Wie schaff ich es, meine Tochter loszulassen

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6Lavie1
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 10:50

münchnerkindl hat geschrieben:
6Lavie1 hat geschrieben:Rückfall:


Gratuliere! Du hast deine Tochter mit deiner ständige Zickerei und dem Terror zu einer lebensunfähigen Person gemacht die mit keinerlei Anforderung klarkommt. Du darfst dir auf die Schultern klopfen für das was du an dem Kind verbockt hast und was es möglicherweise nun (so wie ich zB auch) für den Rest ihres Lebens ausbaden wird.
Meine Tochter ist durchaus nicht lebensfähig, denn Sachen, die sie interessieren kann sie sehr gut regeln. Sie hat auch Ihre Ausbildung, die nicht einfach war durchgehalten und ist, psychisch stabilier wie ich.

Sie hat nur eine andere Lebensauffassung, mit der ich nicht klar komme und sieht alles lockerer und ich kann dann schon eine Zeit zuschauen, doch dann geht "einfach das Talent mit mir durch" und ich sage immer das gleiche.

Ich habe das Problem erkannt und deshalb möchte ich auch gerne immer wieder schreiben, weil es mir hilft andere Ansichten zu hören.

Doch über deine Antwort habe ich mich schon geärgert, denn du stellst mich total als Unmensch dar, der seine Tochter bereits fertig gemacht hat und diese jetzt lebensunfähig ist. Denn ich habe nämlich die Problematik durchaus erkannt und bin auch gewillt, es abzustellen. Doch das geht auch nicht so schnell, wenn man jahrelang ein bestimmtes Denkmuster hatte.
Ich habe nur gefragt, was ich nach einem Streit, wenn er wieder vorkommt machen kann, damit der Schaden nicht zu groß ist. Denn einfach nur Entschuldigung zu sagen, kommt wohl nicht zu gut an.

Ich frage mich immer, ob ich die einzige Mutter bin, die einsieht Fehler beim Loslassen gemacht zu haben, denn ich Forum lese ich immer sie Ansichten von Töchtern, aber nie so einen ähnlichen Beitrag aus der Sicht der Mutter.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 11:12

6Lavie1 hat geschrieben: Meine Tochter ist durchaus nicht lebensfähig, denn Sachen, die sie interessieren kann sie sehr gut regeln. Sie hat auch Ihre Ausbildung, die nicht einfach war durchgehalten und ist, psychisch stabilier wie ich.

Sie hat nur eine andere Lebensauffassung, mit der ich nicht klar komme und sieht alles lockerer und ich kann dann schon eine Zeit zuschauen, doch dann geht "einfach das Talent mit mir durch" und ich sage immer das gleiche.

Ne, das hat nichts mit "locker nehmen" zu tun. Sie hat keinen Bezug zur Realität und zu den Anforderungen der Realität. Ich konnte auch Dinge die mich interessiert haben durchaus regeln. Weil da ja kein Druck, kein Zwang damit verbunden ist und auch nie war. Das Themenfeld ist emotional völlig unbelastet im Gegensatz zu allem was "Pflicht" ist.

Aber ich vermute mal daß du sie SCHON IMMER so gegängelt und drangsaliert hast wenn sie irgendwas tun sollte (weil Leute die zu sowas neigen entwickeln diesen nervtötenden und destruktiven Zug nicht plötzlich und aus heiterem Himmel wenn das Kind schon volljährige ist) und ihr nie auf positive Weise an Aufgaben herangeführt hast. Und deshalb konnte sie nie eine normale, realistische, selbstständige und gesunde Einstellung zu Anforderungen die das Leben stellt erlernen. Und deshalb ist sie jetzt völlig unfähig damit adäquat umzugehen. Ganz einfach weil sie es nicht gelernt hat damit selbstständig umzugehen sondern immer nur Druck von dir bekommen hat und sich immer nur reflexartig gegen diesen Druck von dir gewehrt hat. Was anderes kann sie nicht und du interpretierst das nun als Faulheit. Ist es aber im Grunde nicht.


6Lavie1 hat geschrieben:"einfach das Talent mit mir durch"
So siehst du darin einen anderen Menschen zu gängeln ein "Talent"? Naja, man kann sich auch noch die übleren Charaktereigenschaften schönreden...
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mi., 05.10.2011, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 11:15

6Lavie1 hat geschrieben: Doch das geht auch nicht so schnell, wenn man jahrelang ein bestimmtes Denkmuster hatte. .
Damit gibst du es ja selbst zu daß du das Mädel ihr ganzes Leben lang so behandelt hast... Also was erwartest du?

