Hallo!
Es ist sicher eine schwierige Situation und doch denke ich das daraus eine riesen Chance wachsen kann!
Ich glaube eine gute Tagesmutter mit der das Verhältnis stimmig ist kann sehr hilfreich sein!
Es ist sicher traurig das sie sich so abwenden und es ist eben die Chance sich wirklich ab zu lösen!
Ich hätte das nicht geschafft ( und es dauert immer noch an) wenn meine Mutter nicht krank geworden wäre und mein Vater ist gestorben.
Wegen dem Enkelkind - also Deinem Sohn - ich glaube es ist vielleicht besser wenn er da nicht rein gezogen wird und ENKEL können oft später ganz Anders mit ihren Großeltern um gehen als die Kinder!
Mein Vater hatte ein RIESEN Thema mit seinem Vater aber meine Cousine hatte Geduld und ist in vielem nicht eingestiegen (das war wohl auch nur weil sie lange wenig Kontakt hatte als Kind).
Wegen dem ALLEINE SCHAFFEN - ich mag solche Ratschläge nie besonders aber ich finde die Idee mit einer Leihoma(oder so was Ähnliches) doch auch gut! Als Entlastung aber auch als Unterstützung hört sich das ganz gut an .
Für ein Kind da zu sein ist eine große Aufgabe und Du darfst Dir Unterstützung zu gestehen auch wenn Deine Familie sich abwendet!!
Kann sein das ich völlig daneben liege!
Es muss nicht unbedingt die FAMILIE das BESTE sein!
Ich wünschte meine Eltern hätten das Damals gemacht statt mich von einem zum Andren zu schieben!
Und ich denke das manchmal ein Außenstehender auch sehr viel Stützen und Unterstützen kann grade weil er nicht im System drin ist!
Ich wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg
Shigeru
Mutter-Tochter Beziehung
"Besiegt ist nur ,wer aufgibt.
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
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vl hilft dir dieser Thread ein bisschen weiter oder gibt dir Anregung zu dem Ganzen?
Ich finde es natürlich dass du immer die Anerkennung deiner Mutter suchst, du hast sie als Kind schon nicht bekommen und suchst sie noch immer. Wahrsch. wird es Zeit einen Abstand von ihr zu nehmen seelisch und auch örtlich.
Eine Therapie könnte dir helfen dich besser von ihr abzugrenzen
vl hilft dir dieser Thread ein bisschen weiter oder gibt dir Anregung zu dem Ganzen?
Ich finde es natürlich dass du immer die Anerkennung deiner Mutter suchst, du hast sie als Kind schon nicht bekommen und suchst sie noch immer. Wahrsch. wird es Zeit einen Abstand von ihr zu nehmen seelisch und auch örtlich.
Eine Therapie könnte dir helfen dich besser von ihr abzugrenzen
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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So will Euch mal teilhaben lassen was weiter passiert ist.
Seit Freitag ist meine Mutter in der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie. Mein Vater wollte auch das sie dahin kommt. An dem Tag war alles normal. Dachte schon man kann evtl. nochmal irgendwie nen Zugang finden zu einander. Pustekuchen! Den schon am nächsten Tag war mein Vater wie ausgewechselt, möchte keinen großen Kontakt nur 1x telefonieren im Monat. Und er wünscht keinem was schlechtes aber mir soll es nicht so gehen mit meinem Kind. HÄ??? Naja jedenfalls bin ich ja schuld dran das Mutter in der Psychiatrie ist. Langsam bin ich nicht mehr nur gestresst und mir gehts schlecht, sondern langsam kommt da Wut. Wahnsinnige Wut, denn nach mir fragt keiner. Und nach dem 1jährigen Enkelkind auch nicht, den hat mein Vater 2sek. angesehen und das wars. So langsam könnse mich mal sonstwo...........
Sorry für die Ausdrucksweise....
