Als erwachsenes 'Kind' keinen Kontakt zu Eltern wollen

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Elfchen
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 14:48

um gottes willen, liebe rosamond, was ist das für eine frage!

natürlich darfst du.
du darfst alles, was du möchtest und von dem du spürst, dass es dir gut tut!! und bitte, hab dann kein schlechtes gewissen.
du hast es schonmal gemacht, und es für gut befunden- was hält dich noch??

ich glaube wichtig wäre, sich sozusagen "In liebe" zu verabschieden, und JA zu sich selber zu sagen. ohne groll, ohne hass, mit viel liebe für sich, bereit, all das aufzuholen, was man niemals bekommen hat, es kennen lernen, die liebe in das eigene leben lassen.

und all das ohne schlechtem gewissen!

du darfst es!!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Rosamond
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 15:03

Danke Elfchen. Das schlechte Gewissen ist das einzige was mich abhält. Das einige was ich von meinen Eltern bekam war Geld und ich würde es für notwendig empfinden es zurück zu geben, wenn ich gehe und das ist aus mehreren Gründen schwierig. (Es war aber kein Opfer von ihnen in dem Sinn, denn sie haben mehr als genug).

Ansonsten sehe ich es als Entweder-Oder-Entscheidung: Endlich frei und doch mal die Chance ein lebenswertes Leben ohne Eltern/Schwester oder weiterhin seelisch Abschaum, weil ich es regelmässig vermittelt bekomme.

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Elfchen
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 15:15

liebe rosamond,
wieso hast du ein schlechtes gewissen, nach alldem, was sie dir angetan haben??

es ist so schön, frei zu sein, glaub es mir. nach all dem martyrium.... endlich frei!
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abendrot79
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 17:46

@münchnerkindl: Danke für deine klaren, wenn auch harten Worte. Ich denke du bist schlichtweg wesentlich weiter als ich. Ich bin von einer Trennung noch meilenweit entfernt, es liegt sicher daran, dass ich vorgebe meiner Mutter gegenüber nichts zu empfinden. Wieso sollte ich mich von jemandem trennen, für den ich (angeblich) nichts empfinde? Ich glaube es ist noch ein weiter Weg ....

Gab es bei dir denn ein bestimmtes Erlebnis was letztendlich zum Kontaktabbruch geführt hat oder war es irgendwas, was aber das Fass zum überlaufen gebracht hat?
münchnerkindl hat geschrieben:Bei uns gab es übrigens auch dieses einfach nur peinliche Rumgeprolle. Ich fand so ein Assozialenverhalten schon als Kind absolut unertragbar und ekelhaft. Und es ist echt eine Erleichterung SOWAS nicht mehr im Leben zu haben
Leider ist bei uns dieses Assi-Verhalten recht neu und mich überfordert es vollkommen. Es hat erst vor wenigen Jahren angefangen und ist quasi das i-Tüpfelchen zum gesamten Rest. Meine Mutter ist körperlich krank und dadaurch in den letzten Jahren zunehmend (aus Selbstmitleid?) zum psychischen Wrack geworden. Das zweite i-Tüpfelchen ist die Tatsache dass sie verlangt, dass wir 24 Stunden auf sie Rücksicht nehmen müssen und wehe wenn nicht, dann kommt das Rumgeprolle ....
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 17:58

abendrot79 hat geschrieben:
Gab es bei dir denn ein bestimmtes Erlebnis was letztendlich zum Kontaktabbruch geführt hat oder war es irgendwas, was aber das Fass zum überlaufen gebracht hat?.
Ja, es gab einen Vorfall. Ich habe vor gut 15 Jahren eine Ausbildung gemacht die mich krank gemacht hat, bzw die ich mit meiner damals schon vorhandenen psychischen Krankheit überhaupt nicth verkraftet habe, aus der ich aber lange Zeit nicht raus konnte weil ich dort Wohnung am Betrieb hatte. Ich hab das dann als ich überhaupt nicht mehr konnte so geregelt daß ich gesagt habe ich will nur übers Wochenende kommen (was ich sonst ab und zu getan habe) und habe sie dann vor vollendete Tatsachen gestellt daß es nun zu ende ist und ich da hin nicht zurück gehen kann und werde.

