Stecken bleiben in der Trauer
Stecken bleiben in der Trauer
Ich möchte hier an dieser Stelle das Thema aufgreifen,wie man trauert,warumm man trauert,welche Wege es gibt um zu trauern,und vor allem was hier heiß diskutiert wird,was ist angemessen und was ist nicht angemessen,besser gesagt schon nicht mehr gesund.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Trauer gemacht?
Ich erzähl mal weiter von dieser "Bekannten"die seit mehr als 4 jahren durchweg jeden Tag 5 mal am Tag zum Grab ihres verstorbenen Sohnes geht,wo sie mehr oder weniger eine Stunde bleibt.
Es ist im Grunde nichts einzuwenden,wenn ein Mensch,der jemanden nahestehenden verloren hat,einen Ort braucht um zu trauern.Es ist sowas von wichtig zu trauern,egal in welcher Form,und im Grunde auch egal in welchem Zeitraum.
Nur man sollte sich nebenbei auch weiterhin mit der Realität auseinander setzen,und nicht nur den ganzen Tag,jeden Tag,jede Woche,Monate,Jahre nur in der Trauer verharren.
Hätte das der verstorbene gewollt das seine geliebte Mutter,Schwester,Bruder oder was auch immer nur in dieser Trauer verharrt?
Was hilft das dem verstorbenen nur in der Trauer versunken zu sein?
Was hilft einem das selbst?
Diese "Bekannte"ist verheiratet seit mehr als 20 Jahren,hat einen guten Mann an ihrer Seite,der seit ein paar Monate auch in Rente ist,er war sonnst jeden Tag von morgens sechs bis Abends sechs unterwegs.
Dieser Mann hat sie in ihrem schlimmsten Schmerz begleitet,unterstützt,getröstet,er war immer da für sie,auch schon bevor der Sohn verstarb.
Sie hat aber all die Jahre nur für ihren Sohn gelebt,sie war den ganzen Tag zuhause,hat nie gearbeitet,ihr Sohn war ihr Lebensinhalt,nicht der Mann mit dem sie verheiratet ist.
Dementsprechend ist die Trauer und der Verlust des Sohnes für die "Bekannte"ein sehr großer Verlust.
Sie hat seither aufgehört zu "leben"das sie verheiratet ist und einen Mann hat der ja auch auf seine Weise trauert,der seine Trauer aber nicht zulässt,rauslässt,weil seine Frau ja nichts anderes im Sinn hat als 5 mal am Tag am Grab ihres Sohnes immer wieder sich dem Schmerz auszusetzen,statt zu schauen,da ist ja noch mein Mann,der trauert ja auch,das ist etwas was wir gemeinsam haben und was uns helfen kann,gemeinsam da heraus zu kommen.
Sie geht mit ihrem Mann weder spazieren,noch ins Kino,noch romantisch essen,all das ist nie Thema gewesen,ihre einzige Sorge und Liebe galt nur ihrem Sohn,bis über den Tod hinaus.
Das Zimmer von ihrem verstorbenen Sohn ist so wie er es zuletzt verlassen hatte,alles steht und hängt dort wie vor 4 Jahren.Es sind von ihrer Seite viele Kerzen,Engelsfiguren,Leuchten da hineingekommen,sie geht ins Zimer und begrüsst ihren verstorbenen Sohn jedesmal mit den Worten,Hallo mein Junge,wie geht es dir,ich bin hier und will das du zurück kommst.
Sie spricht das gleiche auch jedesmal am Grab egal wie oft sie da hingeht.
Diese "Bekannte"lässt ihren Sohn nicht los,ist auch nicht bereit dazu,weil sie Angst hat,das sie ihn damit dann ganz verliert.In Wahrheit ist das die Aktzeptanz das er unwiderruflich nie wieder zurück kommen wird.
Als erfahrene Hospizhelferin ist diese Art und vor allem Länge der Trauer nicht mehr gesund,und Hilfe von aussen mag sie nicht,weil sie weiß,was am Ende stehen würde.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Trauer gemacht?
Ich erzähl mal weiter von dieser "Bekannten"die seit mehr als 4 jahren durchweg jeden Tag 5 mal am Tag zum Grab ihres verstorbenen Sohnes geht,wo sie mehr oder weniger eine Stunde bleibt.
Es ist im Grunde nichts einzuwenden,wenn ein Mensch,der jemanden nahestehenden verloren hat,einen Ort braucht um zu trauern.Es ist sowas von wichtig zu trauern,egal in welcher Form,und im Grunde auch egal in welchem Zeitraum.