LG
Seit Freitag ist meine Mutter in der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie. Mein Vater wollte auch das sie dahin kommt. An dem Tag war alles normal. Dachte schon man kann evtl. nochmal irgendwie nen Zugang finden zu einander. Pustekuchen! Den schon am nächsten Tag war mein Vater wie ausgewechselt, möchte keinen großen Kontakt nur 1x telefonieren im Monat. Und er wünscht keinem was schlechtes aber mir soll es nicht so gehen mit meinem Kind. HÄ??? Naja jedenfalls bin ich ja schuld dran das Mutter in der Psychiatrie ist. Langsam bin ich nicht mehr nur gestresst und mir gehts schlecht, sondern langsam kommt da Wut. Wahnsinnige Wut, denn nach mir fragt keiner. Und nach dem 1jährigen Enkelkind auch nicht, den hat mein Vater 2sek. angesehen und das wars. So langsam könnse mich mal sonstwo...........
Sorry für die Ausdrucksweise....
LG
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Hallo Pikkulintu,
habe jetzt mal hier bei Dir gelesen und die Erfahrungen, wie gern sich Mütter mal rein hängen oder auch nicht oder fehlende oder überzogene Liebe.... das wird bestimmt fast Jede(r) erlebt haben.
Ich selbst kann beide Perspektiven beleuchten (für mich persönlich natürlich nur) die in der Rolle Mutter und in der Rolle Tochter. Meine Söhne sind erwachsen und ich bin inzwischen eine 1,5jährige Oma .
Die Beziehung zu meinen Eltern war und ist sehr intensiv und es gab auch Jahre, in denen ich mich abgenabelt habe, weil es mir einfach zuviel war. Was meine Eltern darüber gedacht haben, weiß ich nicht, aber ist mir auch egal. Es gab Zeiten, da mochte ich sie nicht mehr sehen, weil ich das Gefühl hatte, dass sie alles wissen müssen und sie sich überall rein hängen dürfen.... Dann die Unterschiede zwischen meinen Brüdern und mir haben mich oftmals sensibel werden lassen (vielleicht auch überzogen von mir). Wenn meine Mutter über meine Brüder erzählte, kam es mir vor, dass es alles so toll war, was sie machten, bei mir waren es die Selbstverständlichlkeiten..... nunja, heute bin ich dagegen resistent und wenns mir zu komisch wird, dann lass ich es raus und dreh mich um.... ich habe gelernt....sie ist und bleibt meine Mutter und ich bin für sie da, dennoch mache ich mein eigenes Ding...
Empfindsam bin ich eigentlich erst geworden, wenns umd Handlungen und Tun meiner Brüder ging, nachdem ich oft unzufrieden war, bevor ich mich etwas zurück zog.... aber ich wusste auch nicht, wie sie gegenüber meinen Brüder bezüglich mir sprach. Mit meinen Brüdern habe ich ein sehr gutes Verhältnis und es war nie Thema.
In der Rolle als nunmehr Oma und Mutter von erwachsenen Söhnen stelle ich oft fest, dass es nicht so einfach ist, einfach mal die "Klappe" zu halten, dass ich weiterhin lernen muss und lerne.
Eines habe ich auch gelernt, meine Söhne gehen komplett anders mit mir um, als ich mit meiner Mutter.... Es ist jedoch bestimmt eine Sache der Zeit - so tue ich es ab und kann damit gut umgehen.
Fakt ist jedoch, dass Du nicht "Schuld" bist, wenn Deine Mutter in der Psychiatrie gelandet ist, da wird etwas Anderes im Argen liegen.
Ach und Vergleiche zwischen Babys - das geht ja überhaupt nicht. Alle Menschen sind individuell und sei froh, dass Dein Söhnchen vor Monaten den Rhytmus Essen-Schlafen hatte, etwas Besseres kann Dir als Mama nicht passieren, ist es doch ein Zeichen von ausgewogenem Umfeld und liebevoller Behandlung... da lief wohl alles genau richtig
Also lass soetwas nicht an Dich heran.