Sie hat dann eiskalt ins Gesicht gesagt, wenn sie das gewusst hätte, dann hätte sie mir nicht erlaubt hätte bei ihr zu übernachten.

Es wäre ihr also völlig WURST gewesen ob ich mit der Ausbildung und dem ganzen Scheiss (Psychische Krankheiten oder "Probleme" gibt es ihrer Meinung nach eh nicht, alles Faulheit) vor die Hunde gehe oder obdachlos werde oder was auch immer, so lange ich nur ihren kostbaren Frieden nicht störe und sie keinen Aufwand wegen mir hat.

Das ging dann noch eine Weile, habe dann dort ca einen Monat überbrückt bis ich ein WG Zimmer gefunden habe und gute Mine zum bösen Spiel gemacht so gut ich konnte, mit ständigen Fragen wann ich denn nun endlich eine Arbeit hätte und weg wäre. Ich war zu der Zeit übrigens schwer depressiv und hatte auch keine Ahnung daß es für Frauen ohne Wohnung auch Hilfen gibt. Letztlich war das war der Punkt an dem mir klar geworden bin daß ich dieser Frau absolut nichts schulde. Es hat zwar noch eine Weile gedauert bis ich dann Nägel mit Köpfen gemacht habe und den Kontakt abgebrochen, aber das war der Anfang vom Ende.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mo., 24.10.2011, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Lalala
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 18:16

@müki: und kam von Deiner Mutter noch was? Oder hat sie sich damit einfach so abgefunden ?
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 18:22

Meine Mutter ist der Typ Schmollecke und Verleugnung. Nicht mal als ich mit meinem Vater noch ein paar Sachen von mir aus dem Keller geholt habe hat sie auch nur ein Wort darüber verloren. Nur steinernes Schweigen und austausch der nötigsten Sätze.

Jetzt, über 10 Jahre später kam über meinen Vater Grüsse zum 40. Geburtstag.

Ich nehme es auch jetzt mittlerweile lockerer, aber wirklich ein Bedürfnis nach ihr in meinem Leben habe ich nach wie vor nicht.

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Lalala
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 18:27

Mir geht es nicht anders als Euch mit meinen Eltern, nur dass ich den Kontakt bisher "nur" aufs Nötigste reduziert habe. Was ich schlimm finde ist, (ich bin mir sicher, bei mir wäre es nicht anders) dass man sich doch sicher nach Kontaktabbruch innerlich heimlich wünscht, da würde nochmal ein Elternteil kommen und was klären wollen. Die Gewissheit, dass da aber nichts mehr kommt , stelle ich mir sehr schmerzhaft vor.
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.

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abendrot79
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 19:05

münchnerkindl hat geschrieben:Es wäre ihr also völlig WURST gewesen ob ich mit der Ausbildung und dem ganzen sch*** (Psychische Krankheiten oder "Probleme" gibt es ihrer Meinung nach eh nicht, alles Faulheit) vor die Hunde gehe oder obdachlos werde oder was auch immer, so lange ich nur ihren kostbaren Frieden nicht störe und sie keinen Aufwand wegen mir hat.
Na in so einem Elternhaus fühlt man sich doch richtig gut aufgehoben .... sorry für den Sarkasmus, aber was geht in den Köpfen solcher Eltern vor? Und wieso sind es immer die Mütter, die sich so gegen ihre Kinder aufbringen? Sollten nicht eigentlich die eine enge Bindung zum Kind haben?
münchnerkindl hat geschrieben:Jetzt, über 10 Jahre später kam über meinen Vater Grüsse zum 40. Geburtstag.
Klingt danach als hättest du zu deinem Vater weiterhin Kontakt? Ist das nicht schwierig? Also wenn du ihn treffen willst etc.?
Sorry für all´ die direkten Fragen, aber ich bewundere dass du diesen Schritt so knallhart durchgezogen hast und scheinbar auch ganz gut damit lebst.
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 19:31

abendrot79 hat geschrieben: Klingt danach als hättest du zu deinem Vater weiterhin Kontakt? Ist das nicht schwierig? Also wenn du ihn treffen willst etc.? .

Also mein Vater ist ein halbes Jahr nach mir gegangen damals..

