Religion

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Dunkle
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Beitrag Di., 14.10.2008, 09:59

Eve... hat geschrieben:Demonstrationen seiner Stärke sollten wir uns aber nicht unbedingt wünschen.
Liebe Eve, das ist für mich eine Zeitalter-Frage. Wir aufgeklärten Menschen sehen in einem Hurrican oder in einem Tsunami keine Demonstration der Stärke Gottes, sondern ein Naturereignis. Wird Gottes Stärke nicht auch von Menschen umgesetzt und ist nicht mehr so, wie die Menschen der Bibel sie erlebten? "Er stösst Die Gewaltigen vom Thron..." : Die Wende nach 1989 hat es wahr gemacht - auf heutige Weise?
Wenn ich von "Schwach" rede, meine ich auch immer nur "Schwach" in unserem beschränkten menschlichen Sinne. Die Demonstration, auch den Beweis der Stärke Gottes sehe ich in einem neugeborenen Kind. Auch ein Naturereignis, könnte man da einwerfen. Ja, aber eines, was alle Chancen hat und eines, das das Höchste vom Menschen fordert: Liebe und Hingabe!

Liebe Grüße! D.

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Eve...
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 2989

Beitrag Di., 14.10.2008, 13:17

Liebe Dunkle,

natürlich manifestiert sich Gott überall und somit auch und gerade in dem, was wir "kleine Wunder" nennen. In den größeren erst recht, nur erkennen wir sie so selten. Vielleicht hält er sich genau deshalb damit mehr zurück als in früheren Zeiten?

Richtig, seine Stärke hat Gott in biblischer Zeit gern in gewaltigen Ereignissen demonstriert. Ob ein Tsunami in unseren Tagen solch eine "göttliche Demo" - nicht zynisch gemeint! - ist, wage ich nicht zu beurteilen und schon gar nicht vollmundig zu behaupten. Ich maße mir sicher nicht an, irgendetwas als göttliche Bestrafung der Menschen drohend an die Wand zu malen.Wer bin ich denn, dass ich mir das herausnehmen würde?

Gott ist aber eben nicht nur der "liebe" Gott, ob uns das gefällt oder nicht. Davon immerhin bin ich überzeugt: dass er seine eigene Gerechtigkeit hat, und dass uns diese nicht immer gefällt.

Lieber Gruß
von Eve

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in einem Land
sporadischer Gast
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Beiträge: 12

Beitrag Mi., 15.10.2008, 00:41

Hallo!

@ Gärtnerin Das ist eine gute Einstellung!
Dunkle hat geschrieben:da muss ich wieder weeeeiiiiiit ausholen, aber ich tue es gern!
Danke, liebe Dunkle!
Dunkle hat geschrieben:Die "Wahrheit" muss jeder evangelische Christenmensch für sich selbst finden - innerhalb von bestimmten "Formeln", z.B. dem Galubensbekenntnis. Diese Eigenverantowrtlichkeit für das, was man glaubt, die Aufforderung, selbst Bibel zu lesen (Luther!) und sich selbst ein Urteil zu bilden, statt sich belehren zu lassen, das liebe ich am Evangelisch-Sein.
Das war mir neu. Das ist eine gute Sache, wenn man das für sich selbst interpretieren kann und nicht Eins zu Eins übernehmen muss! (An dieser Stelle, die LutherBibel ist nicht mehr die ursprüngliche von Luther geschriebene Bibel, aber das weißt du wahrscheinlich)
Dunkle hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen aufgeschrieben, die Erfahrungen mit Gott gemacht haben. Darum sind es menschliche Schriften, sie enthalten Fehler, sie irren sich, aber sie enthalten eine "Erfahrungswahrheit".
Ja und es wurden einzelne Schriften/Evangelien am Konzil von Nizäa absichtlich - weil nicht erwünscht, obwohl wahrscheinlich eher korrekt (meine Meinung) - nicht aufgenommen. Sondern andere die in die erwünschte Richtung gingen.
Dunkle hat geschrieben:An diesem Punkt weiß ich, hat Gott für mich so etwas wie einen "dunklen" Fleck, eine dunkle Seite. Da kann ich mit ihm hadern, es ist auch "erlaubt" (Hiob in der Bibel!) Ich bin auch in dieser Frage nicht fertig.
Das mit deinem Bruder tut mir leid, ich hoffe, dass es ihm gut geht, wo er jetzt auch immer ist.

