Gesetz der Resonanz
Gesetz der Resonanz
Ich habe mich in den letzten Wochen wiedermal intensiver mit den Gesetz der Resonanz beschäftigt und würde mich über verschiedene Meinungen dazu freuen.
In der Kürze:
Das Gesetz der Resonanz besagt, dass wir alles was wir aussenden anziehen, dass unsere Gedanken unser Leben bestimmen und wir alles selbst in der Hand haben.
(Subjektive, sehr kurze Erklärung, "google" liefert aber unzählige Ergebnisse falls jemand interesse hat)
Ich selbst arbeite viel mit Affirmationen und kann über durchwegs viele positive Erfahrungen berichten. Bei mir ist das eine Art kurze Meditation vor dem einschlafen. Habe eine liste mit meinen wichtigsten Affirmationen die ich regelmäßig überarbeite (welche die ich dann mMn verinnerlicht habe streiche ich wieder und überlege mir neue).
Meine Erfahrungen: Mein Denken wird flexibler und mein Handlungsspielraum ein größerer. Ich sehe nicht mehr die Probleme sondern die Lösungsmöglichkeiten. Meine Einstellung gegenüber anderen Menschen wird offener (war vor ner Weile noch recht verschlossen). Dazu bin ich im Moment noch dazu so Leistungsfähig wie noch nie und kann besser mit Abweisung umgehen.
Wer hat noch Erfahrung damit? Und welche? Wie lässt ihr Affirmationen in euer Leben einfließen und glaubt ihr an die völlige Selbstverantwortung?
In der Kürze:
Das Gesetz der Resonanz besagt, dass wir alles was wir aussenden anziehen, dass unsere Gedanken unser Leben bestimmen und wir alles selbst in der Hand haben.
(Subjektive, sehr kurze Erklärung, "google" liefert aber unzählige Ergebnisse falls jemand interesse hat)
Ich selbst arbeite viel mit Affirmationen und kann über durchwegs viele positive Erfahrungen berichten. Bei mir ist das eine Art kurze Meditation vor dem einschlafen. Habe eine liste mit meinen wichtigsten Affirmationen die ich regelmäßig überarbeite (welche die ich dann mMn verinnerlicht habe streiche ich wieder und überlege mir neue).
Meine Erfahrungen: Mein Denken wird flexibler und mein Handlungsspielraum ein größerer. Ich sehe nicht mehr die Probleme sondern die Lösungsmöglichkeiten. Meine Einstellung gegenüber anderen Menschen wird offener (war vor ner Weile noch recht verschlossen). Dazu bin ich im Moment noch dazu so Leistungsfähig wie noch nie und kann besser mit Abweisung umgehen.
Wer hat noch Erfahrung damit? Und welche? Wie lässt ihr Affirmationen in euer Leben einfließen und glaubt ihr an die völlige Selbstverantwortung?
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Dieses Thema beschäftigt mich seit einigen Jahren zunehmend.
Ich kann es, je länger ich das "übe", also den Blick dafür schärfe, immer besser beobachten, dass am Resonanzgesetz eine Menge dran ist. Zunächst erschien es mir recht weit hergeholt, ist es aber nicht. Letztendlich geht es um die Übernahme der eigenen Verantwortung für unser Leben.
Und wenn man es so betrachtet, kann es wirklich hilfreich sein.
Ich kann es, je länger ich das "übe", also den Blick dafür schärfe, immer besser beobachten, dass am Resonanzgesetz eine Menge dran ist. Zunächst erschien es mir recht weit hergeholt, ist es aber nicht. Letztendlich geht es um die Übernahme der eigenen Verantwortung für unser Leben.
Und wenn man es so betrachtet, kann es wirklich hilfreich sein.
