Häusliche Gewalt ist weiblich
Häusliche Gewalt ist weiblich
häusliche gewalt ist weiblich
arne hoffmann zerpflückt das märchen von prügelnden männern und geschlagenen frauen
artikel im novo-magazin
und dazu:
martin s. fiebert, references examining assaults by women on their spouses or male partners: an annotated bibliography, department of psychology, california state university, long beach, september 2008 (last update)
arne hoffmann zerpflückt das märchen von prügelnden männern und geschlagenen frauen
artikel im novo-magazin
und dazu:
martin s. fiebert, references examining assaults by women on their spouses or male partners: an annotated bibliography, department of psychology, california state university, long beach, september 2008 (last update)
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Wahrscheinlich fällt es für Männer schon unter weibliche Gewalt wenn Frau sagt, hol dir dein Bier selbst aus dem Kühlschrank.
Also, ist doch kaum zu glauben dieser Artikel ist aus dem Jahr 2000 und noch immer prügeln die Frauen unbemerkt der Öffentlichkeit auf die Männer ein.
Also, ist doch kaum zu glauben dieser Artikel ist aus dem Jahr 2000 und noch immer prügeln die Frauen unbemerkt der Öffentlichkeit auf die Männer ein.
hallo comus!
grüße
entwurf
es gibt neben der physischen gewalt gegen männer bzw. männliche kinder/jugendliche auch die psychische. die wird im artikel weniger angesprochen. und es gibt nicht nur männer, sondern auch männliche kinder. hier mal eine aktuelle übersicht aus großbrittanien.comus hat geschrieben:Wahrscheinlich fällt es für Männer schon unter weibliche Gewalt wenn Frau sagt, hol dir dein Bier selbst aus dem Kühlschrank.
vielleicht auch noch ein erhellender artikel von erin pizzey: gewalt von frauenOur current survey shows that on average a male victim will suffer from domestic abuse in the following way :
Duration – average five and a half years with 72% suffering from it weekly or daily
Physical – 76% are punched : 59% are scratched : 75% are slapped : 59% are hit with sharp or blunt instruments : 57% are kicked : 25% are kicked in the groin : 27% are spat at : 10% are head butted : 16% have scalding water thrown over them.
Mental – 91% are shouted at : 91% are controlled : 93% are verbally denigrated:76% suffer from false allegations : 66% are threatened with a police callout : 72% suffer from sleep deprivation : 64% suffer from physical threats : 46% suffer from police callouts : 31% suffer from death threats : 14% suffer from ex-partie injunctions.
Sexual abuse – 53% are sexually denigrated : 10% are sexually abused.
Financial control – 53% suffer from their partner’s debt : 59% suffer from financial control by partner.
Use of children – 39% of mothers threaten to remove the children : 40% encourage the children to ignore or undermine him : 9% encourage the children to assault him.
Children – 78% of callers have children : 71% are aged under 12 : 48% witnessed the physical abuse : 59% witnessed the mental abuse : 64% heard the abuse : 16% were physically abused by the mother.
(zitiert nach: mankind.org.uk)
nicht wirklich lustig, oder?comus hat geschrieben:Also, ist doch kaum zu glauben dieser Artikel ist aus dem Jahr 2000 und noch immer prügeln die Frauen unbemerkt der Öffentlichkeit auf die Männer ein.
grüße
entwurf
Der Autor hat einige kontroverse Veröffentlichungen lanciert - siehe Wikipedia. Ich hatte seinen Namen noch in Erinnerung im Zusammenhang von Männerrechts-Diskussionen vor ein paar Jahren. Unabhängig davon - klar gibt es auch spezifisch weibliche Gewalt. Und vielleicht ist es ausgewogener zu sagen: Häusliche Gewalt kann auch weiblich sein.
