Liebe-was versteht Ihr darunter?
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Liebe Forum-User!
Ich würde mich gerne mit Euch über das Thema Liebe austauschen, also was versteht Ihr darunter, wann beginnt Liebe, wann endet Liebe etc.?
Ganz allgemein, Liebe zu Menschen und Tieren, Pflanzen alles.
Gerne auch Gedichte etc.
Tigerkind
Ich würde mich gerne mit Euch über das Thema Liebe austauschen, also was versteht Ihr darunter, wann beginnt Liebe, wann endet Liebe etc.?
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Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Liebe ist :
...wenn ich meinem Gegenüber richtig viel Raum in mir geben kann,ohne mich dabei selbst zu verlieren.
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Liebe heißt für mich, sich absolut geborgen und angenommen zu fühlen - völlig bedingungslos, nur, weil man da ist.
Liebe heißt, immer wieder neue Chancen zu verteilen - Menschen und Beziehungen nicht aufzugeben.
Liebe heißt für mich aber auch Nähe, Wärme, Kuscheln...
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Liebe heißt für mich: einem Menschen ein von herzen, besonderen Wert zu schenken
Ghost Rider
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Zuletzt geändert von Ghost Rider am Di., 05.03.2013, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)
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Eines Tages ist da plötzlich jemand, der Dir zuhört ohne zu unterbrechen und hört sich Deine Vergangenheit an, gibt ohne eine Gegenleistung zu verlangen, hilft ohne das man fragen muß, alte Wunden heilt, ohne es zu wissen, lacht und scherzt mit Dir, gibt Dir wieder Mut und Hoffnung, zeigt Dir das alles auch ganz anders sein kann und gibt Dir einfach nur das Gefühl das Du was ganz Besonderes bist.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Tröte wie schön du das geschrieben hast.ich wünsche mir das ich eines Tages solch einen Spruch selbst sagen und fühlen darf.
GUT DING WILL WEILE HABEN
danke Gelli...der Spruch ist nicht von mir, ichhab ihn "gemopst"....aber so emfpinde ich gerade meine Beziehung, sie ist so frei und schön und intensiv und von aufrichtiger und warmherziger Liebe ohne Gegenleistung, ich kann sein, wie ich bin ohne Vorurteile und Bewertung und das ist einfach nur wunderschön
oh ich glaub ich schmalze rum
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"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Ich freue mich sehr für DichTröte hat geschrieben:danke Gelli...der Spruch ist nicht von mir, ichhab ihn "gemopst"....aber so emfpinde ich gerade meine Beziehung, sie ist so frei und schön und intensiv und von aufrichtiger und warmherziger Liebe ohne Gegenleistung, ich kann sein, wie ich bin ohne Vorurteile und Bewertung und das ist einfach nur wunderschön
Ach, Ich hoffe, dass ich eines Tages auch mal diese zitierten Worte von Dir wiedergeben darf...wird wohl noch lange dauern...
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)
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ein schmelzendes gefühl im ganzen körper, bei berührung, bei gedanken an sie, wenn ich ihre stimme höre, wenn ich in ihre augen sehe.
und der wunsch, dass es ihr immer gut gehen soll, dass sie alles erreicht, was sie sich wünscht.
die lust, sie immer zu unterstützen und zu beschützen.
lachen, wenn sie mit einem vorderrad auf die bordsteinkante brettert.
und der wunsch, dass es ihr immer gut gehen soll, dass sie alles erreicht, was sie sich wünscht.
die lust, sie immer zu unterstützen und zu beschützen.
lachen, wenn sie mit einem vorderrad auf die bordsteinkante brettert.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Ich spüre Liebe, wenn ich innerlich immer größer und weiter werde, wenn Wärme sich ausbreitet in die Unendlichkeit.
Wenn meine Grenzen keine mehr sind.