Meinst du mit der dunklen Seite sowas wie eine böse Seite, die Gott hat oder das Handeln Gottes, das wir Menschen nicht verstehen können?

Für mich ist es schwer zu verstehen, wie man Gott für die guten Dinge, die einem wiederfahren, danken kann, aber ihn gleichzeitig für die schrecklichen Dinge, die man erlebt oder anderen passiert, NICHT verantwortlich macht, und im Gegenzug, wütend auf ihn ist.
Wenn ich sage, GottseiDank, dass ich den Job bekommen habe, mache ich Gott doch indirekt verantwortlich dafür (oder missverstehe ich das), sonst würde ich ihm ja nicht danken? Und wenn ich den Job wieder verliere, müsste ich ihn dann doch auch dafür verantwortlich machen. Verstehst du was ich meine?

Dunkle hat geschrieben:Aber ich komme nicht auf diesselbe Strasse wie Du und schlussfolgere für mich: Entweder er tut etwas, das ich verstehe und das ich erwarte, oder er kann mir gestohlen bleiben. Ich finde, wir werden eben immer wieder zurückgeworfen auf UNS, auf unser Tun und unsere Verantwortung.
Damit dass ich sage, dass ich nicht an einen allgütigen und allmächtigen Gott glaube, meine ich nicht, das ich es völlig ausschließe, dass es einen Gott/Götter/Wesen/Energie/etc gibt, nur nicht so wie er bspw. in der Bibel beschrieben wird.

Dunkle hat geschrieben:Alle, was geschaffen wurde, kann auch (von Menschen) wieder vernichtet werden und alles Lebendige ist auch dazu bestimmt, wieder zu sterben. Das ist natürlich ein sehr heutiger Gedanke, dass wir die Dinge so ansehen, als könnten wir sie für ewig erhalten oder haben.
Dass jeder einmal sterben muss, akzeptiere ich, auch wenn es schwer ist, aber das Problem ist eher das WIE. Denn es ist doch völlig anders wenn jemand durch Fremdeinwirkung stirbt, obwohl derjenige das in den meisten Fällen nicht will. Bzw. unter Schmerzen "dahinzusiechen" ist natürlich auch nicht schön!
Oder das wir fähig sind andere Menschen, Lebewesen zu verletzen, für mich ist das mit einem liebenden Gott nicht vereinbar, aber ich akzeptiere deine Meinung
Dunkle hat geschrieben: Das Geschenk Leben ist auch eine Aufforderung: Kümmere dich darum, Mensch. Ich lege es in deine Hand!
Aber wenn er uns doch geschaffen hat, ist es doch unverantwortlich, wenn er uns dann plötzlich so ganz allein lässt, mit unserem bösen Denken, mit unserem Egoismus, etc...Er weiß doch dass wir dazu fähig sind schlechte Dinge zu tun, wieso ändert er nicht unser Denken? Oder wieso lässt er uns nachher in vielen Dingen so allein? Wieso lässt er zu, dass wir schreckliche Dinge tun oder uns schreckliche Dinge angetan werden?
Dunkle hat geschrieben:Die Liebe besteht für mich darin, dass es Leben unerschöpflich und immer wieder neu gibt, es gibt jede Zehntelsekunde eine neue Chance!
Ja, es gibt Hoffnung, zumindest bis die Erde irgendwann durch die Sonne oder sonstwas zerstört wird

lg
in einem Land

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MinaM
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Beiträge: 461

