'Emotional zur Verfügung stehen': Gehört es dazu?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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bussard
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Beitrag Do., 25.03.2010, 18:30

SandyP. hat geschrieben: Ich will von den inneren Konflikten anderer in Ruhe gelassen werden. Ich will ihnen nicht dabei helfen, ihre inneren Ungleichgewichte auszugleichen.
Das kann ich verstehen. Und ich vermute mal dass ein schweigender Selbstvorwurf des Egoismus sich in dir breit macht unter dem Motto: wenn das alle so machen würden… Hast du deshalb vielleicht den thread eröffnet? Um zu sehen ob du gerügt wirst? Wenn, dann ist früher wohl ganz gehörig emotionalen Raubbau mit dir getrieben worden. Die Frage scheint mir aber jetzt, ob du deine eigene Ungleichgewichte in dieser souveränen Absonderung ausgleichen kannst. Die Antwort habe ich nicht. Ich weiss nur dass z.B. Gruppentherapien auf der Annahme basieren dass wir dazu andere brauchen. Zu einer Entscheidung wie die Deine kommt wohl nur wer viel mehr gibt als sie/er erhält.

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AmEnde
Helferlein
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Beitrag Do., 25.03.2010, 20:10

Hallo Sandy,

für mich äußert sich der Fortschritt, dass ich mich in meiner Beziehung innerlich (nach vielen Jahren extremer Symbiose) schon öfter abgrenzen kann. In anderen Beziehungen war dieses Thema für mich nicht von Bedeutung.

Mein Mann führt z.B. häufig in meinen Augen ziemlich extreme Auseinandersetzungen mit anderen Menschen, auch mit Menschen, die mir sehr am Herzen liegen.
während seiner Auseinandersetzung krasse Angstzustände...Früher habe ich oft ein Stück weit die Verantwortung für die Worte meines Mannes übernommen, hatte mich also z.B. quasi fremdgeschämt oder mir immer wieder wie für ihn überlegt, wie er besser kommunizieren könnte.
Habe mich extrem stark in ihn eingefühlt, um die Welt mit seinen Augen sehen und fühlen zu können, um zu verstehen, was in ihm vorgeht und warum er manchmal nur so reagieren kann. (Er hat teilweise borderlinetypische Verhaltensmuster mit starken schwarz-weiß-Spaltungen; mit Idealisierungs- und Entwertungstendenzen...)

Hmm, führt hier vielleicht schon zu weit.

Jedenfalls spüre ich jetzt durch Auseinandersetzung mit vielen Dingen aber auch durch die Verinnerlichung des Buches zunehmend in solchen aufreibenden Situationen, dass er nicht immer die Person tatsächlich meint (z.B. auch nicht mich persönlich, wenn er auf Streit gebürstet ist) und kann nun oft eine innere Haltung einnehmen, dass ich z.B. für diesen Ärger nicht (mehr) zur Verfügung stehe. Das ist, als wenn ich ein Stück weit meine innere Jalousie herunterziehe und mir sage, das ist jetzt SEIN Kriegsschauplatz und nicht meiner.
Schwer zu erklären. Aber es führt zu einer größeren inneren Ruhe und etwas besserer Stresstoleranz bei mir.

Manchmal ist es aber auch so, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich z.B. meinem Mann nicht gut zuhöre (was auch vorkommt-denn er nimmt mit seinen Dingen oft seeeeeeeehr viel Raum ein), dass ich dann versuche, ihn mein inneres "Auf-Abstand-gehen" nicht spüren zu lassen. Aber ich merke jetzt einfach besser als früher, wenn mir seine emotionalen Dinge zu anstrengend werden und schütze mich und meinen eigenen inneren "Resonanzboden".

LG. Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard

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SamuelZ.
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Beitrag Sa., 27.03.2010, 14:11

Ich habe während meines Urlaubs festgestellt, dass es mir wichtig ist, die "Dosierung" an emotionaler Eingebundenheit selbst bestimmen zu können. Ich war in einer Gruppe von etwa 40 Leuten und froh, selbst entscheiden zu können, wann ich die Leute sehen wollte, wann nicht. Häufig wurde durch den Kontakt punktuell etwas in mir angestoßen, dann zog ich mich zurück, um mir darüber klar zu werden, was da passiert war. Dies wurde von einigen Gruppenmitgliedern kritisiert, nach dem Motto, warum ich dann überhaupt in einer Gruppe unterwegs sei (auch diese Kritik hat wieder etwas angestoßen, was noch nicht bearbeitet werden konnte).

