Freund alleine in die Ferien

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Vaeldra
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 15:28

Winterwolke hat geschrieben:Dass ihr Partner allein reist, löst etwas in ihr aus. Angst, dass sich an der Beziehung was ändert. Wo kommt das her?
Vielleicht die Angst, dass er gesehen hat, wie schön es ohne sie einen etwas längeren Zeitraum als 2 Tage sein kann und er dann vielleicht vor hat, so etwas öfter zu machen? Das wäre dann aber definitiv eine Veränderung der Beziehung...
Winterwolke hat geschrieben:Rational ist das durchaus nicht zu erklären.
Sind denn Gefühle rational?

@münchnerkindl
Ja, in den Großstädten mag das so sein, wie du das beschreibst, so habe ich das auch in Berlin erlebt. Wo ich lebe, das schimpft sich von der Einwohnerzahl her zwar gerade auch noch Großstadt, ist aber bei Weitem nicht mit München, Berlin, Köln & Co vergleichbar. Ist das einfach eine andere Mentalität? Ich weiß es nicht, ich kann ja nur auf meine Erfahrungswerte zurückgreifen und die bestätigen mir, dass es hier einfach anders ist, dass die Menschen hier anders sind. Ich war auch immer ziemlich geschockt, als ich gesehen habe oder mir erzählt wurde, in welcher Art und Weise Beziehungen woanders geführt werden bzw. dass es woanders so viele glückliche Singles gibt. Ich weiß, es passt nicht ganz hierher, aber um es nochmal deutlicher zu machen, greife ich mal ein anderes Beispiel auf. So war beispielsweise Drogenkonsum (Kiffen) in Berlin weitestgehend normal, es wurde von vielen toleriert. Sowas würde es hier nicht geben, für die Leute hier ist das etwas ganz schlimmes, kaum jemand toleriert das und kaum jemand möchte mit jemanden befreundet sein oder eine Beziehung mit jemandem haben, der sowas macht. Wie kann man diese verschiedenen Ansichten erklären? Man kann es nicht wirklich erklären, es ist nun mal so, aber genau das Gleiche ist es mit Beziehungen und den verschiedenen Ansichten davon... Der eine findet sein Glück mehr außerhalb der Beziehung und kann auch glücklich sein, wenn er ohne Beziehung ist und der andere findet sein Glück erst in der Beziehung. Wie gesagt, ich wage mich nicht so weit vor, zu behaupten, eines davon wäre grundfalsch, nur wenn diese Gegensätze aufeinander treffen, werden sie sich auf Dauer einfach nicht vertragen, eine glückliche und ausgeglichene Beziehung wird das nicht werden. Und bei uns heißt es eben auch, wer vollkommen frei sein will in seinem Tun, in seinen Entscheidungen, der soll keine Beziehung führen. Die Gesellschaft ist einfach eine andere. Da schlägt manchmal sogar noch die "Frau am Herd" Generation durch (ja, da musste ich auch schon oft lachen, aber das ist hier nun mal so).
münchnerkindl hat geschrieben:Und dann?????????? Wenn man dann sein gesamtes emotionales Gleichgewicht an dieser einen Person festmacht???????????
Ich glaube, du kannst es dir denken, wie es hier gehandhabt wird. Erst mal kommt ein ganz tiefes Loch, dann lebt man vielleicht eine kurze Zeit lang so lala und ziemlich unausgeglichen weiter, danach oder währenddessen begibt man sich schon wieder auf die Suche nach einer Beziehung, man hat Dates, um das zu erreichen oder um sich zumindest abzulenken und dann ist irgendwann die nächste Beziehung da... Meine Schwester war seit sie 15 war am längsten mal 6 Monate solo, sie ist jetzt 29 und in diesen 6 Monaten hatte sie haufenweise Dates, ist dann aber schlussendlich wieder zu einem Ex zurück. Eine Freundin von mir hat vor 6 Wochen mit ihrem Freund Schluss gemacht, seit 3 Wochen hat sie wieder einen Neuen. Und so zieht sich das durch, etwas anderes konnte ich bisher nicht beobachten. Und wie gesagt, ich kann mir sowas wie das Kindheitstrauma einfach nicht vorstellen. Sollen sie allesamt irgendwie kaputt sein?? Wenn sowas wirklich ein Einzelfall wäre, dann könnte ich dir schon zustimmen, aber es scheint ja wirklich eine ganze Mentalität von ein paar mehr Menschen zu sein.
Zuletzt geändert von Vaeldra am Fr., 16.07.2010, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 15:38