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- Helferlein
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- Beiträge: 74
Hallo an euch "zwei",
ich hab mir gestern gerade ein Buch bestellt zu dem Thema:
E 2
Liebe Grüße
wA
ich hab mir gestern gerade ein Buch bestellt zu dem Thema:
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- Helferlein
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.. wenn ich hier kurz ergänzen darf - und zwar speziell in bezug auf das "alles selbst in der hand haben"; das ist nicht falsch, wird jedoch oft missverstanden auf basis des aktuellen weltbildes der "trennung". dazu gehört mindestens der satz "du kannst alles erträumen und haben was du möchtest, solange du andere(s) nicht verletzt", weil resonanz nichts ist das wir - allein für uns - beliebig und sofort "auslösen" können sondern das gesamte prinzip auf der ständigen (energetischen) verbundenheit von allem und jedem und harmonie/dissonanz im permanenten gegenseitigen "austausch" von schwingungsmustern beruht.nobodie hat geschrieben:Das Gesetz der Resonanz besagt, dass wir alles was wir aussenden anziehen, dass unsere Gedanken unser Leben bestimmen und wir alles selbst in der Hand haben.
.. resonanz entsteht also immer in allen richtungen (was sich auch zu problemen auswachsen kann, sofern man eben zu solchen in resonanz steht) und lässt sich nicht bloss durch (veränderte) gedankenformen in die gewünschte richtung "biegen", sondern lediglich durch die kohärente verbindung von gedanken und gefühlen .. wir sozusagen (nachhaltig) als ganzes zu einem resonanzgebilde dessen WERDEN, das den von uns erwünschten (erwarteten) erfahrungen entspricht. so nehmen wir auch (nur) das vorrangig wahr, das dem (unseren glaubenssätzen) entspricht und damit wird die welt (in unserer subjektiven erfahrung) weitgehend zu dem, was wir von ihr halten - und wie wir selbst sie sehen (wollen/können). wenn es also bei dir "funktioniert", dann hast du das weitestgehend "geschafft", sonst würd es das nicht tun - was wieder den aspekt der weitgehenden selbstverantwortung unterstreicht.
ps: die anerkennung der eigenen (mit)verantwortung (weit abseits vom "schuld"begriff) für absolut alles, das sich in unserem leben ereignet bildet ja letztlich erst die basis überhaupt handlungsfähig zu sein; solange man diese verantwortung - vor allem an unangenehmen entwicklungen ständig zurück weist - also immer die anderen bzw. die umstaände "schuld" sein sollen - heisst das ja umgekehrt, dass man selbst absolut nichts verändern könnte sondern auch nur "andere"; dann fühlt man sich hilflos und verloren!
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vielleicht kommt es immer darauf an, wo man herkommt, was hilfreich ist. ich empfinde den gedanken, dass ich NICHT alles in der hand halten, kontrollieren kann und muss, manchmal als sehr, sehr tröstlich. entlastet von schuldgefülen, leistungsterror gegen sich selber. will heißen: vielleicht erst mal nix zu absolut setzen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
.. ob wir uns DENKEN unser eigenes leben in der hand zu halten oder nicht spielt wenig rolle, weil das nix dran ändert dass es so IST! das wäre so ähnlich wie uns zum glauben zu entscheiden es gäbe die schwerkraft nicht .. es fiele trotzdem jede masse von "oben" nach "unten".
.. u.a. genau deshalb hab ich hier z.b. schuldgefühle explizit ausgeschlossen, weil deren betrachtung - vor allem in diesem zusammenhang - einfach unsinnig sind (obwohl es sie schon geben mag); auch um leistungsterror geht es dabei nicht. uns selbst (oder anderen) dauernd "schuld" zuzuweisen an unglücklichen verläufen bringt nur probleme weil das (anerzogener) irrtum ist. man macht ja nichts absichtlich falsch sondern weil mans eben grad ned besser konnte/wusste; es geht eher um die anerkennung dass man etwas selbst "gemacht" hat - daran zumindest immer beteiligt ist/war - das ergebnis für "verkehrt" hält und aufgrund dessen überlegt was man anders machen kann dass es sich (man es) möglichst ned wiederholt. selbst das "nicht verändern wollen" ist eine innere entscheidung, die jeder/jedem selbst überlassen bleibt - und die - wie alles - auch gute gründe hat; nicht aber im aussen, sondern im innen.