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Ich bin nicht meine Geschichte
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Da mich das Thema Liebe selbst SEHR beschäftigt, weil ich sie auch gerade erlebe, hier ein gemopstes Zitat aus dem Netz, nur minimal von mir modifiziert:
Liebe als Lernaufgabe
Der Mensch um den es ging, lag mir sehr am Herzen, denn bei ihm fühlte ich mich zu Hause und geborgen. Innerlich fühlte ich ein sehr starkes Band zwischen uns, welches mit innerem Verstehen und einer seelischen Gleichheit zu beschreiben ist, die mit viel Sensibilität, Feinheit und Liebe, sowie der tiefen inneren Verbundenheit unbeschreiblich erfüllend war. Für mich war es ein Gefühl meinen Platz in der Welt gefunden zu haben, an der Seite dieses Menschen. Es handelt sich um die im Herzen vorhandene innere Verbundenheit zu ihm.
Meine Liebe zu einem Menschen stellt keine Bedingungen mehr. Die Liebe zu dem Menschen den ich eben schon erwähnt hatte, besteht beispielsweise heute noch. Die Liebe zu ihm verursacht keinen Schmerz und keine Traurigkeit, da sie an keine Forderung mehr geknüpft ist. Ich liebe ihn seiner selbst willen, seines Wesens, der Sanftheit und Feinheit seines Herzens und der Verbundenheit die davon begleitet wird. Ob er anwesend ist, oder nicht, spielt keine Rolle, das Gefühl bleibt immer dasselbe.
Es kommt nicht mehr darauf an, ob der Mensch bei einem ist, oder nicht. Ich kann ihn lieben ohne das er anwesend sein muss. Mein Herz entscheidet wen es liebt, ob er anwesend ist, oder nicht macht für das Herz keinen Unterschied. Auch ist es nicht wichtig, ob dieser Mensch einen genauso liebt, denn hier geht es allein nur um meine Liebe und meine Zuneigung zu diesem oder jenem Menschen.
Davon abgesehen ist es immer sehr schön, und eine Bereicherung, wenn man auch Kontakt zu diesem Menschen hat oder eine Freundschaft oder Partnerschaft. Aber es geht allein um die Liebe zu jemand. Die ist nicht von seiner Anwesenheit abhängig sollte damit gesagt sein.
Heilung können wir nur durch die Liebe zu uns selbst erfahren. In Liebesangelegenheiten kommt es darauf an sich innerlich auf einander einzulassen. Vertrauen in sich und den anderen zu haben, zu spüren und zu fühlen, ob uns innerlich etwas verbindet.
Können wir des anderen Seele sehen, und zeigen wir ihm auch unsere?
Es ist nicht bedeutend, ob jemand reich ist, groß ist, blond oder dunkel, jünger oder älter....nah oder fern ist. Liebe fragt nach Grenzen nicht. Wenn dieser Mensch zu unserer Seele, unserem Herzen passt spielt alles keine Rolle mehr. Weil wir miteinander verbunden sind.
Erwähnenswert wäre noch das der eine den anderen Partner innerlich auch wirklich sieht!
Wenn sich das Gegenüber dabei auch wirklich gesehen fühlt.
So empfinde ich gerade!
Liebe als Lernaufgabe
Der Mensch um den es ging, lag mir sehr am Herzen, denn bei ihm fühlte ich mich zu Hause und geborgen. Innerlich fühlte ich ein sehr starkes Band zwischen uns, welches mit innerem Verstehen und einer seelischen Gleichheit zu beschreiben ist, die mit viel Sensibilität, Feinheit und Liebe, sowie der tiefen inneren Verbundenheit unbeschreiblich erfüllend war. Für mich war es ein Gefühl meinen Platz in der Welt gefunden zu haben, an der Seite dieses Menschen. Es handelt sich um die im Herzen vorhandene innere Verbundenheit zu ihm.
Meine Liebe zu einem Menschen stellt keine Bedingungen mehr. Die Liebe zu dem Menschen den ich eben schon erwähnt hatte, besteht beispielsweise heute noch. Die Liebe zu ihm verursacht keinen Schmerz und keine Traurigkeit, da sie an keine Forderung mehr geknüpft ist. Ich liebe ihn seiner selbst willen, seines Wesens, der Sanftheit und Feinheit seines Herzens und der Verbundenheit die davon begleitet wird. Ob er anwesend ist, oder nicht, spielt keine Rolle, das Gefühl bleibt immer dasselbe.