Ich richte mich auch nach der Mama meines Enkels und nach meinem Sohn, wenns um den Kleinen geht. Es ist ihr Kind. Dass die Kinder bei den Großeltern anders sind, ist aus meiner Sicht ganz normal. Denn als Großeltern geht man anders mit den Kindern um, als als Eltern.... auch das habe ich nun schon etwas lernen dürfen
Schwer finde ich, die eigenen Eltern "einfach" zu "entfernen", das ist etwas, was ich nicht wollte, jedoch eben lösen und versuchen, ein Leben ohne ihre HIlfe/Unterstützung zu führen. Frei nach dem Motto: eigener Herd ist Goldes wert.... in dieser Gesellschaft ist es heutzutage schwer aber machbar....Dann lebt man insgesamt leichter.....
Was will ich Dir sagen, versuch Dein Leben zu leben, ohne auf Deine Eltern angewiesen zu sein und lasse trotzdem etwas Platz für Deine Eltern (für den Fall aller Fälle), da es eben Deine Eltern sind.... Vielleicht kannst Du Dich irgendwann auch einfach nur positionieren und ganz klare Grenzen abstecken. Sie müssen erkennen, dass sie "nur" Eltern/Großeltern sind.....dass die Tochter erwachsen ist und ihr eigenes LEben hat, so wie sie es sich ausgesucht hat und möchte.
Die Vergleiche/anderen Verhaltensweisen zwischen Dir und Deinem Bruder, nunja, die find ich voll daneben aber ich bin sicher, das gibts in fast jeder Familie....
Wünsch Dir alles Gute
Käthe
habe jetzt mal hier bei Dir gelesen und die Erfahrungen, wie gern sich Mütter mal rein hängen oder auch nicht oder fehlende oder überzogene Liebe.... das wird bestimmt fast Jede(r) erlebt haben.
Ich selbst kann beide Perspektiven beleuchten (für mich persönlich natürlich nur) die in der Rolle Mutter und in der Rolle Tochter. Meine Söhne sind erwachsen und ich bin inzwischen eine 1,5jährige Oma .
Die Beziehung zu meinen Eltern war und ist sehr intensiv und es gab auch Jahre, in denen ich mich abgenabelt habe, weil es mir einfach zuviel war. Was meine Eltern darüber gedacht haben, weiß ich nicht, aber ist mir auch egal. Es gab Zeiten, da mochte ich sie nicht mehr sehen, weil ich das Gefühl hatte, dass sie alles wissen müssen und sie sich überall rein hängen dürfen.... Dann die Unterschiede zwischen meinen Brüdern und mir haben mich oftmals sensibel werden lassen (vielleicht auch überzogen von mir). Wenn meine Mutter über meine Brüder erzählte, kam es mir vor, dass es alles so toll war, was sie machten, bei mir waren es die Selbstverständlichlkeiten..... nunja, heute bin ich dagegen resistent und wenns mir zu komisch wird, dann lass ich es raus und dreh mich um.... ich habe gelernt....sie ist und bleibt meine Mutter und ich bin für sie da, dennoch mache ich mein eigenes Ding...
Empfindsam bin ich eigentlich erst geworden, wenns umd Handlungen und Tun meiner Brüder ging, nachdem ich oft unzufrieden war, bevor ich mich etwas zurück zog.... aber ich wusste auch nicht, wie sie gegenüber meinen Brüder bezüglich mir sprach. Mit meinen Brüdern habe ich ein sehr gutes Verhältnis und es war nie Thema.
In der Rolle als nunmehr Oma und Mutter von erwachsenen Söhnen stelle ich oft fest, dass es nicht so einfach ist, einfach mal die "Klappe" zu halten, dass ich weiterhin lernen muss und lerne.
Eines habe ich auch gelernt, meine Söhne gehen komplett anders mit mir um, als ich mit meiner Mutter.... Es ist jedoch bestimmt eine Sache der Zeit - so tue ich es ab und kann damit gut umgehen.
Fakt ist jedoch, dass Du nicht "Schuld" bist, wenn Deine Mutter in der Psychiatrie gelandet ist, da wird etwas Anderes im Argen liegen.
