Tiergestützte Therapie - Erfahrungen?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.

pandas
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 16.08.2015, 13:03

Egal... hat geschrieben: Also Entscheidungen oder Empfehlungen dafür in der Klinik für mich? Oder sowas wie Jugendamt/das Kind betreffend?
Im grunde beides. Kliniken, gerade auch in solchen Fällen, sind doch von den Zuweisenden angehalten, Empfehlungen zu geben.
Dies geschieht durch Beobachtung in allen Anwendungen und dem Klinikalltag, Einzeltherapie und Sozialberatung.
Oft ist die Klinik aber überlastet und die Beteiligten nehmen sich nicht die Zeit, wirklich genau hinzuschauen, und nehmen dann pauschale Ratschläge und schreiben das so auch in den bericht.
Zum beispiel könnte angezweifelt werden, ob Abi im Moment dann noch das Richtige für Dich ist, wenn Du Fehlzeiten hattest u.ä. Ich weiss ja nicht, ob Du Mittel vom Jobcenter beziehst oder decken Deine Eltern den gesamten unterhalt? Im zweiteren Fall könnte Euch da faktisch aber niemand reinreden.
Zum anderen ist es tatsächlich so, dass die Klinik dem Kind gegenüber eventuell dem Jugendamt berichten wird, wenn sie es für notwendig hält. Wobei die Konstellation, dass die Vormundschaft bei Deinen Eltern liegt, sehr vernünftig klingt.
Die Klinik könnte aber beispielsweise beim Jugendamt eine Familienhelferin empfehlen.

Egal... hat geschrieben: Ich hab noch 2 Jahre bis zum Abi und ganz glatt läuft schule nicht aber unter einer Auflage und einer klaren Höchstgrenze was meine Fehlzeiten für dieses Halbjahr angeht wurde ich jetzt versetzt.
Mh ja doch es gab und gibt schon etliche Momente in denen ich fast eingewiesen worden wär, dann schon akut und damit in die Kinder und Jugendpsychiatrie..fremdgefährend bin ich aber nie!
Für mich klingt es weiterhin so, als wäre da eine niedrigschwelligere gemeinsame Therapieform wie Ergo-Therapie mit Hund sinnvoll. Die Euch stützt, aber nicht zuviel Kraft und Energie abzieht.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Thread-EröffnerIn
Egal...
Helferlein
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Beitrag So., 16.08.2015, 13:25

Hey Pandas,

danke für die Erklärung!

Ja klar decken meine Eltern meinen Unterhalt, ich wohn mit meiner Tochter ja auch noch zuhause und bin Schülerin, mit dem Jobcenter hab ich nichts zu tun.
Naja die Vormundschaft liegt bei meinen Eltern weil ich noch minderjährig bin, sobald ich 18 bin bekomm ich sie..letztendlich liegt auch jetzt schon die letzte Entscheidung was meine Tochter angeht bei mir und auch als sie noch ein Baby war und ich 14 war meine Meinung wichtig, nur rechtlich sind sie halt ihr Vormund und natürlich ist mir wichtig was sie zu Entscheidungen denken weil ich weiß dass sie das Beste für meine Tochter wollen..und ich hab genug Eigenveranwortung sagen zu können wenn ich denke grad nicht gut für sie entscheiden zu können und es dann meinen Eltern zu überlassen.

Dass eine Klinik dem Jugendamt berichten würde wär für mich kein Problem, ich weiß dass andere junge Mütter da Ängste haben aber ich hab in der Konstellation in der wir leben da keine Sorge dass es da irgendwelche Bedenken des JA geben würde und sehe das auch eher als Möglichkeit, Unterstützung zu bekommen wenn man die braucht/möchte. (wobei bisschen Angst schon da ist aber ich weiß dass sie irrational ist weils meiner Tochter hier so gut geht wies möglich ist, wenn eben grad nicht mit mir als Hauptbezugsperson dann doch mit ihren Großeltern als stabile, sie immer liebende Bezugspersonen)

Ok danke für deine Einschätzung!

LG

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