.. wenn wir z.b. jemanden fragen was sie/er sich wünscht - wie alles am besten sein sollte, dann bekommen wir sehr schnell die umfangreiche beschreibung einer liste aktueller umstände und was daran schlecht ist. bei der konkreten frage, was denn wie genau sein SOLLTE wirds dagegen meist sehr schnell ziemlich still. und genau das ist ein kern der schwierigkeiten mit resonanz .. denn dadurch halten wir uns (auch wenn es uns damit nicht gut geht) selbst fest in den bekannten (gewohnten) mustern und damit stehen wir zu ihnen (also dem was wir nicht wollen) in resonanz, statt mit dem, das wir schon möchten. und dann - bleibt alles wie es ist. u.a. deshalb ist es meist "leichter" glücklich (unglücklich) zu bleiben wenn man es schon ist als es zu werden .. es sei denn wir haben z.b. im glück angst es wieder zu verlieren; was auch "selbstgemacht" wär; insgesamt machen wir uns zu 90% sorgen über mögliche probleme die sowieso nie auftreten .. und stehen damit auch genau DAZU in resonanz (was wiederum die wahrscheinlichkeit ihres eintretens erhöht).
.. wir haben u.a. weitestgehend "gelernt" - und glauben es immer noch - die welt (wie wir sie wahrnehmen) wäre unumstössliche realität und unsere träume, wünsche und visionen seien eine illusion. das lähmt jeglichen schöpferischen ansatz und ist auch eine der ursachen für das grundübel mit dem eingeimpften schuldbegriff. in wirklichkeit ist es genau umgekehrt .. aber das passt eben leider (noch) nicht so ganz in unser (altes) weltbild.
ps@ziegenkind: unser letzter "auftritt" hier z.b. war völlig dissonant weshalb ich mich auch sofort (ohne urteil & vorwurf) zurückgezogen hab; ich hatte (wohlmeinend) eine saite angeschlagen bei deren ton ich erhofft hatte bei dir würde eine entsprechende angeregt und mitschwingen. "geklungen" hat es dann leider irgend wie "schrecklich"; da ist niemand "schuld", es macht nur in solchen fällen keinen sinn weiterspielen zu wollen; "macht" ja nix - darf ja sein.
.. u.a. genau deshalb hab ich hier z.b. schuldgefühle explizit ausgeschlossen, weil deren betrachtung - vor allem in diesem zusammenhang - einfach unsinnig sind (obwohl es sie schon geben mag); auch um leistungsterror geht es dabei nicht. uns selbst (oder anderen) dauernd "schuld" zuzuweisen an unglücklichen verläufen bringt nur probleme weil das (anerzogener) irrtum ist. man macht ja nichts absichtlich falsch sondern weil mans eben grad ned besser konnte/wusste; es geht eher um die anerkennung dass man etwas selbst "gemacht" hat - daran zumindest immer beteiligt ist/war - das ergebnis für "verkehrt" hält und aufgrund dessen überlegt was man anders machen kann dass es sich (man es) möglichst ned wiederholt. selbst das "nicht verändern wollen" ist eine innere entscheidung, die jeder/jedem selbst überlassen bleibt - und die - wie alles - auch gute gründe hat; nicht aber im aussen, sondern im innen.