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hallo mediasres!
weisst du, wir können über statistiken reden: soundsoviele männer schlagen ihre frauen. aber wenn man sich den einzelfall anschaut, sieht es schon viel heftiger aus. mir ist ein fall in erinnerung - es ist einige jahre her -, da zeigte man einen mann, der maßlos von seiner frau verprügelt wurde. sie hat mit ihren schuhen auf seine augen eingedroschen. mit der folge, dass er auf einem auge nicht mehr sehen kann. wie der mann ausgesehen hat, werde ich nicht vergessen. man hätte denken können, der wäre in eine schwere prügelei mit anderen männern geraten.
grüße
entwurf
also da steht, dass er zu kontroversen themen publiziert, nicht aber, dass seine publikationen kontrovers sind.mediasres hat geschrieben:Der Autor hat einige kontroverse Veröffentlichungen lanciert - siehe Wikipedia.
angesichts der - so meine wahrnehmung - einseitig zu gunsten von frauen gelieferten berichterstattung in den medien (und nicht nur dort, sondern auch, was das hörensagen im verwandten- und bekanntenkreis angeht), denke ich, dass eine solche relativierung nicht ganz angebracht ist. ich möchte nicht wissen, wie viele leser hinter "häusliche gewalt kann auch weiblich sein" einen halbsatz wie "aber männer sind schlimmer" im geiste anfügen.mediasres hat geschrieben:klar gibt es auch spezifisch weibliche Gewalt. Und vielleicht ist es ausgewogener zu sagen: Häusliche Gewalt kann auch weiblich sein.
weisst du, wir können über statistiken reden: soundsoviele männer schlagen ihre frauen. aber wenn man sich den einzelfall anschaut, sieht es schon viel heftiger aus. mir ist ein fall in erinnerung - es ist einige jahre her -, da zeigte man einen mann, der maßlos von seiner frau verprügelt wurde. sie hat mit ihren schuhen auf seine augen eingedroschen. mit der folge, dass er auf einem auge nicht mehr sehen kann. wie der mann ausgesehen hat, werde ich nicht vergessen. man hätte denken können, der wäre in eine schwere prügelei mit anderen männern geraten.
grüße
entwurf
Sicherlich kein Thema, über das man Witze machen sollte...
... doch einen entscheidenden Aspekt sollte wir nicht aus den Augen verlieren: Ein Mann kann sich körperlich wehren, eine Frau in der Regel nicht! Gerade wenn's darum geht, dass eine Frau den Mann Krankenhaus schlägt. Und eine Frau kann auch keinen Mann gewaltsam vergewaltigen.
Und nein, ich meine damit nicht, dass er zurückschlagen soll, aber die Stärke, sie auf Abstand zu halten oder wegzudrücken und zu gehen, hat Mann in der Regel durchaus.
Was Gewalt gegen Kinder angeht, so schätze ich, ist es furchtbar egal ob sie vom Mann oder Frau ausgeht...;-(
... doch einen entscheidenden Aspekt sollte wir nicht aus den Augen verlieren: Ein Mann kann sich körperlich wehren, eine Frau in der Regel nicht! Gerade wenn's darum geht, dass eine Frau den Mann Krankenhaus schlägt. Und eine Frau kann auch keinen Mann gewaltsam vergewaltigen.
Und nein, ich meine damit nicht, dass er zurückschlagen soll, aber die Stärke, sie auf Abstand zu halten oder wegzudrücken und zu gehen, hat Mann in der Regel durchaus.
Was Gewalt gegen Kinder angeht, so schätze ich, ist es furchtbar egal ob sie vom Mann oder Frau ausgeht...;-(
"Wer das hier liest, ist selber doof."
Ähm, der Threadtitel klingt jetzt aber doch sehr absolut und legt die Annahme nahe, als wären es immer und nur die Frauen... Ist genauso daneben, wie zu behaupten, es wären immer nur die Männer. Ich hätte mir das Wörtchen "auch" oder "genauso" gewünscht. Aber so ist der Titel reißerischer; der Thread zieht natürlich wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhitzt merklicher die Gemüter
Und wenn man schon die (nicht aufgeführte) psychische Gewalt anspricht, dann... Ach, lassen wir das. Steht ja schon im verlinkten Text, dass
@Gothika: Ist ein Gerücht, dass eine Frau einen Mann nicht vergewaltigen könne. Kommt aber in der Tat sehr viel seltener vor. Liegt vielleicht daran, dass (zum Glück) nur wenige Frauen wissen, dass es geht... Oder daran, dass Kriminalstatistiken auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Denn um darin zu landen, muss so eine Tat erst mal irgendwie bekannt werden. Wie viele Männer kennst du, die erzählen würden, dass sie von einer Vertreterin des schwachen Geschlechts vergewaltigt worden sind? Oder vielleicht liegt's auch daran, dass es bei Vergewaltigung selten um den "Sex" geht, sondern um Macht, die sich Frauen gerne anders zu sichern versuchen. Oder... Ach...
