Weihnachtsgeschenke für Exfreund? Dilemma!
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Weihnachtsgeschenke für Exfreund? Dilemma!
Hallo!
Ich hatte eine sehr lange Beziehung mit einem Mann, vor knapp Jahren war Schluss. Allerdings verstehen wir uns noch gut und telefonieren auch häufiger. Es läuft aber absolut nichts sexuelles oder ähnliches. Er ist mittlerweile wie ein Bruder für mich. Keiner von uns beiden denkt an eine Wiederauflebung der Beziehung. Er hat seit langem eine Freundin. (Die Frau mit der er mich betrogen hat). Ich seit kurzem einen Freund.
Nun zu meinem Problem: Wir beschenken uns immer noch an allen Festtagen wie Geburtstag, Weihnachten. Auch seine Eltern machen mir noch recht große Geschenke, weil sie mich sehr mögen. Mir ist das aber irgendwie ungenehm. Wie lange soll das noch so weitergehen? Ich versuche schon weniger Kontakt mit seinen Eltern zu haben, will aber auch nicht unhöflich sein. Sie gehen an Weihnachten davon aus, dass ich komme. Ich fühle mich aber dabei nicht gut und komme mir vor, als würde ich nur hingehen, um ein Geschenk abzuholen. Mein neuer Freund weiß nichts darüber. Ich will ihm nichts verheimlichen, aber ich weiß nicht, ob er es richtig verstehen würde. Ich bin meinem Exfreund sehr wichtig, er hilft mir wo er kann und sorgt sich um mich. Ich habe ihn auch gern wie einen guten Freund oder Bruder. Wie seine Freundin darüber denkt, kann ich nicht abschätzen. Ich wäre an ihrer Stelle total genervt.
Ich weiß einfach nicht, wie ich das mit den Geschenken lösen soll. Wenn ich ihm etwas zu Weihnachten schenke, sieht es blöd aus, wenn ich seiner Freundin nichts schenke. Aber soll ich damit auch noch anfangen? Ich schenke nicht mal meiner besten Freundin was zu Weihnachten (nur Geburtstag). Wie kann ich das Dilemma lösen??
Ich hatte eine sehr lange Beziehung mit einem Mann, vor knapp Jahren war Schluss. Allerdings verstehen wir uns noch gut und telefonieren auch häufiger. Es läuft aber absolut nichts sexuelles oder ähnliches. Er ist mittlerweile wie ein Bruder für mich. Keiner von uns beiden denkt an eine Wiederauflebung der Beziehung. Er hat seit langem eine Freundin. (Die Frau mit der er mich betrogen hat). Ich seit kurzem einen Freund.
Nun zu meinem Problem: Wir beschenken uns immer noch an allen Festtagen wie Geburtstag, Weihnachten. Auch seine Eltern machen mir noch recht große Geschenke, weil sie mich sehr mögen. Mir ist das aber irgendwie ungenehm. Wie lange soll das noch so weitergehen? Ich versuche schon weniger Kontakt mit seinen Eltern zu haben, will aber auch nicht unhöflich sein. Sie gehen an Weihnachten davon aus, dass ich komme. Ich fühle mich aber dabei nicht gut und komme mir vor, als würde ich nur hingehen, um ein Geschenk abzuholen. Mein neuer Freund weiß nichts darüber. Ich will ihm nichts verheimlichen, aber ich weiß nicht, ob er es richtig verstehen würde. Ich bin meinem Exfreund sehr wichtig, er hilft mir wo er kann und sorgt sich um mich. Ich habe ihn auch gern wie einen guten Freund oder Bruder. Wie seine Freundin darüber denkt, kann ich nicht abschätzen. Ich wäre an ihrer Stelle total genervt.
Ich weiß einfach nicht, wie ich das mit den Geschenken lösen soll. Wenn ich ihm etwas zu Weihnachten schenke, sieht es blöd aus, wenn ich seiner Freundin nichts schenke. Aber soll ich damit auch noch anfangen? Ich schenke nicht mal meiner besten Freundin was zu Weihnachten (nur Geburtstag). Wie kann ich das Dilemma lösen??
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Hallo liebe lebenslust,
Du kannst seine Eltern doch auch an den Weihnachtsfeiertagen besuchen, Kaffee trinken und Stollen essen und dann die kleinen (vorher betonen, dass du nichts großes mehr willst, weil es dir unangenehm wird) Aufmerksamkeiten austauschen.