Beitrag Mi., 15.10.2008, 08:01

Aber wenn er uns doch geschaffen hat, ist es doch unverantwortlich, wenn er uns dann plötzlich so ganz allein lässt, mit unserem bösen Denken, mit unserem Egoismus, etc...
Ja, sehe ich auch so. Wenn man davon ausgeht Gott habe die Welt erschaffen, aber dann anschließend sie sich selbst überlassen (also er greift weder im bösen noch im guten ein) dann ist es ein ignoranter und gleichgültiger Gott, aber mit einem guten Gott lässt sich das auch nicht mehr vereinbaren.
Und neben Allmächtigkeit hat ja Gott auch noch Allwissenheit. D.h. er müsste eigentlich schon die Zukunft kennen/wissen. Oder kennt Gott die Zukunft nicht? Dann ist seine Allwissenheit auch eingeschränkt. Oder er hätte eine Welt geschaffen mit „sündigen“ Menschen, von denen er schon vorher gewusst hat, dass sie sich so und so verhalten werden. (Sie dann anschließend noch vor ein Jüngstes Gericht zu stellen, wäre dann gänzlich absurd)
Wenn man sich solche Fragen stellt, heißt es aber, dass ist mit den Verstand nicht zu erklären, und überhaupt den Verstand zu gebrauchen und Dinge zu hinterfragen ist ja die „Erbsünde“ schlechthin. Mann könnte natürlich auch Fragen, warum hat mir Gott dann einen Verstand gegeben, wenn sein Benutzen nur „Sünde“ ist?

lg
MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne

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Hossa
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Beitrag Mi., 15.10.2008, 10:30

Was mir bei Religionssachen immer wieder auffällt, dass sich teilweise mit neuen Idealen in der Menschheit, sich auch 'ganz plötzlich' die Einstellungen von Gott ändern.
Heutzutage heißt es ja immer: Gott ist unendlich gut, und würde nie Menschen Schaden zufügen.
Ne? Da stimmt ihr mir doch zu?
Dennoch, wenn man sich einmal die Bibel, ein zig Jahrhunderte altes Buch anschaut, merkt man, dass er damals noch andere Sachen vertreten hat.

Z.B.: Sodom und Gomorrha. Die hat er ja auch einfach weg gepustet, weil sie ein bisschen böse waren.
Aber stellt euch mal vor, die hat er einfach alle umgebracht, weil sie nicht seinen Idealen entsprochen haben.
Also ich heutzutage finde das eigentlich selbstsüchtig, und würde Gott als einen selbstgerechten Mörder darstellen.

Wie man vielleicht sieht bin ich nicht gläubig.
Für mich war Gott einfach der Batman oder Spiderman der Vergangenheit

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Xantiana
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Beiträge: 309

Beitrag So., 26.10.2008, 14:28

Hey Leute

Ich hab mal die letzten Beiträge quergelesen, und mir ist da bei aufgefallen, daß einige von euch doch Gott für vieles Verantwortlich machen wofür nur wir Menschen etwas können. Hat schon jemand mal an die Sache mit dem Freien Willen gedacht. Die Göttliche Macht (So nenne ich sie ist neutraler), hat uns Menschen den Freien Willen gegeben. Also wir können uns jeden Tag auf´s neue Entscheiden was wir tun. Wir können uns dafür entscheiden für Frieden zu sorgen, oder Krieg zu führen, Wir können uns entscheiden unsere Welt zu zerstörren oder sie wieder endlich Ehren, so wie´s unsere Vorfahren getan haben. Dies sind nur einige Beispiele für den Freien Willen.

Und wer sagt eigentlich das die göttliche Macht nicht mehr ein greift. Vieleicht haben wir nur verlehrnt Ihn/Es zu verstehn?! Weil wir ins besondere wir Menschen aus den Industrienationen, evtl eine andere Sprache sprechen. Die Sprache von der ich rede nennt sich Naturwissenschaft. Was früher als ein Wirken des Göttlichen angesehen wurde, wird heute als irgend ein Naturphänomähn dargestellt, daß irgend wie ganz rational erklärbar ist. Und ist´s doch nicht so Rational erklärbar- dann wird´s in als nicht erklärbar oder darauf gibt´s noch keine Antworten. Doch dies mal als Göttliches Wirken einfach mal stehen zu lassen, dies können wir Industriemenschen irgend wie nicht mehr Stehen lassen, weil wir für alles eine Erklärung brauchen!
Was ich damit sagen will ist, wir haben verlehrnt Die Zeichen als Zeichen zu sehn, weil das Göttliche eben durch die Natur spricht, weil die Natur ein Teil des Göttlichen ist weil es eben von dieser Macht "erschaffen" wurde oder noch besser von ihr geboren wurde und somit befindet sich in jedem Lebewesen, seien es jetzt wir Menschen, seien es die Tiere, Pflanzen, Planeten alles trägt das Göttliche in sich und ist somit ein Teil des Ganzen.

