Hallo liebes forum,
mich würde interessieren ob jemand von euch erfahrung mit transpersonaler psychologie / psychotherapie gemacht hat?
bin auf der suche nach einer neuen therapieform, da ich bei der verhaltenstherapie oft den eindruck hatte, nur an der oberfläche zu kratzen und nicht wirklich an bzw. mit meinen gefühlen zu arbeiten. könnte auch sein, dass es am therapeuten gelegen hat, ist jetzt aber auch egal.
jetzt habe ich eine therapeutin gefunden, mit der die chemie ganz gut passt und die mehrere ausbildungen (psychoanlayse, körpertherapie,etc.) unteranderem auch in transpersonaler psychotherapie hat.
ich weiss irgendwie nicht was ich davon halten soll, weil ich den eindruck habe, dass es dich dabei um eine sehr sprituelle ausrichtung handelt, die von einem höhren selbst oder gott, oder ähnlichem ausgeht
kennt ihr diese form?
was haltet ihr davon?
freue mich über eure antworten!
Transpersonale Psychotherapie
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Liebe anaB,
Das habe ich in wikipedia gefunden:
In der Transpersonalen Psychotherapie werden neben Elementen verschiedener humanistischer Therapieverfahren vor allem meditative und hypnotische Techniken sowie Methoden der Körpertherapie, der initiatischen Therapie von Graf Dürckheim, psycholytische Psychotherapie, schamanische Techniken und andere spirituelle Techniken eingesetzt. Dadurch sollen bewusstseinserweiternde Erfahrungen möglich werden, die sich dann auf das Leben des Menschen nachhaltig auswirken.
In der klassischen Psychologie wird die Transpersonale Psychologie oft aufgrund dieser Kombination spiritueller und psychologischer Konzepte kritisch gesehen.
Vielleicht kommen einem bei bestimmten Problemen solche alternative Therapieformen entgegen. Als ich das erste Mal eine Hypnose gemacht habe, hatte ich vorher auch erhebliche Bedenken, die ich dadurch ausräumen konnte, dass ich mich genau darüber informiert habe. Im Endeffekt war der Erfolg super, mir hat die Wirkung der Bewusstseinserweiterung für mein spezielles Problem geholfen.
An Deiner Stelle würde ich es ggfs. mal ausprobieren, ob es Dir gut tut. Wenn nicht, dann kannst du ja damit auhören.
Zahlt sowas eigentlich die Kasse, wohl eher nicht, weil es nicht zu den klassischen Therapieformen gehört, oder?
LG Elena
Das habe ich in wikipedia gefunden:
In der Transpersonalen Psychotherapie werden neben Elementen verschiedener humanistischer Therapieverfahren vor allem meditative und hypnotische Techniken sowie Methoden der Körpertherapie, der initiatischen Therapie von Graf Dürckheim, psycholytische Psychotherapie, schamanische Techniken und andere spirituelle Techniken eingesetzt. Dadurch sollen bewusstseinserweiternde Erfahrungen möglich werden, die sich dann auf das Leben des Menschen nachhaltig auswirken.
In der klassischen Psychologie wird die Transpersonale Psychologie oft aufgrund dieser Kombination spiritueller und psychologischer Konzepte kritisch gesehen.
Vielleicht kommen einem bei bestimmten Problemen solche alternative Therapieformen entgegen. Als ich das erste Mal eine Hypnose gemacht habe, hatte ich vorher auch erhebliche Bedenken, die ich dadurch ausräumen konnte, dass ich mich genau darüber informiert habe. Im Endeffekt war der Erfolg super, mir hat die Wirkung der Bewusstseinserweiterung für mein spezielles Problem geholfen.
An Deiner Stelle würde ich es ggfs. mal ausprobieren, ob es Dir gut tut. Wenn nicht, dann kannst du ja damit auhören.
Zahlt sowas eigentlich die Kasse, wohl eher nicht, weil es nicht zu den klassischen Therapieformen gehört, oder?
LG Elena
Zuletzt geändert von Elena am Mo., 31.08.2009, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo AnaB,
ich habe nur am Rande schon mal was von der transpersonalen Therapie gehört. Es ist schon richtig, dass auch der spirituelle Weg da eine Rolle spielt. Es werden da wohl auch verschiedene Methoden angewandt, wie Achtsamkeitsschulung, Schreiben, Gespräch, Malen,... und das mit dem höheren Selbst, mit Gott ist eigentlich eine Verbindung zu schaffen, zum Einen zu sich, als auch zu anderen Menschen, als auch zu der Welt, in der wir leben. Es geht hierbei nicht um ein bestimmtes Gottesbild und jeder kann den Begriff dafür nehmen, der für ihn richtig ist.