Du siehst seine Eltern noch als die Eltern deines (Ex-)Freundes, die man Weihnachten besuchen "muss" und nicht als gute Freunde (was sie in meinen Augen mittlerweile sind). Wenn du schon deiner besten Freundin nichts zu Weihnachten schenkst, dann solltest du auch die Geschenke von und an seine Eltern (Freunde) einschränken. Sie wollen dir mit den großen Geschenken zeigen, dass sie dich noch sehr mögen. Wenn sie dir jetzt nur noch kleine Aufmerksamkeiten schenken, mögen sie dich dann weniger, als zuvor? Frag sie das einmal, wenn du sie auf diese Situation ansprichst.
Ihr könnt euch ja trotzdem zwischendurch z.B. Postkarten schicken. Damit zeigt man dem anderen auch, dass man an einen denkt.
Also ich würde mich glaube ich über kleine Aufmerksamkeiten mehr freuen, als über große Geschenke. Auch, weil mich die großen Geschenke irgendwie unter Zugzwang setzen würden. Groß, größer, am größten ...
Liebe Grüße und gute Nacht
chicheringrün
Achso, seiner Freundin würde ich nichts schenken. Warum denn auch? Du hast doch mit ihr nichts zu tun und siehst sie doch eigentlich gar nicht.
Auch wenn das etwas an dem eigentlichen Thread vorbei geht: Wie hast du es geschafft, das so wegzustecken, dass du jetzt noch mit ihm befreundet sein kannst und solch regen Kontakt mit ihm hast?lebenslust hat geschrieben:Allerdings verstehen wir uns noch gut und telefonieren auch häufiger. Es läuft aber absolut nichts sexuelles oder ähnliches. Er ist mittlerweile wie ein Bruder für mich. Keiner von uns beiden denkt an eine Wiederauflebung der Beziehung. Er hat seit langem eine Freundin. (Die Frau mit der er mich betrogen hat).
Was hältst du von dem Gedanken, "nur" noch Aufmerksamkeiten mit ihm und seinen Eltern auszutauschen und nicht mehr unterm Weihnachtsbaum zum Geschenke auspacken und Weihnachten-feiern zu erscheinen?lebenslust hat geschrieben:Wir beschenken uns immer noch an allen Festtagen wie Geburtstag, Weihnachten. Auch seine Eltern machen mir noch recht große Geschenke, weil sie mich sehr mögen. Mir ist das aber irgendwie ungenehm. Wie lange soll das noch so weitergehen? Ich versuche schon weniger Kontakt mit seinen Eltern zu haben, will aber auch nicht unhöflich sein. Sie gehen an Weihnachten davon aus, dass ich komme. Ich fühle mich aber dabei nicht gut und komme mir vor, als würde ich nur hingehen, um ein Geschenk abzuholen. (...) Ich weiß einfach nicht, wie ich das mit den Geschenken lösen soll. Wenn ich ihm etwas zu Weihnachten schenke, sieht es blöd aus, wenn ich seiner Freundin nichts schenke. Aber soll ich damit auch noch anfangen?
Du kannst seine Eltern doch auch an den Weihnachtsfeiertagen besuchen, Kaffee trinken und Stollen essen und dann die kleinen (vorher betonen, dass du nichts großes mehr willst, weil es dir unangenehm wird) Aufmerksamkeiten austauschen.
Du siehst seine Eltern noch als die Eltern deines (Ex-)Freundes, die man Weihnachten besuchen "muss" und nicht als gute Freunde (was sie in meinen Augen mittlerweile sind). Wenn du schon deiner besten Freundin nichts zu Weihnachten schenkst, dann solltest du auch die Geschenke von und an seine Eltern (Freunde) einschränken. Sie wollen dir mit den großen Geschenken zeigen, dass sie dich noch sehr mögen. Wenn sie dir jetzt nur noch kleine Aufmerksamkeiten schenken, mögen sie dich dann weniger, als zuvor? Frag sie das einmal, wenn du sie auf diese Situation ansprichst.
Ihr könnt euch ja trotzdem zwischendurch z.B. Postkarten schicken. Damit zeigt man dem anderen auch, dass man an einen denkt.
Also ich würde mich glaube ich über kleine Aufmerksamkeiten mehr freuen, als über große Geschenke. Auch, weil mich die großen Geschenke irgendwie unter Zugzwang setzen würden. Groß, größer, am größten ...