Vaeldra hat geschrieben:Meine Schwester war seit sie 15 war am längsten mal 6 Monate solo, sie ist jetzt 29 und in diesen 6 Monaten hatte sie haufenweise Dates, ist dann aber schlussendlich wieder zu einem Ex zurück. Eine Freundin von mir hat vor 6 Wochen mit ihrem Freund Schluss gemacht, seit 3 Wochen hat sie wieder einen Neuen. Und so zieht sich das durch, etwas anderes konnte ich bisher nicht beobachten. .
Äh... Und DAS macht die Leute dann glücklich?

Hört sich für mich schon irgendwie zwanghaft und unglücklich an. So nach dem Motto "hauptsache irgendwen", fast jeder Kerl ist besser als alleine zu sein.

Dem ist definitiv nicht so. Ich kenne auch Beziehungen in der es eine Menge Stress gibt, und da ist alleine leben defintiv angenehmer.

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sainkho
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 15:46

Vaeldra hat geschrieben:
Winterwolke hat geschrieben:Dass ihr Partner allein reist, löst etwas in ihr aus. Angst, dass sich an der Beziehung was ändert. Wo kommt das her?
Vielleicht die Angst, dass er gesehen hat, wie schön es ohne sie einen etwas längeren Zeitraum als 2 Tage sein kann und er dann vielleicht vor hat, so etwas öfter zu machen? Das wäre dann aber definitiv eine Veränderung der Beziehung...
Wenn ich ständig Angst habe, dass mein Partner ohne mich glücklicher ist als mit mir, dann kann es aber mit meinem Vertrauen in ihn und in die Beziehung nicht besonders weit her sein (bzw. wenn mein Partner sein Leben ohne mich als schöner empfindet, kann es um die Beziehung nicht weit her sein).

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Vaeldra
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 16:00

münchnerkindl hat geschrieben:Äh... Und DAS macht die Leute dann glücklich?
Das tiefe Loch, das kurze Singleleben danach und die Suche eher nicht, nein... Aber wenn sie dann wieder in einer Beziehung sind, spürt man, wie sie wieder aufblühen/aufleben. Dass da jeder gut genug ist, stimmt nicht, sonst würde man sich ja gleich das erste Date krallen. Und die Beziehungen an sich sind in den wenigsten Fällen kurzlebig, also da kommt schon was raus dabei, nur das Singleleben geht halt mal gar nicht. Dass meine Schwester und meine Freundin in meinen genannten Beispielen nach so kurzer Zeit wieder Beziehungen haben, liegt auch daran, dass die Männer hier es genauso sehen.

Ich weiß, für jemanden wie dich mag das total abgefahren klingen, aber man kommt auch damit gut zurecht, wenn man sich einig ist und man kann auch auf diese Art und Weise glücklich sein.
sainkho hat geschrieben:Wenn ich ständig Angst habe, dass mein Partner ohne mich glücklicher ist als mit mir, dann kann es aber mit meinem Vertrauen in ihn und in die Beziehung nicht besonders weit her sein
Das muss nicht zwingend mit dem Vertrauen in die Beziehung zu tun haben. Es kann ja sein, dass sie einfach vor der aus der Aktion eventuell resultieren Veränderung Angst hat und sie eine Veränderung auf keinen Fall möchte... Da versucht man dann schon, diese Aktionen, aus der dann Veränderungen entstehen KÖNNTEN, zu verhindern, weil man diese ja nicht will.
sainkho hat geschrieben:(bzw. wenn mein Partner sein Leben ohne mich als schöner empfindet, kann es um die Beziehung nicht weit her sein)
Hab das mal absichtlich geteilt, weil es für mich zwei verschiedene Dinge sind. Wenn er es im Umkehrschluss NICHT als schöner ohne sie empfindet, warum hat er es dann nicht mit ihr zusammen gemacht?

