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Mo., 05.01.2015, 12:56
@Eremit, ich sehe das grundsätzlich so wie du. Dieser Eingangssatz des Artikels: "Mir ist es wichtig, dass gerade Frauen in ihrer sexuellen Selbstbestimmung noch stärker geschützt werden" muß sich für einen Mann auch ziemlich herabsetzend lesen, wenn man ihn logisch auseinander nimmt.
Aber mir fällt insgesamt auf, daß du jede Gelegenheit nutzt, vermeintliche Schlechterstellung von Männern zu thematisieren. Ist das, weil du ein Gegengewicht zum propagierten Feminismus erzeugen willst, oder leidest du? Natürlich gibt es geschlechtsspezifische Mißstände, aber die gibt es für Frauen und Männer, und manche Probleme haben beide, nur daß es sich anders äußert, so daß z.B. bestimmte psychiatrische Diagnosen vorzugsweise an Männer oder Frauen vergeben werden. Jeder Vorteil eines Geschlechtes ist auf andere Art wieder ein Nachteil, vor Gericht auch.