Mehr Vertrauen zu männlichen Ärzten

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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flowerbomb2
Forums-Gruftie
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Beitrag So., 27.11.2011, 19:07

Bei mir ist das abhängig davon, um was es geht.
Mann zum Bsp als Gyn, weil die Frauen meistens brutaler sind. Zumindest aus eigenen Erfahrungen und Freundeskreis.
Zahnarzt z.B. lieber Frau, weil ich es da umgekehrt erlebt habe.

Ich will möglichst Ärzte haben, die kompetent sind und zugleich noch sehr einfühlsam, ob Mann oder Frau spielt da nicht so die Rolle, grundsätzlich aber lieber Frau.

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Dampfnudel
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Beitrag So., 27.11.2011, 20:09

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Könnte das bei dir auch ein Grund sein, powergirl?
Der Thread ist von 2008, und powergirl hat ihren letzten Beitrag hier vor knapp zweieinhalb Jahren geschrieben. Möglicherweise ist die Sache nicht mehr ganz aktuell
Alles hat seine Zeit.

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sofa-held
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Beitrag Di., 29.11.2011, 19:08

Dampfnudel hat geschrieben:Möglicherweise ist die Sache nicht mehr ganz aktuell
Danu, du, Aufdeckerin du,

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Affenzahn
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Beitrag Di., 29.11.2011, 19:36

Das Thema macht Lust auf Doktorspiele. (Ich vertraue allerdings mehr den weiblichen Ärzten.)

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(e)
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Beitrag Di., 29.11.2011, 19:49

Hab meinem Hausarzt auch gerade eröffnet, dass ich lieber einen männlichen Therapeuten suche, er hatte eine Liste von nur weiblichen für mich vorbereitet und war sehr überrascht. Mein Grund: Frauen sind sehr komplex. Da ich Menschen an und für sich meistens ziemlich als anstrengend empfinde, sind Frauen in ihrer Vielfältigkeit und Vernetztheit logischerweise noch anstrengender und für mich irrationaler als Männer, die eher nüchterner und geradliniger eine Sache nach der anderen angehen und weniger multitaskfähig sind. Also nichts gegen Frauen, doch mag ich es einfach nüchtern und übersichtlich. Ich selbst bin genug kompliziert. Zwei aufeinandertreffende komplexe Wesen verkomplizieren das Ganze nur unnötig.
Lieben Gruß
elana

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Affenzahn
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Beitrag Di., 29.11.2011, 21:31

Manchmal führt die gerade Linie direkt ins Portemonnaie der Ärzte. Bezüglich Geradlinigkeit habe ich noch keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Ärzten erkannt. Aber bei den männlichen habe ich durchaus schon Irrungen und Wirrungen erlebt.

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(e)
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Beitrag Di., 29.11.2011, 21:55

Also bei einem Mann würde ich sowieso eine Frau empfehlen, da unter Männern doch ziemlich eine Hackordnung herrscht. Unter Frauen gibt es das auch indirekt. Das ist für mich auch ein Grund.
Lieben Gruß
elana

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Affenzahn
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Beitrag Di., 29.11.2011, 22:23

Also das Konkurrenzgefühl fällt dann wenigstens schon mal weg, so verstehe und meine ich das.

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(e)
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Beitrag Di., 29.11.2011, 23:30

Ja, eben. Finde ich angenehmer. Jedenfalls fiel mir auf, dass z. B. mein Berufsberater sehr von seiner Tochter schwärmt, aber bei seinem Sohn viel kritischer ist, wobei er zugibt, allgemein bei Jungs kritischer und irgendwo "gereizter" zu sein. Mein Bruder behandelt meinen Neffen als Onkel auch viel weniger gut, während ich viel wohlwollender mit meinem Neffen umgehe. Mein Vater behandelte meine Brüder viel strenger, während er mich und meine Schwester vorzog, wofür wir von meinen Brüdern gehasst wurden. Mit der Mutter kamen sie wiederum gut aus, obwohl sie nur deren Stiefmutter war. Diese Reihe lässt sich fortsetzen. Als ich mit meinem Arzt darüber sprach, dass mein Neffe Probleme bei der Lehrstellensuche habe und ich ihm helfe, meinte er gleich verständnislos, das könne er selbst. Bei einem Mädchen wäre er weniger kritisch gewesen, denn wir sprachen über Mädchen, wie süß so ein kleines Mädchen sei, er aber (nur) Söhne habe, wobei zu spüren war, dass er sich eigentlich ein Mädchen gewünscht hätte. Klar, dass es auch gute Männerfreundschaften und Kumpels etc. gibt, aber dafür braucht es Gleichheit. Bei Frauen ist ein ähnliches Verhalten spürbar. Während mein Neffe bei seiner Mutter noch Hahn im Korb war, muss meine kleine Nichte schon richtig erwachsen sein und im Haushalt mithelfen. Ich beobachte das alles ein bisschen mit Befremden. Ich selbst wurde als Mädchen zwar von meinem Vater vorgezogen, doch für meine Mutter war es selbstverständlich, dass ich als Kleinkind wie eine Erwachsene die Hauptverantwortung für die Familie übernahm und am Ende ich emotional für alle sorgte. Noch heute erkennt sie nicht, dass sie mich hätte schonen sollen, was sie aber jetzt tut bei ihrem Enkel, auch bei meinem Bruder sprang sie, wenn er rief, nicht bei mir. Ist doch wirklich seltsam und vor allem ungerecht.
Lieben Gruß
elana