Na jedenfalls: es geht.
Und was hat die Wehrhaftigkeit jetzt mit der Täterschaft zu tun? Ist es weniger schlimm oder verwerflich, wenn man jemanden angreift, der sich massiver wehren könnte? Ich glaube, das ist einer der verdrehten Gründe, warum Frauen auf Männer losgehen und dabei nicht mal so etwas wie Scham empfinden. Aber wehe, die Kerle wehren sich wirklich; dann ist aber was los!
Und wenn man schon die (nicht aufgeführte) psychische Gewalt anspricht, dann... Ach, lassen wir das. Steht ja schon im verlinkten Text, dass
über die Ursachen häuslicher Gewalt nicht mehr sachlich diskutiert werden kann (...).
@Gothika: Ist ein Gerücht, dass eine Frau einen Mann nicht vergewaltigen könne. Kommt aber in der Tat sehr viel seltener vor. Liegt vielleicht daran, dass (zum Glück) nur wenige Frauen wissen, dass es geht... Oder daran, dass Kriminalstatistiken auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Denn um darin zu landen, muss so eine Tat erst mal irgendwie bekannt werden. Wie viele Männer kennst du, die erzählen würden, dass sie von einer Vertreterin des schwachen Geschlechts vergewaltigt worden sind? Oder vielleicht liegt's auch daran, dass es bei Vergewaltigung selten um den "Sex" geht, sondern um Macht, die sich Frauen gerne anders zu sichern versuchen. Oder... Ach...
Na jedenfalls: es geht.
Und was hat die Wehrhaftigkeit jetzt mit der Täterschaft zu tun? Ist es weniger schlimm oder verwerflich, wenn man jemanden angreift, der sich massiver wehren könnte? Ich glaube, das ist einer der verdrehten Gründe, warum Frauen auf Männer losgehen und dabei nicht mal so etwas wie Scham empfinden. Aber wehe, die Kerle wehren sich wirklich; dann ist aber was los!
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Nur wenn es bei der Vergwaltigung um Macht geht, dann äußert sich die im Regelfall durch die erzwungene Penetration durch den Mann. Als Mann hast du natürlich die Wahl, ob du mit einer Frau schlafen willst - dass sie dich erregt und im Sinn der Vergewaltigung nimmt mag eine Form der Fortgeschrittenen sexuellen Spiele sein, etwa im Rahmen von Fesselungsspielen. Aber wie eine Frau das mit einem Mann machen will, der nicht gefesselt ist, dürfte im Regelfall schwer sein.
Ich halte das Theme hier überhaupt für von der falschen Seite her aufgezäumt. Ja, es kann von beiden Geschlechtern Gewalt geben. Ja, es gibt sowoh physische wie auch psychische Gewalt - und bei der psychischen Gewalt sind Frauen durchaus Kaiser. Und ja, es gibt auch Gewalt gegen Kinder. Aber der häufigste Fall ist doch, dass er heimkommt und sie windelweich prügelt, die Kinder hinaussperrt und sie im Bett vielleicht noch gewaltsam nimmt. Oder sie auch nur über eine Stiege runterprügelt, muss ja nicht immer auch Vergewaltigung sein. Und sie sich oft gar nichts sagen traut, in der irrigen uralten Programmierung den Familienernährer unbedingt zu brauchen, und dass er halt so ist wie er ist. Warum gibts den in Österreich etwa das Wegweiserecht, warum gibt es Frauenhäuser, warum ist immer wieder die Dunkelquote ein Thema, dass Frauen ihre Peiniger nicht anzeigen wollen (weils Ehemänner, die Liebhaber, Verwandte usw sind)? Also ich glaube schon, dass die Gewalt von Männern gegenüber Frauen unvergleichlich höher ist, zumindest was die rohe physische Gewalt angeht - vom Verprügeln bis hin zur Vergewaltigung.
