Hallo,
als meine Schwester noch bei uns wohnte, war alles cool.
Als sie dann nach dem Abitur 200km von hier wegzog, war ich sehr traurig und 16 Jahre alt.
Ich machte dann mein Abitur und wartete daraufhin einige Jahre auf einen Studienplatz, weil mein Abi nicht so gut war.
In dieser Zeit lebte ich noch bei meinen Eltern und vereinsamte.
Meine Eltern nervten mich, obwohl sie korrekt sind.
Dies änderte sich mit Beginn meines Studiums auch nicht, da ich ein Fernstudium mache.
Anstatt was gegen die Einsamkeit zu tun, verkroch ich mich mehr und mehr und dachte nur noch zu den Themen Partnerin finden, Schwester, Freundschaft etc „Scheiß drauf, Scheiß aufs Leben“.
Dadurch verdrängte ich diese Themen und wurde frustriert, agressiv und verbittert.
Kann es sein, dass das passiert, wenn man einsam ist?
Denn eig sind mir die genannten Themen eig gar nicht egal…wieso nur entwickelte ich so eine negative Haltung?
Zumindest lief ich die letzten Jahre so durchs Leben und jetzt (mit 29 Jahren) kommt plötzlich alles hoch.
Ich bereue es so sehr, dass ich so gedacht habe, denn dadurch habe ich den Kontakt zu meiner Schwester vernachlässigt und habe mich nicht auf die Suche nach Freunden und einer Partnerin gemacht.
Außerdem bin ich den meisten Träumen, die ich mal so hatte, nicht gefolgt.
Ich habe mich total gehen lassen.
Jetzt klafft auch ein großes Loch in meinem Lebenslauf, was das Glück anbelangt.
Wieso nur bin ich jahrelang mit diesem „Scheiß aufs Leben“ durch die Gegend gelaufen?
Gruß
Stabilo
Vereinsamt, weil Schwester weggezogen
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Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, dich bei dem Gedanken aufzuhalten, warum es so gelaufen ist, jetzt macht es Sinn nach vorn zu schauen und das zu tun, was dich glücklich macht und wobei du dich wohl fühlst, das gilt es für dich heraus zu finden und dann mach dich auf den Weg,
alles Gute,
lemon
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, dich bei dem Gedanken aufzuhalten, warum es so gelaufen ist, jetzt macht es Sinn nach vorn zu schauen und das zu tun, was dich glücklich macht und wobei du dich wohl fühlst, das gilt es für dich heraus zu finden und dann mach dich auf den Weg,
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[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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