Hallo, nachdem ich hier schon einige Zeit mitgelesen habe, habe ich mich nun registriert, vielleicht gibt es ja hier wen den es gleich geht wie mir.
Möchte mich kurz fassen, denn wenn ich alles erzählen würde, das würde hier das Forum sprengen
Ich empfinde meistens so einen Hass meiner Mutter gegenüber, kann es eigentlich nicht glauben das eine "Mutter" zu so etwas fähig ist bzw. war, leider wohnen wir ziemlich nah, sodass ein Kontaktabbruch nicht so einfach möglich ist. (Auch wg. meines Sohnes, der sehr an seiner Oma hängt.)
Andererseits, wenn wir mal eine gute Zeit haben (was ja alle Heiligen Zeiten vorkommt) wünsche ich mir nichts sehnlicher wie wenn diese Zeit nie vergehen würde, da habe ich meine Mutter so lieb, ich würde mein Leben für sie geben.
Ich komme mir mit meinen 32 Jahren vor wie ein Hund, der ständig getreten wird, trotzdem nicht von der Seite seines Herrchens weicht.
Verrückt -oder?
Haßliebe zur Mutter?
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Hallo Sisley!
Verrückt? Nö!...
Also ich kenne ja Eure Geschichte nicht, aber es könnte ja auch sein, dass das was mit Deiner Sehnsucht zu tun hat, wie Du Dir Deine Geschichte, Deine Beziehung zu Deiner Mutter gwünscht hättest.
Dann keimt jedes Mal, wenn es gut läuft, die alte Hoffnung wieder hoch und wird dann "jäh zerstört" (bzw. neu angekratzt), wenn es dann wieder nicht so gut läuft.
Ich weiß, dass das hart und alles andere als einfach sein kann,...aber ich vermute mal, dass da nur ein nochmaliges Auseinandersetzen mit der eigenen Geschichte, der eigenen Wünsche und Sehnsüchte hilft, ein Loslassen (ich bin ich und das ist meine Mutter, ich kann meine Mutter nicht ändern, aber gucken, wie ich mit der Situation, wie sie ist, möglichst gut zurecht kommen kann) und letztlich wohl auch ein Betrauern dessen, was eben nicht geht.
Ich finde es schon gut, dass Du den Kontakt zu Deiner Mutter wegen Deines Sohnes nicht ganz abbrechen möchtest. Du könntest natürlich auch wegziehen,...so, dass Du mehr Distanz hast, Dein Sohn aber die Oma noch an dem ein oder anderem Wochenende besuchen kann. Das geht ja beides.
Letztlich aber denke ich, wird am meisten hilfreich sein, zu gucken, wie Du damit umgehen kannst,...egal, ob Du jetzt 10, 100 oder 1000 km von ihr entfernt wohnst.
Liebe Grüße erstmal,
ENA!
Verrückt? Nö!...
Also ich kenne ja Eure Geschichte nicht, aber es könnte ja auch sein, dass das was mit Deiner Sehnsucht zu tun hat, wie Du Dir Deine Geschichte, Deine Beziehung zu Deiner Mutter gwünscht hättest.
Dann keimt jedes Mal, wenn es gut läuft, die alte Hoffnung wieder hoch und wird dann "jäh zerstört" (bzw. neu angekratzt), wenn es dann wieder nicht so gut läuft.
Ich weiß, dass das hart und alles andere als einfach sein kann,...aber ich vermute mal, dass da nur ein nochmaliges Auseinandersetzen mit der eigenen Geschichte, der eigenen Wünsche und Sehnsüchte hilft, ein Loslassen (ich bin ich und das ist meine Mutter, ich kann meine Mutter nicht ändern, aber gucken, wie ich mit der Situation, wie sie ist, möglichst gut zurecht kommen kann) und letztlich wohl auch ein Betrauern dessen, was eben nicht geht.
Ich finde es schon gut, dass Du den Kontakt zu Deiner Mutter wegen Deines Sohnes nicht ganz abbrechen möchtest. Du könntest natürlich auch wegziehen,...so, dass Du mehr Distanz hast, Dein Sohn aber die Oma noch an dem ein oder anderem Wochenende besuchen kann. Das geht ja beides.
Letztlich aber denke ich, wird am meisten hilfreich sein, zu gucken, wie Du damit umgehen kannst,...egal, ob Du jetzt 10, 100 oder 1000 km von ihr entfernt wohnst.
Liebe Grüße erstmal,
ENA!
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