Wir Menschen jedoch haben uns aus diesem Ganzen aus geklammert, weil wir uns ja für so erhaben, intellegent und was weiß ich noch alles halten.
Daweil sind wir nur ein winziger Baustein im Großen Universum. Und vielleicht hat uns das göttliche deswegen den Freien Willen gegeben weil es größere Sachen im Universum gibt die zu erledigen sind.
Es hat uns den Freien Willen geben mit dem "Wissen und dem Vertauen" das wir uns "immer" richtig Entscheiden, doch um zu wissen was richtig und Falsch; Gut und Böse ist erfährt man nur durch ausprobieren. Denn erst wenn wir gehandelt haben, können wir erst im nachhinein feststellen ob unser Handeln positive oda negative Folgen hatte. & so mit hat man für die Zukunft gelernt.
Ich glaube das wir in den Augen des Göttlichen erst den Status eines Kindergartenkindes erreicht haben, und so wie Kinder manchmal aus Fehlern lernen, so müßen wir dies auch, denn nur so kann sich unsere Rasse weiter entwicklen, wie weit weiß nur das Göttliche?

LG Xantiana

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Kondor der Anden
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Beitrag Mi., 05.11.2008, 21:30

Hallo erstmal! (bin neu hier, bzw. bin neu hier seit es das alte Forum nicht mehr gab)

Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Faden hier durchgelesen, aber will trotzdem gerne so meine Gedanken dazu geben. Genauer gesagt ein konkretes Ereignis von vielen, in denen ich mich immer wieder gut beschützt fühle.

Also zuerst einmal ich bin gläubiger Christ und überzeugter Katholik (wobei nicht unbedingt alles so rund läuft in der katholischen Kirche wie es sein sollte - keine Frage). Vor ein paar Jahren, es war gerade Spätwinter und ich war in Physiotherapeutischer Behandlung, da ich ein Leiden im Kreuz hatte/habe. Meine Physiotherapeutin ist nur einen Steinwurf von meiner Wohnung entfernt, und normal gehe ich da natürlich zu fuß hin. An diesem einen Tag jedoch war ich zuvor bei meiner Großmutter und habe dort ein wenig länger verweilt, als geplant. So bin ich mit dem Auto nicht zuerst nach Hause, sondern direkt zur Physiotherapie, wo man normalerweise NIE einen Parkplatz bekommt. An diesem Tag jedoch habe ich genau gegenüber der Praxis auf der anderen Straßenseite einen Parkplatz bekommen. So habe ich das Auto dort stehen gelassen und ließ mich eine Dreiviertelstunde ordentlich durchquetschen. Als ich fertig war ging ich eben nicht wie normalerweise auf der selben Straßenseite nach Hause, sondern ging sofort über die Straße zu meinem Auto. Als ich am Auto ankam, und ich kann beschwören, es war genau an der Stelle, an der ich gewesen wäre, wäre ich zu Fuß nach Hause gegangen, fiel ein riesiger Eisbrocken vom Dach genau auf den Gehsteig.

An dem Tag wurde ich daran erinnert, dass auch mein Leben nur eine Leihgabe vom großen Schöpfer ist...
Vielleicht sollte man hin und wieder daran denken.

Grüße
Kondor der Anden
Empathie ist beides: Fluch und Segen - das macht das ganze so interessant!

