ich mochte früher weihnachten sehr gerne, wir haben mir meiner ganzen family bei meinen großeltern gefeiert und es war immer sehr schön und sehr familienverbunden.
seitdem meine oma gestorben ist, ist weihnachten nur noch ein lustiges sitin, bei dem zusammen gegessen wird.
zudem ist die familie durch diverse streitigkeiten mehr oder minder auseinandergebrochen.
deswegen gefällt mir weihnachten nicht mehr so gut. zudem kann ich momentan diese weihnachtliche stimmung/musik nicht gut ertragen, weil ich ständig "pipi in den augen" habe.
lg tröte
Weihnachten - mögt ihr es? Wie empfindet ihr es?
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Hej Juline,
ich habe mich in den letzten drei Jahren aus dem Weihnachtswahnsinn herausgenommen.
Das ist verdammt schwer auszuhalten zu erst.Alleine das Gespräch:
Meine Mutter:“ Weihnachten ist dann ja wieder bei uns!“(ein festes unverrückbares Gesetz!)
Ich:“ja also..*stammel* wir bleiben wohl zu Hause!“
Mutter:“...äh,achso gut...(dann beleidigt) Du weißt ja,wer nicht kommt,hat frei!“
(selten dämlicher Spruch)
Auslöser für die Veränderung war,dass mein Freund eine sehr starke Tierhaarallergie
hat und wir weder bei Mutter noch bei Tante sein können,
da es dort sehr verhundet ist.
Das war soo schwer auszuhalten.Diese Entscheidung -sozusagen für den Freund und gegen die Mutter.
Aber; ist der Ruf erst ruiniert....
Eine Einladung zu uns lehnt meine Mutter ab,da sie nicht ohne ihre Schwester feiert.
„das könnte ich nicht ertragen!“ Meine Güte,dass es immer so dramamäßig ablaufen muss.
Ist ja aber auch ok.Jeder soll so Weihnachten feiern,wie er's will.
Juline ich kann dir nur den Tipp geben,es wirklich mal mit Boykott zu versuchen.
Vielleicht nicht gleich alles,aber zum Beispiel die Verwandten-Besuche.
Einfach nicht mitgehen!Schweineschwer aber es geht!
Ich hatte auch immer gedacht,
mich müsste sofort der Blitz treffen bei so einer unmöglichen Tat..
Aber is nich so.Geht.
Dieses Jahr ist es für mich emotional zum ersten Mal so,dass ich mich auf den Heiligabend freuen kann.
Den werden mein Freund und ich zu zweit verbringen.
Mit Baum und Braten und Geschenken und allem was dazu gehört,
nur eben ohne Krampfkram.
Leider kann man das Boykottieren ja nur einmal im Jahr üben,
deswegen dauert es eben auch etwas länger bis man mal wieder ein schönes Weihnachten hat.
Aber das Aushalten lohnt sich!!!
Gruß
Bounce
ich habe mich in den letzten drei Jahren aus dem Weihnachtswahnsinn herausgenommen.
Das ist verdammt schwer auszuhalten zu erst.Alleine das Gespräch:
Meine Mutter:“ Weihnachten ist dann ja wieder bei uns!“(ein festes unverrückbares Gesetz!)
Ich:“ja also..*stammel* wir bleiben wohl zu Hause!“
Mutter:“...äh,achso gut...(dann beleidigt) Du weißt ja,wer nicht kommt,hat frei!“
(selten dämlicher Spruch)
Auslöser für die Veränderung war,dass mein Freund eine sehr starke Tierhaarallergie
hat und wir weder bei Mutter noch bei Tante sein können,
da es dort sehr verhundet ist.
Das war soo schwer auszuhalten.Diese Entscheidung -sozusagen für den Freund und gegen die Mutter.
Aber; ist der Ruf erst ruiniert....
Eine Einladung zu uns lehnt meine Mutter ab,da sie nicht ohne ihre Schwester feiert.
„das könnte ich nicht ertragen!“ Meine Güte,dass es immer so dramamäßig ablaufen muss.
Ist ja aber auch ok.Jeder soll so Weihnachten feiern,wie er's will.
Juline ich kann dir nur den Tipp geben,es wirklich mal mit Boykott zu versuchen.