Ach und Vergleiche zwischen Babys - das geht ja überhaupt nicht. Alle Menschen sind individuell und sei froh, dass Dein Söhnchen vor Monaten den Rhytmus Essen-Schlafen hatte, etwas Besseres kann Dir als Mama nicht passieren, ist es doch ein Zeichen von ausgewogenem Umfeld und liebevoller Behandlung... da lief wohl alles genau richtig
Also lass soetwas nicht an Dich heran.
Ich richte mich auch nach der Mama meines Enkels und nach meinem Sohn, wenns um den Kleinen geht. Es ist ihr Kind. Dass die Kinder bei den Großeltern anders sind, ist aus meiner Sicht ganz normal. Denn als Großeltern geht man anders mit den Kindern um, als als Eltern.... auch das habe ich nun schon etwas lernen dürfen
Schwer finde ich, die eigenen Eltern "einfach" zu "entfernen", das ist etwas, was ich nicht wollte, jedoch eben lösen und versuchen, ein Leben ohne ihre HIlfe/Unterstützung zu führen. Frei nach dem Motto: eigener Herd ist Goldes wert.... in dieser Gesellschaft ist es heutzutage schwer aber machbar....Dann lebt man insgesamt leichter.....
Was will ich Dir sagen, versuch Dein Leben zu leben, ohne auf Deine Eltern angewiesen zu sein und lasse trotzdem etwas Platz für Deine Eltern (für den Fall aller Fälle), da es eben Deine Eltern sind.... Vielleicht kannst Du Dich irgendwann auch einfach nur positionieren und ganz klare Grenzen abstecken. Sie müssen erkennen, dass sie "nur" Eltern/Großeltern sind.....dass die Tochter erwachsen ist und ihr eigenes LEben hat, so wie sie es sich ausgesucht hat und möchte.
Die Vergleiche/anderen Verhaltensweisen zwischen Dir und Deinem Bruder, nunja, die find ich voll daneben aber ich bin sicher, das gibts in fast jeder Familie....
Wünsch Dir alles Gute
Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,
wollt Euch die mir mit Worten zur Seite standen nur mal weiter teilhaben lassen.
Mir geht es super gut!! Es ist unglaublich wie selbständig, glücklich und sorgenfrei man sich fühlen kann.
Zu Weihnachten gab es ein Anstandsgeschenk für den kleinen, aber keinen Gruss für mich. Das Päckchen drückte mein Vater meinem Freund in die Hand, drehte sich um und verschwand.
Im Januar rief mein Vater an, ganz normal, als wäre nie was passiert und wollte ein Treffen. Nach Rücksprache mit meinem Freund wäre dies für mich okay gewesen. Als ich ihm es mitteilte, hiess es aber das sie nicht über die Sachen die passiert sind reden wollen, sondern nur wissen wollen wie es weiter geht. Da für mich aber das totschweigen keinen Sinn macht und ich nicht einfach so tun kann als wäre nie etwas passiert kam es nicht zum treffen.
Danke nochmal Euch allen hier für Eure Hilfe!!
LG Lintu
wollt Euch die mir mit Worten zur Seite standen nur mal weiter teilhaben lassen.
Mir geht es super gut!! Es ist unglaublich wie selbständig, glücklich und sorgenfrei man sich fühlen kann.
Zu Weihnachten gab es ein Anstandsgeschenk für den kleinen, aber keinen Gruss für mich. Das Päckchen drückte mein Vater meinem Freund in die Hand, drehte sich um und verschwand.
Im Januar rief mein Vater an, ganz normal, als wäre nie was passiert und wollte ein Treffen. Nach Rücksprache mit meinem Freund wäre dies für mich okay gewesen. Als ich ihm es mitteilte, hiess es aber das sie nicht über die Sachen die passiert sind reden wollen, sondern nur wissen wollen wie es weiter geht. Da für mich aber das totschweigen keinen Sinn macht und ich nicht einfach so tun kann als wäre nie etwas passiert kam es nicht zum treffen.
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