Nur man sollte sich nebenbei auch weiterhin mit der Realität auseinander setzen,und nicht nur den ganzen Tag,jeden Tag,jede Woche,Monate,Jahre nur in der Trauer verharren.
Hätte das der verstorbene gewollt das seine geliebte Mutter,Schwester,Bruder oder was auch immer nur in dieser Trauer verharrt?
Was hilft das dem verstorbenen nur in der Trauer versunken zu sein?
Was hilft einem das selbst?
Diese "Bekannte"ist verheiratet seit mehr als 20 Jahren,hat einen guten Mann an ihrer Seite,der seit ein paar Monate auch in Rente ist,er war sonnst jeden Tag von morgens sechs bis Abends sechs unterwegs.
Dieser Mann hat sie in ihrem schlimmsten Schmerz begleitet,unterstützt,getröstet,er war immer da für sie,auch schon bevor der Sohn verstarb.
Sie hat aber all die Jahre nur für ihren Sohn gelebt,sie war den ganzen Tag zuhause,hat nie gearbeitet,ihr Sohn war ihr Lebensinhalt,nicht der Mann mit dem sie verheiratet ist.
Dementsprechend ist die Trauer und der Verlust des Sohnes für die "Bekannte"ein sehr großer Verlust.
Sie hat seither aufgehört zu "leben"das sie verheiratet ist und einen Mann hat der ja auch auf seine Weise trauert,der seine Trauer aber nicht zulässt,rauslässt,weil seine Frau ja nichts anderes im Sinn hat als 5 mal am Tag am Grab ihres Sohnes immer wieder sich dem Schmerz auszusetzen,statt zu schauen,da ist ja noch mein Mann,der trauert ja auch,das ist etwas was wir gemeinsam haben und was uns helfen kann,gemeinsam da heraus zu kommen.
Sie geht mit ihrem Mann weder spazieren,noch ins Kino,noch romantisch essen,all das ist nie Thema gewesen,ihre einzige Sorge und Liebe galt nur ihrem Sohn,bis über den Tod hinaus.
Das Zimmer von ihrem verstorbenen Sohn ist so wie er es zuletzt verlassen hatte,alles steht und hängt dort wie vor 4 Jahren.Es sind von ihrer Seite viele Kerzen,Engelsfiguren,Leuchten da hineingekommen,sie geht ins Zimer und begrüsst ihren verstorbenen Sohn jedesmal mit den Worten,Hallo mein Junge,wie geht es dir,ich bin hier und will das du zurück kommst.
Sie spricht das gleiche auch jedesmal am Grab egal wie oft sie da hingeht.
Diese "Bekannte"lässt ihren Sohn nicht los,ist auch nicht bereit dazu,weil sie Angst hat,das sie ihn damit dann ganz verliert.In Wahrheit ist das die Aktzeptanz das er unwiderruflich nie wieder zurück kommen wird.
Als erfahrene Hospizhelferin ist diese Art und vor allem Länge der Trauer nicht mehr gesund,und Hilfe von aussen mag sie nicht,weil sie weiß,was am Ende stehen würde.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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Du bist eine erfahrene Hospizhelferin ?
Dann wundert es mich, dass du so einen verkrampften Bezug zu diesem Thema hast.
Dann wundert es mich, dass du so einen verkrampften Bezug zu diesem Thema hast.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
In erster Linie antworte ich hier als "Userin",ich antworte was meine persönliche Meinung ist,wenn ich nur als "Hospizhelferin"antworte,dann hab ich für alles und jenes verständnis was das Thema Trauer angeht.
Und hier kommt es mir drauf an,nicht für alles Verständnis zu haben wenn es um den Bereich von Trauer und dessen Verarbeitung geht.
Und hier kommt es mir drauf an,nicht für alles Verständnis zu haben wenn es um den Bereich von Trauer und dessen Verarbeitung geht.
GUT DING WILL WEILE HABEN
Und mit diesem Widerspruch fühlst du dich wohl ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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ich glaube nicht, das es mir anders gehen würde, wahrscheinlich würde ich nicht mehr weiterleben, wenn mein Kind vor mir stirbt.
Für mich wäre es der schlimmste Verlust auf der Welt.
wir hatten hier den thread doch vor kurzem schon einmal und der ist auch eskaliert.
Ich denke nicht, dass es eine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit Trauer geben kann.
Ich denke es ist auch abhängig davon, wie früh der Mensch aus dem Leben gerissen wurde.