Ich konnte beobachten, wie sehr manche Leute Auseinandersetzungen provozierten, und blockte sie dann ab (Ist es das, was du meintest, Rotkarierte?). Auch dies führte dann wieder zu Missstimmungen, denn ich wurde in diesen Momenten als Spielverderberin betrachtet, weil ich die "Spielchen" einfach an mir abprallen ließ (Vorwurf: unlocker, kein Humor).

Dennoch blieb ich konsequent und stellte meinen Schutz vor die Anerkennung durch die Gruppe. Manchmal knallte ich einfach was zurück, was dann fröhlich-lachend zur Kenntnis genommen wurde Letztendlich kam ich dann doch mit allen gut zurecht. Enge Freundschaften entwickelten sich daraus natürlich nicht.

bussard: ich bin auch davon überzeugt, dass ich andere zum Ausgleich benötige. Jedoch will ich wie oben gesagt, gerne die Dosierung selbst bestimmen können, auch einfach mal sagen können: es reicht jetzt, ich gehe. (In meinem (sozialen)Beruf, der mich dahingehend auffrisst, ist das leider nicht möglich. => Burnout).

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blau-rote_Lampe
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Beitrag So., 28.03.2010, 00:12

Hallo Zusammen,

meines Erachtens gehört es zu sozialen Kontakten immer auch dazu, sich emotional einzulassen. Es ist eine Frage des Maßes bei welcher Person. Der Unterschied liegt in den Begriffen Empathie und Gefühlsansteckung.

Einen brauchbaren Überlick bieten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
http://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%BChlsansteckung

Viele Grüße, brL

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SamuelZ.
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Beitrag So., 28.03.2010, 08:58

Hallo Lampe,
Es ist eine Frage des Maßes bei welcher Person.
Im Wort "Gefühlsansteckung" schwingt ja mit, dass man sich nur schlecht vor den Emotionen anderer schützen kann. Trete ich in Kontakt mit einem anderen Menschen, dann bin ich auch schon emotional eingebunden, je nachdem welche Themen durch den Kontakt in uns aktiviert werden.

Welche Möglichkeiten bieten sich, diese "Ansteckung" so schnell wie möglich zu erkennen bzw zu regulieren? Ist es eine Übungssache? Kann ich es selbst regulieren? Sollte man jedes Mal, wenn man sich unwohl bei einer Person fühlt, den Kontakt unter- bzw. abbrechen?
Was tun, wenn der Kontakt nicht unterbrochen werden kann (Beruf)? Wie kann ich hier das "Maß" selbst bestimmen ohne vom anderen bzw. den vielen anderen emotional überwältigt zu werden?

Häufig fühle ich mich emotional überfordert, auch wenn ich hier und da Grenzen setzen kann. Aber würde ich auf alle Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe, emotional eingehen, dann wäre ich irgendwann nur noch ein Stückchen zermürbter Sch*iße.

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blau-rote_Lampe
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Beitrag So., 28.03.2010, 10:47

Hallo Sandy,

du stellst da eine ganze Reihe wirklich guter Fragen. Ich werde versuchen auf jede einzeln einzugehen.
SandyP. hat geschrieben:Im Wort "Gefühlsansteckung" schwingt ja mit, dass man sich nur schlecht vor den Emotionen anderer schützen kann. Trete ich in Kontakt mit einem anderen Menschen, dann bin ich auch schon emotional eingebunden, je nachdem welche Themen durch den Kontakt in uns aktiviert werden.
Das sehe ich ganz genau so.
SandyP. hat geschrieben:Welche Möglichkeiten bieten sich, diese "Ansteckung" so schnell wie möglich zu erkennen bzw zu regulieren? Ist es eine Übungssache?
Ich vermute das es tatsächlich Übungssache ist. Das dir vollkommen bewusst (geworden) ist, was da mit dir passiert, ist sicher hilfreich. Vieleicht ist es auch eine Frage der (Grund-)Einstellung. Zu Menschen die "anstrengend" sind, gehe ich vollkommen automatisch auf Distanz. Ich meine damit meine Einstellung. Ich kann mit solchen Menschen durchaus reden, aber sie berühren mich nicht (mehr). Für mich ist es eine Spur Ignoranz.