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sainkho
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 16:21

jaja klar, ich find auch, dass das verschiedene dinge sind: das eine hat mit meinem vertrauen zu tun und das andere mit der qualität der beziehung. wenn er mal was ohne mich machen will und sich selbst weiterentwickeln will, muss das doch nicht heißen, dass er davon auf den geschmack kommt, und sein leben ohne mich überhaupt als schöner empfindet. das kann ja eine phase in einer beziehung zu sein, von der man weiß, dass sie wie alles andere auch noch immer zu der beziehung selbst gehört. er kann ja die beziehung im ganzen gerade dann als besonders erfüllend betrachten, gerade WEIL sie ihm gelegenheit gibt, dinge gemeinsam zu unternehmen UND sich persönlich weiterzuentwickeln bzw. auch mal was alleine und für sich zu machen.

für mich im moment umgekehrt: ich genieße es gerade, dass ich im ausland bin, hier mein leben für mich hab, aber jeden tag mit meinem freund telefonier oder chatte und ihn an allem anteil haben lassen kann; dass er sich für mich freut und interessiert, anteil nimmt und aus der ferne mit mir mit lebt, macht meine erfahrungen noch viel toller, aber es sind trotzdem erfahrungen, die ich ohne ihn und für mich mach; das nimmt natürlich die schwierigkeiten der fernbeziehung nicht weg, aber zu wissen, dass wir uns über alles verständigen können, und dass er sich nicht bedroht fühlt, dass er mir vertraut, hat unser band noch viel stärker gemacht. klar will ich dann auch wieder phasen, in denen wir gemeinsam an einem ort leben. ewig fernbeziehung wär nichts für mich, aber manchmal stärkts die beziehung noch zusätzlich.

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Vaeldra
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Beitrag Fr., 16.07.2010, 18:18

