Aber…..
Wie soll ich es halbwegs verständlich schreiben, beschreiben?
Mal unterstellt, deine Kindheit wäre völlig normal verlaufen! Du hättest eine andere Vergangenheit, eine, die dich nicht beschäftigt, die für das Thema hier und für dich keine Rolle spielen würde.
Und dann würdest du schreiben dies schreiben:
Was dir - wie ich finde - fehlt, ist der Glaube, dass du das auch auch mit völlig „normaler“ Vergangenheit genauso empfinden könntest! Es ist aus meiner Sicht etwas, das zwar bestimmt nicht alle, denen es ähnlich geht, ging, anderen auf die Nase binden, so mancher gibt es womöglich noch nicht mal sich selbst zu, wenn er so empfindet, aber ich halte es für etwas sehr normal natürliches genauso zu empfinden.Gold__Marie hat geschrieben:Ich hab auch immer Angst davor meine Gefühle auszusprechen, weil sie dadurch so wirklich werden. So echt. Und ich glaube dann, sie nicht mehr zurücknehmen zu können. So als wäre das dann eine endgültige Entscheidung- als würde ich mich zu etwas bekennen, das Schwäche zeigt- so als würde ich einen wunden Punkt offenlegen- es fühlt sich gerade zu nach einer Einladung an, auf meinen Gefühlen herumtrampeln zu können. Und eigentlich fehlt mir nur der Mut etwas zu riskieren...
Sicher, es gibt wohl auch Leute, denen es anders damit geht, die sich da leichter tun, aber …., sogar das Gefühl selbst zu wenig Mut zu haben, ist ein Gefühl, das …..? Willkommen im Club der „Hasenfüße“! Oder einfach der Zweifler, der Unsicheren, der …..
In Sachen großer Gefühle, egal ob jemand sie grad sucht oder sie grad selbst hat, ohne dass dies auf einer gewissen Ebene gleichzeitig auch ne Menge persönlicher Unsicherheit, Selbstzweifel und/oder Zweifel am anderen oder oder oder ergibt, mir scheint, diese Art zu zweifeln gehört menschlich eigentlich fast immer dazu.
Und vielleicht ja gar nicht so verkehrt. Es geht schließlich um was! Es geht um was wichtiges! Wer dabei immer völlig ohne Selbstzweifel, ohne jeden Zweifel ist?
Mit dem stimmt dann wirklich was nicht, finde ich!
Und nö, du darfst mann gegenüber schon anspruchsvoll sein! Sollst erwarten, dass der dich nicht triggert! Denn wenn er halbwegs der richtige ist, dann wären deine Probleme eben nicht mehr nur deine, es wären dann auch ein wenig seine! Erwarten solltest du da also schon eine Menge von dem, der dich interessiert. Aber erwarte nicht, dass all deine Erwartungen (immer/ständig) erfüllt werden! Und sei es nur, weil du selbst so auch nicht von anderen gesehen werden möchtest, gemessen, überfordert. Geht hier ja schließlich darum, auch „schwach“ sein zu dürfen, nicht perfekt!
LG hawi