Vielleicht nicht gleich alles,aber zum Beispiel die Verwandten-Besuche.
Einfach nicht mitgehen!Schweineschwer aber es geht!
Ich hatte auch immer gedacht,
mich müsste sofort der Blitz treffen bei so einer unmöglichen Tat..
Aber is nich so.Geht.
Dieses Jahr ist es für mich emotional zum ersten Mal so,dass ich mich auf den Heiligabend freuen kann.
Den werden mein Freund und ich zu zweit verbringen.
Mit Baum und Braten und Geschenken und allem was dazu gehört,
nur eben ohne Krampfkram.
Leider kann man das Boykottieren ja nur einmal im Jahr üben,
deswegen dauert es eben auch etwas länger bis man mal wieder ein schönes Weihnachten hat.
Aber das Aushalten lohnt sich!!!
Gruß
Bounce
So habe ich das auch schon etliche Weihnachten praktiziert. Dabei muss ich nicht mal irgendwo hin fliegen, wo es kein Weihnachten gibt (Weihnachten gibt es ja inzwischen fast überall), mir reicht es schon, wenn ich irgendwo bin, wo Weihnachten anders gefeiert wird als bei uns.Desire hat geschrieben:
Daher fliege ich über Weihnachten immer weit weit weg, dorthin wo es kein Weihnachten gibt.
Einmal war ich über Weihnachten in Hong Kong. Auch in Hong Kong feierten sie Weihnachten; allerdings war es dort eher ein karneval-ähnliches Straßenfest. Die Hauptverkehrsstraßen waren gesperrt, überall liefen große Mengen fröhlicher Menschen mit roten Weihnachtsmannmützen herum und feierten.
Ein anderes Mal war ich über Weihnachten auf Teneriffa. Am Heiligen Abend habe ich eine Bergwanderung gemacht. Und als ich da so an einem fantastischen Aussichtspunkt saß und über das glitzernde Meer blickte, da hatte ich beinahe vergessen, dass eigentlich Weihnachten war...
Was haltet Ihr eigentlich von der jedes Jahr aufs Neue in den Medien aufgeplusterten Frage "Bekommen wir weiße Weihnachten?" Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, ob am Heiligen Abend Schnee liegt oder nicht. Aber man könnte denken, dass diese Frage die ganze Nation beschäftigen würde in den Tagen vor Weihnachten...
Im übrigen versuche ich inzwischen, Weihnachten als Fest zur Wintersonnwende zu sehen. Unter diesem Aspekt hat dieses Fest durchaus seine Berechtigung, denn ich bin jedes Jahr heilfroh, wenn dieser düsterste Tag des Jahres vorbei ist. Da kann man ruhig mal feiern...
Hey Bounce!
Letztlich hatte bei euch diese Hundehaarallergie ja auch echt was gutes... Du hattest einen Vorwand, der dich von der Familienfeier fern hält. Das die Entscheidung bzw. der endgültige Entschluss dazu echt hart für dich gewesen ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Trägt dir das deine Mutter über das Jahr dann hinweg noch nach?
Wenn ich mir deine Sätze so durchlese kommen in mir Gefühle hoch, die sehr ambivlalent sind. Einerseits: Oh mein Gott, die hat sich ja vollkommen abgewandt, das könnt ich nie - die arme Familie. Andererseits: Weihnachten zu zweit ohne Krampf und voller Freude, weg von der Familie. Wie schön!
Ja, eigentlich hast du recht. Der Gedanke daran die Verwandten- und Bekanntenbesuche einfach ausfallen zu lassen - das fühlt sich sehr befreiend an! Aber da gibts auch noch das richtig große schlechte Gewissen. Sie sind ja an sich alle recht nett zu mir, nur ich mag sie einfach alle nicht.. Es ist außerdem total schwer eine Begründung für mein "Nicht-Erscheinen" zu finden. Ich kann ja nicht sagen: "Ich ertrage euch alle nicht mehr." Und sich einfach krank zu melden geht ja auch nicht wirklich - da hat man dann die Besuche dennoch nachzuholen ...
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...
Ich bewundere dich, dass du deinen Wünschen und Bedürfnissen nachgegangen bist und du heuer ein richtig schönes, krampffreeies Weihnachten feiern kannst!