Ich halte das Theme hier überhaupt für von der falschen Seite her aufgezäumt. Ja, es kann von beiden Geschlechtern Gewalt geben. Ja, es gibt sowoh physische wie auch psychische Gewalt - und bei der psychischen Gewalt sind Frauen durchaus Kaiser. Und ja, es gibt auch Gewalt gegen Kinder. Aber der häufigste Fall ist doch, dass er heimkommt und sie windelweich prügelt, die Kinder hinaussperrt und sie im Bett vielleicht noch gewaltsam nimmt. Oder sie auch nur über eine Stiege runterprügelt, muss ja nicht immer auch Vergewaltigung sein. Und sie sich oft gar nichts sagen traut, in der irrigen uralten Programmierung den Familienernährer unbedingt zu brauchen, und dass er halt so ist wie er ist. Warum gibts den in Österreich etwa das Wegweiserecht, warum gibt es Frauenhäuser, warum ist immer wieder die Dunkelquote ein Thema, dass Frauen ihre Peiniger nicht anzeigen wollen (weils Ehemänner, die Liebhaber, Verwandte usw sind)? Also ich glaube schon, dass die Gewalt von Männern gegenüber Frauen unvergleichlich höher ist, zumindest was die rohe physische Gewalt angeht - vom Verprügeln bis hin zur Vergewaltigung.
Hallo! Ich habe noch nie von Männerhäusern gehört, aber ich weiß, dass es auch Beratungsstellen zum Beispiel für von ihren Müttern mißbrauchte Männer gibt.
Gewalt an sich ist nunmal derart, dass ihre Opfer in ihrer Integrität destabilisiert sein können, unabhängig vom Geschlecht - um es auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Ich finde das Thema, dass über männliche Gewalt gegen Frauen mehr berichtet wird, als über weibliche an sich nicht aufregenswert oder ungerecht. Allerdings ist es eben auch wichtig, sich mit allen Formen von Gewalt auseinanderzusetzen. Ich habe da jetzt keinen weiblichen Opfer-Monopolanspruch allein durch statistisches Überwiegen bemerkt. Und einem Mythos der vermeintlich sanften Frau und Mutter kann ich persönlich auch nichts abgewinnen, wobei ich dachte, dass da nicht mehr viel Aufklärung nötig wäre. ( Es gibt z.B. ja auch weibliche Opfer weiblicher Gewalt.) Ich fände "häusliche Gewalt kann auch weiblich sein" allerdings immer noch besser als "ist weiblich", allein schon aus sprachlogischen Gründen, weil zweiteres ein "immer" impliziert, das nunmal falsch ist.
Was aber sein kann, ist, dass männliche Opfer weiblicher Gewalt aufgrund von Scham viel seltener offen darüber reden (können.) und seltener ein öffentliches Forum haben. Scham, weil z.B. "sein Leben im Griff haben" und in einer intakten Familie/Beziehung zu leben, als der wichtigste männliche Wert fürs integre Selbstbild gilt (Siehe "Psychologie Heute, März 2009). Sicher auch, weil das Bild von Dominanz, unter dem Männer ja auch leiden können, damit angegriffen wird, von den direkten psychischen Folgen mal ganz abgesehen. Also ich glaube, niemand wird einem männlichen Opfer weiblicher Gewalt absprechen, dass die Erfahrung leidvoll oder traumatisch ist. Ich glaube, Solidarität sollte allen Beschädigten gelten. Insofern reißt mich der Artikel nicht vom Hocker, außer wenn die Intention wäre, Leid zu messen und nach besser, schlechter, wichtiger, unwichtiger einzuteilen. Das fände ich falsch.
