OT: Zershredder den thread doch nicht so
Allerdings bin ich froh, daß nicht nur ich das etwas anders sehen, was die Kirchliche Hochzeit betrifft.
Wobei Candle, deine Ansage ist doch schon starker Tobak (Zumindest der erste Absatz)
(ich geh mal davon aus, daß es eben nicht nur um die Papiere ging)
@HEiratemich; Das Dilemma der letzten Jahre wird dir imho nicht aus den Kopf gehen, und wird -so wie ich das auf die Entfernung einschätze- ein ewiges Thema bleiben.
Allerdings, auch ich kann nicht nachvollziehen, was der Hype um die Kirchliche soll.
Bei allen Verständnis für unterschiedliche Kulturen (und ich bin da sehr, sehr liberal).
Ich sehe das Problem allerdings woanders, eben da, wo ich es schon geäußert habe.
Wenn dem nicht so ist... alles Gute
PK: Vlt. hilft es dir, wenn Du mitbekommst, daß für Viele die Kirchliche Hochzeit nicht so das Thema ist
Das Hochzeits Dilemma...
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
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OT ...
Liebe Eve,
deine Story ist SÜSS - das Wort passt hier!
Herzlichen Glückwunsch dir (euch)
PeggySue
Liebe Eve,
deine Story ist SÜSS - das Wort passt hier!
Herzlichen Glückwunsch dir (euch)
PeggySue
@ candle
Ich denke damit habe ich ihr zumindest mal einen konkreten Vorschlag gemacht und nicht nur
gesagt: "Lass es doch"...oder "nimm kirchliche Trauung nicht so ernst"...
auch wenn Heiratemich ganz klar sagt, das ihr dies nun mal wichtig ist.
Es gibt einige ganz klassische Beziehungsfehler, die man bei Kenntnis um sie, vermeiden kann.
Selbstredend kann man bestimmte Probleme vor der Ehe bearbeiten oder einfach überprüfen wie gut man sich wirklich verstanden hat. Wer gläubig ist kann sich spirituell auf die Ehe vorbereiten und sich mit seinem Gott auseinandersetzen.
Auch in das Gehirn durchschnittlich begabter Menschen paßt wohl mehr, als nur die Vorstellung von einem weißen Kleid. Und "völlig romantisch verblendet" ist jetzt so eine Überspitzung, die suggeriert, das man mit Romantik nicht mehr planen, denken und mit den Füßen auf dem Boden bleiben kann.
Die Hochzeit meiner Schwester war Romantik pur, trotzdem sehr tief religiös (mit Ehevorbereitung) und gleichzeitig plante sie noch ihre Auswanderung auf einen anderen Kontinent, schmiss ihren Produktmanagerjob (12 h täglich minimum) und er (Spanier) seinen Projektleiterjob, wobei er noch seinen Doktor nebenbei schrieb.
Es geht also ganz viel und vielleicht haben manche Menschen etwas verloren, die ihre Kraft nicht mehr aus religiösen Ritualen beziehen können? Vielleicht sollten wir uns mal darauf einlassen, was andere Kulturen hinter dem religiösen Ritual sehen, die das auch noch ernst meinen.
Wir (ich)werden hier viel zu abstrakt, einseitig und allgemein.
Wo ist Heiratemich denn völlig romantisch verblendet?
Offensichtlich gibt es da etwas zu klären, sonst würde Heiratemich hier nicht schreiben.
Die Formalitäten muß man ja auch erledigen. Wieso nicht auch die Gefühle, die Altlasten sind?
LG
Williams
Was habe ich assoziiert?candle hat geschrieben:Das wußte ich damals noch nicht, sonst hätte ich nicht geheiratet. Du hast wirklich eine komische Assoziationsgabe.
Du warst offensichtlich nicht vorbereitet. Sich breitkloppen lassen ist nicht gerade eine gute Vorraussetzung.candle hat geschrieben:Ich habe mich dazu breitkloppen lassen. Und wenn ich mich heute daran erinnere, dann hätte ich mit meinen Liebsten lieber eine Kreuzfahrt in Zweisamkeit gemacht. Denn so ziemlich alle meiner Gäste, die mich in die Ehe begleitet haben, haben sich im laufe des Lebens aus meinen Leben wieder verabschiedet.
Du liest nicht was sie erzählt oder?candle hat geschrieben:also wozu das ganze?
Damit sie die Chance hat, die Altlasten loszuwerden, die sie im Moment noch sehr belasten.Heiratemich hat geschrieben:Meine Frage war eigentlich eher grundsätzlich diese: Was kann ICH machen um dieses Thema besser abschliessen zu können, bzw. wie kann ich über diese Kränkung der letzten Jahre hinweg kommen.
Ich denke damit habe ich ihr zumindest mal einen konkreten Vorschlag gemacht und nicht nur
gesagt: "Lass es doch"...oder "nimm kirchliche Trauung nicht so ernst"...
auch wenn Heiratemich ganz klar sagt, das ihr dies nun mal wichtig ist.
