Eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden!

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Lissa
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Eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden!

Beitrag Di., 15.05.2012, 00:27

Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden! Und schon liegt ein neuer Geruch um sie, ein Heil bringender, – und eine neue Hoffnung.

Also sprach Nietzsche


ich habe alle hoffnung auf eine bessere zukunft und die wollte ich mit euch teilen

Menschen für Frieden begeistern? das geht


Around the world a ray of light
Is calling people to unite
Igniting all the points inside
Endless love will be our guide
Above the place beyond time
A new humanity will shine

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 0fkiiiklTc


Menschen aus aller welt zollen der liebe dem frieden und der einheit die ehre
[video][/video]

kinder werden zur liebe erzogen


was meint ihr dazu? es stimmt mich glücklich das menschen sich für frieden und liebe in der welt einsetzen
Zuletzt geändert von Lissa am Di., 15.05.2012, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.
Was mich angeht,
ich kenne nur Wunder.

Walt Whitman

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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 00:44

Nicht ihr vielleicht selber, meine Brüder! Aber zu Vätern und Vorfahren könntet ihr euch umschaffen des Übermenschen: und Diess sei euer bestes Schaffen!

Also sprach Nietzsche

vielleicht vermögen die kabbalisten nicht selbst, den neuen menschen zu schaffen, aber sie stellen die situation her. sie haben schon mit der arbeit angefangen. vielleicht wird nach vier generationen die arbeit getan sein, wird der neue mensch da sein. wir können wenigstens väter und vorfahren des neuen menschen sein :):)

wer spirituell ist weiß was mit dem neuen menschen gemeint ist aber ich kann es auch erklären wenn interesse besteht?!
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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 10:32

in dem video kabbala für kinder gibt es die geschichte von zwei hunden, die ist identisch mit der geschichte von den zwei wölfen:

Zwei Zustände: Ego oder Liebe

Indianische Weisheit

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel über den Kampf, der in den Menschen tobt.
Er sagte: “Mein Sohn, es gibt einen Kampf zwischen zwei Wölfen in jedem von
uns”

Einer der Wölfe ist böse.
Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Habgier, Arroganz, Selbstmitleid, Beschuldigung, Feindseligkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Lügen, falscher Stolz, Ueberheblichkeit und Egoismus.

Der andere Wolf ist gut.
Er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Bescheidenheit,
Freundlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Grosszügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und
Vertrauen.
Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Grossvater:
“Und welcher Wolf gewinnt?”
Der alte Cherokee gab zur Antwort:
“Derjenige, den Du fütterst.”

die geschichte hab ich von dieser website:
http://sweetminds.wordpress.com/2011/11 ... -weisheit/

Für was entscheidest du dich/ich mich/wir uns?

glaubt ihr wir können uns entscheiden? oder eher nicht?
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Passat
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Beitrag Di., 15.05.2012, 10:53

Lissa hat geschrieben: Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Grossvater:
“Und welcher Wolf gewinnt?”
Der alte Cherokee gab zur Antwort:
“Derjenige, den Du fütterst.”

glaubt ihr wir können uns entscheiden? oder eher nicht?
Hallo Lissa,

du weißt ja wie das ist mit dem Einzelnen und der Menge. Beide verhalten sich jeweils anders - so wie die beiden charakterverschiedenen Wölfe. Der Einzelne könnte sich für das tendenziell "Gute" entscheiden, sofern das Gute überhaupt vom "Bösen" losgelöst zu verstehen ist.

Ich frage dich: Ist es wirklich erstrebenswert, sinnvoll und möglich, das sogenannte Gute vom sogenannten Bösen getrennt zu denken?

Ich finde, es muß beides in der Welt sein, damit ein Unterschied erkennbar wird. Das hat wohl auch seinen übergeordneten Sinn. Aber das Gute muß gegenüber dem Bösen immer ein bisschen überwiegen.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 12:07

Passat hat geschrieben:
Lissa hat geschrieben: Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Grossvater:
“Und welcher Wolf gewinnt?”
Der alte Cherokee gab zur Antwort:
“Derjenige, den Du fütterst.”

glaubt ihr wir können uns entscheiden? oder eher nicht?
Hallo Lissa,



Ich frage dich: Ist es wirklich erstrebenswert, sinnvoll und möglich, das sogenannte Gute vom sogenannten Bösen getrennt zu denken?