Gewalt an sich ist nunmal derart, dass ihre Opfer in ihrer Integrität destabilisiert sein können, unabhängig vom Geschlecht - um es auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Ich finde das Thema, dass über männliche Gewalt gegen Frauen mehr berichtet wird, als über weibliche an sich nicht aufregenswert oder ungerecht. Allerdings ist es eben auch wichtig, sich mit allen Formen von Gewalt auseinanderzusetzen. Ich habe da jetzt keinen weiblichen Opfer-Monopolanspruch allein durch statistisches Überwiegen bemerkt. Und einem Mythos der vermeintlich sanften Frau und Mutter kann ich persönlich auch nichts abgewinnen, wobei ich dachte, dass da nicht mehr viel Aufklärung nötig wäre. ( Es gibt z.B. ja auch weibliche Opfer weiblicher Gewalt.) Ich fände "häusliche Gewalt kann auch weiblich sein" allerdings immer noch besser als "ist weiblich", allein schon aus sprachlogischen Gründen, weil zweiteres ein "immer" impliziert, das nunmal falsch ist.
Was aber sein kann, ist, dass männliche Opfer weiblicher Gewalt aufgrund von Scham viel seltener offen darüber reden (können.) und seltener ein öffentliches Forum haben. Scham, weil z.B. "sein Leben im Griff haben" und in einer intakten Familie/Beziehung zu leben, als der wichtigste männliche Wert fürs integre Selbstbild gilt (Siehe "Psychologie Heute, März 2009). Sicher auch, weil das Bild von Dominanz, unter dem Männer ja auch leiden können, damit angegriffen wird, von den direkten psychischen Folgen mal ganz abgesehen. Also ich glaube, niemand wird einem männlichen Opfer weiblicher Gewalt absprechen, dass die Erfahrung leidvoll oder traumatisch ist. Ich glaube, Solidarität sollte allen Beschädigten gelten. Insofern reißt mich der Artikel nicht vom Hocker, außer wenn die Intention wäre, Leid zu messen und nach besser, schlechter, wichtiger, unwichtiger einzuteilen. Das fände ich falsch.
Mir würden da einige alternative Szenarien einfallen. Und sexuelle Erregung ist nicht unbedingt notwendig, damit dem Mann einer steht. Und unter den entsprechenden Bedingungen hat der Mann eben nicht mehr die Wahl, ob oder ob nicht.w_s_ hat geschrieben: - dass sie dich erregt und im Sinn der Vergewaltigung nimmt mag eine Form der Fortgeschrittenen sexuellen Spiele sein, etwa im Rahmen von Fesselungsspielen. Aber wie eine Frau das mit einem Mann machen will, der nicht gefesselt ist, dürfte im Regelfall schwer sein.
Quelle: WikiNeben dem allgemein verbreiteten Bild von Frauen als Geschädigten existieren ebenso Vergewaltigungen von Jungen und Männern durch andere Männer oder Frauen. So wurden von den „Archives of Sexual Behavior“ im Jahr 2003 zwei Studien veröffentlicht, denen zufolge 25% aller Männer bereits einmal unfreiwilligen Sex mit Frauen hatten. Eine männliche Opferschaft gilt als gesellschaftlich vergleichsweise wenig anerkannt, vergleichbar mit häuslicher Gewalt gegen Männer. Die möglichen Folgen einer Traumatisierung durch eine Fragmentierung der Persönlichkeit und die Zerstörung der psychischen Integrität sind bei Männern gleichsam vorhanden, und ein wesentlicher qualitativer Unterschied bei der Verarbeitung oder dem Ausmaß der psychischen Verletzungen ist zwischen den Geschlechtern nicht gegeben.
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Hallo Enwurf,
mich würde einmal interessieren was dein Motiv ist hier über Frauengewalt gegen Männer zu schreiben? Aufklärung?
@Taffi,
Aber es ist für das Opfer weniger schlimm, wenn es die Situation aus eigener Kraft beenden kann also Kontrolle darüber hat, als wenn es absolut hilflos ausgeliefert ist und der Täter alles machen kann, ohne das das Opfer Einfluss nehmen kann (ausser vielleicht nach Hilfe schreien und hoffen dass es jemand hört)
lg
MinaM
mich würde einmal interessieren was dein Motiv ist hier über Frauengewalt gegen Männer zu schreiben? Aufklärung?