Aber zurück zu dir. Wenn ich dich in deinen früheren Posts richtig verstanden habe erkennst du schon, wenn dir jemand zu nahe kommt, oder? Wie machst du das? Wie kannst du deine persönliche "Früherkennung" noch verbessern?
SandyP hat geschrieben:Kann ich es selbst regulieren? Sollte man jedes Mal, wenn man sich unwohl bei einer Person fühlt, den Kontakt unter- bzw. abbrechen?
Ich vermute das Vermeidungsstrategien nur die Symptome "behandeln". Woran liegt es, dass du dich unwohl fühlst? Werden die emotionalen Probleme, die dir oktroyiert werden, zu deinen? Fühlst du dich in dem Moment in die Personen(en) versetzt, in ihrer/deren Haut?
SandyP hat geschrieben:Was tun, wenn der Kontakt nicht unterbrochen werden kann (Beruf)? Wie kann ich hier das "Maß" selbst bestimmen ohne vom anderen bzw. den vielen anderen emotional überwältigt zu werden?
Angenommen meine weiter oben geäußerte Vermutung, dass Vermeidung nur Symptome behandelt, sei wahr. In diesem Fall müsstest du die Ursache(n) finden und für diese eine Lösung. Die einzige andere "Lösung" wäre, aus meiner Sicht, deinen Beruf aufzugeben. Vielleicht fallen dir noch andere Optionen ein?

Viele Grüße, brL

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lingaroni
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Beitrag So., 28.03.2010, 12:24

hallo sandy,

ich glaube 100%ig kann man sich da nie raushalten.

ich mache auch eine psychosoziale ausbildung. und habe bei der selbsterfahrung und bei coachings früher schon mal gesagt:

"muss ich mir diesen dreck da anschauen."

damit meine ich, muss ich mich den gefühlen (den eigenen und den der anderen) stellen, also muss ich den ekel, die wut, den schmerz, ... dieses ganze affentheater ... muss ich das in mir selbst abarbeiten.

mein ausbildner schweigt dazu - aber er schweigt dazu auf eine art und weise, die mir sagt: ja das muss man.

man kann der emotionalen interdependenz - zumindest nach meinem derzeitigen wissensstand - nicht entkommen.

LG

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lingaroni
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Beitrag So., 28.03.2010, 12:34

Welche Möglichkeiten bieten sich, diese "Ansteckung" so schnell wie möglich zu erkennen bzw zu regulieren? Ist es eine Übungssache? Kann ich es selbst regulieren? Sollte man jedes Mal, wenn man sich unwohl bei einer Person fühlt, den Kontakt unter- bzw. abbrechen?
Was tun, wenn der Kontakt nicht unterbrochen werden kann (Beruf)? Wie kann ich hier das "Maß" selbst bestimmen ohne vom anderen bzw. den vielen anderen emotional überwältigt zu werden?
ich habe die erfahrung gemacht, dass es sowas wie eine "emotionale" fitness gíbt. ich finde daher, dass es übungssache ist. es ist etwas, das man ständig macht. sozusagen dosiert die scheisse in sich abarbeitet, die man umgehängt kriegt.

und je mehr man umgehängt kriegt, desto mehr ist man belastet. aber man kann die arbeit so dosieren, dass man nicht komplett flachliegt den ganzen tag. ich mache das mit dem bauch. also so ein latentes wellenartiges schmerzgefühl, das täglich mehrere stunden auftritt, aber mich an meiner lebensgestaltung nicht weiter hindert. ich sehe das sozusagen irgendwie schon als job.

LG

PS: wie gesagt, alleine hätte ich das nicht lernen können. diese "kunst" hat mir mein ausbildner beigebracht. ... der ist wirklich gut ...

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SamuelZ.
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Beitrag So., 28.03.2010, 17:10

brL hat geschrieben:Wenn ich dich in deinen früheren Posts richtig verstanden habe erkennst du schon, wenn dir jemand zu nahe kommt, oder? Wie machst du das? Wie kannst du deine persönliche "Früherkennung" noch verbessern?
Mein "inneres Kind" (habe mich in letzter Zeit sehr mit diesem Erklärungsmodell beschäftigt) alarmiert mich, wenn ihm was nicht passt. Ich muss noch lernen, diese Signale ernster zu nehmen und entsprechend zu handeln, auch wenn mir der "gesunde Menschenverstand" etwas anderes mitteilt.

Es gibt z.B. eine Kollegin, die mich irgendwie anekelt mit ihrer Art. Wenn sie mich anspricht oder beiläufig meinen Arm berührt, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, dann knäult sich in mir alles zusammen und ich denke: "Komm mir bloß nicht zu nahe, du eklige Fo*ze!" Ich spreche es nicht aus, sondern schaue dann genervt.

