Selbstmord vor meinen Augen

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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puppi1978
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Selbstmord vor meinen Augen

Beitrag Mi., 11.02.2009, 09:01

Hallo,

am Montag hat sich eine Mieterin aus meiner Siedlung vom Dach in die Tiefe gestürzt.
Ich bin in meinem Garten gestanden und hab auf sie eingeschrien....
die Feuerwehr hat ein Sprungtuch aufgestellt, doch sie ist absichtlich daneben gesprungen.
Es ging alles so schnell, auf einmal hat sie sich kopfüber fallen lassen und ist 2 Meter neben mir
aufgeschlagen. Sie wurde noch ins Krankenhaus gebracht aber mittlerweile ist sie verstorben....

Ich kann nun nicht mehr schlafen und habe Angst in der Wohnung... Fühl mich einfach unwohl und kann den Anblick und den "Knall" nicht verkraften....

Wäre es sinnvoll eine Therapie zu machen?
Ich werde heute mal in die Apotheke gehen und fragen ob sie mir was zur Beruhigung geben können.

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luftikus
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 09:12

Hallo puppi,

ich würde mich auf jeden Fall in eine Therapie begeben, sonst kann es sein, dass Du dieses schreckliche Erlebnis nicht so schnell wieder los wirst und sich eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt.

Vielleicht kannst Du ja mal als ersten Schritt Deinen Hausarzt aufsuchen und ihm von Deiner Situation erzählen? Der wird dann sicher wissen, was Du am besten machen kannst, um mit Dich wieder besser zu fühlen und er kann Dich auch ggf. zu einem auf PTBS spezialisierten Therapeuten überweisen.

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candle
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 09:51

Hat Dich denn keiner vor Ort betreut?

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Laura13
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 10:04

Also ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, dir professionelle Hilfe zu holen. Das ist ein Schock-Erlebnis. Du kannst ja zu einer psychosozialen Beratungsstelle gehen oder , ich weiss nicht, gibts bei euch so ein Kriseninterventionsteam? Die könnten dir sicher auch weiter helfen. Sicherlich kann dich dein Hausarzt auch zu einem Psychologen überweisen.

Liebe Grüße,
Laura
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 10:07

Ich würde versuchen da kompetente Beratung zu kriegen. Evtl mal beim Sozialpsychiatrischen Dienst nachfragen wo es speziell für solche Schockerlebnisse geschulte Psychologen gibt.

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mikra
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 10:32

Grüss Dich puppi1978!

Das muss ja schrecklich für Dich gewesen sein! Zuzusehen wie einer stirbt!
Kanntest Du die Frau gut? Weist Du vieleicht warum sie sich das Leben genommen hat?
Das eine musst Du wissen, es war ihre Entscheidung!

mit freundlichen Grüssen

Mikra
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Affenzahn
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 11:04

puppi1978 hat geschrieben:Wäre es sinnvoll eine Therapie zu machen?
Es gibt Leute, die solche Erlebnisse am besten allein (in der Ruhe) verarbeiten können. Diesen schadet es manchmal sogar, wenn sie darüber reden ("müssen"). Aber es gibt auch andere Leute - diesen hilft das Reden. Nach ein paar Tagen wirst du wohl selbst einschätzen können, zu welchen du gehörst.

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comus
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 11:13

Hallo puppi,

Tut mir sehr leid, dass du das miterleben musstest. Das ist ein traumatisches Erlebnis und wie von @luftikus schon erwähnt unbearbeitet kann sich daraus eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Wie am Besten ein Trauma verarbeitet werden kann, das ist individuell verschieden. Manche wollen darüber reden, manche zuerst mal nicht, manchmal reicht es mit vertrauten Personen zu sprechen, manchmal braucht es jedoch professionelle Helfer. Was du jetzt brauchst spürst du selbst am Besten.

Wurde dir seitens der Exekutive oder Rettung keine Krisenintervention angeboten?