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Rezna
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 11:49

6Lavie1 hat geschrieben:Ich habe sie mehrmals erinnert, sie wurde dann wieder sauer, es ist ihr Ding etc. und schon hatten wir wieder Streit.
Ich kenne ähnliches selber. Man sieht die Konsequenzen, die für den geliebten Menschen ausschließlich zum Nachteil werden. Völlig unnötig wird alles wahnsinnig kompliziert, und aus einer Sache von 3 Minuten im Endeffekt ein Mordsaufwand von drei Tagen, mit allem Drama und Tamtam. Das möchte man der geliebten Person ersparen, und vor allem sich selber.

Das geht aber nicht. Jeder erwachsene Mensch ist selbständig und will dies auch sein. Und jeder erwachsene Mensch tut so gut wie alles, das zu beweisen. Ist jemand dahinter, egal wie gut er es meint, und schränkt damit die HandlungsFREIHEIT ein, ernten man in der Regel widerstand. Und anstatt drei Tagen Drama und Weltuntergang werden es dann sechs, weil der Widerstand alles noch weiter verschlimmert. Man KANN DA NICHT EINGREIFEN. Man kann NICHTS TUN, ausser, die Person ist definitiv entmündigt und man ist der Vormund. Und auch dann hat NUR der Vormund zu entscheiden, keiner sonst, egal wie gut gemeint.

Es ist schwer (ich habe eine Menge jüngere Geschwister, für die ich zum Teil Mutterfunktionen hatte) aber es ist der einzige Weg: Vertrauen haben. Man selber hat durch Versuch und Irrtum gelernt. Man hat Fehler gemacht, und wenn man erlebt hat, wie wegen drei Minuten drei Tage Hölle entstehen, kommt der Wille von selbst - ausser es existiert ein Selbstzerstörungstrieb, das ist aber auch jedermanns eigenes Recht. Man muss in die Lernfähigkeit vertrauen. Das ist schwer, denn vor allem Erwachsene lernen nur langsam und man muss ihnen manchmal Jahrzehnte zusehen, wie sie wurschteln, hinfallen, das selbe noch mal machen, sich gegen Ratschläge wehren wie gegen die Pest, hinfallen, leiden, laut leiden, aber Ratschläge wiederum als Imperdinenz auffassen, und irgendwann... lernen sie es... oder eben nicht. Erwachsen sein heisst: Sich um seinen eigenen Kram kümmern. Und andere Erwachsene, sollen sich um deren eigenen Kran kümmern.

Wenn deiner Tochter durch ihre Entscheidungen Probleme entwachsen, muss sie selber sie auslöffeln. Dafür aber auch darf sie ihre eigenen Entscheidungen treffen. Zusehen tut weh. Und danach nicht aus der Patsche helfen, ist echt schwer. Aber das gehört auch zur Entwicklung DEINES Erwachsenseins dazu. Denn auch du machst Fehler, fällst, schreist, und lässt dir aber nichts sagen. Aktuell erst machst du nichts anderes als deine Tochter. Du rebellierst, machst Fehler, aber wächst daraus noch nicht genug.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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leuchtturm
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 15:05

Ich frage mich immer, ob ich die einzige Mutter bin, die einsieht Fehler beim Loslassen gemacht zu haben, denn ich Forum lese ich immer sie Ansichten von Töchtern, aber nie so einen ähnlichen Beitrag aus der Sicht der Mutter.
ich bin nicht nur Tochter, sondern auch Mutter.
Eines meiner Kinder führt ein Leben, das für mich immer schon Alptraumqualität hatte. Und nein, damit meine ich nicht so etwas "Läppisches" wie in meinen Augen zu spät zum Arzt gehen.

Dieses mein "Kind" ist erwachsen (21). Es hat sich für dieses Leben entscheiden. Warum auch immer. Momentan ist es sogar ganz zufrieden damit.
Das muss ich akzeptieren. Verstehen muss ich es nicht. Aber darum geht es gar nicht. Ich kann es akzeptieren, weil ich weiß, dass es sein Leben ist.
Klar möchte ich seine Erfahrungen nicht machen. Muss ich aber auch nicht. Mein "Kind" hat sich für diese Erfahrungen entschieden. Auch die Konsequenzen wird es selbst tragen müssen.Nicht ich.
Ich mache meine eigenen Erfahrungen.
Ich möchte nicht das Leben meiner Kinder führen und sie nicht stellvertretend meines. Wo kämen wir dann dahin?

Bei dir, 6lavie1, merke ich zwar einen gewissen Ärger über das Verhalten deiner Tochter, aber ich merke in keiner Form, dass du auf die Beiträge eingehst, die du hier bekommst, noch gar, dass ein Arbeiten an dir selbst erfolgt.
Hast du sowenig eigenes Leben, dass du das deiner Tochter mitleben musst?

