PT-Blog: Gemobbte Kinder später eher psychisch auffällig
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PT-Blog: Gemobbte Kinder später eher psychisch auffällig
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Ich denke da wird wieder mal Ursache und Wirkung vertauscht.
Gemobbte Kinder SIND bereits psychisch anfällig (auffällig), deswegen werden sie gemobbt.
Gemobbte Kinder SIND bereits psychisch anfällig (auffällig), deswegen werden sie gemobbt.
Auch wenn es hier garantiert nicht sehr populärramor hat geschrieben:
Gemobbte Kinder SIND bereits psychisch anfällig (auffällig), deswegen werden sie gemobbt.
Ist, ist mir das auch spontan als erstes eingefallen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Naja. Ist so wie mit den glücklichen, die gesünder sind und länger leben. Sie sind natürlich gesund, leben länger und sind deswegen glücklich.
Oder noch so ein geniales Beispiel: je kürzer die Haare, desto besser der Verdienst. Die letzte Haarkürzung hat sich bei mir leider nicht positiv auf mein Einkommen ausgewirkt.
Naja. Statistik schön und gut, aber die Interpretation ist meistens schwieriger als die Datenerhebung.
Oder noch so ein geniales Beispiel: je kürzer die Haare, desto besser der Verdienst. Die letzte Haarkürzung hat sich bei mir leider nicht positiv auf mein Einkommen ausgewirkt.
Naja. Statistik schön und gut, aber die Interpretation ist meistens schwieriger als die Datenerhebung.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Das ist nich populär? Wieso? Das ist doch keine Schuldzuweisung, ich wurde auch gemobbt.
Kinder die mobben sind ebenfalls psychisch auffällig
Überhaupt würde ich sagen, es gibt keine psychisch gesunden Menschen, zumindest nicht in unseren Breitengraden. Wie soll denn das gehen bei dem was unsere Eltern erlebt haben, und deren Eltern und so weiter. Allein der Krieg in Europa hat Schäden hinterlassen, die viele Generationen überdauert.
Kinder die mobben sind ebenfalls psychisch auffällig
Überhaupt würde ich sagen, es gibt keine psychisch gesunden Menschen, zumindest nicht in unseren Breitengraden. Wie soll denn das gehen bei dem was unsere Eltern erlebt haben, und deren Eltern und so weiter. Allein der Krieg in Europa hat Schäden hinterlassen, die viele Generationen überdauert.
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Mobbing ist aber sehr wohl ein gesellschaftliches Phänomen und hat nicht nur mit dem gemobbten persönlich zu tun. Die Mobbingrate an Öffentlichen Schulen unterscheidet sich von Land zu Land in Europa erheblich, was nicht damit erklärt werden kann, dass es hier mehr Kranke gäbe.
Es muss nicht nur eine negative Auffälligkeit sein. Der Mob steht zB gar nicht auf hervorragende Leistungen. Sehe ich an der Uni oft genug.
Es muss nicht nur eine negative Auffälligkeit sein. Der Mob steht zB gar nicht auf hervorragende Leistungen. Sehe ich an der Uni oft genug.
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Nein gar nicht. Es muss nur irgendetwas außerhalb der Norm sein, das reicht schon.
Gewicht, Aussehn, Leistungen. Ob positiv oder negativ spielt auch keine Rolle. Es reicht wenn irgenwas anders ist, schon ist man potentielles Opfer.
Man kann das dann aber durch andere Sachen ausgleichen und die "Schwäche" dann sogar zur Stärke machen.
Dass es in Österreich noch öfter vorkommt, wundert mich nicht. In keinem Land sind mir so viele dauernörgler aufgefallen wie hier. Das wirkt sich halt dann einfach auch auf die Kinder aus.
Ich habe auch mal gelesen, (war das hier?) dass die Gruppendynamik nach Sündenböcken verlangt. Bietet sich im beruflichen der Chef freiwillig an, ist das fanatstisch. Ansonsten wird irgendwer (auch oft willkürlich) aus der Gruppe zum stressabbau hergenommen.
Ist also eigentlich nichts persönliches. Reiner Stressabbau, und schweißt die anderen Gruppenmitglieder zusammen, schafft Verbundenheitsgefühl.
Und ich war wirklich stark betroffen davon, ich rede jetzt so locker daher, eben weil ich mich aus dem Grund immer damit beschäftigt habe es zu erklären.
Gewicht, Aussehn, Leistungen. Ob positiv oder negativ spielt auch keine Rolle. Es reicht wenn irgenwas anders ist, schon ist man potentielles Opfer.
Man kann das dann aber durch andere Sachen ausgleichen und die "Schwäche" dann sogar zur Stärke machen.
Dass es in Österreich noch öfter vorkommt, wundert mich nicht. In keinem Land sind mir so viele dauernörgler aufgefallen wie hier. Das wirkt sich halt dann einfach auch auf die Kinder aus.
Ich habe auch mal gelesen, (war das hier?) dass die Gruppendynamik nach Sündenböcken verlangt. Bietet sich im beruflichen der Chef freiwillig an, ist das fanatstisch. Ansonsten wird irgendwer (auch oft willkürlich) aus der Gruppe zum stressabbau hergenommen.
Ist also eigentlich nichts persönliches. Reiner Stressabbau, und schweißt die anderen Gruppenmitglieder zusammen, schafft Verbundenheitsgefühl.
Und ich war wirklich stark betroffen davon, ich rede jetzt so locker daher, eben weil ich mich aus dem Grund immer damit beschäftigt habe es zu erklären.