Aber anders als ich verträgt er sich seit der Trennung ganz gut mit meiner Mutter. Meine Mutter hat vor einigen Jahren wieder geheiratet.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 19:34

Lalala hat geschrieben:dass man sich doch sicher nach Kontaktabbruch innerlich heimlich wünscht, da würde nochmal ein Elternteil kommen und was klären wollen. Die Gewissheit, dass da aber nichts mehr kommt , stelle ich mir sehr schmerzhaft vor.
Was klären? Das habe ich damals versucht, ganz vorsichtige Erwähnung daß doch die Zeit damals (als ich ein Kind war) eine ziemlich beschissene Zeit war.

Sie hat abgewiegelt, was ich denn wollen würde, wäre doch alles okay gewesen. Ne, ich erwarte da garnichts mehr. Wenn was kommt, schön, wenn nicht, mit der Erwartung habe ich abgeschlossen. Das wäre sinnlose Selbstquälerei. So wie sich in der Sahara hinstellen und warten daß es regnet.

Mit den Resultaten muss und werde ich alleine klarkommen bzw mit Solidarität von anderswo.

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Elfchen
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 19:45

bei solchen eltern ist es gewöhnlich so, dass sie sich die welt so malen, wie sie sie haben wollen, da hilft alles reden nichts. und das schlimme ist, die glauben den schrott, den sie erzählen, auch wirklich.
ist zumindest meine erfahrung.
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 19:51

Ja, meine auch.

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kornblumen
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Beitrag So., 30.10.2011, 00:47

Hallo LiliAN!
Ich glaube, unsere verhältnisse zu unseren eltern sind sehr sehr ähnlich. Ein großteil deines textes könnte von mir sein.
Ich möchte dir sagen: Vertraue auf dein gefühl. Es IST dann vermutlich auch sehr distanziert und ein distanziertes verhältnis zu den eltern ist krankmachend, weil wir so viel entbehren mußten an wärme und geborgenheit und vertrauen. Ich hab eine weile versucht, meinen eltern dies zu erklären, aber sie sagten dann immer nur "Für uns ist es nicht distanziert, wir verstehen dein problem nicht". Vielleicht würden deine eltern genauso reagieren, aber das heißt nicht, dass deine wahrnehmung falsch ist. Deine eltern erkennen nur vermutlich gar nicht, dass es auch anders geht. Es klingt sehr danach, dass deine eltern, genau wie meine, deine bedürfnisse nicht sehen.
Hast du schonmal eine therapie gemacht oder darüber nachgedacht? Mir hat meine sehr geholfen, das verhalten meiner eltern und auch mein verhalten klarer zu sehen. Ich hab aber trotzdem auch immernoch probleme mit der beziehung zu meinen eltern .
Viele Grüße!

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sindy123
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Beitrag So., 30.12.2012, 16:28

Hallo

Ich bin 29 Jahre und habe noch zwei weitere Geschwister die älter sind als Ich. Meine zwei Geschwister sind teilweise im Heim und bei Pflegeeltern aufgewachsen. Ich bin bei meinen Elter aufgewachsen. Meine Kindheit war nicht so toll. Meine Eltern versuchten mit allen Mittel das ich alles bekam was ich wollte nur leider begangen sie Strafbar zu machen um eben mir alles zu geben. Durch die Straftaten was sie gemachten hatten wurden sie auch eingesperrt. Ich war ca, 10 Jahre alt. Naja das Jugendamt hatte die Vormundschaft übernommen und ich kam dann in ein Heim. Mein Vater wurde zuerst entlassen und nach lagem kämpfen bekam er die Vormundschaft wie ich 15 Jahre alt war. Mein Mutter wurde ein Jahr später entlassen. Ich konnte alles machen was ich wollte keiner sagte zu mir nein ich darf nicht.

Ich habe dann mein jetzigen Mann mit 20 Jahren kennengelernt. Wir sind beide in Wien aufgewachsen und haben uns bei seiner Arbeitstelle kennengelernt. Nach kurzer Zeit ziehten wir mit meinen Eltern nach Niederösterreich. Was natürlich nicht lang gehalten hat. Ich streitete sehr viel mit meiner Mutter worauf wir mein Mann und Ich eine neue bleibe suchten. Der Kontakt zu meinen Eltern war sehr gering.