Das ist das, an das ich mich dazu noch erinnern kann.
Was Deine potenzielle Therapeutin angeht: Wenn die verschiedene Methoden anbieten und Du mir ihr grundsätzlich zurecht kommst, also Dir vorstellen kannst, mit ihr zu arbeiten, ihr vertrauen zu können, sehe ich an der transpersonalen Therapie kein Hindergrundsgrund, es bei ihr nicht zu tun.
Ich höre immer wieder, dass im Endeffekt die Beziehung, die man zu der Therapeutin hat, wichtiger (weil Grundlage) ist, als die Therapierichtung, mit der sie arbeitet.
...und ich denke auch, dass all die genannten Therapieformen, in denen sie eine Ausbildung hat, welche sind, die tiefer gehen, als eine Verhaltenstherapie (die für andere Zwecke auch ganz gut sein kann).
Letztlich kommt es aber natürlich auch darauf an, wer die Therapie finanziert. Machst Du es selber, spielt es in dem Fall eh keine Rolle, für welche Therapieform Du Dein Geld ausgibst.
Soll die Therapie die Kasse zahlen, dann kann die Therapeutin ja auch nur über die Therapiemethode abrechnen (darf sie Dir eigentlich auch nur anbieten), die von der Kasse zugelassen wird. Wenn Sie Dir zusätzlich etwas anderes anbietet bzw. - was wahrscheinlich sein wird - sich andere Methoden mit der Hauptmethode mischen, dann hast Du, denke ich, erstmal eine ganz gute Auswahl von Methoden und Möglichkeiten, aus denen Du schöpfen kannst.
Magst Du Deine potenzielle Therapeutin nicht einfach nochmal fragen, wenn Du Dir unsicher bist?
Wünsche Dir viel Erfolg bei Therapeutinnenwahl und Therapie,
ENA !
ich habe nur am Rande schon mal was von der transpersonalen Therapie gehört. Es ist schon richtig, dass auch der spirituelle Weg da eine Rolle spielt. Es werden da wohl auch verschiedene Methoden angewandt, wie Achtsamkeitsschulung, Schreiben, Gespräch, Malen,... und das mit dem höheren Selbst, mit Gott ist eigentlich eine Verbindung zu schaffen, zum Einen zu sich, als auch zu anderen Menschen, als auch zu der Welt, in der wir leben. Es geht hierbei nicht um ein bestimmtes Gottesbild und jeder kann den Begriff dafür nehmen, der für ihn richtig ist.
Das ist das, an das ich mich dazu noch erinnern kann.
Was Deine potenzielle Therapeutin angeht: Wenn die verschiedene Methoden anbieten und Du mir ihr grundsätzlich zurecht kommst, also Dir vorstellen kannst, mit ihr zu arbeiten, ihr vertrauen zu können, sehe ich an der transpersonalen Therapie kein Hindergrundsgrund, es bei ihr nicht zu tun.
Ich höre immer wieder, dass im Endeffekt die Beziehung, die man zu der Therapeutin hat, wichtiger (weil Grundlage) ist, als die Therapierichtung, mit der sie arbeitet.
...und ich denke auch, dass all die genannten Therapieformen, in denen sie eine Ausbildung hat, welche sind, die tiefer gehen, als eine Verhaltenstherapie (die für andere Zwecke auch ganz gut sein kann).
Letztlich kommt es aber natürlich auch darauf an, wer die Therapie finanziert. Machst Du es selber, spielt es in dem Fall eh keine Rolle, für welche Therapieform Du Dein Geld ausgibst.
Soll die Therapie die Kasse zahlen, dann kann die Therapeutin ja auch nur über die Therapiemethode abrechnen (darf sie Dir eigentlich auch nur anbieten), die von der Kasse zugelassen wird. Wenn Sie Dir zusätzlich etwas anderes anbietet bzw. - was wahrscheinlich sein wird - sich andere Methoden mit der Hauptmethode mischen, dann hast Du, denke ich, erstmal eine ganz gute Auswahl von Methoden und Möglichkeiten, aus denen Du schöpfen kannst.
Magst Du Deine potenzielle Therapeutin nicht einfach nochmal fragen, wenn Du Dir unsicher bist?
Wünsche Dir viel Erfolg bei Therapeutinnenwahl und Therapie,
ENA !
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