Hier ein Link zum Wiener Kriseninterventionszentrum, da kannst du anrufen oder dich persönlich beraten lassen, ist natürlich alles kostenfrei.
http://hilfe.wien.gv.at/content/de/10/I ... enseid=158

LG, comus

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w_s_
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 14:35

Puppi du Arme, das ist ja wirklich ein Hammer. Ich kann auch nur sagen, lass dich betreuen.

Oder willst hier noch mehr im Detail erzählen, wie es dir eigentlich geht?

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puppi1978
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Beitrag Do., 12.02.2009, 08:45

Hallo,

erstmal DANKE für Eure Antworten....

Ich hab gestern erstmals drüber gesprochen, weil mich mein chef darauf angesprochen hat, warum ich weine.... Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis und ich hab ihm alles erzählt.
Er hat mich dann nach Hause geschickt, hab im Job alle Unterstützung die ich brauche....

Es fällt mir schwer darüber zu reden oder zu schreiben.
Aber vielleicht ist es ja gut.... ich versuch es mal....

Ich kannte das Mädl (20 Jahre alt), nicht sehr gut, aber man hat halt ab und zu mal geplaudert....
Sie hatte oft Streit mit ihrem Lebensgefährten, worum es genau ging weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass sie Drogen genommen hat. Ich habe einmal mit ihr drüber geredet (vor ca. einem halben Jahr). Hab ihr Adressen von Kontaktstellen gesucht und ihr angeboten ihr zu helfen....
Darauf ist sie aber nie zurückgekommen. Hatte im Sommer ein wenig mehr Kontakt zu ihr.
Sie war ein paar mal auf einen Kaffee bei mir und war immer durch den Wind....
Von Selbstmord sprach sie damals nicht. Im Gegenteil sie hatte Zukunftspläne.....
Sie wollte sich von ihm trennen und endlich ihre Ausbildung abschliessen.
Im Herbst ging es mir dann selber nicht so gut, daher hatt sich dann jeder ein wenig vergraben....

Am Montag bin ich um 19:15 von der Arbeit nach Hause gekommen.
Ich hab beim Eingang schon ihren Lebensgefährten getroffen, er hat im Gesicht geblutet.
Es war mir klar, dass es wieder Streit gab. Hab ihn gefragt ob er Hilfe braucht, er hat mich nur angeschrien und gemeint ich soll mich nicht einmischen...
Bin dann in meine Wohnung gegangen und hab mir was zu essen gemacht.
Als ich mich ins Bett gelegt habe und angefangen hab zu essen, hörte ich Schreie..
Hab aus dem Fenster geschaut und gesehen, dass im Wiesowiebau alle aus den Fenstern gucken.
Daher hab ich auch meines geöffnet und nach dem "Rechten" gesehen.
Ihre wohnung ist über meiner Gartenwohnung, hab nur ihr Bein gesehen.
Im ersten Moment dachte ich - es brennt....
Daher bin ich aus der Wohnung in den Garten gelaufen und hab nachgesehen...
Sie ist aus dem Dachfenster auf das Dach geklettert und ist dort gestanden.
Ich hab sofort die Polizei gerufen, die waren einschließlich Feuerwehr und Rettung in 5 Minuten vor Ort.
Bis dahin hab ich versucht mit ihr zu reden. Sie war vollkommen nackt, hatte nur einen Socken an...
Ich hab ihr entgegen gerufen, dass ich zu ihr komme und sie soll sich festhalten.
Sie hat nur geschrien, wenn du kommst dann spring ich.
Somit bin ich im Garten geblieben und hab mit ihr geredet.....
Als die Feuerwehr da war, haben die ein Sprungtuch aufgeblasen und am Weg aufgestellt.
Zwei Feuerwehrmänner sind dann zu ihrer Wohnung und haben die Tür aufgebrochen.
Sie hat das Sprungtuch gesehen und ist weiter in meine Richtung (am Dach) gelaufen.
Plötzlich (das waren Sekunden) hat sie sich hingesetzt - nach vorne gebeugt und hat sich kopfüber fallen lassen.
Sie ist direkt neben mir aufgekommen - das Bild kann ich einfach nicht beschreiben...
Ich denke, es ist auch nicht notwendig, es kann sich jeder vorstellen wie ein Mensch ausschaut, wenn er aus dem 7 ten Stock am Beton aufknallt....
Die Sanitäter haben mich dann gebeten einen Scheinwerfer zu halten, hab ich auch gemacht.
Bin 20 Minuten wie gelähmt dagestanden und hab weggeschaut...
Die Polizei war geteilt. Ein paar waren in der Wohnung bei ihm, die anderen haben versucht die "Schaulustigen" wegzuhalten....
Als sie sie dann abtransportiert haben (sie wurde noch ins AKH gebracht, ist aber am Weg verstorben)
ist die Polizei zu mir gekommen und hat mich gefragt ob ich vernehmungsfähig bin.
Hab sie dann in meine Wohnung gebeten und wir haben alles aufgenommen.
Dann haben sie mich gefragt, ob ich ins Krankenhaus möchte oder ob ich Hilfe brauche.
In meinem Schock (war wie gelähmt) hab ich das verneint.
Ich war gegen Mitternacht dann alleine...