Es kommt nicht mehr darauf an, ob der Mensch bei einem ist, oder nicht. Ich kann ihn lieben ohne das er anwesend sein muss. Mein Herz entscheidet wen es liebt, ob er anwesend ist, oder nicht macht für das Herz keinen Unterschied. Auch ist es nicht wichtig, ob dieser Mensch einen genauso liebt, denn hier geht es allein nur um meine Liebe und meine Zuneigung zu diesem oder jenem Menschen.
Davon abgesehen ist es immer sehr schön, und eine Bereicherung, wenn man auch Kontakt zu diesem Menschen hat oder eine Freundschaft oder Partnerschaft. Aber es geht allein um die Liebe zu jemand. Die ist nicht von seiner Anwesenheit abhängig sollte damit gesagt sein.
Heilung können wir nur durch die Liebe zu uns selbst erfahren. In Liebesangelegenheiten kommt es darauf an sich innerlich auf einander einzulassen. Vertrauen in sich und den anderen zu haben, zu spüren und zu fühlen, ob uns innerlich etwas verbindet.
Können wir des anderen Seele sehen, und zeigen wir ihm auch unsere?
Es ist nicht bedeutend, ob jemand reich ist, groß ist, blond oder dunkel, jünger oder älter....nah oder fern ist. Liebe fragt nach Grenzen nicht. Wenn dieser Mensch zu unserer Seele, unserem Herzen passt spielt alles keine Rolle mehr. Weil wir miteinander verbunden sind.
Erwähnenswert wäre noch das der eine den anderen Partner innerlich auch wirklich sieht!
Wenn sich das Gegenüber dabei auch wirklich gesehen fühlt.
So empfinde ich gerade!
schließe mich pp beitrag vollumfänglich an, so ergeht es mir gerade auch
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Vielleicht solltest du erstmal damit aufhören, dein Gesicht zu verbrennen.Ghost Rider hat geschrieben:Ach, Ich hoffe, dass ich eines Tages auch mal diese zitierten Worte von Dir wiedergeben darf...wird wohl noch lange dauern...
Ich hatte neulich irgendwo einen schönen Aphorismus über die (unerotische) Liebe gelesen: (sinngemäß) "Lasse los, was du liebst. Und wenn es zu dir zurückkommt, dann wird es dir gehören."
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Hallo Tigerkind,
dein Threadansatz gefällt mir.
Zwar gibt es allein hier in der Plauderecke mittlerweile acht Threads mit dem Wort „Liebe“ im Titel…
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... bmit=Suche
…aber allen gemeinsam ist eine, wie ich finde, sehr enge Betrachtungsweise von Beginn an. Ob das hier anders sein wird? Ich hab da durchaus meine Zweifel, aber immerhin der Ansatz läuft nicht darauf hinaus, dass aus einer Liebe viele werden.
Mitdiskutiert habe ich bereits manchmal. Dann schien mir mein Liebes-Verständnis eher nicht mehrheitsfähig, weil zu allgemein. Liebe, mal nicht gleich irgendeine spezielle im Fokus? Zu meiner Sicht passt noch am ehesten die Definition, Umschreibung, die wikipedia für Liebe liefert:
Dass auch bei wikipedia die Liebe sofort begrenzt wird, nur zwischenmenschliches einbezogen ist, für mich bezeichnend dafür, dass Mensch grad beim Wort „Liebe“ nicht grad offen, frei ist. Oder zumindest inkonsequent. Tierliebe, Naturliebhaber, Autoliebhaber, Kultur-/Sprach-/Reiseliebhaber. Das Wort Liebe wird in sehr sehr vielen Beziehungen verwand, nicht allein bezogen auf Fühlen gegenüber anderen Menschen.