P.S. zum Thema "es gut meinen": ich stelle die gewagte These auf, dass es niemand in solchen Fällen wie oben mit dem eigenen Nachwuchs gut meint. Mit sich selbst meint man es dann gut, sonst nichts. Alles Andere ist eine sehr bequeme Ausrede, um sich weiterhin einzumischen.
Soviel als kleinen Gedankenanstoß

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freeway
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Beitrag Mi., 05.10.2011, 15:49

hallo 6Lavie1,

ich würde mal behaupten, es ist völlig unmöglich als mutter (eltern) im laufe von vielen jahren, keine fehler zu machen… und ich finde auch, dass davon viel im forum steht … auch bezüglich loslassen…

ich glaube dass die reaktion auf die diversen fehler auch von sprößling zu sprößling völlig unterschiedlich sein können… ich finde es auch absolut nachvollziehbar, dass man schwierigkeiten damit hat (wie ich finde auch haben darf) wenn die kids das schleifen lassen von was auch immer üben… lässt man sie machen, rufen manchmal genau die am lautesten „wie kannst du nur“, die auch rufen „das darfst du nicht“ wenn man noch versucht dran zu bleiben… und mit vorwürfen, was man doch für eine ach so üble „erziehung hingelegt“ hat, kommt man dann ja auch nicht mehr weiter… ist in meinen augen genau das gleiche, was man am kind quasi unterlassen sollte… und da kommt mir einfach der gedanke, dass du mit milde dir selbst gegenüber anfangen könntest…

nein, du bist keine schlechte mutter, nur weil deine tochter morgens den artzbesuch nicht rechtzeitig macht und lieber weiter schläft o.ä… du bist auch keine schlechte mutter, weil du versuchst sie zu erinnern und zu bewegen… aber… du bist auch keine schlechte mutter, wenn du es lässt… den „beweis“ dass du eine gute mutter warst will sie dir eben gerade nicht liefern (warst du sicher in ihren augen nicht immer, das ist ok wie ich finde)… sie will lieber etwas länger schlafen… wäre natürlich herrlich, wenn’s beweise regnen würde, indem deine tochter alles motiviert freudig sofort und ordnungsgemäß erledigen würde… is aber eben nicht…

mal am konkreten fall, wie wäre es denn, wenn du sie bei sowas am vorabend fragen würdest, ob sie geweckt/erinnert/was weiß ich was werden will… eine klare vereinbarung… steht sie rechtzeitig auf, isses gut… wenn nicht, eben nicht… eure vereinbarung hast du erfüllt… der rest liegt bei ihr… ich glaube in dem alter braucht man auch anschließend, wenn’s nicht so lief, nichts mehr predigen oder vorwerfen… das meiste hat sowieso im echten leben, also außerhalb des elternhauses seine wirkung… nur die muss man dann eben laufen lassen können… mutter, wie tochter… ich finde DAS loslassen, gibt es nicht, es wird von allen beteiligten gestaltet, so wie sie es brauchen und können… von allen… vielleicht ein wenig in absprache, wenn es/solange es geht…

ich glaube, das, wie es bei euch gerade ist, hat mehr mit erwartungen zu tun, die du an dich hast... erwarte doch erst mal von dir ein bisschen weniger, vielleicht musst du dann deine tochter nicht mehr so "herannehmen"...

ich hab jetzt nicht den ganzen thread gelesen… wollte das jetzt trotzdem mal kurz abschicken…

alles gute vom freeway

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6Lavie1
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Beitrag Do., 06.10.2011, 22:32

[quote="münchnerkindl"]

Ne, das hat nichts mit "locker nehmen" zu tun. Sie hat keinen Bezug zur Realität und zu den Anforderungen der Realität. Ich konnte auch Dinge die mich interessiert haben durchaus regeln. Weil da ja kein Druck, kein Zwang damit verbunden ist und auch nie war. Das Themenfeld ist emotional völlig unbelastet im Gegensatz zu allem was "Pflicht" ist.

Was meinst du denn mit Bezug zur Realität und zu den Anforderungen der Realität?

Ich habe am Mittwoch nochmals mit meiner Tochter länger gesprochen und mich nochmals entschuldigt und ich arbeite wirklich daran, sie ihre Erfahrungen machen zu lassen.