Ich finde, es muß beides in der Welt sein, damit ein Unterschied erkennbar wird. Das hat wohl auch seinen übergeordneten Sinn. Aber das Gute muß gegenüber dem Bösen immer ein bisschen überwiegen.

hallo passat,


dachte schon mein thema interessiert keinen

der mensch hat sowohl gute und auch böse anteile in sich, ich denke auch nicht dass das böse gänzlich verschwinden wird... aber man kann den menschen ja auf das gute vorbereiten und ihm somit die gelegenheit geben auch gutes zu tun und zu wünschen

eine gesellschaft die in liebe aufwächst hat ein ideal der liebe im kopf, liebe wird ihr zum vorbild. und wenn man kinder mit liebe erzieht und ihnen das vorlebt, das wäre die beste erziehung, das vorleben von liebe, einen anderen weg gibt es nicht um kinder zu erziehen als ihnen das leben vorzuleben.

es fühlt sich für die seele immer besser an gutes zu tun als schlechtes. also ist gutes tun gut sonst hätte man kein schlechtes gewissen, oder nicht?
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Passat
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Beitrag Di., 15.05.2012, 12:28

Lissa hat geschrieben:dachte schon mein thema interessiert keinen
Immerhin einer. Und vielleicht kommen auch noch andere. Hab nur Geduld!

Lissa hat geschrieben:es fühlt sich für die seele immer besser an gutes zu tun als schlechtes. also ist gutes tun gut sonst hätte man kein schlechtes gewissen, oder nicht?
Aber es gibt weder für das Gute noch für das Schlechte einen Bewertungsmaßstab, auf den man sich einigen könnte und an den sich dann alle halten. Das Empfinden und das Bewerten von "Gutem" und "Bösem" ist wohl so vielfältig, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt.

Viele Menschen haben schon aufgrund ihrer Konditionierungen lebenslang ein schlechtes Gewissen, wenn sie eigentlich "Gutes" tun [also das tun, was wiederum andere Menschen als "gut" befinden würden], weil ihr frühes Umfeld ihnen eingebläut hat, es sei schlecht - z. B. dem natürlichen Bedürfnis nachzugehen, die Welt zu erkunden. Da werden einem früh Grenzen gesetzt.

Ich gehe ja davon aus, dass uns eine gewisse Moral von Geburt an innewohnt, die tendentiell zwischen "Gut" und "Böse" unterscheidet. Aber diese angeborene Moral wird während der Sozialisation verfälscht.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 14:39

Passat hat geschrieben:
Lissa hat geschrieben:dachte schon mein thema interessiert keinen
Immerhin einer. Und vielleicht kommen auch noch andere. Hab nur Geduld!

Lissa hat geschrieben:es fühlt sich für die seele immer besser an gutes zu tun als schlechtes. also ist gutes tun gut sonst hätte man kein schlechtes gewissen, oder nicht?

Ich gehe ja davon aus, dass uns eine gewisse Moral von Geburt an innewohnt, die tendentiell zwischen "Gut" und "Böse" unterscheidet. Aber diese angeborene Moral wird während der Sozialisation verfälscht.
ok, ich gedulde mich :);)

da hast du recht!

"Jenseits von Gut und Böse" von Friedrich Nietzsche.
Es obliegt niemandem allgemein zu sagen, ob etwas gut oder böse ist. Es sind rein subjetikve Empfindungen oder Empfindungen, die einem von einer Moral aufgezwungen werden, die Menschen erschaffen haben. Jedoch hat niemand das Recht dazu anderen seine Sicht von gut und böse aufzuzwingen.
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das nietzsche zitat gefällt mir

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heutzutage gibt es für kinder keine wirklichen vorbilder ausser jene die mit äußeren dingen zu tun haben wie z.b. model zu werden, das ist für viele ein traum..., star zu werden usw. das sieht man ja ständig im fernsehen und das sind dann halt vorbilder für jugendlich und kinder... und das überträgt sich dann auch auf sie wenn sie erwachsen werden.

wenn man aber stattdessen programme für kinder/jugendliche bringt die mit liebe und weisheiten zu tun haben und es interessant rüberbringt , so wie die kabbala es tut, dann sage ich, würde es noch hoffnung geben und es gibt auch noch hoffnung, da bin ich mir sicher, wir können das paradies auf erden erschaffen

ja, ich glaube daran nein, ich bin nicht verrückt
Was mich angeht,
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Nico
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Beitrag Di., 15.05.2012, 15:41

Lissa hat geschrieben:
heutzutage gibt es für kinder keine wirklichen vorbilder ausser jene die mit äußeren dingen zu tun haben wie z.b. model zu werden, das ist für viele ein traum..., star zu werden usw. das sieht man ja ständig im fernsehen und das sind dann halt vorbilder für jugendlich und kinder... und das überträgt sich dann auch auf sie wenn sie erwachsen werden.