Mein "gesunder Menschenverstand" verurteilt meine spontane Reaktion als unkollegial, schließlich lasse ich mich ja von anderen durchaus mal berühren, und sie habe mir ja keinen Anlass zum Ärgerniss gegeben. "Sei nett!" ist die Message. Wenn ich ihr sagen würde: "Lass das bitte, ich möchte von dir nicht angefasst werden", dann würde ich eine solche Reaktion auch verurteilen. Vielleicht muss ich hier einfach mutiger werden.

Also: Das Problem liegt v.a. bei mir, dennoch fordert mein "inneres Kind", dass ich es vor dieser Person, die den blanken Ekel in ihm wachruft, in Schutz nehme und es von ihr fernhalte. Dieser Aufforderung muss ich häufiger nachkommen, solange, bis das Problem in mir abgearbeitet ist. Aber "nett tun" und mich schlecht fühlen, wenn ich mich fernhalte, will ich nicht mehr.

Hier muss ich noch mehr tun. Und zwar immer dann, wenn es mir mit Leuten zuviel wird: Vielredner, Nörgler, Lautredner, unterschwellig Aggressive, offen Aggressive, Ankläger, Quengler, Mutter-Suchende, ....

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SamuelZ.
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Beitrag So., 28.03.2010, 17:41

Werden die emotionalen Probleme, die dir oktroyiert werden, zu deinen? Fühlst du dich in dem Moment in die Personen(en) versetzt, in ihrer/deren Haut?
Ich spüre, wenn Leute ihre Probleme zu meinen machen wollen. Das macht mich wütend aber auch gelähmt. Ich fühle mich ausgenutzt, weil ich keinen Bock habe mit ihnen "zu tanzen". Es sind Erwartungen an mich, die mich in meiner Handlungsfreiheit einschränken. Manchmal gelingt es mir eine solche Aufforderung zum Tanz zu erkennen und sofort abzulehnen. Dies führt bei den anderen dann zu Irritationen und Vorwürfen. Manchmal (v.a. wenn es zu viele Stressoren gibt) bemerke ich es erst, wenn ich mich bereits vom Schwindel ergriffen im Kreise drehe.
Angenommen meine weiter oben geäußerte Vermutung, dass Vermeidung nur Symptome behandelt, sei wahr. In diesem Fall müsstest du die Ursache(n) finden und für diese eine Lösung. Die einzige andere "Lösung" wäre, aus meiner Sicht, deinen Beruf aufzugeben. Vielleicht fallen dir noch andere Optionen ein?
Über berufliche Alternativen mache ich mir schon seit geraumer Zeit Gedanken. Letztendlich hoffe ich aber, dass ich durch Ursachenforschung (u.a. Therapie) meine Stressreaktionen auf Mitmenschen reduzieren kann und mich besser (i.e. angstfreier) behaupten lerne. Bislang bin ich da auf einem ganz guten Weg, aber es packt mich doch immer wieder.

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SamuelZ.
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Beitrag So., 28.03.2010, 17:50

lingaroni hat geschrieben:"muss ich mir diesen dreck da anschauen."

damit meine ich, muss ich mich den gefühlen (den eigenen und den der anderen) stellen, also muss ich den ekel, die wut, den schmerz, ... dieses ganze affentheater ... muss ich das in mir selbst abarbeiten.
Du beschreibst das so treffend!
ich finde daher, dass es übungssache ist. es ist etwas, das man ständig macht. sozusagen dosiert die sch*** in sich abarbeitet, die man umgehängt kriegt.
Also eins nach dem anderen und den Rest halt erst einmal verdrängen bzw aushalten?
ich sehe das sozusagen irgendwie schon als job.
Ich finde, die private Zeit, die man für Psychohygiene aufwendet, sollte v.a. in sozialen Berufen als reguläre Arbeitszeit anerkannt werden.

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lingaroni
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Beitrag So., 28.03.2010, 19:36

hallo sandy,

also ich glaube ja schon, dass die therapeuten diese zeit in ihren honoraren irgendwie eingerechnet haben.

ich muss auch zugeben, dass ich privat nicht bereit bin, diese arbeit zu erledigen. wer mir nicht gut tut wird hier kurzerhand ausgeschlossen.

Also eins nach dem anderen und den Rest halt erst einmal verdrängen bzw aushalten?
ja genau so. aber je zeitnaher man die sache abarbeitet desto besser. man kann halt nur hoffen, dass die negativen ereignisse nicht schneller aufeinander folgen, als man sie abarbeiten kann.

LG

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