Liebe Grüße und gute Nacht
chicheringrün
Achso, seiner Freundin würde ich nichts schenken. Warum denn auch? Du hast doch mit ihr nichts zu tun und siehst sie doch eigentlich gar nicht.
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Hallo Lebenslust,
jaaaa - das Geschenkedilemma ... kenn ich ähnlich.
Ich finds schön sich mit dem Exfreund noch gut zu verstehen.
Und wenn du seine Eltern eher als Pflichtprogramm siehst, dann ist das auch okay.
Die Frage ist ja: wessen Geschenkemachgewohnheiten setzen sich durch?
Wie kann man das ausdrücken was man ausdrücken will, ob MIT oder OHNE Geschenke oder irgendwie dazwischen?
Nach mehreren Jahren mit wenig Geld und sehr erstaunt darüber wie unterschiedlich auch andere die Aussage "kleine Geschenke" oder "wir schenken uns NIX" meinen, habe ich es so gelöst: ich schenke spontan, an Weihnachten auch. Mal mehr mal weniger. Oder auch später. Und sollte ich in so eine Situation wie du kommen, siegt bei mir zumindest ein bischen die Höflichkeit vor dem: "der schenk ich aber nix". Wenn ich irgendwo hin zu Besuch fahre, wo mehrere Menschen sind, von denen mir nur einer oder zwei verbunden sind, dann nehme ich immer mehrere kleine Tüten mit selbstgebackenem Gebäck mit. Die näherstehenden bekommen dann noch was dazu, die anderen eben Kekse. So hat jeder das Gefühl bedacht zu werden, es ist etwas individuelles, mich kostet es nur die Arbeit - die ich mir sowieso mache und keiner geht leer aus.
Wenn mir selber nun größere Geschenke gemacht werden, die mir unangenehm wären, würde ich einfach darum bitten, das zukünftig nicht mehr zu machen. Dies deutlich ausdrücken, manche erwarten ja förmlich ein "Das wäre ja nicht nötig gewesen!" und es zusätzlich deinem Exfreund sagen, dass er auch mal mit seinen Eltern redet.
Wäre das ne Idee - oder ist die zu pragmatisch und du suchst eher nach Klärung wie du zu den Eltern deines Freundes und der Situation generell stehst? fragt neugierig - die Miss.
jaaaa - das Geschenkedilemma ... kenn ich ähnlich.
Ich finds schön sich mit dem Exfreund noch gut zu verstehen.
Und wenn du seine Eltern eher als Pflichtprogramm siehst, dann ist das auch okay.
Die Frage ist ja: wessen Geschenkemachgewohnheiten setzen sich durch?
Wie kann man das ausdrücken was man ausdrücken will, ob MIT oder OHNE Geschenke oder irgendwie dazwischen?
Nach mehreren Jahren mit wenig Geld und sehr erstaunt darüber wie unterschiedlich auch andere die Aussage "kleine Geschenke" oder "wir schenken uns NIX" meinen, habe ich es so gelöst: ich schenke spontan, an Weihnachten auch. Mal mehr mal weniger. Oder auch später. Und sollte ich in so eine Situation wie du kommen, siegt bei mir zumindest ein bischen die Höflichkeit vor dem: "der schenk ich aber nix". Wenn ich irgendwo hin zu Besuch fahre, wo mehrere Menschen sind, von denen mir nur einer oder zwei verbunden sind, dann nehme ich immer mehrere kleine Tüten mit selbstgebackenem Gebäck mit. Die näherstehenden bekommen dann noch was dazu, die anderen eben Kekse. So hat jeder das Gefühl bedacht zu werden, es ist etwas individuelles, mich kostet es nur die Arbeit - die ich mir sowieso mache und keiner geht leer aus.
Wenn mir selber nun größere Geschenke gemacht werden, die mir unangenehm wären, würde ich einfach darum bitten, das zukünftig nicht mehr zu machen. Dies deutlich ausdrücken, manche erwarten ja förmlich ein "Das wäre ja nicht nötig gewesen!" und es zusätzlich deinem Exfreund sagen, dass er auch mal mit seinen Eltern redet.
Wäre das ne Idee - oder ist die zu pragmatisch und du suchst eher nach Klärung wie du zu den Eltern deines Freundes und der Situation generell stehst? fragt neugierig - die Miss.
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Hallo chicheringrün, vielen Dank für deine Antwort!