Find ich total schön!
Letztlich hatte bei euch diese Hundehaarallergie ja auch echt was gutes... Du hattest einen Vorwand, der dich von der Familienfeier fern hält. Das die Entscheidung bzw. der endgültige Entschluss dazu echt hart für dich gewesen ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Trägt dir das deine Mutter über das Jahr dann hinweg noch nach?
Wenn ich mir deine Sätze so durchlese kommen in mir Gefühle hoch, die sehr ambivlalent sind. Einerseits: Oh mein Gott, die hat sich ja vollkommen abgewandt, das könnt ich nie - die arme Familie. Andererseits: Weihnachten zu zweit ohne Krampf und voller Freude, weg von der Familie. Wie schön!
Ja, eigentlich hast du recht. Der Gedanke daran die Verwandten- und Bekanntenbesuche einfach ausfallen zu lassen - das fühlt sich sehr befreiend an! Aber da gibts auch noch das richtig große schlechte Gewissen. Sie sind ja an sich alle recht nett zu mir, nur ich mag sie einfach alle nicht.. Es ist außerdem total schwer eine Begründung für mein "Nicht-Erscheinen" zu finden. Ich kann ja nicht sagen: "Ich ertrage euch alle nicht mehr." Und sich einfach krank zu melden geht ja auch nicht wirklich - da hat man dann die Besuche dennoch nachzuholen ...
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...
Ich bewundere dich, dass du deinen Wünschen und Bedürfnissen nachgegangen bist und du heuer ein richtig schönes, krampffreeies Weihnachten feiern kannst!
Find ich total schön!
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hej Juline,
Allerdings wohl auch wieder nicht von mir von innen heraus,
sondern weil mein Freund gefordert hätte,
dass wir an Weihnachten auch mal zu Hause bleiben.
Letztes Jahr hatten wir zum Beispiel seinen Vater und Schwester mit Mann bei uns.
Ich habe mich in den letzten 3-4Jahren nochmal stark von ihr abgelöst.
(und das war ne ziemlich hartnäckig-verkrustete Geschichte,das kannst Du mir glauben)
Ich denke,es ist für sie sehr schwer gewesen,
zu merken,dass sie nicht mehr die Nr. 1 in meinem Leben ist.
Daher sicherlich auch ihre Abneigung gg meinen Freund.
Ich glaube,dass sie denkt er hat mich ihr weggenommen.
Aber ich schweife ab.
Zurück zu Weihnachten.
Ich habe neulich schon mal für 2010 vorgefühlt und meine Mutter und Stiefvater und Schwester eingeladen.
Die Einladung wurde aber seitens meiner Mutter abgelehnt.tja
wenn Du mal ein paar freie Tage hast und die dann auch für dich alleine verbringen kannst.
Und wenn Du Heiligabend dabei warst, dann ist das doch o.k, oder?
Bei uns(oder sollte ich mittlerweile sagen bei denen? )
war es immer so,dass sich an den anderen Tagen noch mal genau die gleiche Besetzung an anderem Schauplatz einfandt.
Und es wurde hauptsächlich nur gegessen und aufgesetzt getan
(ist der Baum nicht schön?,ja,wie schön,hmm lecker,ja besonders die Soße,wie immer,ein Lob an die Hausfrau).
Echte Gespräche finden nicht statt.
Ein preis der aber nicht so hoch ist,wie er einem zunächst erscheint.
Du kannst das auch!
Ganz liebe ermutigende Grüße
von Bounce
Ja, mittlerweile denke ich,dass es aber auch so gekommen wäre ohne diese Allergie.Juline hat geschrieben:Du hattest einen Vorwand, der dich von der Familienfeier fern hält
Allerdings wohl auch wieder nicht von mir von innen heraus,
sondern weil mein Freund gefordert hätte,
dass wir an Weihnachten auch mal zu Hause bleiben.
Letztes Jahr hatten wir zum Beispiel seinen Vater und Schwester mit Mann bei uns.
Also das Verhältnis zu meiner Mutter ist zur Zeit ganz o.k.Juline hat geschrieben:Trägt dir das deine Mutter über das Jahr dann hinweg noch nach?
Ich habe mich in den letzten 3-4Jahren nochmal stark von ihr abgelöst.