@Taffi,
Ja ist es, eindeutig. Es ist weniger schlimm für das Opfer.(Du vermischt etwas mit, ist es nicht auch verwerflich gewalttätig gegenüber jemanden zu sein der sich dagegen wehren kann, ja verwerflich ist es trotzdem im moralischem Sinn)Und was hat die Wehrhaftigkeit jetzt mit der Täterschaft zu tun? Ist es weniger schlimm oder verwerflich, wenn man jemanden angreift, der sich massiver wehren könnte?
Aber es ist für das Opfer weniger schlimm, wenn es die Situation aus eigener Kraft beenden kann also Kontrolle darüber hat, als wenn es absolut hilflos ausgeliefert ist und der Täter alles machen kann, ohne das das Opfer Einfluss nehmen kann (ausser vielleicht nach Hilfe schreien und hoffen dass es jemand hört)
lg
MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne
- Ludwig Börne
Das stimmt leider nicht immer. Es gibt auch körperlich starke Frauen, und wenn der Mann kampftechnisch unterlegen ist, hat er Pech gehabt. Mir ist das einmal (im Alter von 9 oder 10 Jahren) passiert mit einer Mitschülerin; zwar hatte ich keine schweren körperlichen Verletzungen, aber einen Schock (Atemschwierigkeiten, Zittern, ...), der mehrere Stunden anhielt. Dabei war ich eigentlich der kräftigste der Klasse.Gothika hat geschrieben:Ein Mann kann sich körperlich wehren
Ich denke schon dass dieser Satz zumindestens als die Regel so stehen kann. Der Durchschnittsmann ist der Durchschnittsfrau körperlich überlegen oder wenigstens nicht unterlegen, und damit können sich Männer wehren.Ein Mann kann sich körperlich wehren
Ausnahmen gibt es davon. Also Männer die ihren Parterinnen körperlich tatsächlich unterlegen sind.
@Affenzahn
im Alter von 9 und 10 Jahren warst du ein Kind und kein Mann, es kann da durchaus sein dass eine Mitschülerin (besonders wenn sie älter ist) körperlich überlegen ist.
@ w_S
diesen Satz halte ich auch für ein Märchen. Das von Frauen mehr psychische Gewalt ausgeht als von Männern. Irgendwie empfinde ich bei diesem Bemerkung sogar etwas haarsträubendes. Denn diese Argument eine Frau hätte einen Mann psychisch dazu provoziert, gegen sie körperliche Gewalt anzuwenden, wird gerne vorgebracht.und bei der psychischen Gewalt sind Frauen durchaus Kaiser
Wenn man näher nachfrägt worin die psychische Gewalt/Provakation denn bestand, dann kommen solche Argumente wie, sie hat sich sexuell verweigert = psychische Gewalt. Oder sie hat auf ihre Meinung bestanden = psychische Gewalt.
Oder kannst du ein wirkliches Beispiel von psychischer Gewalt nennen die durch Frauen verübt werden.
lg
MinaM
Zuletzt geändert von MinaM am Do., 12.02.2009, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne
- Ludwig Börne
Klar, das bestreite ich nicht.MinaM hat geschrieben:Der Durchschnittsmann ist der Durchschnittsfrau körperlich überlegen
Viel älter als ich war sie nicht (war in meiner Klasse), sie besuchte aber einen Kampfsport-Kurs.MinaM hat geschrieben:es kann da durchaus sein dass eine Mitschülerin (besonders wenn sie älter ist) körperlich überlegen ist.
hallo gothika!
hallo taffi!
hallo w_s_!
hallo minam!
hallo affenzahn!
ja, äh, ich habe deinem posting nichts hinzuzufügen...
grüße
entwurf
bei einer direkten konfrontation hat eine frau sicher schwierigkeiten. es sei denn, sie benutzt wurfgeschosse, messer etc. solche wurfgeschosse lassen sich auch ganz unvermittelt einsetzen, wenn der mann also nichts davon ahnt, dass gleich was geflogen kommt. methode "hinterfotzig" gewissermaßen.Gothika hat geschrieben:... doch einen entscheidenden Aspekt sollte wir nicht aus den Augen verlieren: Ein Mann kann sich körperlich wehren, eine Frau in der Regel nicht! Gerade wenn's darum geht, dass eine Frau den Mann Krankenhaus schlägt.