Kann seit Montag nicht schlafen und halt meine eigenen vier Wände nicht aus.
Ich kann morgens nicht aus der Wohnung gehen, weil ich den Anblick des Gartens und der Daches nicht ertrage. Höre ständig den "Knall" uns krieg das "Bild" von ihr nicht mehr weg....
Ich war gestern bei meinem Hausarzt. Er hat mir Beruhigungstabletten gegeben und eine Adresse an die mich wenden kann......
Hab heute nacht wieder nicht geschlafen (trotz Tabletten), hab einfach Angst vor der Stille und vor den Bildern die sich aufbauen.

Gestern war ich um 22 Uhr noch einen Sprung bei ihm. Er ist total durch den Wind.
Er hat gestern angekündigt, dass er ihr folgen will....
Ich habe Angst um ihn, sollte ich das der Polizei melden???

lg
Puppi

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w_s_
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Beitrag Do., 12.02.2009, 08:59

Ja, vermutlich solltest du das melden - ich weiß zwar nicht ob die Pólizei das was machen kann, aber das ist dann deren Sache.

Ich hatte allerdings weniger gemeint dass du uns den exakten Verlauf erzählst - sondern tatsächlich mal versuchst etwas mehr zu reflektieren, wie es dir jetzt mit diesem Erlebnis geht. Aber ich kann gut verstehen, wenn das zu schmerzhaft ist, wenn du das nicht machen willst.

Du, kümmere dich jetzt mal um dich. Das ist ein absolutes traumatisches Schockerlebnis, erst zu versuchen sie zu beruhigen und dann miterleben zu müssen, wie sie doch springt und stirbt. Die Ohnmacht, das nicht verhindern zu können. Bei einer Frau, zu der du zwar keinen sehr engen, aber doch einen gewissen Draht gehabt hast. Und dann natürlich der Anblick des zerschmetterten Körpers.

Ich würde mir an deiner Stelle da dringend Hilfe holen - wende dich an die Anschrift die dir dein Arzt gegeben hat. Notfalls gibts auch den Sozialpsychiatrischer Notdienst in Wien: 310 87 79, 310 87 80, oder etwa hier :
http://hilfe.wien.gv.at/content/de/10/I ... &ext=.html

http://www.psd-wien.at/psd/

unter 313 30 in Wien.