Ich bin sehr dankbar für seine Hilfe in vielen Bereichen, d.h. gute Tipps was das Studium betrifft.
Die Beziehung ist lange her. Ich habe keine Gefühle mehr für ihn. Wir hatten nie Streit, haben uns immer gut verstanden. Wir waren fast 8 Jahre zusammen, das wirft man nicht einfach so weg. Das Ende der Beziehung ist blöd gelaufen, aber ich bin nicht nachtragend.chicheringrün hat geschrieben:Auch wenn das etwas an dem eigentlichen Thread vorbei geht: Wie hast du es geschafft, das so wegzustecken, dass du jetzt noch mit ihm befreundet sein kannst und solch regen Kontakt mit ihm hast?
Ich bin sehr dankbar für seine Hilfe in vielen Bereichen, d.h. gute Tipps was das Studium betrifft.
Ja klar, das würde ich gerne erreichen. Aber wie soll ich das anstellen? Seine Eltern beschenken mich gern, aber mir ist es mittlerweile angenehm.chicheringrün hat geschrieben:Was hältst du von dem Gedanken, "nur" noch Aufmerksamkeiten mit ihm und seinen Eltern auszutauschen und nicht mehr unterm Weihnachtsbaum zum Geschenke auspacken und Weihnachten-feiern zu erscheinen?
Nein!! Ich sehe den Besuch der Eltern nicht als Pflichtprogramm, sie sind mir während der langen Beziehung sehr ans Herz gewachsen. Die besten Schwiegereltern die man sich wünschen kann. Die Geschenke machen die Besuche für mich ungenehm. Zumal ich mittlerweile in einer neuen Beziehung bin (was sie aber noch nicht wissen).chicheringrün hat geschrieben:Du siehst seine Eltern noch als die Eltern deines (Ex-)Freundes, die man Weihnachten besuchen "muss" und nicht als gute Freunde (was sie in meinen Augen mittlerweile sind).
Mir ist klar, dass der Umfang oder Wert des Geschenks nichts über die Beziehung des aussagt. Ich fühle mich wenn ich ein Geschenk erhalte immer so, als hätte ich es nicht verdient.chicheringrün hat geschrieben:Sie wollen dir mit den großen Geschenken zeigen, dass sie dich noch sehr mögen. Wenn sie dir jetzt nur noch kleine Aufmerksamkeiten schenken, mögen sie dich dann weniger, als zuvor? Frag sie das einmal, wenn du sie auf diese Situation ansprichst.
Das geht mir auch so mit den kleinen Geschenken. Die Geschenke für meinen Exfreund wurden mit der Zeit immer größer.chicheringrün hat geschrieben:Also ich würde mich glaube ich über kleine Aufmerksamkeiten mehr freuen, als über große Geschenke. Auch, weil mich die großen Geschenke irgendwie unter Zugzwang setzen würden. Groß, größer, am größten ...
Doch, ich sehe sie auch öfter, sie wohnen nicht weit von mir. Ich unterhalte mich auch mit ihr öfter. Wenn ich meinen Exfreund besuche, ist sie natürlich auch da. Und an Weihnachten natürlich auch.chicheringrün hat geschrieben:Achso, seiner Freundin würde ich nichts schenken. Warum denn auch? Du hast doch mit ihr nichts zu tun und siehst sie doch eigentlich gar nicht.
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Hallo Miss_Understood, vielen Dank für deine Antwort!
Ich weiß auch nicht das meinem neuen Freund erklären soll. Ich will es nichts verheimlichen. Aber wie soll er das verstehen???
Das kam von mir falsch rüber, ich sehe sie nicht als Pflichtprogramm, im Gegenteil, sie sind mir während der langen Beziehung sehr ans Herz gewachsen. Die Geschenke machen den Kontakt für mich irgendwie ungenehm. Am liebsten wäre mir ein lockerer Kontakt ohne Geschenke.Miss_Understood hat geschrieben:Und wenn du seine Eltern eher als Pflichtprogramm siehst, dann ist das auch okay.
Ich weiß auch nicht das meinem neuen Freund erklären soll. Ich will es nichts verheimlichen. Aber wie soll er das verstehen???