(und das war ne ziemlich hartnäckig-verkrustete Geschichte,das kannst Du mir glauben)
Ich denke,es ist für sie sehr schwer gewesen,
zu merken,dass sie nicht mehr die Nr. 1 in meinem Leben ist.
Daher sicherlich auch ihre Abneigung gg meinen Freund.
Ich glaube,dass sie denkt er hat mich ihr weggenommen.
Aber ich schweife ab.
Zurück zu Weihnachten.
Es ist ja nicht so,dass ich meine Familie nicht gerne sehen würde.Juline hat geschrieben:die arme Familie.
Ich habe neulich schon mal für 2010 vorgefühlt und meine Mutter und Stiefvater und Schwester eingeladen.
Die Einladung wurde aber seitens meiner Mutter abgelehnt.tja
Du könntest sagen,dass Du im Moment froh bist,Juline hat geschrieben:Es ist außerdem total schwer eine Begründung für mein "Nicht-Erscheinen" zu finden.
wenn Du mal ein paar freie Tage hast und die dann auch für dich alleine verbringen kannst.
Und wenn Du Heiligabend dabei warst, dann ist das doch o.k, oder?
Bei uns(oder sollte ich mittlerweile sagen bei denen? )
war es immer so,dass sich an den anderen Tagen noch mal genau die gleiche Besetzung an anderem Schauplatz einfandt.
Und es wurde hauptsächlich nur gegessen und aufgesetzt getan
(ist der Baum nicht schön?,ja,wie schön,hmm lecker,ja besonders die Soße,wie immer,ein Lob an die Hausfrau).
Echte Gespräche finden nicht statt.
das musst du natürlich aushalten.Juline hat geschrieben:Aber da gibts auch noch das richtig große schlechte Gewissen
Ein preis der aber nicht so hoch ist,wie er einem zunächst erscheint.
Ja find ich auch super von mirJuline hat geschrieben:dass du deinen Wünschen und Bedürfnissen nachgegangen bist und du heuer ein richtig schönes, krampffreeies Weihnachten feiern kannst!
Find ich total schön!
Du kannst das auch!
Juline hat geschrieben:Sie sind ja an sich alle recht nett zu mir, nur ich mag sie einfach alle nicht..
Ganz liebe ermutigende Grüße
von Bounce
-
- Helferlein
- , 37
- Beiträge: 54
Also, ich freue mich nie über Weihnachten, weil es auch Jahre nach meiner Kindheit oft eine Unruhe in mir auslöst. Das hängt damit zusammen, dass ich die ersten 21 Jahre meines Lebens mit einem sich besaufenden Vater, der dann (immer zu Weihnachten und Ostern) die ganze Familie tyrannisierte, die Festtage verbringen musste.
Inzwischen setze ich mich dieser Situation nicht mehr aus. Mein Bruder und ich haben einen anderen Weg gefunden. Wir treffen uns über die Feiertage bei mir oder ihm, bereiten uns ein sehr schönes Buffet vor und zocken mit ein paar Freunden Online-Spiele. Das macht Spaß und wir sind zufrieden. Natürlich holt mich dann kurz vor dem Heiligen Abend mein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Mutter ein, die Weihnachten nun alleine mit unserem Vater verbringen muss. Aber mein Bruder hat schon recht, wenn er sagt, dass sie sich ihr Leben so ausgesucht hat.
Inzwischen setze ich mich dieser Situation nicht mehr aus. Mein Bruder und ich haben einen anderen Weg gefunden. Wir treffen uns über die Feiertage bei mir oder ihm, bereiten uns ein sehr schönes Buffet vor und zocken mit ein paar Freunden Online-Spiele. Das macht Spaß und wir sind zufrieden. Natürlich holt mich dann kurz vor dem Heiligen Abend mein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Mutter ein, die Weihnachten nun alleine mit unserem Vater verbringen muss. Aber mein Bruder hat schon recht, wenn er sagt, dass sie sich ihr Leben so ausgesucht hat.
Weihnachten ist dann toll, wenn es ganz schnell wieder vorbei geht!! Weihnachten hat lauter Nachteile.