Ich habe wirklich den Eindruck, Du liest nicht was sie schreibt. Die beiden lieben sich ja wirklich und waren die ganze Zeit über schon ein Paar.candle hat geschrieben:Das ist soweit ich weiß, rechtlich auch zu ahnden, wenn es so rauskäme.
Natürlich kann man sich auf die Ehe vorbereiten . ich wundere mich, das Du noch nichts davon gehört hast. Auf "sowas" vielleicht nicht, aber auf das ernsthafte Vorhaben, ein Leben miteinander zu verbringen. Das ist für viele durchaus ein sehr ernster Schritt, dessen Bedeutung man nicht unterschätzen sollte, sonst geht es schief.candle hat geschrieben:Wie soll das denn gehen? Ich denke man kann sich auf sowas nicht vorbereiten.
Es gibt einige ganz klassische Beziehungsfehler, die man bei Kenntnis um sie, vermeiden kann.
Selbstredend kann man bestimmte Probleme vor der Ehe bearbeiten oder einfach überprüfen wie gut man sich wirklich verstanden hat. Wer gläubig ist kann sich spirituell auf die Ehe vorbereiten und sich mit seinem Gott auseinandersetzen.
Möglicherweise aber doch!candle hat geschrieben:Wenn jemand ein weißes Klied im Kopf hat und völlig romantisch verblendet ist, denkt möglicherweise keiner an eine "Ehevorbereitung".
Auch in das Gehirn durchschnittlich begabter Menschen paßt wohl mehr, als nur die Vorstellung von einem weißen Kleid. Und "völlig romantisch verblendet" ist jetzt so eine Überspitzung, die suggeriert, das man mit Romantik nicht mehr planen, denken und mit den Füßen auf dem Boden bleiben kann.
Die Hochzeit meiner Schwester war Romantik pur, trotzdem sehr tief religiös (mit Ehevorbereitung) und gleichzeitig plante sie noch ihre Auswanderung auf einen anderen Kontinent, schmiss ihren Produktmanagerjob (12 h täglich minimum) und er (Spanier) seinen Projektleiterjob, wobei er noch seinen Doktor nebenbei schrieb.
Es geht also ganz viel und vielleicht haben manche Menschen etwas verloren, die ihre Kraft nicht mehr aus religiösen Ritualen beziehen können? Vielleicht sollten wir uns mal darauf einlassen, was andere Kulturen hinter dem religiösen Ritual sehen, die das auch noch ernst meinen.
Wir (ich)werden hier viel zu abstrakt, einseitig und allgemein.
Wo ist Heiratemich denn völlig romantisch verblendet?
Offensichtlich gibt es da etwas zu klären, sonst würde Heiratemich hier nicht schreiben.
Die Formalitäten muß man ja auch erledigen. Wieso nicht auch die Gefühle, die Altlasten sind?
LG
Williams
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Hallo Williams!
Ich weiß echt nicht was Du von mir willst? Und es tut auch nichts zur Sache! Ich bin nun mal nicht so wahnsinnig romantisch oder aber meine Form der Romantik ist anders gelagert.
Wenn man standesamtlich heiratet, ist man verheiratet! Wer vor Gott heiraten will und das ernst meint, habe ich auch nichts dagegen, aber gesetzlich ist es nun auch mal so, dass eine kirchliche Hochzeit nichts gilt.
Und das "breitkloppen" war auch nur in Bezug auf die kirchliche Trauung gemeint und nichts anders. Ich brauche keinen Hype und ich brauche keine schönen Kleider oder ein Fest, eine anständige Ehe wäre für mich das höchste Gut gewesen.
Ich denke, Du nimmst an ich sei verbittert? Das ist nicht so.
Jeder soll es tun wie er mag. Ich habe hier nur meine Meinung kund getan.
Und ich bleibe dabei, dass man eine ganze Beziehung in Frage stellt, nur weil es keine kirchliche Hochzeit gibt, finde ich schlicht gesagt lächerlich. Und ich verstehe die Verletztheit von Heiratemich auch überhaupt nicht.
Die übrigen Zitate sind auch leider zusammenhanglos von Dir kommentiert. Und sieh die Scheidungsrate. Wo war da Gott? Man kann nicht immer alles rational erklären, aber ich bin mir sicher, Du wirst alles richtig machen bei soviel Reflektiertheit.
candle
Ich weiß echt nicht was Du von mir willst? Und es tut auch nichts zur Sache! Ich bin nun mal nicht so wahnsinnig romantisch oder aber meine Form der Romantik ist anders gelagert.
Wenn man standesamtlich heiratet, ist man verheiratet! Wer vor Gott heiraten will und das ernst meint, habe ich auch nichts dagegen, aber gesetzlich ist es nun auch mal so, dass eine kirchliche Hochzeit nichts gilt.
Und das "breitkloppen" war auch nur in Bezug auf die kirchliche Trauung gemeint und nichts anders. Ich brauche keinen Hype und ich brauche keine schönen Kleider oder ein Fest, eine anständige Ehe wäre für mich das höchste Gut gewesen.