.. wenn wir z.b. jemanden fragen was sie/er sich wünscht - wie alles am besten sein sollte, dann bekommen wir sehr schnell die umfangreiche beschreibung einer liste aktueller umstände und was daran schlecht ist. bei der konkreten frage, was denn wie genau sein SOLLTE wirds dagegen meist sehr schnell ziemlich still. und genau das ist ein kern der schwierigkeiten mit resonanz .. denn dadurch halten wir uns (auch wenn es uns damit nicht gut geht) selbst fest in den bekannten (gewohnten) mustern und damit stehen wir zu ihnen (also dem was wir nicht wollen) in resonanz, statt mit dem, das wir schon möchten. und dann - bleibt alles wie es ist. u.a. deshalb ist es meist "leichter" glücklich (unglücklich) zu bleiben wenn man es schon ist als es zu werden .. es sei denn wir haben z.b. im glück angst es wieder zu verlieren; was auch "selbstgemacht" wär; insgesamt machen wir uns zu 90% sorgen über mögliche probleme die sowieso nie auftreten .. und stehen damit auch genau DAZU in resonanz (was wiederum die wahrscheinlichkeit ihres eintretens erhöht).
.. wir haben u.a. weitestgehend "gelernt" - und glauben es immer noch - die welt (wie wir sie wahrnehmen) wäre unumstössliche realität und unsere träume, wünsche und visionen seien eine illusion. das lähmt jeglichen schöpferischen ansatz und ist auch eine der ursachen für das grundübel mit dem eingeimpften schuldbegriff. in wirklichkeit ist es genau umgekehrt .. aber das passt eben leider (noch) nicht so ganz in unser (altes) weltbild.
ps@ziegenkind: unser letzter "auftritt" hier z.b. war völlig dissonant weshalb ich mich auch sofort (ohne urteil & vorwurf) zurückgezogen hab; ich hatte (wohlmeinend) eine saite angeschlagen bei deren ton ich erhofft hatte bei dir würde eine entsprechende angeregt und mitschwingen. "geklungen" hat es dann leider irgend wie "schrecklich"; da ist niemand "schuld", es macht nur in solchen fällen keinen sinn weiterspielen zu wollen; "macht" ja nix - darf ja sein.
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viciente, was für einen auftritt meinst du denn? das jetzt hier? da haben wir doch einfach nur ein bisschen unterschiedliche perspektiven. vielleicht hören wir auch nur unterschiedliche töne. ich hab es nicht so mit manchem, was MIR nach selbstoptimierungswahn klingt, nach auch noch über die effizientesten affirmationen nachdenken, nach tschakka, du kannst, mach mal.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
nein nein, den damals als du dich auf den schlips getreten fühltest obwohl das gar ned meine absicht war; ist auch gar ned wichtig jetzt, wollts nur als beispiel bringen.ziegenkind hat geschrieben:viciente, was für einen auftritt meinst du denn? das jetzt hier?
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kann ich mich gar nicht dran erinnern. vielleicht hatte ich gar keinen schlipps um.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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- Helferlein
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Hallo Ihr,
dieses Thema finde ich auch sehr spannend und wird leider sehr oft unterbewertet.
Wenn ich an meine Therapie zurückdenke ... da fiel immer wieder der Satz: "Als erstes ist der Gedanke ..."
Mein Kopf sagte ja, da ist was dran. Meine Gefühle suchten wie, was und warum was dran ist ... noch nicht bereit, Dinge, die mir nicht gut tun, loszulassen und anders damit umzugehen.
Ein ganz einfaches Beispiel dafür, dass das Gesetz der Resonanz wirklich existiert ist, - denke ich - dass bestimmt jedeR schon erlebt hat, wie "man" positive wie negative Stimmungen an andere übertragen kann. Und auch umgekehrt. Die Frage ist vielleicht nur, welches der Gefühle gerade stärker ist. Habe ich einen richtig guten Tag, ist es kaum jemanden möglich, mir diesen zu "vermiesen". Doch kann es sein, daß diese positive Stimmung von anderen gerne "angenommen" wird.
