiner Verlustängste und meiner sozial Phobie, jedoch sind es bei mir ganz andere Gründe bzw. eine andere "Familiengeschichte". Ich bin auch in einer Therapie und war auch schon in einer Klink. Jedenfalls wurde mir empfohlen auch auszuziehen, es hat eine lange Zeit gedauert bis ich mich jetzt langsam damit auseinander setze. Was mir unmöglich erscheint ist von einen auf den anderen Tag ohne irgendwelche Hilfe auszuziehen. In der Klink sowie vom Therapeuten wurde mir empfohlen ein Antrag auf Eingliederungshilfe zu beantragen. Eingliederungshilfe bedeutet sowas wie betreutes Wohnen es gibt verschiedene Arten, vielleicht kannst du ja mal dein Therapeut fragen, ob das bei dir in Frage kommen könnte... ? Ich habe ihn beantragt habe aber noch keine Zusage. Wahrscheinlich ist es wirklich das Beste wenn du ausziehst, da so wie du es schilderst wahrscheinlich immer mehr daran kaputt gehen wirst. Was mir sehr schwer fällt ist auch mich wichtig zu nehmen bzw Verantwortung. Ich kann dich da sehr verstehen, und hoffe dass dir da die Therapie auch weiterhilft.
Deine Blackkiss91
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 217
Liebe Sufragette,
denke mal daran, wieviel Kraft (Lebenskraft - Gesundheit?) es Deine Eltern kostet, unter diesen Umständen zusammen zu leben!
Liebe Grüße
weidenkatz
denke mal daran, wieviel Kraft (Lebenskraft - Gesundheit?) es Deine Eltern kostet, unter diesen Umständen zusammen zu leben!
Liebe Grüße
weidenkatz
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 22
- Beiträge: 89
ja daran denke ich ja die ganze zeit. ich kann nichts daran ändern, ob ich ausziehe oder nicht. aber wenn ich ausziehe, wird alles nur noch schlimmer...ich weiß, ich muss an mich selbst denken, wir sind alle erwachsen und jeder für sich selbst verantwortlich.denke mal daran, wieviel Kraft (Lebenskraft - Gesundheit?) es Deine Eltern kostet, unter diesen Umständen zusammen zu leben!
ich weiß nur nicht, wie ich das jemals mit meinem gewissen vereinbaren soll und ein glückliches leben so ganz ohne schuldgefühle führen soll...
wie bekommt man nur diese einstellung sich selbst am wichtigsten zu nehmen?????
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- Forums-Insider
- , 29
- Beiträge: 232
Hallo Sufragette,
was soll ich sagen, mir fehlen echt die Worte, dass es in der heutigen Zeit, in einem aufgeklärten Industrieland mit Sozialsysem so was noch gibt.
Deine Mutter wirft aus gläubiger Selbstlosigkeit und Mitleid ihr Leben weg und will den Rest ihres Lebens in einer unglücklichen Beziehung bleiben. Eine Märtyrerin gleich erhofft sie ihren Lohn erst im Himmelreich.
Noch mehr, obwohl deine Eltern wissen, dass sie wohl oder übel den Rest ihres Lebens miteinander verbringen, also im selben Boot sitzen, machen sich deine Eltern gegenseitig das Leben schwer und bohren gegenseitig Löcher in das schon lange leckende Schiff. Hierfür fehlt mir jedes Verständnis.
Was du als dein "Gewissen" bezeichnest ist wohl eher die Übernahme der Einstellungen und Gedanken deiner Mutter. Das ihre Einstellung nicht so hilfreich für das Leben ist sieht du selbst.
Deine Mutter wirft ihr Leben für deinen Vater weg. Und jetzt möchtest/sollst du dein Leben für deine Eltern wegwerfen. Wenn du das machst, wirst genauso unglücklich werden. Anschließend erwartest du dsa von deinen Kindern, dass sie das gleiche tun... Der Kreislauf des Lebens oder ein Teufelskreis.
Noch bist du jung und kannst deinen eigenen Weg wählen. Möglichst ein anderer als den, den deine Mutter geht. Manchmal sind Eltern Vorbild, manchmal abschreckendes Mahnmal.
Wie deine Mutter hast du die Wahl Märteryerin zu sein und unglücklich, in dem du dir als Nachwuchs die Verantwortung für das Lebensglück der Eltern gibst oder einem selbst bestimmten freien und glücklichen Leben.
Was ist das Ziel vieler Eltern? Das es den Kindern einmal besser als Ihnen (er)geht! Ich hoffe das liegt auch deinen Eltern am Herzen. Dann müssten sie dich ziehen lassen.
was soll ich sagen, mir fehlen echt die Worte, dass es in der heutigen Zeit, in einem aufgeklärten Industrieland mit Sozialsysem so was noch gibt.