Oh und schon wird wiedereinmal die Pauschalkeule geschwungen!
Und natuerlich wieder von einer seeeeehr lebenserfahrenen Person im biblischen Alter von 29 Jahren.
Welche Vorbilder hattest den DU in deiner Kindheit ?
Oder welche Vorbilder hatten Kinder in " der guten alten Zeit als die Welt noch in Ordnung war"?
Etwa Hitler usw ?

Vergiss nicht dass die Kinder und Jugendlichen von heutzutage das Produkt von" Erwachsenen die ja angeblich noch echte Vorbilder hatten, "sind!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:03

Nico hat geschrieben:
Oh und schon wird wiedereinmal die Pauschalkeule geschwungen!
Und natuerlich wieder von einer seeeeehr lebenserfahrenen Person im biblischen Alter von 29 Jahren.
Welche Vorbilder hattest den DU in deiner Kindheit ?
Oder welche Vorbilder hatten Kinder in " der guten alten Zeit als die Welt noch in Ordnung war"?
Etwa Hitler usw ?

Vergiss nicht dass die Kinder und Jugendlichen von heutzutage das Produkt von" Erwachsenen die ja angeblich noch echte Vorbilder hatten, "sind!
ich wusste nicht das mein post dich so aufregen kann... was solls

1. ist es nicht pauschal sondern das ist meine art zu schreiben, natürlich gibt es ausnahmen die sich das heutige geschehen nicht als vorbild nehmen und auch wenn muss es nicht aufs erwachsensein überschwappen...

2. ich hatte männliche musiker als vorbilder weil mir die lieder gefielen, dann hatte ich osho als vorbild ( ist ein indischer mystiker ) an mehr kann ich mich nicht erinnern ah doch, nietzsche war/ist auch mein vorbild

3. willst du noch was wissen?
Was mich angeht,
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Phönixia
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:11

Hallo Lissa,
ich danke dir für deinen Thread und deinen Optimismus für eine bessere Zukunft für alle Menschen!

Und diese Indianische Geschichte ist wunderschön und sie sagt die Wahrheit.
Gewinnen wird das, was wir in uns nähren.

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Nico
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:15

Lissa hat geschrieben:nietzsche war/ist auch mein vorbild

3. willst du noch was wissen?
Oh worin moechtest du ihm denn nacheifern ?
Ist es die Syphillis oder die geistige Umnachtung ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:19

Phönixia hat geschrieben:Hallo Lissa,
ich danke dir für deinen Thread und deinen Optimismus für eine bessere Zukunft für alle Menschen!

Und diese Indianische Geschichte ist wunderschön und sie sagt die Wahrheit.
Gewinnn wird das, was wir in uns nähren.

dankesehr phönixia ( toller nickname )

das freut mich sehr
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Lissa
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:23

Nico hat geschrieben:
Lissa hat geschrieben:nietzsche war/ist auch mein vorbild

3. willst du noch was wissen?
Oh worin moechtest du ihm denn nacheifern ?
Ist es die Syphillis oder die geistige Umnachtung ?
das fettmarkierte ignorier ich mal
aber du musst zugeben, sprachbegabt war er schon und "also sprach zarathustra" ist ein meisterwerk.

nietzsche war/ist ein visionär!
Was mich angeht,
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Nico
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:31

Lissa hat geschrieben:
das fettmarkierte ignorier ich mal
Machst dir auch deine eigene Wahrheit gell.
Was nicht sein soll, ist nicht.

Wie erklaerst du dir eigentlich, dass die Indianer - auf deren Weisheiten du offensichtlich viel haeltst - trotz selbiger nicht sonderlich weit gekommen sind, wenn man ihre heutigen Lebensumstaende neutral beobachtet?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Nico
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Beitrag Di., 15.05.2012, 16:35

Lissa hat geschrieben:
nietzsche war/ist ein visionär!
Es gab noch einen sprachbegabten Visionaer und BEIDE waren im Endeffekt wahnsinnig....
Aber ok du bist Nietzsche - Fan, es gibt schlimmeres.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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