Was ist so schlimm daran, dass sie für sich einen Umgang damit gefunden hat mit ihrem Sohn so in Kontakt zu bleiben?
ich finde das immer irgendwie verkehrt, wenn außenstehende sagen, dass Frau x doch so einen hilfsbereiten Mann hat usw.. woher will man das denn wissen? Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Geht es dir persönlich darum der Bekannten zu helfen und ihr Leiden zu minimieren oder hast du Mitleid mit dem Mann, das liest sich so.
Für mich wäre es der schlimmste Verlust auf der Welt.
wir hatten hier den thread doch vor kurzem schon einmal und der ist auch eskaliert.
Ich denke nicht, dass es eine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit Trauer geben kann.
Ich denke es ist auch abhängig davon, wie früh der Mensch aus dem Leben gerissen wurde.
Was ist so schlimm daran, dass sie für sich einen Umgang damit gefunden hat mit ihrem Sohn so in Kontakt zu bleiben?
ich finde das immer irgendwie verkehrt, wenn außenstehende sagen, dass Frau x doch so einen hilfsbereiten Mann hat usw.. woher will man das denn wissen? Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Geht es dir persönlich darum der Bekannten zu helfen und ihr Leiden zu minimieren oder hast du Mitleid mit dem Mann, das liest sich so.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3420
Liebe Gelli,
erstmal finde ich es gut, dass du einen Thread zu deinem Thema aufgemacht und kann schon deine Seite auch ein Stück verstehen....
Ich habe auch seit 10 Jahren trauernde Eltern. Mein Bruder war 18. Meine Mutter hat immer gesagt, "meine Kinder stehen immer über den Partner und meine eigenen Eltern." Vielleicht ist es bei der Bekannten auch so, wie ich rauslesen konnte.
Mein Vater beispielsweise lebt schon in gewisser Weise sein (anderes) Leben, geht anders damit um, so dass meine Mutter im vorwarf "er sei ja schon drüber hinweg". Das kann so nicht stimmen, für mein Empfinden. Er frisst es vermutlich nur in sich hinein und würde alles für sie tun. Sie hat dagegen andere Prioritäten (hab jetzt kein anderes Wort gefunden)..
In der Selbsthilfegruppe "Verwaiste Eltern" ist meine Mutter die einzige Frau, die noch mit ihrem Partner zusammen ist, alle anderen haben sich aufgrund des Verlustes getrennt. Die meisten Partner können sich nicht gegenseitig halten und gemeinsam aus der Trauer herauskommen. Das hat immer viele sehr unterschiedliche Aspekte, und das können auch mitunter Feinheiten sein, wie die Partner in dieser furchtbaren Zeit miteinander umgehen. Einer Mutter ist gar nichts mehr Wert in ihrem Leben, eine andere traut sich wieder in den gewissen Alltag.
Eine Mutter die ihr Kind verliert (und das ist nur meine persönliche Meinung) steht über alle Trauer. Sie sagte mal zu mir "und ich weiß jetzt, was sich die Natur dabei gedacht, dass Eltern zuerst gehen sollten: die Trauer kann ganz anders verarbeitet werden, weil es der normale Lauf des Lebens ist, den man eher akzeptiert als bei einem jungen Menschen (in dem Fall Kind), der aus seinem Leben gerissen wurde und nun nicht mehr das Leben darf, wie es die Mutter durfte. Es wird für eine Mutter nie wieder so sein wie es mal war.
Mütter (und viell. auch Väter) haben das Gefühl nicht mehr leben zu dürfen, wie sie es wollen, weil ein Kind darf es auch nicht mehr. "Alles, was mein Sohn nicht mehr erleben darf, lasse ich sein", sagte meine Mutter. Ist das ein Leben in ihrem Sinne? Nein, sicherlich nicht. Dennoch hat sie sich für ihr eigenes Leben so entschieden. Würde ich mein Kind verlieren, die können mich in die Klapse bringen, mein Leben ist dann definitiv vorbei. Meine Mutter ist nur "aufgestanden", weil sie mich noch hat. Und da war ihr mein Vater - um es krass zu sagen - Sch.eißegal.
Meine Mutter kann sich null vorstellen, dass ihr Sohn so eine Trauer nicht gewollt hätte. Wie soll ein Kind, würde es leben, verstehen, dass die Mutter auch prinzipell ein eigenes Leben hat, um das die Mutter nach dem Tod des Kindes da so transportieren kann als Trost? Kinder spüren doch eher, dass man für sie lebt, wie soll man sich vorstellen können, dass es das Kind nicht gewollt hätte? Er hat sich das nicht ausgesucht, zu sterben, er hatte noch ein Leben vor sich, er hätte sie noch gewollt und gebraucht in seinem Leben.
