Hunger-Hormon hält Depressionen in Schach

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powergirl
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Hunger-Hormon hält Depressionen in Schach

Beitrag Mi., 23.07.2008, 11:05

Hallo Forumsuser

folgendes hab ich im Internet gefunden

Medikamente, die das Hunger-Hormon Ghrelin blockieren, können laut Studie einen ungewünschten Nebeneffekt haben: Depressionen werden schlimmer, weil das Hormon seine lindernde Wirkung nicht mehr entfalten kann.

mehr dazu

http://science.orf.at/science/news/151799


was ist das Hormon genau

http://de.wikipedia.org/wiki/Ghrelin

lg
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Eve...
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Beitrag Mi., 23.07.2008, 12:13

Habs jetzt nicht gelesen, hatte aber spontan den Gedanken im Kopf, ob ein Grund für Magersucht sein kann, dass bei Anorektikerinnen dieses Hormon eben bewirkt, dass latente Depressionen nicht durchkommen.

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lemon
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Beitrag Mi., 23.07.2008, 14:34

Ich denke auch, wie Eve schreibt.
Ich selbst habe/hatte Essstörungen und wenn es mir allgemein gut geht, habe ich keine Probleme damit. Wenn die Zeiten schwierig werden und sich depressive Stimmungen ankündigen, gleiche ich das mit Abnehmen aus, was natürlich nicht unbedingt gesund zu sein scheint. Meist, wenn der Körper dann geschwächt ist, holt die Depression einen doch ein. Ein teuflischer Kreislauf ist das. Es hilft also doch nur vorübergehend und hat letztendlich keinen Nuten

lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
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Eve...
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Beitrag Sa., 09.08.2008, 19:39

@ lemon

So wie ja auch im umgekehrten Fall keine Depression mit zu viel Essen echt aufgefangen werden kann. Im Gegenteil, nach dem Essanfall ist die Depression erst recht da.

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