wurde von taffi hinreichend beantwortet.Gothika hat geschrieben:Und eine Frau kann auch keinen Mann gewaltsam vergewaltigen.
hallo taffi!
ich habe einfach den titel des artikels als thread-titel übernommen. wollte mir da nicht noch etwas ausdenken. es hat dich wohl schnurstracks hereingerissen...Taffi hat geschrieben:Ich hätte mir das Wörtchen "auch" oder "genauso" gewünscht. Aber so ist der Titel reißerischer; der Thread zieht natürlich wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhitzt merklicher die Gemüter
genau. diskutieren wir unsachlich.Taffi hat geschrieben:Ach, lassen wir das. Steht ja schon im verlinkten Text, dass
über die Ursachen häuslicher Gewalt nicht mehr sachlich diskutiert werden kann (...).
hallo w_s_!
das mag der häufigste fall sein, aber da landen wir wieder bei statistiken. fakt ist, dass es eben auch männer als opfer gibt. es zählt der einzelfall.w_s_ hat geschrieben:Aber der häufigste Fall ist doch, dass er heimkommt und sie windelweich prügelt, die Kinder hinaussperrt und sie im Bett vielleicht noch gewaltsam nimmt.
s. antwort von mediasres bzgl. männerhäusern und scham. (hallo @mediasres!)w_s_ hat geschrieben:Warum gibts den in Österreich etwa das Wegweiserecht, warum gibt es Frauenhäuser, warum ist immer wieder die Dunkelquote ein Thema, dass Frauen ihre Peiniger nicht anzeigen wollen (weils Ehemänner, die Liebhaber, Verwandte usw sind)?
ich denke, die intention des artikels ist es u.a., auch einmal die andere seite zu zeigen. und das teilweise mit sprachlichen/journalisitischen mitteln, die man etwa in einer ausgabe von "emma" häufig findet. der artikel ist quasi eine gegenschrift. hoffmann hat noch dieses andere buch geschrieben: "sind frauen bessere menschen? plädoyer für einen selbstbewussten mann" (verlinken funktioniert hier anscheinend nicht, sorry.) und das versteht sich auch als antwort auf den feminismus, speziell auf einen feminismus, der allzu fundamentalistisch daherkommt und behauptet, jungs/männer seien stets das problem.mediasres hat geschrieben:Insofern reißt mich der Artikel nicht vom Hocker, außer wenn die Intention wäre, Leid zu messen und nach besser, schlechter, wichtiger, unwichtiger einzuteilen. Das fände ich falsch.
hallo minam!
ich bin über den artikel gestolpert und dachte, er wäre für einige hier interessant. aufklärung? nein. information.MinaM hat geschrieben:mich würde einmal interessieren was dein Motiv ist hier über Frauengewalt gegen Männer zu schreiben? Aufklärung?
hallo affenzahn!
ja, äh, ich habe deinem posting nichts hinzuzufügen...
naaa, ich weiss nicht. wenn, wie bereits angeführt, eine frau physisch wenig oder selten chancen hat, so könnte man ketzerisch fragen: was bleibt ihr anderes übrig, als ihre aggression in form von psychischer gewalt auszudrücken? hier einmal abgesehen davon, dass sich diese aggressionen bei frauen (wie auch bei männern) auch gegen die eigene person richten können.nimam hat geschrieben:diesen Satz halte ich auch für ein Märchen.und bei der psychischen Gewalt sind Frauen durchaus Kaiser
in dem zitat aus der seite mankind.org.uk von oben findest du einige möglichkeiten. sicher, sehr allgemein gehalten, daher ein konkretes beispiel: ein frau droht ihrem partner, seinen schwanz abzuschneiden, während er schläft. ob er da noch schlafen kann/mag? oder die vorgesetzte, die mit entlassung droht, falls ihr der untergebene mann nicht sexuell zur verfügung steht. s. auch den film "enthüllung" mit demi moore und michael douglas, da passiert etwas ähnliches. und es ist durchaus nicht unrealistisch.MinaM hat geschrieben:Oder kannst du ein wirkliches Beispiel von psychischer Gewalt nennen die durch Frauen verübt werden.
grüße
entwurf
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