1. die dämliche Schenkerei und der ganze Streß der damit zusammenhängt
2. es wird immer ein Gefühl der Verpflichtung bleiben
3. der Aufwand: Geschenke kosten Zeit, Kopfzerbrechen und Geld!
die Fahrt zur Familie kostet Zeit und Geld und ist obendrein mehr als nur mühsam kurz vor Weihnachten
4. die Fresserei
5. die Wünscherei
6. das Millionen Menschengewusel vor der Haustüre
7. das Wissen darum, daß es Millionen Menschen trotz Weihnachten beschissen geht und viele Kinder dabei vergessen werden
8. die Zeit wäre besser mit Arbeiten genützt
Meine two cents zu Weihnachten
1. die dämliche Schenkerei und der ganze Streß der damit zusammenhängt
2. es wird immer ein Gefühl der Verpflichtung bleiben
3. der Aufwand: Geschenke kosten Zeit, Kopfzerbrechen und Geld!
die Fahrt zur Familie kostet Zeit und Geld und ist obendrein mehr als nur mühsam kurz vor Weihnachten
4. die Fresserei
5. die Wünscherei
6. das Millionen Menschengewusel vor der Haustüre
7. das Wissen darum, daß es Millionen Menschen trotz Weihnachten beschissen geht und viele Kinder dabei vergessen werden
8. die Zeit wäre besser mit Arbeiten genützt
Meine two cents zu Weihnachten
Für mich gibt es dieses Jahr wieder Weihnachten allein zu Haus. Ohne schlechtes Gewissen.
Die innerfamiliäre Zwangsschenkerei nervt mich auch, aber das abzuschaffen, konnte ich bisher mich noch nicht durchsetzen. Also werden eben weiterhin Bestell-Listen ausgetauscht und Pakete verschickt (die Post freut sich), und das, was man nicht bekommt, kauft man sich nachher selber, wie man es sonst eh getan hätte. Das Problem, sich Wünsche aus den Fingern saugen zu müssen, habe ich gelöst, indem ich nur noch Spendenkonten von gemeinnützigen Organisationen angebe, wohin meine Familie etwas überweisen darf. Die Fresserei fällt durch das Alleinsein auch flach. Das Menschengewusel kann ich nicht abschaffen, aber ich muss mich nicht mehr als nötig hineinbegeben. Geschenke werden rechtzeitig besorgt oder übers Internet bestellt, alles sonst Notwendige kriege ich in unserem kleinen Laden um die Ecke.
Für den 24.12. liegen schon bereit: ein Paar Schuhe und eine warme Jacke für einen schönen Winterspaziergang, die DVD mit der Langfassung von "Der mit dem Wolf tanzt" (ich liebe diesen Film!), eine CD mit einer geführten Weihnachtsmeditation, Tee und Lebkuchen und ganz viel verpflichtungsfreie Zeit.
Die innerfamiliäre Zwangsschenkerei nervt mich auch, aber das abzuschaffen, konnte ich bisher mich noch nicht durchsetzen. Also werden eben weiterhin Bestell-Listen ausgetauscht und Pakete verschickt (die Post freut sich), und das, was man nicht bekommt, kauft man sich nachher selber, wie man es sonst eh getan hätte. Das Problem, sich Wünsche aus den Fingern saugen zu müssen, habe ich gelöst, indem ich nur noch Spendenkonten von gemeinnützigen Organisationen angebe, wohin meine Familie etwas überweisen darf. Die Fresserei fällt durch das Alleinsein auch flach. Das Menschengewusel kann ich nicht abschaffen, aber ich muss mich nicht mehr als nötig hineinbegeben. Geschenke werden rechtzeitig besorgt oder übers Internet bestellt, alles sonst Notwendige kriege ich in unserem kleinen Laden um die Ecke.
Für den 24.12. liegen schon bereit: ein Paar Schuhe und eine warme Jacke für einen schönen Winterspaziergang, die DVD mit der Langfassung von "Der mit dem Wolf tanzt" (ich liebe diesen Film!), eine CD mit einer geführten Weihnachtsmeditation, Tee und Lebkuchen und ganz viel verpflichtungsfreie Zeit.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Mein Gott, bin ich froh, daß dieses Scheiß Weihnachten wieder vorbei ist und ich wieder in Wien bin und das Irrenhaus längst verlassen habe! Das wird gefeiert!
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