Wollte noch kurz was zu dem Beitrag von münchnerkindl schreiben, das ist mir noch eingefallen:
münchnerkindl hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, daß diese Ängste innerhalb einer Beziehung evtl auf ein Verlassenheitstrauma als Kind zurückzuführen sein könnten.
Diese Argumentation könnte ich gelten lassen, wenn es sich da nur um mich und vielleicht 1-2 Leute handeln würde, die ich kenne. Doch da ich diese Beziehungsfixierung von der gesamten Familie, von allen Freunden, von den Freunden von Freunden, von anderen Bekannten und sogar von Internetplattformen kenne, kann ich das einfach nicht gelten lassen. Ich denke, wenn man in einer Gesellschaft aufgewachsen ist, die eine solche Ansicht von einer Beziehung hat, wird man schlicht und ergreifend dahingehend geprägt. Genau so wie die Leute, die in einer Gesellschaft aufgewachsen sind, die ihre Beziehung eher frei und unabhängig gestaltet. Und nun? Wenn jemand mit einer "freien" und "lockeren" Vorstellung von Beziehung zu einem beziehungsfixierten Typ kommt, muss der beziehungsfixierte Mensch unbedingt in Therapie und das zugunsten des Anderen ändern? Das kanns doch auch nicht sein...
sainkho hat geschrieben:das kann ja eine phase in einer beziehung zu sein, von der man weiß, dass sie wie alles andere auch noch immer zu der beziehung selbst gehört. er kann ja die beziehung im ganzen gerade dann als besonders erfüllend betrachten, gerade WEIL sie ihm gelegenheit gibt, dinge gemeinsam zu unternehmen UND sich persönlich weiterzuentwickeln bzw. auch mal was alleine und für sich zu machen.
sainkho hat geschrieben:für mich im moment umgekehrt: ich genieße es gerade, dass ich im ausland bin, hier mein leben für mich hab, aber jeden tag mit meinem freund telefonier oder chatte und ihn an allem anteil haben lassen kann; dass er sich für mich freut und interessiert, anteil nimmt und aus der ferne mit mir mit lebt, macht meine erfahrungen noch viel toller, aber es sind trotzdem erfahrungen, die ich ohne ihn und für mich mach; das nimmt natürlich die schwierigkeiten der fernbeziehung nicht weg, aber zu wissen, dass wir uns über alles verständigen können, und dass er sich nicht bedroht fühlt, dass er mir vertraut, hat unser band noch viel stärker gemacht. klar will ich dann auch wieder phasen, in denen wir gemeinsam an einem ort leben. ewig fernbeziehung wär nichts für mich, aber manchmal stärkts die beziehung noch zusätzlich.
Ich finde es wirklich toll, dass du das mit deinem Auslandsaufenthalt so gut hinbekommst. Und es ist bestimmt auch ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass so etwas die Beziehung noch gestärkt hat.
Nur so etwas passt nicht in das Modell eines beziehungsfixierten Menschen. Jede längere Abwesenheit richtet da eigentlich nur Schaden an, da wird nichts gestärkt. Hier kann man eine Beziehung nur stärken, wenn man auch wirklich zusammen ist. Jeder Tag, an dem man nicht zusammen sein kann, ist ein verlorener. Man kommt einfach nicht drüber weg, dass der Andere nicht da ist. Ich kann dir nicht mal sagen, was genau es ist, aber für mich muss mein Partner einfach da sein... telefonieren oder schreiben reicht nicht. Das gibt mir so gut wie gar nichts. Also ein gemeinsames Leben (wenn auch nur zeitweise) nur am Telefon oder per Internet zu haben, ist für mich nicht möglich. Das hat auch eher weniger damit zu tun, dass man in dieser Zeit dann auf Sex und jeden anderen Körperkontakt verzichten muss, obwohl das natürlich auch sehr ätzend ist. Wie gesagt, ich kanns nicht genau erklären, es ist einfach superwichtig, dass der Partner da ist, dass man mit ihm gemeinsam den Tag gestaltet, dass man abends mit ihm einschläft (getrennte Wohnungen sind deswegen auf Dauer auch ein NoGo)...

Vielleicht mag nesha_ ja noch etwas dazu schreiben. Aber ich glaube, ich hab mich mit dieser Diskussion langsam genug in ihrem Thread breit gemacht

Ihr müsst mich jetzt wohl erst mal entschuldigen, ich geh jetzt den Hitzetod sterben
Und ich halte mich ab jetzt hier etwas zurück.

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Thread-EröffnerIn
nesha_
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 17:28

Hallo Vaeldra
ich habe deinen beitrag erst vorher gelesen. also so wie du schreibst, erklärt sich für mich viel. du beschreibst ziemlich das, was ich fühle und denke.

mittlerweile geht es mir wirklich besser, ich bin wieder ein wenig zur ruhe gekommen. vorher habe ich jeden tag etwas gemacht, mit freunden oder alleine. hauptsach es lauft etwas.. ich bin heute samstag abend alleine zuhause. ich könnte mit etlichen freunden etwas unternehmen, sie haben mich alle gefragt. aber ich bin alleine zuhause und das macht mir nicht nur nichts aus sondern ich freue mich mein neues buch zu lesen!