Vor einigen Jahren bekam ich die Diagnose Krebs, mit dem Zusatz nicht heilbar. Bei jedem Menschen passiert etwas, nachdem ihm ein scheinbar unumgängliches Schicksal diagnostiziert wird. In welche Richtung auch immer. Da bin ich mir sicher.
Mir wurde sehr schnell bewußt, dass nicht mein Körper das Problem ist, sondern meine Seele. Was für mich ganz wichtig war, war endlich das Gefühl, dass ich selbst und nur ich selbst über meinen Weg bestimme. Fremdbestimmtheit war bis dahin noch immer mein großes Thema, auch, wenn mir das nicht so sehr bewußt war.
Nach Operation und Therapien setzte ich mich in ein Flugzeug und flog in ein fernes Land ... in ein Land, wo ich bei mir selbst sein konnte - nicht abgelenkt von irgendwelchen Medien, Hektik, ständiges Genörgle, weil die Welt ja sooo schlecht ist .
Es hat richtig gut getan.
3 Monate verbrachte ich dort, meditierte, genoß die Landschaft und die Menschen, die ebenfalls wegen ihren höchstpersönlichen Gründen an diesem Ort gekommen waren. Ich fühlte (Herzens-) Wärme und Freude. Das alleine löste schon das Gefühl der Heilung aus.
Es wurden keine persönlichen Probleme vertieft, was es mir ermöglichte, meinen eigenen Prozess laufen zu lassen, ganz ohne Bewertungen.
Ich brauchte diese 3 Monate um Heilung auf seelischer Ebene zu erfahren. Eine Woche vor dem Nachhausflug kam der Prozess zu seinem Ende. Ich konnte Vergebung spüren. Das tiefste Gefühl, das ich jemals empfunden habe.
Dieses Gefühl konnte ich nach Hause nehmen und meine eigenen Gedanken waren es, die mir ein glückliches, zufriedenes Leben möglich machten und sie waren es auch, auf welche viele Menschen um mich auch reagierten.
Vieles konnte ich fest in mein Leben hier integrieren, vieles ist aber auch wieder (zum Teil) abhanden gekommen, weil auch die Menschen hier, ihre Gedanken und ihr Tun auf mich wirken, in mir wirken.
Es gibt bestimmt viele Bücher darüber und Fachausdrücke dazu. Mich interessiert aber immer mehr, wie Menschen es selbst erleben. Es wäre schön, mehr darüber erfahren zu können
Lieben Gruß vom Seelenspiegel
dieses Thema finde ich auch sehr spannend und wird leider sehr oft unterbewertet.
Wenn ich an meine Therapie zurückdenke ... da fiel immer wieder der Satz: "Als erstes ist der Gedanke ..."
Mein Kopf sagte ja, da ist was dran. Meine Gefühle suchten wie, was und warum was dran ist ... noch nicht bereit, Dinge, die mir nicht gut tun, loszulassen und anders damit umzugehen.
Ein ganz einfaches Beispiel dafür, dass das Gesetz der Resonanz wirklich existiert ist, - denke ich - dass bestimmt jedeR schon erlebt hat, wie "man" positive wie negative Stimmungen an andere übertragen kann. Und auch umgekehrt. Die Frage ist vielleicht nur, welches der Gefühle gerade stärker ist. Habe ich einen richtig guten Tag, ist es kaum jemanden möglich, mir diesen zu "vermiesen". Doch kann es sein, daß diese positive Stimmung von anderen gerne "angenommen" wird.
Vor einigen Jahren bekam ich die Diagnose Krebs, mit dem Zusatz nicht heilbar. Bei jedem Menschen passiert etwas, nachdem ihm ein scheinbar unumgängliches Schicksal diagnostiziert wird. In welche Richtung auch immer. Da bin ich mir sicher.