Das ist eine gute Idee!Miss_Understood hat geschrieben:Wenn ich irgendwo hin zu Besuch fahre, wo mehrere Menschen sind, von denen mir nur einer oder zwei verbunden sind, dann nehme ich immer mehrere kleine Tüten mit selbstgebackenem Gebäck mit. Die näherstehenden bekommen dann noch was dazu, die anderen eben Kekse. So hat jeder das Gefühl bedacht zu werden
Ich habe mal mit meinem Exfreund über die Geschenke von seinen Eltern geredet. Er sagte, seine Eltern machen mir gern geschenke. Seine Eltern würden es auch als Unterstützung für mein Studium sehen (ich studiere, habe deshalb nicht viel Geld).Miss_Understood hat geschrieben:Wenn mir selber nun größere Geschenke gemacht werden, die mir unangenehm wären, würde ich einfach darum bitten, das zukünftig nicht mehr zu machen. Dies deutlich ausdrücken, manche erwarten ja förmlich ein "Das wäre ja nicht nötig gewesen!" und es zusätzlich deinem Exfreund sagen, dass er auch mal mit seinen Eltern redet.
Ich weiß nicht wie ich zu seinen Eltern stehen soll. Die Beziehung ist fast 3 Jahre her. Ich habe seit kurzem einen neuen Freund. Ich fühle mich bei Geschenken immer so, als verdiene ich sie nicht. Andererseits ist es ja klar, dass ich irgendwann nach der Beziehung mit ihrem Sohn mit einem anderen Mann eine Beziehung haben werde. Ich rufe die Eltern an Geburtstagen an, besuche sie hin und wieder und denke dabei daran wie sich mein neuer Freund dabei fühlen würde wenn er es wüsste.Miss_Understood hat geschrieben:Wäre das ne Idee - oder ist die zu pragmatisch und du suchst eher nach Klärung wie du zu den Eltern deines Freundes und der Situation generell stehst?
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Wie hast du denn nun dein Problem mit den Weihnachtsgeschenken gelöst?
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Ich habe meinem Exfreund etwas weniger geschenkt als in den Jahren zuvor. Seiner Freundin eine kleine Schachteln mit edlen Pralinen und seinen Eltern eine Kleinigkeit. Ich fand es so eine gute Lösung
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
So eine Situation hatte ich dieses Jahr, als kurz vor Weihnachten ein sehr, sehr guter Exfreund -wir hatten usn vor 8 Jahren zerstritten- wie jedes Jahr auf einer Weihnachtsfeier war (Dort sind immer die selben LEute) und mir eine solche Tüte (in ZEitung eingepackt, so wie es seinem Typ entspricht) gab.Miss_Understood hat geschrieben:....Wenn ich irgendwo hin zu Besuch fahre, wo mehrere Menschen sind, von denen mir nur einer oder zwei verbunden sind, dann nehme ich immer mehrere kleine Tüten mit selbstgebackenem Gebäck mit. Die näherstehenden bekommen dann noch was dazu, die anderen eben Kekse. So hat jeder das Gefühl bedacht zu werden, es ist etwas individuelles, mich kostet es nur die Arbeit - die ich mir sowieso mache und keiner geht leer aus...
Er bedachte viele LEute damit, und zwischen ihm und mir hätte ein höfliches "Grüß Gott" -so wie wir es die Jahre zuvor hielten- gereicht, so aber war es eine nette Geste, die das Eis brach, und sich niemand einen Ast abbrach.
Zumindest ist nun auch ein Schritt der annäherung vorhanden, da unser Streit von damals zwar seine BErechtigung hatte, aber heute bei weitem nicht mehr aktuell ist und schon längst GRas über die Sache wuchs.
Was ich damit erzählen will:
Ich finde sowas total genial, und man tut sich nicht einen Zacken aus der Krone brechen, und zeigt ne Offenheit (wenn man dazu bereit ist)
In meinem Fall kommt dazu, daß ich mich über GEschenke ohnedies nicht freuen kann, außer sie treffen ins Schwarze; und grad sowas kleines, selbstgemachtes, aber ein "Ich denke an Dich" kam umso besser an
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Ich hänge meine Frage mal hier dran.
Mein Praktikum geht nächste Woche zu Ende und ich wollte noch für jeden aus unsrer Abteilung ein kleines Geschenk zurecht machen. Nichts individuelles, dafür kenne ich die Kollegen viel zu wenig. Ich wollte erst eine kleine Flasche Schnapps oder Sekt und etwas Süßes zu einem "Päckchen" für jeden schnüren. Mittlerweile habe ich mir überlegt, statt der Flasche Sekt eine Kerze den Kollegen mit auf den Weg zu geben. Es muss ja nicht andauernd Alkohol verschenkt werden ... Das mit der Kerze finde ich viel einfallsreicher.