es gibt nichts das mich so glücklich macht wie er. es geht mir gut. ich lache, ich habe spass, ich lerne andere leute kennen. trotzdem wäre ich glücklicher wenn er bei mir wäre.
ich glaube es geht ihm genau so.
ich glaube mittlerweile er macht das, damit er nicht irgendwann einmal das gefühl hat etwas verpasst zu haben. es wird besser als vorher wenn er zurück kommt. denn er weiss bestimmt nacher, dass es keinen ort auf der welt gibt der besser ist als der an meiner seite.

keine psychischen probleme, keine eltern die mich im stich gelassen haben, münchnerkindl. ich habe nur einen freund der mich so glücklich macht, dass ich ihn lieber bei mir habe.

es ist nach über fünf jahren sehr schwer von heute auf morgen ihn nicht mehr an meiner seite zu haben. Vaeldra hat mir gezeigt dass das durchaus in ordnung sein kann, so lange mein freund das auch so sieht. ich weiss es im moment noch nicht was das für einen einfluss haben wird. ich möchte noch mal eines deutlich sagen:
ich habe ihn stehts bei seinen träumen unterstützt. ja er hatte auch andere träume, nicht nur diese reise. ich habe ihn bei seinen hobbies und vor allem im beruf immer unterstützt, wie er auch. nur 6 wochen sind eine lange zeit, vor allem wenn ich mich nicht daran gewöhnen konnte. ich habe auch nicht ein einziges mal gewollt dass er wegen mir diesen sprachaufenthalt absagt und ihm das auch so gesagt. keine ahnung ob er es gelassen hätte wenn ich ihn darum gebeten hätte, es wäre auch nich fair gewesen. es ist wirklich nicht besonders prickelnd für mich aber ich habe ihn immer machen lassen.
ja man kann sich auch IN einer partnerschaft entwickeln. sehe ich ja an uns zwei und allen rundum. also mir ist es so lieber. das wird er wohl nun auch müssen, die nächsten zwei urlaube hat er bereits eingegeben - mit mir. wisst ihr was? ich kenne ihn besser als alle andern auf der welt: ihm ist es vermutlich auch lieber sich an meiner seite weiterzuentwickeln. trotzdem wollte er das herausfinden.

keine ahnung ob er das wieder einmal machen will. für dieses mal habe ich das schlimmste überstanden.
es ist auch keine schande dass ich mich so gefühlt habe wie ich es euch beschrieben habe, die tatsache dass es eine solche diskussion ausgelöst hat spricht für sich: es ist ein thema. egal wie man es sieht. schlussendlich sind wir uns einig: jede beziehung ist anders. naja und unsere ist halt so dass es uns besser geht wenn wir zusammen sind. (naja ich nehme das jetzt einfach mal an und sehe es optimistisch.) sonst wären wir ja vor dieser reise nicht nach so langer zeit immernoch verliebt und glücklich gewesen. nein - wir sind es jetzt noch!

er hat bevor er gegangen ist noch von unseren nächsten ferien geredet. ich glaube ich gehe nächste woche in ein reisebüro, informiere mich und hole unterlagen. wenn er dann nach hause in die leere wohnung kommt kann er meine notizen lesen und von mir aus buchen.

mein psychotrip ist vorbei. ich habe einen freund den ich liebe und den mich liebt. ich habe eine zukunft mit ihm. wie ich es am anfang gesagt habe. ja er ist alleine in die ferien. ich wette er vermisst mich genau so wie ich ihn.

ihr habt mir sehr geholfen, vielen dank. ich habe wieder zu mir selber gefunden. Vaeldra du hast recht. es ist nicht schlimm dass es mir mit ihm besser geht, es muss mir nur auch ohne ihn "gut" gehen.

ich wünsche euch das selbe wie mir!
liebe grüsse
nesha

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mo., 19.07.2010, 14:40

Hallo Gärtnerin,

ich möchte deinen Beitrag vom Freitag nochmals dick unterstreichen!

Du hast das sehr gut formuliert und in meinen Augen wirklich auf den Punkt gebracht!

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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