Es war immer wieder heftige streiterein wo echt meine Nerven herunten war. Sie machten mich echt so fertig das sogar meine Familie (Mann und KInd) es gespürt haben und mich beruhigt haben. Ich habe sehr oft zu meinen Eltern gesagt jetzt ist schluss ich kann nicht mehr und breche den Kontakt ab. Meine Mutter rief immer wieder an das es mein Vater nicht gut geht. Sie wusste das ich dann den Kontakt wieder aufrecht halte mit ihnen. Dann kam es mal das ich meine Geschwister auch kennengelernt habe und musste feststellen das auch sie sehr oft Straftaten machten. Einer meine Brüder drängte sich so auf und dann wurde er von meiner Familie als der liebe und tollen Sohn akzeptiert worauf ich sagte ihr werdet weiterhin alle straftaten begehen. Mein Reden war dann auch so. Meine ELtern konnten sich nur an ein Kind sich Konzentrieren. Meine Eltern hörten dann endlich auf mal auf zwecks Straftaten nur mein Bruder stichelte weiterhin um Straftaten bei meinen Eltern zu machen bzw zu verleiten.

Ich kam dann ein zweites Kind das meine Eltern auch wussten und bittete meine beste Freundin und mein Mann das ich meine Eltern auf keinen Fall im Spital sehen möchte. Nach meinen Aufenthalt im Spital konnte ich mit meiner Tochter nach Hause. Paar Tage später besuchten uns meine Eltern. Es war echt sehr kurz ein schnellen Kaffee. Unser Sohn der was 4 Jahre alt schon war bekamen sie von meinen Eltern ein winziges Spielzeugauto. Naja. Ich dachte zu diesen Zeitpunkt das es ein Scherz war. Meine Mutter sah kurz meine Tochter an und dann fuhren sie wieder weck. Nach einer Weile bemerkte ich das meine Eltern mit ihren Sohn heimlich einen Kontakt haben und meine Mutter lügte mich immer wieder an und meinte sie hätten überheupt keinen Konakt mehr zu ihm obwohl ich es eh wusste.

Eines Tages rief ich nochmal meine Mutter an und stellte ihr ein Ultimatum. Ich dachte bzw hoffte das sie auf meiner Seite stehen würden und sagte ihr entweder bricht ihr in Kontakt sofort zum Sohn ab der nicht gut für euch ist oder ich breche den Kontakt zu euch ab, da ich nicht mehr möchte das ihr noch weiter runter geht mit ihm. Naja in diesen Telefonat kam leider nicht das was ich hoffte. Meine Eltern entschieden sich für den Sohn. Es tat sehr weh da ich doch bei ihnen das einzige Kind aufwuchs. Ich sagte noch egal was ist ihr könnt euch jederzeit melden aber nur wenn es um die Kinder geht bzw erkundigen wie es ihnen geht usw.

Mein Sohn ist jetzt 7 Jahre die Tochter 3 einhalb Jahre. Meine Eltern bzw Großeltern rief nie an und erkundigten sich bis heute nicht. Drei Jahre sind jetzt vergangen. Mein Mann sagte damals noch "mach dich nicht so fertig brich den Kontakt ab es schadet unserer Familie und sollte ich noch einmal einen Kontakt zu meine ELtern haben geht mein Mann, weil er kann das auch nicht mehr mitmachen. Was ich auch verstehen kann. Mir geht es zwar viel besser anch der Trennung von meinen Eltern, jedoch denke ich fast jeden Tag an sie. Mein Vater ist schwer Herzkrank. Gestern habe ich echt nicht mehr mit dem Weinen nach, weil ich andere Kinder sehe die zu den Großeltern gehen und immer von ihnen erzählen und das verfolgt mich, da ich mir eben denke warum haben meine Kinder keine Oma und Opa. Unser Sohn fragte auch zwischendurch wo ist meine Oma und Opa. Die Kinder leiden, aber es hat doch keinen Sinn wenn wir wieder den Kontakt aufnehmen obwohl wir wissen das die sich bis heute nichtmal sich erkundigt haben wie es ihnen geht. Geburtstage, Weihnachten usw. kein melden von meinen Eltern.

Was soll ich tun?

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