Omnia ad maiorem Dei gloriam

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Kekskrümel
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Beitrag Mi., 23.12.2009, 21:57

sers ihr lieben!
ich hab mir nid alle seiten durchgelesen, sondern nur ma so paar sachen überflogen....
zu mir kann ich sagen, ich glaube an gott! an MEINEN gott. ich bin katholisch, von der kirche,pfaffern oder vom papst halt ich asolut nix.
ich glaube auch dat viele menschen ein falsches bild von gott haben... wir hatten es gerade vor kurzem in relipäd darüber ob wir an gott glauben und was religion für uns ist.. da hätt ich am liebsten die hände über dem kopf zusammengeschlagen wat da manche gesagt haben...
ich hab schon oft gehört das viele sagten "als meine oma/mutter/schwester/opa/vater gestorben ist hab ich den glauben an gott verloren, man sagt gott tut nur gutes, wenns ihn wirklich gibt, wieso tut er mir sowas an" da kriesch ich plaque!
ich glaube das JEDER im leben wat zu lernen hat und da gehören nunmal negtive erlebnisse dazu. von gott wird so viel erwartet, am besten nur gutes! wir haben im leben zu lernen, nid nur positives! sobald was negatives passiert, wird auf gott rummgehackt. da kriesch ich plaque. mein bruder ist schwer krank und deswegen hack ich nid auf gott rumm, vllt is dat ja sein lebensweg,woraus ich und meine familie was lernen können.
SO!

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MisterZett
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Beitrag So., 15.08.2021, 13:40

Inkognito hat geschrieben: Fr., 08.02.2008, 12:47 Welchen Sinn macht Religion, wenn sie institutionalisiert ist und Menschen diese vorgegebenen Inhalte für sich nehmen, ...
Dann sind sie gehorsam.


Gruß vom individuellen
MisterZett
Der Weise äußert sich vorsichtig, der Narr mit Bestimmtheit über das kommende Wetter.
Wilhelm Busch

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MisterZett
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Beitrag Mo., 16.08.2021, 08:50

Inkognito hat geschrieben: Fr., 08.02.2008, 12:47 Welchen Sinn macht Religion, wenn sie institutionalisiert ist und Menschen diese vorgegebenen Inhalte für sich nehmen, um vielleicht gemeinschaftlichen Halt in der säkularisierten Welt zu finden?
"Halt" mag es geben, aber nicht Individualität.

Wie sollte man sich denn eine religiöse Welt vorstellen, die nicht Halt durch Vorgaben gibt, sondern auf Individualität basiert?

Strenge Vorgaben einerseits, aber was macht Individualität daraus? Ignoriert sie Vorgaben und bastelt sich eigene nach persönlichem Gutdünken?
Der Weise äußert sich vorsichtig, der Narr mit Bestimmtheit über das kommende Wetter.
Wilhelm Busch

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MisterZett
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Beitrag Di., 17.08.2021, 08:53

Inkognito hat geschrieben: Fr., 08.02.2008, 12:47 Welchen Sinn macht Religion, wenn sie institutionalisiert ist und Menschen diese vorgegebenen Inhalte für sich nehmen, um vielleicht gemeinschaftlichen Halt in der säkularisierten Welt zu finden? Was ist mit dem individuell "göttlichen Gefühl", das jeder für sich selbst erfährt; ein Gefühl, das beweist, daß es keinen Schöpfer gibt?
So recht komme ich mit den Begriffen nicht klar, denn was soll eine säkulare Welt denn sein? Sollten die Maschinen abgeschafft werden und Frauen dürften nach 21Uhr nicht mehr das Haus verlassen, damit es religiös wird?
Der Weise äußert sich vorsichtig, der Narr mit Bestimmtheit über das kommende Wetter.
Wilhelm Busch

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Tupsy71
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Beiträge: 1248

Beitrag Mi., 18.08.2021, 19:44

Also ich empfinde Religion als ein haltgebender Prozess.
Allerdings verstehe ich dich Mister Zett nicht, was du mit deinen Zeilen genau sagen willst. Ich glaub deine Schreibweise ist mir zu hoch- sorry

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