dann ergibt sich doch klar, dass sie auch weiterhin unterstützung benötigt - aber nicht von einem angehörigen oder partner. das schafft doch niemand!sonneundnebel hat geschrieben:sie ist schwer psychisch krank.
kann sich keine eigene Wohnung leisten - was auch nicht sinnvoll wäre, weil sie alleine nach spätestens 2 Stunden Angst und Panikattacken bekommt.
Ihr ganzer Tagesablauf besteht aus nichts anderem als jammern, mit dem Fuß oder den Händen gegen Wände zu schlagen und zu fluchen (schei..., nein net fluchen, jaul,.........) - wird immer wieder zwangshaft wiederholt. 3x am Tag muss sie hinaus
zu Fuß ist es ihr aufgrund der Herzschwäche nicht möglich soweit zu gehen.
bekommt zusätzlich psychosomatische Beschwerden (Durchfall, Überkeit,...),
2 Selbstmorddrohungen (leider auch nichts neues)
Therapien hatte sie schon unzählige - 7-8x div. Psychiatrien, Therapeuten, unzählige Medikamente.
Das einzige Medikament, das ihr gegen die Aggressionen geholfen hat, hat ein Mirkroadenom im Gehirn erzeugt, so dass es abgesetzt wurde.
klar muss sie den entschluß, hilfe zu suchen oder anzunehmen, selber fassen. aber man kann doch nicht aus der einstellung heraus "ich bin psychisch krank, ich kann nicht alleine wohnen, ich kann mich nicht eigentständig fortbewegen" beschließen, dass mein partner (der erst seit wenigen monaten partner ist) ab sofort die funktion des therapeuten, krankenpflegers, wohnungerhalters und chauffeur zu erfüllen hat. und wenn er es nicht schafft und aufgibt, wird mit selbstmord gedroht??
sorry für folgende frage, sie begründet sich in eigenem erlebtem:
ist ihre krankengeschichte mit therapieaufenthalten, medikation, die probleme im elternhaus etc. auch hieb- und stichfest?