Es gibt da allerdings zwei Kollegen ... Einer war und ist die meiste Zeit im Ausland. Er hat zwar mit in meinem Büro gesessen und wir haben uns auch mal unterhalten und sind mal (mit den anderen Kollegen) Mittagessen gegangen, aber mehr Kontakt hatten wir nicht.
Der andere Kollege ist ein Freiberufler und nur an zwei Tagen in der Woche da. Richtig Kontakt hatte ich mit ihm auch nicht. Hab ihn auch erst im zweiten oder dritten Monat (vom Praktikum meine ich ) kennengelernt und festgestellt, dass wir noch einen Mitarbeiter haben. Mit dem bin ich (mit den anderen Kollegen) mal Mittagessen gegangen. Also einen richtigen Draht habe ich zu beiden nicht.
Nun ist die Frage, ob ich für sie auch ein kleines Abschiedsgeschenk zurecht machen soll oder nicht. Ersterer ist garantiert nicht da, letzterer könnte schon da sein. Ich gehe einfach mal davon aus. Nun ist es aber etwas blöd, wenn er nichts bekommt oder etwas anderes, kleineres bekommen würde, als die anderen. Wenn er etwas bekommt, dann müsste aber eigentlich auch der andere Kollege etwas bekommen. Ich meine, wie sieht das aus, wenn der Festangestellte nichts bekommt.
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
chicheringrün
Mein Praktikum geht nächste Woche zu Ende und ich wollte noch für jeden aus unsrer Abteilung ein kleines Geschenk zurecht machen. Nichts individuelles, dafür kenne ich die Kollegen viel zu wenig. Ich wollte erst eine kleine Flasche Schnapps oder Sekt und etwas Süßes zu einem "Päckchen" für jeden schnüren. Mittlerweile habe ich mir überlegt, statt der Flasche Sekt eine Kerze den Kollegen mit auf den Weg zu geben. Es muss ja nicht andauernd Alkohol verschenkt werden ... Das mit der Kerze finde ich viel einfallsreicher.
Es gibt da allerdings zwei Kollegen ... Einer war und ist die meiste Zeit im Ausland. Er hat zwar mit in meinem Büro gesessen und wir haben uns auch mal unterhalten und sind mal (mit den anderen Kollegen) Mittagessen gegangen, aber mehr Kontakt hatten wir nicht.
Der andere Kollege ist ein Freiberufler und nur an zwei Tagen in der Woche da. Richtig Kontakt hatte ich mit ihm auch nicht. Hab ihn auch erst im zweiten oder dritten Monat (vom Praktikum meine ich ) kennengelernt und festgestellt, dass wir noch einen Mitarbeiter haben. Mit dem bin ich (mit den anderen Kollegen) mal Mittagessen gegangen. Also einen richtigen Draht habe ich zu beiden nicht.
Nun ist die Frage, ob ich für sie auch ein kleines Abschiedsgeschenk zurecht machen soll oder nicht. Ersterer ist garantiert nicht da, letzterer könnte schon da sein. Ich gehe einfach mal davon aus. Nun ist es aber etwas blöd, wenn er nichts bekommt oder etwas anderes, kleineres bekommen würde, als die anderen. Wenn er etwas bekommt, dann müsste aber eigentlich auch der andere Kollege etwas bekommen. Ich meine, wie sieht das aus, wenn der Festangestellte nichts bekommt.
Wie seht ihr das?
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Ich würde jeden gleich behandeln, also jedem eine Kerze schenken. Dann sind es eben zwei Päckchen mehr. Somit kommt sich keiner benachteiligt vor. Dem Kollegen der momentan im Ausland ist, würde ich das Päckchen einfach auf den Schreibtisch stellen.
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Aus meiner Sicht ist es auch eine gute Lösung :D Ich habe mich auch leider von meinem Freund getrennt, sodass ich ihm dennoch etwas zu Weihnachten schenken werdelebenslust hat geschrieben:Ich habe meinem Exfreund etwas weniger geschenkt als in den Jahren zuvor. Seiner Freundin eine kleine Schachteln mit edlen Pralinen und seinen Eltern eine Kleinigkeit. Ich fand es so eine gute Lösung
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