Deine Mutter wirft aus gläubiger Selbstlosigkeit und Mitleid ihr Leben weg und will den Rest ihres Lebens in einer unglücklichen Beziehung bleiben. Eine Märtyrerin gleich erhofft sie ihren Lohn erst im Himmelreich.
Noch mehr, obwohl deine Eltern wissen, dass sie wohl oder übel den Rest ihres Lebens miteinander verbringen, also im selben Boot sitzen, machen sich deine Eltern gegenseitig das Leben schwer und bohren gegenseitig Löcher in das schon lange leckende Schiff. Hierfür fehlt mir jedes Verständnis.
Was du als dein "Gewissen" bezeichnest ist wohl eher die Übernahme der Einstellungen und Gedanken deiner Mutter. Das ihre Einstellung nicht so hilfreich für das Leben ist sieht du selbst.
Deine Mutter wirft ihr Leben für deinen Vater weg. Und jetzt möchtest/sollst du dein Leben für deine Eltern wegwerfen. Wenn du das machst, wirst genauso unglücklich werden. Anschließend erwartest du dsa von deinen Kindern, dass sie das gleiche tun... Der Kreislauf des Lebens oder ein Teufelskreis.
Noch bist du jung und kannst deinen eigenen Weg wählen. Möglichst ein anderer als den, den deine Mutter geht. Manchmal sind Eltern Vorbild, manchmal abschreckendes Mahnmal.
Wie deine Mutter hast du die Wahl Märteryerin zu sein und unglücklich, in dem du dir als Nachwuchs die Verantwortung für das Lebensglück der Eltern gibst oder einem selbst bestimmten freien und glücklichen Leben.
Was ist das Ziel vieler Eltern? Das es den Kindern einmal besser als Ihnen (er)geht! Ich hoffe das liegt auch deinen Eltern am Herzen. Dann müssten sie dich ziehen lassen.
Hi Sufragette,
weiß jetzt nicht, ob du wegen der häuslichen Situation in therapeutischer Behandlung bist, aber eigentlich ist das auch unwichtig. Gut ist, dass Du Unterstützung findest, hast.
Es ist für Eltern ein Einschnitt, wenn die Kinder flügge werden und dann irgendwann ihren eigenen Weg gehen, aber das ist nun einmal das Leben und auch ein Abschnitt, der eine Herausforderung - insbesondere auch für dich - darstellt. Ungünstig empfinde ich dabei die Argumentationen deiner Mutter, sie passen nicht in das LEbensbild und bei dir ruft es scheinbar eben diese Ängste hervor, dich weiterhin, auch wenn du unglücklich damit bist, bei ihnen zu binden.
Aber irgendwann ist der Zeitpunkt da, indem man sein eigenes Leben in die Hand nehmen und dafür Verantwortung übernehmen sollte. Verantwortung ist auch, sich ein eigenständiges LEben aufzubauen. Das heißt ja nicht, dass man den Kontakt mit den Eltern brechen muss und ich denke, das möchtest du auch nicht, aber unter der derzeitigen Situation leidest du sehr und in deinem Altern (wenn es richtig angegeben ist) kann man sich sehr wohl eigenständig machen.
Eine Mutter sollte das dann stolz machen, auch wenn der Auszug des Kindes ein Einschnitt für eine Mutter (ebenso für einen Vater) ist, aber das ist normal und richtig.
Irgendwann wünscht man sich als Eltern (als normal denkende u. lebende) auch, dass die Kinder das elterliche HEim verlassen und in die Selbständigkeit gehen.
Das könnte z. B. auch für dich ein Ansatzpunkt sein, für dich so zu denken, um Schuldgefühle (die unangebracht sind) verschwinden zu lassen.
Deine Eltern sind aus Gründen weiterhin zusammen, die sicher nur mittelprächtig etwas mit dir zutun haben, aber es ist einfach, sich aufs "Kind" zu beziehen, egal, was man beim "Kind" dabei verursacht..... traurig, aber so sehe ich es zumindest. Da werden noch andere Gründe vorliegen, weshalb sie sich nie getrennt haben. Und dennoch solltest du den Weg in die Eigenständigkeit wählen.