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Ragneda
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Beitrag Mi., 30.11.2011, 09:57

Das erinnert mich jetzt an unseren Philosophieprof. an der Uni (Weißrussland) als ich noch (vor langer Zeit ) dort studierte.
Er meinte, dass die Frauen sowieso nicht philosophieren können, von daher reichte es immer bei ihm gutauszusehen um eine gute Note zu bekommen. (Er verteilte die Noten nach Aussehen eines Mädchens ) Ich erinnere mich noch, dass ich frech bei einer Prüfung vor ihm saß und die Spickzettel auf meinen Knien liegen hatte, ich wußte Nüsse, da ich die Zeit zuvor eher auf Partys gewesen war anstatt zu lernen, und nun schrieb ich ab und er saß vor mir und tat so,als ob er nichts sehen würde. Danach plapperte ich irgendeinen Stuß zusammen, wo ich dachte, ich käme nie damit durch, und was war? Ich bekam "ausgezeichnet".
Die Jungs dafür nahm er sehr hart an den Backen, da ließ er NICHTS durchgehen. Die ärmsten . Die müssten immer alles gut können, verstehen, da sie ja Männer sind und imstande zu philosophieren waren...

Tja, hat so seine Vorteile manchmal einen Mann vor sich sitzen zu haben.

Allerdings genau aus diesem Grund, nahm ich mir nie einen männlichen Therapeuten..Da ist mir dieses ewige Weiberl-Mannderl Spielchen zu gefährlich..
http://liebesforum.forumieren.de/

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Affenzahn
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Beitrag Mi., 30.11.2011, 20:37

So krass wie ihr beiden habe ich das allerdings noch nie erlebt.

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2Kids
sporadischer Gast
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Beitrag Do., 01.12.2011, 12:06

lemon hat geschrieben:Mir geht es ähnlich, ich bevorzuge auch männliche Ärzte sozusagen.
Ich selbst für mich, beziehe das darauf zurück, dass ich meinen Vater, sehr bewundert habe und vor meiner Mutter keine Achtung habe.
Es könnte zumindest eine Bedeutung haben.
Ich würde niemals eine Therapie bei einer Frau machen, habe natürlich einen Mann gewählt .
Mir geht es ebenso; zu weiblichen Therapeuten / Ärzten habe ich keinen Draht. Ich kann dann einfach kein Vertrauen aufbauen. Auch ich kann eine Verbindung sehen zur Beziehung zu meiner Mutter.

Meine Mutter stand nie wirklich hinter mir; sie hat mich nicht bestärkt im Leben und nicht emotional ge-/unterstützt. Ich hatte / habe kein Vertrauen zu ihr. Zu Freunden habe ich eine intensivere Beziehung als zu ihr. Aber auch im Freundeskreis habe ich die intensiveren / vertrauensvolleren Beziehungen zu Männern.

Meinen Vater kenne ich nicht; dafür hatte ich einen Stiefvater, für den ich glaube ich, der letzte Dreck war.

Vielleicht ist das mangelnde Vertrauen / die Enttäuschung meiner Mutter gegenüber der Grund, dass ich weibl. Ärzten / Therapeuten kein Vertrauen entgegenbringen kann. Und vielleicht bin (immer noch) auf der Suche nach einer Vaterfigur und wende mich auch deshalb männlichen Ärzten / Therapeuten zu. Wer weiß das schon...

Immer wieder bin ich überrascht, wie sehr mich doch auch in meinem Alter die Kindheit offensichtlich noch berührt und das Verhalten steuert.

2Kids
"Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten." (Pearl S. Buck)

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