Da wird wieder mal Kausalität und Korrelation verwechselt …
Im Grunde ist ja jeder in irgendeiner Form anders. Also kann nicht die Andersaetigkeit der Grund sein. Der entscheidende Punkt ist, wie man dann damit umgeht um sich gekonnt aus der Schusslinie zu halten. Denn geschossen wird sowieso.
Ist man aber halbwegs stabil, (das hängt auch vom Zeitpunkt ab, man ist nicht immer gleich empfindlich) kann man die Angriffe lockerer sehen oder abwehren, und der Mob lässt ab.
Ist man aber halbwegs stabil, (das hängt auch vom Zeitpunkt ab, man ist nicht immer gleich empfindlich) kann man die Angriffe lockerer sehen oder abwehren, und der Mob lässt ab.
Das ist so logisch wie die Behauptung, jeder Mann wäre Aristoteles.ramor hat geschrieben:Im Grunde ist ja jeder in irgendeiner Form anders. Also kann nicht die Andersaetigkeit der Grund sein.
Flight or fight. Die Flucht ändert nichts an der eigenen Situation, der Kampf aber sehr wohl. Wenn man immer mit mindestens der doppelten, besser dreifachen Härte zurückschlägt, hat man relativ bald seine Ruhe. So einfach ist das. Die Welt ist hart, sei härter.ramor hat geschrieben:Der entscheidende Punkt ist, wie man dann damit umgeht um sich gekonnt aus der Schusslinie zu halten. Denn geschossen wird sowieso.
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@ Eremit: Korrekt. Die Nachfahren der Mobber würden dann allerdings mit der 4-6-fachen Härte zuschlagen. Und wenn du Pech hast, läuft am Ende der Mobber frei rum, während du wegen Notwehrüberschreitung auf die Finger bekommst.
Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, dass manche auf die Fresse bekommen.
Aber ob die Methode wirklich zuverlässig Erfolg verspricht?
Ich bin da eher für das Wegsperren solcher minderwertigen Exemplare. Den Eltern würde 1 sowieso nicht abgehen, da selbige sich vermehrt haben wie Unkraut.
Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, dass manche auf die Fresse bekommen.
Aber ob die Methode wirklich zuverlässig Erfolg verspricht?
Ich bin da eher für das Wegsperren solcher minderwertigen Exemplare. Den Eltern würde 1 sowieso nicht abgehen, da selbige sich vermehrt haben wie Unkraut.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Die Nachfahren der Mobber tendieren eher dazu, sich von ihren Eltern entweder abzusetzen oder diesen selbst zuzusetzen.Broken Wing hat geschrieben:Die Nachfahren der Mobber würden dann allerdings mit der 4-6-fachen Härte zuschlagen.
Dann sollte man wohl am Besten kein Pech haben.Broken Wing hat geschrieben:Und wenn du Pech hast, läuft am Ende der Mobber frei rum, während du wegen Notwehrüberschreitung auf die Finger bekommst.
Ich bin dahingehend Pragmatiker. Fällt für mich unter "pädagogische Maßnahme". Man muss die Menschen dort abholen, wo sie stehen, nicht, wo man sie gerne hätte.Broken Wing hat geschrieben:Aber ob die Methode wirklich zuverlässig Erfolg verspricht?
Komisch. Meine Großmutter hat mir das Tag für Tag gepredigt, und Ruhe hatte sie nie.Eremit hat geschrieben:Wenn man immer mit mindestens der doppelten, besser dreifachen Härte zurückschlägt, hat man relativ bald seine Ruhe. So einfach ist das. Die Welt ist hart, sei härter.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
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Kann sein, muss aber nicht. Ich wurde als Kind auch mal einige Wochen gemobbt und es hatte null und nichts mit mir zu tun. Ich war vorher beliebt, ich war hinterher beliebt. Woran es eigentlich lag habe ich erst viel später verstanden, aber an mir oder meinem Verhalten lag es nicht.ramor hat geschrieben:Gemobbte Kinder SIND bereits psychisch anfällig (auffällig), deswegen werden sie gemobbt.
Es reicht vollkommen so sich ein niederträchtiger, skrupelloser Mensch (und gerade Kinder sind da gefährdet "mitzulaufen", mehr noch als Erwachsene) auf einen "einschließt" und dann so intrigant agiert, dass alle anderen ihm und seinen Behauptungen Glauben schenken.
Jene "Freundin" die damals ursächlich dafür verantwortlich war (wohl aus "Eifersucht" heraus) hat das einige Zeit später "zweigleisig" gemacht, was in so fern "dumm" für sie war, als dass sie nicht in Betracht gezogen hatte, dass jene "zweite" Freundin und ich vielleicht doch mal miteinander reden könnten, auch wenn sie stets mit Lügen den Kontakt zu verunmöglichen versuchte.
War ein sehr erhellender Moment als wir zufällig voreinander standen und uns gegenseitig erzählten, was die "Freundin" so alles in die Welt gesetzt hatte. "Die lästert über Dich hintenrum" zu mir. "Die lästert hintenrum über Dich" zu der "zweiten" Freundin. Weder ich noch die andere Freundin hatten je übereinander gelästert, die die in Wirklichkeit lästerte war jene bewusste intrigante "Freundin"... Na ja, ab da stand sie ziemlich allein da und wir hatten nur noch so viel Kontakt zu ihr wie unausweichlich nötig.
Reden bringt nichts, man muss etwas tun. Nie kneifen, nie zögern, sich weder von Angst, noch von Wut beherrschen lassen. Die Konsequenzen müssen permanenter Natur sein.Sarana hat geschrieben:Komisch. Meine Großmutter hat mir das Tag für Tag gepredigt, und Ruhe hatte sie nie.
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