Es ist ein Hochgefühl, meine EMpfindung, sich die erste eigene Wohnung einzurichten, sich sein eigenes erstes Nest zu bauen und sollte dich mit Stolz erfüllen, denn das ist auch eine Hürde. Gehst du von einem materiell (meistens zumindest) einfachen Leben in ein verantwortungsvolles, in dem du die komplette Breite erfährst - Geld einteilen, Haushalt schmeißen etc. . Und das macht Spass und darauf solltest du dich wohlwissend vorbereitend und freuen. Das ist ein aufregendes Kapitel im Leben in die Eigenständigkeit. Da hat ein schlechtes Gewissen gegenüber den Eltern einfach keinen Platz, im Gegenteil, geht es einem bei den Eltern begründet schlecht, sollte man zusehen, dass man das ändert und genau dafür bist du selbst verantwortlich, dies zu tun und anfangen zu handeln.
Ich wünsche dir einen guten Start in das kommende Jahr und verwirkliche deine Sehnsüchte, unabhängig davon, was du von deiner Mutter zu hören bekommst. Sie sollte stolz sein, dass du erwachsen bist und dich los lassen. Los lassen heißt nicht, keinen Kontakt mehr zu haben. Aber manchmal muss man sich aus der Situation raus ziehen, damit es einem besser geht.
LG Gisi
weiß jetzt nicht, ob du wegen der häuslichen Situation in therapeutischer Behandlung bist, aber eigentlich ist das auch unwichtig. Gut ist, dass Du Unterstützung findest, hast.
Es ist für Eltern ein Einschnitt, wenn die Kinder flügge werden und dann irgendwann ihren eigenen Weg gehen, aber das ist nun einmal das Leben und auch ein Abschnitt, der eine Herausforderung - insbesondere auch für dich - darstellt. Ungünstig empfinde ich dabei die Argumentationen deiner Mutter, sie passen nicht in das LEbensbild und bei dir ruft es scheinbar eben diese Ängste hervor, dich weiterhin, auch wenn du unglücklich damit bist, bei ihnen zu binden.
Aber irgendwann ist der Zeitpunkt da, indem man sein eigenes Leben in die Hand nehmen und dafür Verantwortung übernehmen sollte. Verantwortung ist auch, sich ein eigenständiges LEben aufzubauen. Das heißt ja nicht, dass man den Kontakt mit den Eltern brechen muss und ich denke, das möchtest du auch nicht, aber unter der derzeitigen Situation leidest du sehr und in deinem Altern (wenn es richtig angegeben ist) kann man sich sehr wohl eigenständig machen.
Eine Mutter sollte das dann stolz machen, auch wenn der Auszug des Kindes ein Einschnitt für eine Mutter (ebenso für einen Vater) ist, aber das ist normal und richtig.
Irgendwann wünscht man sich als Eltern (als normal denkende u. lebende) auch, dass die Kinder das elterliche HEim verlassen und in die Selbständigkeit gehen.
Das könnte z. B. auch für dich ein Ansatzpunkt sein, für dich so zu denken, um Schuldgefühle (die unangebracht sind) verschwinden zu lassen.
Deine Eltern sind aus Gründen weiterhin zusammen, die sicher nur mittelprächtig etwas mit dir zutun haben, aber es ist einfach, sich aufs "Kind" zu beziehen, egal, was man beim "Kind" dabei verursacht..... traurig, aber so sehe ich es zumindest. Da werden noch andere Gründe vorliegen, weshalb sie sich nie getrennt haben. Und dennoch solltest du den Weg in die Eigenständigkeit wählen.
Es ist ein Hochgefühl, meine EMpfindung, sich die erste eigene Wohnung einzurichten, sich sein eigenes erstes Nest zu bauen und sollte dich mit Stolz erfüllen, denn das ist auch eine Hürde. Gehst du von einem materiell (meistens zumindest) einfachen Leben in ein verantwortungsvolles, in dem du die komplette Breite erfährst - Geld einteilen, Haushalt schmeißen etc. . Und das macht Spass und darauf solltest du dich wohlwissend vorbereitend und freuen. Das ist ein aufregendes Kapitel im Leben in die Eigenständigkeit. Da hat ein schlechtes Gewissen gegenüber den Eltern einfach keinen Platz, im Gegenteil, geht es einem bei den Eltern begründet schlecht, sollte man zusehen, dass man das ändert und genau dafür bist du selbst verantwortlich, dies zu tun und anfangen zu handeln.
Ich wünsche dir einen guten Start in das kommende Jahr und verwirkliche deine Sehnsüchte, unabhängig davon, was du von deiner Mutter zu hören bekommst. Sie sollte stolz sein, dass du erwachsen bist und dich los lassen. Los lassen heißt nicht, keinen Kontakt mehr zu haben. Aber manchmal muss man sich aus der Situation raus ziehen, damit es einem besser geht.
LG Gisi
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.
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