Erfahrungen mit Meditation?

[mathilda1981]

Euch allen ein großes Dankeschön. Ich hätte mich, euphorisch wie ich manchmal sein kann , in was reingestürzt.... Ein leichtes Zweifeln hatte ich zwar - aber hätte es, wenn ich hier nicht nochmal nachgefragt hätte, wahrscheinlich mal wieder überhört ...
Wahrscheinlich wärs schief gegangen - vor allem weil es direkt nach einem Familienurlaub (mit momentan schwierigen Verhältnis...) und direkt vor einer stressigen Arbeitswoche gewesen wäre. Wenn ich darüber nachdenke - ok, blöde Idee.

Danke euch für euer Feedback!!!

Ich taste mich mit der Lightvariante mal vorsichtig an (grunsdätzlich glaube ich nämlich schon, dass es etwas für mich sein könnte) und hebe mir die Gewaltmärsche für evtl mal später auf

Lg Mathilda

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[Inga]

Ich hab einiges an Erfahrung mit Exerzitien, das ist sozusagen die christliche Variante.

Danke, Inga. Ich werd mich mal einlesen

Lg Mathilda

Gerne! Schau am Besten nach "ignatianischen Exerzitien", das sind die Formen, von denen ich geschrieben habe. Es gibt auch mitunter noch "Exerzitien", bei denen Vorträge gehalten werden, die mein ich nicht

[Sai]

Mediation hat in Indien auf unzählige Arten Tradition

Umfangreich praktiziert von Yogis und Yoginis. Hier die Sichtweise von mir als Devadasi welche auch Yoginis waren und umfangreich in Yoga und Tantra und Tanz ausgebildet wurden (meist von den Müttern) und das alles in Zusammenhang mit Mediationen, die so mächtig sein können, dass sie meditierende Yogis und Yoginis auch töten können. Ich möchte Euch daher warnen, vor den richtig mächtigen Arten mit denen sich im alten Indien Bramahnen, Fürsten und Könige dopten und zu sagenhaften Leistungen befähigten. Glücklicher weise gehört dazu umfangreiches Wissen, welches hier kaum bekannt ist und sich mit traditionell westlichen Denken kaum vereinbaren lässt. ...dafür gibt es ja auch eine art Neotantra hier, eine um 90% abgeschwächte Form die ungefährlich ist.

Ich schrieb waren, weil die Devadasi Kultur (die mit Gott verheiratete Tempeltänzerinnen) in Indien vor rund 40 Jahren abgeschafft wurden. Millionen Devadsi verloren Ihren erforderlichen umfangreichen Schutz und Ihre Sonderrechte. Heute werden die ehemals wie Göttinnen verehrten Frauen als Huren betrachtet. Vorher kam noch das Abschlachten (töten) vieler dieser Frauen durch Ihre Vergewaltiger, weil mit den Reformationen auch Vergewaltigung als schwere Straftat in die Gesetzgebung aufgenommen wurde. Das war auch Zeitpunkt wo meine Mutter mit mir von Indien flüchtete.

Ihr fragt euch vielleicht, warum kam das so?
Es gibt doch die schönen Bollywood Filme mit den alten traditionellen Devadsi Tänzen. Das ist ausschließlich westliche Sichtweise. Die Tänze für die Götter waren sehr erotisch und zielten auf die Fruchtbarkeit ab – daher auch in der Mitte vieler Tempel ein mächtiger Lingam (Penis) …zum Meditieren. Bereits die britischen Besatzer wollten die Devadasi abschaffen, da sie nicht nur eine Ausnahme von der Ehe waren, sondern in christlicher Denkweise auch eine Gefahr für die Moral darstellen.

Was ist so gefährlich an einer richtigen Devadasi?
Die kann Dir im wahrsten Sinne des Wortes Gott ihren Mann zeigen. Bei den Techniken im Rahmen sakraler Sexualität, welche Dir das Hirn wegblasen, kommt es u. a, zu extrem Ausschüttungen von Dopaminen (körpereigenen Morphinen), einem Lustrausch der bis in die Bewusstlosigkeit führt. Du siehst Dabei was die Devadasi (ebenfalls in Trance) ihren Mann, Gott sehend als Mantra rezitiert, kannst Dich danach erleuchtet fühlen, auf diese Frau auch süchtig werden …was ja auch dazu führte, dass viele Devadasi (ohne entsprechenden Schutz) vergewaltigt werden.

Ich werde hier diese Mediationen nicht erklären gebe aber einen Tipp in die richtige Richtung – vor und beim Orgasmus finden die höchsten Ausschüttungen der Endorphine statt – halte dich davor bis ein Lustrausch eintritt.

[Sai]

Mediationen greifen in die Psyche

Positiv wie negativ und da würde ich nicht generell verurteilen, weil wenn sie wirksam sein soll, die Mediation, dann dreht sie auch an der Körperchemie und Psyche - positiv wie negativ - ich meine da weniger nur den Raum der Leere betreten und abschalten, wie es Buddhisten bezeichnen.

Z. B. Glaubens-Mediationen, heilige Messen verschiedenster Religionen, Exerzitien, die machen etwas und nicht nur positives an Gott glauben. Enthaltung und fehlende sexuelle Praxis auch - denke nur an die vielen Missbrauch Opfer katholischer Geistlicher, die noch vor wenigen hundert Jahren spirituelle Frauen als Hexen verbrannten, während man in Indien den gesalbten heiligen Lingam (Penis) in die Yoni (Vagina) der meditierenden sexuell gebildeten Yogini einführte. ...oder in Japan die Konkubine einer art sexuellen Reife Prüfung unterzog. Wir sprechen dabei noch nicht mal von (gefährlichen) Sekten, sondern von noch immer existierenden Groß-Religionen. Wobei der Islam vielleicht sogar die gefährlichsten Extreme hervor bringt.

Mediationen haben (egal welchen Namen man ihnen umhängt) verschiedene Zwecke - von Erleuchtung erfahren (warum gab es den Urknall und warum existiere ich?), was hier weniger gefragt ist, über Lebenssinn hinterfragen, bis zum einfachen körperlich-seelischen Ausgleich. ...was auch als Meditation beim 30 Minuten Laufen am Laufband mit stetigen Vordenken derselben Worte (die keinen Sinn ergeben) stattfinden kann.

Aber wo sind sie? Die Berater welche Dir eine für Dich geeignete Mediation empfehlen? Ich versuche es einmal: Yoga, Tanzen, speziell Bauchtanzen und Musik ist immer gut, auch als Mediation - das sagten schon die alten Buschtrommel- Balz- und Volkstänze. Hast Du keine Lust mehr auf Deinen Partner? Dann über Dich in Massage- und Lust-Mediationen - PC-Muskeltraining wär auch nicht schlecht - meine Mutter hat mich schon als Kind dazu angehalten. Dich beliebig weit und eng machen zu können schafft nicht nur problemlose Geburten. Es gibt auch deinem Sexualleben einen besonderen Kick.

Außerdem musst Du nicht unbedingt irgend eine niedergeschriebene Mediation wählen - Du darfst auch Deine Eigene erfinden.

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