Mir wurde sehr schnell bewußt, dass nicht mein Körper das Problem ist, sondern meine Seele. Was für mich ganz wichtig war, war endlich das Gefühl, dass ich selbst und nur ich selbst über meinen Weg bestimme. Fremdbestimmtheit war bis dahin noch immer mein großes Thema, auch, wenn mir das nicht so sehr bewußt war.
Nach Operation und Therapien setzte ich mich in ein Flugzeug und flog in ein fernes Land ... in ein Land, wo ich bei mir selbst sein konnte - nicht abgelenkt von irgendwelchen Medien, Hektik, ständiges Genörgle, weil die Welt ja sooo schlecht ist .
Es hat richtig gut getan.
3 Monate verbrachte ich dort, meditierte, genoß die Landschaft und die Menschen, die ebenfalls wegen ihren höchstpersönlichen Gründen an diesem Ort gekommen waren. Ich fühlte (Herzens-) Wärme und Freude. Das alleine löste schon das Gefühl der Heilung aus.
Es wurden keine persönlichen Probleme vertieft, was es mir ermöglichte, meinen eigenen Prozess laufen zu lassen, ganz ohne Bewertungen.
Ich brauchte diese 3 Monate um Heilung auf seelischer Ebene zu erfahren. Eine Woche vor dem Nachhausflug kam der Prozess zu seinem Ende. Ich konnte Vergebung spüren. Das tiefste Gefühl, das ich jemals empfunden habe.
Dieses Gefühl konnte ich nach Hause nehmen und meine eigenen Gedanken waren es, die mir ein glückliches, zufriedenes Leben möglich machten und sie waren es auch, auf welche viele Menschen um mich auch reagierten.
Vieles konnte ich fest in mein Leben hier integrieren, vieles ist aber auch wieder (zum Teil) abhanden gekommen, weil auch die Menschen hier, ihre Gedanken und ihr Tun auf mich wirken, in mir wirken.
Es gibt bestimmt viele Bücher darüber und Fachausdrücke dazu. Mich interessiert aber immer mehr, wie Menschen es selbst erleben. Es wäre schön, mehr darüber erfahren zu können
Lieben Gruß vom Seelenspiegel
@ Seelenspiegel
Schöne persönliche Beschreibung. Krankheiten spiegeln m. M. nach ein Ungleichgewicht, je schwerer (chronischer), desto heftiger ist die Schieflage; und das ist jetzt ganz und gar wertfrei gemeint.
Beginnt man die Welt und sich selbst in diesem Licht zu betrachten - was ja auch nur EINE mögliche Betrachtungsweise ist; ich hüte mich hier vor der Behauptung der absoluten Wahrheit - kann sich jedenfalls eine Menge ändern.
Z. B. merkt man in dieser Resonanz-Aufmerksamkeit, dass Vergebung nichts mit Gönnerhaftigkeit anderen gegenüber zu tun hat, aber sehr viel mit einem selbst, um in sich zum Frieden zu gelangen. Wenn es gelingt, anderen, aber auch uns selbst, nichts mehr nachzutragen, ändert sich unsere Welt. Nur ein Aspekt.
Schöne persönliche Beschreibung. Krankheiten spiegeln m. M. nach ein Ungleichgewicht, je schwerer (chronischer), desto heftiger ist die Schieflage; und das ist jetzt ganz und gar wertfrei gemeint.
Beginnt man die Welt und sich selbst in diesem Licht zu betrachten - was ja auch nur EINE mögliche Betrachtungsweise ist; ich hüte mich hier vor der Behauptung der absoluten Wahrheit - kann sich jedenfalls eine Menge ändern.
Z. B. merkt man in dieser Resonanz-Aufmerksamkeit, dass Vergebung nichts mit Gönnerhaftigkeit anderen gegenüber zu tun hat, aber sehr viel mit einem selbst, um in sich zum Frieden zu gelangen. Wenn es gelingt, anderen, aber auch uns selbst, nichts mehr nachzutragen, ändert sich unsere Welt. Nur ein Aspekt.
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