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puppi1978
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Beitrag Do., 12.02.2009, 11:22

Naja ich glaub ich kann gar nicht wirklich beschreiben wies mir geht, ich denke das geht erst nach einiger Zeit....
ich fühl mich im Moment wie gelähmt....
Fühl irgendwie gar nichts.
Ich fange plötzlich zu weinen an und fühle mich als wenn rund um mich nichts wäre.
Wie in einer eigenen Welt...
Ich kann keine Stille ertragen, dann kommen diese Bilder ganz heftig und gehen nicht mehr weg.
Daher geh ich arbeiten, kann mich aber auch nicht konzentrieren.
Ich sitze vor meinem PC und starre nur vor mich hin und warte das die Zeit vergeht.
Am abend bin ich unterwegs, damit ich nicht nach Hause muss.
Die Wohnung, der Garten sind einfach zuviel für mich....
Ich gehe in den Garten und hab das Gefühl sie ist noch da...

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Laura13
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Beitrag Do., 12.02.2009, 11:38

Liebe Puppi,

auch ich kann dir nur ganz dringend nochmals ans Herz legen: Hol dir Hilfe von Profis, vielleicht bei dieser Adresse, die dir w_s_ genannt hat. Du wirst sonst nicht darüber hinweg kommen, irgendwas bleibt stecken von diesem Trauma und wird negativen Einfluss auf dein Leben haben! Ich weiss das leider aus eigener Erfahrung! Bitte hol dir Hilfe, du bracuhst sie wirklich, glaub mir.

Viel Kraft und "Gute Besserung",
Laura
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puppi1978
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Beitrag Di., 17.02.2009, 13:07

Hallo,

ich war beim Krisenzentrum, hab bei der Polizei angerufen und die haben mich weitergeleitet.
Wirklich geholfen hat mir das alles nicht...... die Betreuung ist auch wieder vorbei, man kann zweimal hingehen und dann wird man als "stabil" entlassen.
Ja ich bin stabil, ich spring ihr sicher nicht nach, aber vergessen kann ich es auch nicht....

Ich habe nun ein weiteres Problem. Ich hab schon einmal in einem anderen Thema von meiner Nachbarin erzählt. Sie hatte bis dato wirklich kein einfaches Leben und ist manisch depressiv.....
Ich kümmer mich um sie, da sie im Juni und im August Selbstmordversuche gestartet hat.
Ich geh jeden Tag zu ihr und schau nach dem rechten..... (Zum Glück, denn bei den zwei Versuchen war es einmal wirklich knapp als ich sie gefunden haben....)
Nun ist sie total verstört, hat den Vorfall auch mitbekommen...

Sie schildert mir nun jeden Tag diesen vorfall wie das schönste Erlebnis der Welt.
Sie beneidet das Mädl und wie sich alle um sie gekümmert haben....
Gestern war sie total weggetreten, ich hatte das Gefühl sie nimmt mich gar nicht war....
Sie ist einfach nur neidisch, weil es das Mädl nun hinter sich hat....
Ich kann nicht mehr, ich mach mir solche Sorgen...
Hab bei der Polizei angerufen und beim Krisenzentrum versucht Hilfe zu kriegen...
Aber keiner hilft mir weiter, da sie den Aufprall nicht direkt miterlebt hat, kriegt sich dort keine Hilfe, aber wo soll ich jetzt mit ihr hin..... Wenn sie nicht bald Hilfe kriegt ist es zu spät...
Die Polizei sagt mir nur - wenn was passiert ist, dann melden sie sich....

Helft mir, was kann ich tun???????

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Laura13
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Beitrag Di., 17.02.2009, 13:13

Hat diese Frau keine Angehörigen?
Man kann zu einer Beratungsstelle gehn, die gibt es normalerweise überall, kann ja auch Caritas oder sonst was sein, die können vermitteln.
Außerdem hört sich das bei dieser Frau nach psychischer Erkrankung an....sie bräuchte psychotherapeutische Betreuung!

Mal davon abgesehen: Du solltest dich von deinem Hausarzt zu einem Psychotherapeuten oder Psychologen überweisen lassen, denn du musst diese Trauma richtig verarbeiten!!!

Liebe Grüße,
Laura
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