Fühle mich wie die Schwester meines Kindes

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Eisblume2011
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Fühle mich wie die Schwester meines Kindes

Beitrag Sa., 17.09.2011, 15:26

Hallo, zusammen!
Bei meinem Problem geht es um meine schwiegereltern meinen freund und mich. Wir wohnen seit meiner schwangerschaft alle zusammen im selben haus.
Es dauerte sehr lange bis mein freund sich daran gewöhnen konnte das er bald vater wird, demensprechend daneben benahm er sich, vorallem in den ersten monaten.

Da seiner mutter dies natürlich nicht verborgen blieb, redete sie oft mit mir und mir auch oft gut zu, wofür ich ihr heute sehr dankbar bin.
Doch fing sie irgendwie auch an mich wie ein kind zu behandeln, sprich wie meinen freund. weckte uns in der früh wenn wir termine hatten. Rief mcih jeden tag an wenn ich mal bei mir zuhause war und wollte genau wissen was ich den tag so gemacht habe und was ich noch mache und wann ich den endlcih wieder komme.Rief sogar für mich bei behörden an, wäscht unsere wäsche und kocht jeden tag für uns. Da ich schon sehr früh von zuhause auszog war ich es gewohnt alles selbst zu erledigen, deswegen kam ich schon damals schwer damit zurecht. Mein Freund meinte ich sollte das nicht so negativ sehen und mcih freuen das sich jemand um mcih kümmert.
Da ich auch ncoh arbeiten ging hatte ich einen guten ausgleich und auch meinen freiraum konnte es daher mit der Zeit besser akzeptieren.

Doch jetzt wo meine Tochter seit 2 Wochen auf der Welt ist macht mich das ganze so fertig. Denn jetzt tut seine mutter dazu noch alle ding die ich eigentlich meiner meinung nach ich tun sollte und wenn ich sie tue ist sie immer dabei.Inzwischen ist sie öfter tagsüber bei den eltern meines freundes als bei uns, mit ihr alleine kann ich nur sein wenn seine eltern nicht da sind, oder in der nacht(und da sollte sie eigentlich schlafen). Mein freund findet es toll das seine eltern uns die kleine so oft abnehmen, aber ich komme mir mehr vor wie ihre schwester als ihre mutter. Es tut mir schon immer weh wenn seine Eltern mit ihr spazieren gehen und seine mutter dann immer sagt, damit wir auch mal ruhe von ihr haben, aber eigentlich stört mich die kleine gar nicht. Und mein Freund ist tagsüber viel arbeiten.

Ich willl ncih undankbar sein und sagen das ich keine hilfe brauche , aber so viel hilfe brauche ich dann auch wieder nicht.
Ach, fühle mich so nutzlos ich könnte nur weinen: (

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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Sa., 17.09.2011, 16:14

Ich würde ausziehen. Oder ein paar mal wirklich kräftig ausrasten und die Leute rauswerfen bzw ihnen das Kind nicht geben, damit die mal anfangen Respekt zu haben und deine Grenzen zu akzeptieren.

Das ist ja völlig übergriffig was diese Leute da betreiben.. Aber leider hast du dazu beigetragen daß das so einreissen konnte indem du da auch vermutlich nie Grenzen gesetzt hast.

Du kennst doch den Spruch. Man reicht den Finger und sie nehmen die ganze Hand. Und den Arm noch mit dazu.

Die Abgrenzung, das musst du jetzt nachholen. Da wird dir nichts anderes übrig bleiben.

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