Ich denke, Du nimmst an ich sei verbittert? Das ist nicht so.
Jeder soll es tun wie er mag. Ich habe hier nur meine Meinung kund getan.
Und ich bleibe dabei, dass man eine ganze Beziehung in Frage stellt, nur weil es keine kirchliche Hochzeit gibt, finde ich schlicht gesagt lächerlich. Und ich verstehe die Verletztheit von Heiratemich auch überhaupt nicht.
Die übrigen Zitate sind auch leider zusammenhanglos von Dir kommentiert. Und sieh die Scheidungsrate. Wo war da Gott? Man kann nicht immer alles rational erklären, aber ich bin mir sicher, Du wirst alles richtig machen bei soviel Reflektiertheit.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Nochmals gelöscht, weil sich durch die letzte Antwort von "Heiratemich" erledigend ...
Sorry.
Sorry.
Zuletzt geändert von Eve... am Mi., 18.06.2008, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
-
Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 28
- Beiträge: 3
Hallo,
vielen Dank, Williams, für Deine Antwort. Ich finde die Idee einer Ehe-vorbereitung sehr, sehr gut und ich bedanke mich, dass Du trotz allem eine Möglichkeit siehst, dass alles auch noch einen guten Verlauf nehmen kann. Wir haben eine ganz nette Kirche hier und ich werde mich mal erkundigen wie das so mit Ehe-vorbeireuntgkursen ist. Der nächste Schritt wäre dann natürlich meinen Partner/Freund/Ehemann davon zu überzeugen, dass es was gutes sein kann.
Ich möchte eigentlich kaum auf die ganzen anderen Diskussionen (unten) eingehen, da sie ja sehr stark von den verschiedenen Blickpunkten der einzelnen Forums-Mitglieder geprägt sind. Das einzige was ich sagen kann, ist das für mich eine Kirchliche Trauung noch einen sehr hohen Stellenwert hat - es ist das versprechen was wir als Mann und Frau zueinander an erster Stelle vor Gott und aber auch vor den Mitmenschen machen.
Ich habe für mich von diesen Posts die folgende Lösung eroieren können:
Für's erste werde ich das Thema ruhen lassen. Ich werde einfach versuchen in mich zu kehren und meinem Partner den nötigen Freiraum geben, den er wahrscheinlich braucht. Ausserdem wird eine solche "auszeit" auch dem Thema die Möglichkeit geben, sich ein wenig zu erholen. Wir haben uns wirklich sehr viel gezankt in letzter Zeit und ich glaube das es einfach eine Ruhepause braucht. Dann, wenn es schlussendlich soweit ist, und er mich gefragt hat, werde ich vorschlagen, dass wir eine Ehe-vorbereitung besuchen. In der zwischenzeit finde ich mal raus wo und wie sowas funktioniert. Ich glaube so könnte es für alle beteiligten doch ganz gut funktionieren.... Mal sehen.
Danke nochmal und viele Grüße....
vielen Dank, Williams, für Deine Antwort. Ich finde die Idee einer Ehe-vorbereitung sehr, sehr gut und ich bedanke mich, dass Du trotz allem eine Möglichkeit siehst, dass alles auch noch einen guten Verlauf nehmen kann. Wir haben eine ganz nette Kirche hier und ich werde mich mal erkundigen wie das so mit Ehe-vorbeireuntgkursen ist. Der nächste Schritt wäre dann natürlich meinen Partner/Freund/Ehemann davon zu überzeugen, dass es was gutes sein kann.
Ich möchte eigentlich kaum auf die ganzen anderen Diskussionen (unten) eingehen, da sie ja sehr stark von den verschiedenen Blickpunkten der einzelnen Forums-Mitglieder geprägt sind. Das einzige was ich sagen kann, ist das für mich eine Kirchliche Trauung noch einen sehr hohen Stellenwert hat - es ist das versprechen was wir als Mann und Frau zueinander an erster Stelle vor Gott und aber auch vor den Mitmenschen machen.
Ich habe für mich von diesen Posts die folgende Lösung eroieren können:
Für's erste werde ich das Thema ruhen lassen. Ich werde einfach versuchen in mich zu kehren und meinem Partner den nötigen Freiraum geben, den er wahrscheinlich braucht. Ausserdem wird eine solche "auszeit" auch dem Thema die Möglichkeit geben, sich ein wenig zu erholen. Wir haben uns wirklich sehr viel gezankt in letzter Zeit und ich glaube das es einfach eine Ruhepause braucht. Dann, wenn es schlussendlich soweit ist, und er mich gefragt hat, werde ich vorschlagen, dass wir eine Ehe-vorbereitung besuchen. In der zwischenzeit finde ich mal raus wo und wie sowas funktioniert. Ich glaube so könnte es für alle beteiligten doch ganz gut funktionieren.... Mal sehen.
Danke nochmal und viele Grüße....
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