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mitsuko
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Beitrag So., 09.10.2011, 07:01

6Lavie1 hat geschrieben: Sie hat nur eine andere Lebensauffassung, mit der ich nicht klar komme und sieht alles lockerer und ich kann dann schon eine Zeit zuschauen, doch dann geht "einfach das Talent mit mir durch" und ich sage immer das gleiche.
Richtig. Du kannst es nicht ertragen, dass deine Tochter ihren eigenen Kopf hat. Du willst, dass sie sich nach dir richtet.

Mach die Augen auf. Deine Motivation ist nicht Liebe sondern Machtgier.
Du willst sie kontrollieren und bestimmen was sie tut.

Eher würdest du akzeptieren, dass dein Verhalten deine Tochter kaputt macht, (denn du weißt dass es das tut und das nimmst du ja de facto so hin) als dass du klein beigibst und einfach anerkennst, dass du hier nichts mehr zu melden hast.

Gute Mutter? Nee. Das warst du vielleicht mal und das wirst du vielleicht mal wieder, aber gerade bist du als Mutter verdammt schlecht.

Steck dir das Selbstmitleid. Du weißt ganz genau was du tun solltest und der einzige Mensch der dafür verantworlich ist wenn du es nicht tust bist du. Einfach die Klappe halten und deine Tochter machen lassen was sie will. Das kannst du. Wenn du es nicht tust, dann weil du dich im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte dagegen entscheiden. Es gibt keine übergeordnete Kraft, die es dir verunmöglicht so zu handeln wie du ganz genau weißt, dass es für deine Tochter gut wäre, sondern du entscheidest dich schlichtweg dagegen. Und zwar aus völlig eigennützigen Gründen.

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ILAYDA
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag So., 09.10.2011, 15:49

ich habe genau dasselbe Problem mit meiner Mutter gehabt, Sie konnte einfach nicht zusehen wie ich heranwachse und nun ein eDame werde.
Ständig hat Sie mir Sachen verboten die mir spass gemacht haben..
auch ICH habe mein emittlere REife mit ach und krach beendet aber auch erst nur dann als ich in ein ePFlegefamilie gekommen bin so hat es ausgerartet bei uns Zuhause.
ich habe auch recht früh alkohol getrunken und party gemacht..
mein ganzes Taschengeld für SMS schreiben ausgegeben, bin immer später gekommen als ausgemacht...aber ich bin weder drogensüchtig noch habe ich mich unter jeden Mann gelebt..

Jedes Mädchen entwickelt sich anders.Du stellst du hohe Erwartungen an deine Tochter.Du hast ein Bild von deiner Tochter, die du nicht erreicht hast und deswegen siehst alles was sie macht, schlecht .
meine mutter wollte auch dass ich gleich nach meinem Abschluss meine Lehre mache.. Aber mit ihrem Verhalten hat sie mich so weit gebracht, dass ich mit 17 schon von Zuhause ausziehen musste durch das Jugendamt. Mit 18 habe ich dann beschlossen nach der Schule erstmal n JAhr zu arbeiten um mir meine Möbel usw leisten zu können.
Seit ich ausgeezogen bin wurde alles soweiso schlimmer. ich habe lange danach keine Lehre gemacht und nur gejobbt. bis endlich meinerseits die Einsicht kam noch was erreichen zu wollen.Nun bin ich gelernte Industriemechanikerin und wohne immernoch alleine und hab alles im Griff ausser die Liebe...

Je mehr du schlechtes von ihr denkst, desto mehr entfernst du dich von ihr..
und sie sich von dir auch..
Du bist Mutter, du musst zu ihr halten bis zu einem Zeitpunkt wo du als Mutter einfach weisst, ok jetzt KANN ich...und diese Zeit wird kommen glaubs mir, denn bei meiner Mutter war es nicht anders..
sie hat auch immer schlechtes von mir sehen wollen...hat sie auch aber mittlerweile hat sie eingesehen dass das falsch war...

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6Lavie1
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Beitrag Mo., 10.10.2011, 07:38

Ich danke euch allen, die meine Beiträge gelesen und auch geantwortet haben und mir Tipps gegeben haben. Eure Beiträge haben mir meist geholfen, dass ich Einiges aus einer anderen Perspektive sehe. Manche Beiträge waren sehr hart geschrieben, nicht mit jedem konnte ich mich identifizieren, manche haben mir gut getan.

Es ist schon richtig, dass ich immer gerne alles wissen möchte, dass ich lernen muss, sie als Erwachsene zu behandeln, dass sie ihre Erfahrungen machen muss etc. ich werde versuchen, alles ein wenig lockerer zu sehen. Ich habe eine psychotherapeutische Behandlung begonnen und werde hier mein Selbstbewusstsein und auch generell den Umgang mitanderen Ansichten/Meinungen ansprechen.

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