Sozial, sicher und stark
Warum freiwillige Dienste Schüler klüger und verantwortungsbewusster machen
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Die Jugend ist besser als ihr Ruf. Das beweisen jährlich Tausende norddeutscher Schüler, die unter dem Motto "Schüler Helfen Leben" einen Tag im Jahr putzen, jäten und Hunde ausführen. Oder knapp 300 Schulen im Süden Deutschlands, die bei der "Aktion Tagwerk" für gemeinnützige Zwecke Klos putzen und schuften. Ehrenamtliches Engagement, das in den USA als "Service Learning" längst Bestandteil des Unterrichts an Schulen und Universitäten ist, bedeutet jedoch mehr als die Teilnahme an einer einmaligen Aktion. Soziales Lernen wird mit dem Unterricht verknüpft, stärkt das Selbstbewusstsein und verantwortliche Handeln der Schüler, und es macht sie klüger. In einem bundesweiten Pilotprojekt ist inzwischen soziales Lernen auch an einigen deutschen Schulen Unterrichtsfach. Die Beteiligten sprechen von einem "Win-Win-System", denn es profitieren alle davon, besonders schwierige Schüler. Kommt etwa das Helfersyndrom wieder in Mode oder hat soziales Lernen eine gesellschaftspolitische Dimension?
Webseite der Reihe "Lebenszeichen" bei WDR 5 (Manuskript)
Sozial, sicher und stark - Freiwillige Dienste
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