Ich für mich meine, dass das so auch richtig ist. Zwar lassen sich die verschiedenen Zuneigungen nie ganz miteinander vergleichen. Aber im Kern kann ich mein Zuneigungsgefühl nicht trennen, teilen, je nach Bezug, ich für mich meine da im Kern nur ein Gefühl zu haben, bei allen Unterschieden, die es natürlich je nach Art der Liebe dann gibt.
Liebe als Gefühl? Auch in dem Bereich scheint mir oft manches nicht zu passen, spätestens wenn drüber geredet, geschrieben wird. Bin da eindeutig kein Fachmann, aber meist wird eher nicht klar, dass Liebe (wie wohl andere Gefühle auch) eine Haltung, Fähigkeit ist (zumindest eine von Menschen) und dass es auch noch die Liebe als Tätigkeit gibt. Lieben! Und um zu Lieben, muss Mensch erst mal lieben können, wenn ich mich nicht täusche.
Langer Rede, kurzer Sinn. Einerseits sehe ich Liebe erst mal nicht so romantisch, so speziell, halte Liebe für was recht allgemeines, andererseits auch schon mal für ziemlich anstrengende Arbeit und auch für etwas, das ich zwar kann, aber nie so gut, dass da nicht noch dazu lernen könnte.
LG hawi
dein Threadansatz gefällt mir.
Zwar gibt es allein hier in der Plauderecke mittlerweile acht Threads mit dem Wort „Liebe“ im Titel…
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... bmit=Suche
…aber allen gemeinsam ist eine, wie ich finde, sehr enge Betrachtungsweise von Beginn an. Ob das hier anders sein wird? Ich hab da durchaus meine Zweifel, aber immerhin der Ansatz läuft nicht darauf hinaus, dass aus einer Liebe viele werden.
Mitdiskutiert habe ich bereits manchmal. Dann schien mir mein Liebes-Verständnis eher nicht mehrheitsfähig, weil zu allgemein. Liebe, mal nicht gleich irgendeine spezielle im Fokus? Zu meiner Sicht passt noch am ehesten die Definition, Umschreibung, die wikipedia für Liebe liefert:
Liebe = Höchstmaß an ZuneigungLiebe…. ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe
Dass auch bei wikipedia die Liebe sofort begrenzt wird, nur zwischenmenschliches einbezogen ist, für mich bezeichnend dafür, dass Mensch grad beim Wort „Liebe“ nicht grad offen, frei ist. Oder zumindest inkonsequent. Tierliebe, Naturliebhaber, Autoliebhaber, Kultur-/Sprach-/Reiseliebhaber. Das Wort Liebe wird in sehr sehr vielen Beziehungen verwand, nicht allein bezogen auf Fühlen gegenüber anderen Menschen.
Ich für mich meine, dass das so auch richtig ist. Zwar lassen sich die verschiedenen Zuneigungen nie ganz miteinander vergleichen. Aber im Kern kann ich mein Zuneigungsgefühl nicht trennen, teilen, je nach Bezug, ich für mich meine da im Kern nur ein Gefühl zu haben, bei allen Unterschieden, die es natürlich je nach Art der Liebe dann gibt.
Liebe als Gefühl? Auch in dem Bereich scheint mir oft manches nicht zu passen, spätestens wenn drüber geredet, geschrieben wird. Bin da eindeutig kein Fachmann, aber meist wird eher nicht klar, dass Liebe (wie wohl andere Gefühle auch) eine Haltung, Fähigkeit ist (zumindest eine von Menschen) und dass es auch noch die Liebe als Tätigkeit gibt. Lieben! Und um zu Lieben, muss Mensch erst mal lieben können, wenn ich mich nicht täusche.
Langer Rede, kurzer Sinn. Einerseits sehe ich Liebe erst mal nicht so romantisch, so speziell, halte Liebe für was recht allgemeines, andererseits auch schon mal für ziemlich anstrengende Arbeit und auch für etwas, das ich zwar kann, aber nie so gut, dass da nicht noch dazu lernen könnte.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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