Auch, was das Loslassen am Materiellen betrifft. Da ist auch jeder verschieden. Meine Eltern mussten das Zimmer räumen lassen, weil sie es nicht ertrugen. Die Tür war über Jahre verschlossen. Andere lassen alles so wie es ist, setzen sich sogar dort rein und holen sich Erinnerungen. Manche gehen erst gar nicht zum Friedhof, lassen das Grab verwahrlosen, weil sie den Weg dorthin nicht schaffen und ihnen die Realität zu hart ist. Vielleicht versacken sie im eigenen Leben und wollen ganz einfach nicht mehr ihr Leben leben. Da hilft nur Akzeptanz, es sind erwachsene Menschen.
Die Lücke ist nicht schließbar und die Lebensqualität geht dahin. Ich spüre das selbst als verwaiste Schwester.
Ich kann meine Mutter voll verstehen und lasse ihr den eigenen Schmerz. Ich bin da und akzeptiere es. Mehr geht nicht, denn wie sie sagte "niemand kann mir helfen".
erstmal finde ich es gut, dass du einen Thread zu deinem Thema aufgemacht und kann schon deine Seite auch ein Stück verstehen....
Und das ist vielleicht auch der Knackpunkt. Er trauert ganz anders als sie, so dass da keine Zusammenkunft entstehen kann, was viele Ursachen haben kann.Gelli hat geschrieben:Sie hat seither aufgehört zu "leben"das sie verheiratet ist und einen Mann hat der ja auch auf seine Weise trauert,
Ich habe auch seit 10 Jahren trauernde Eltern. Mein Bruder war 18. Meine Mutter hat immer gesagt, "meine Kinder stehen immer über den Partner und meine eigenen Eltern." Vielleicht ist es bei der Bekannten auch so, wie ich rauslesen konnte.
Mein Vater beispielsweise lebt schon in gewisser Weise sein (anderes) Leben, geht anders damit um, so dass meine Mutter im vorwarf "er sei ja schon drüber hinweg". Das kann so nicht stimmen, für mein Empfinden. Er frisst es vermutlich nur in sich hinein und würde alles für sie tun. Sie hat dagegen andere Prioritäten (hab jetzt kein anderes Wort gefunden)..
In der Selbsthilfegruppe "Verwaiste Eltern" ist meine Mutter die einzige Frau, die noch mit ihrem Partner zusammen ist, alle anderen haben sich aufgrund des Verlustes getrennt. Die meisten Partner können sich nicht gegenseitig halten und gemeinsam aus der Trauer herauskommen. Das hat immer viele sehr unterschiedliche Aspekte, und das können auch mitunter Feinheiten sein, wie die Partner in dieser furchtbaren Zeit miteinander umgehen. Einer Mutter ist gar nichts mehr Wert in ihrem Leben, eine andere traut sich wieder in den gewissen Alltag.
Eine Mutter die ihr Kind verliert (und das ist nur meine persönliche Meinung) steht über alle Trauer. Sie sagte mal zu mir "und ich weiß jetzt, was sich die Natur dabei gedacht, dass Eltern zuerst gehen sollten: die Trauer kann ganz anders verarbeitet werden, weil es der normale Lauf des Lebens ist, den man eher akzeptiert als bei einem jungen Menschen (in dem Fall Kind), der aus seinem Leben gerissen wurde und nun nicht mehr das Leben darf, wie es die Mutter durfte. Es wird für eine Mutter nie wieder so sein wie es mal war.
Mütter (und viell. auch Väter) haben das Gefühl nicht mehr leben zu dürfen, wie sie es wollen, weil ein Kind darf es auch nicht mehr. "Alles, was mein Sohn nicht mehr erleben darf, lasse ich sein", sagte meine Mutter. Ist das ein Leben in ihrem Sinne? Nein, sicherlich nicht. Dennoch hat sie sich für ihr eigenes Leben so entschieden. Würde ich mein Kind verlieren, die können mich in die Klapse bringen, mein Leben ist dann definitiv vorbei. Meine Mutter ist nur "aufgestanden", weil sie mich noch hat. Und da war ihr mein Vater - um es krass zu sagen - Sch.eißegal.
Meine Mutter kann sich null vorstellen, dass ihr Sohn so eine Trauer nicht gewollt hätte. Wie soll ein Kind, würde es leben, verstehen, dass die Mutter auch prinzipell ein eigenes Leben hat, um das die Mutter nach dem Tod des Kindes da so transportieren kann als Trost? Kinder spüren doch eher, dass man für sie lebt, wie soll man sich vorstellen können, dass es das Kind nicht gewollt hätte? Er hat sich das nicht ausgesucht, zu sterben, er hatte noch ein Leben vor sich, er hätte sie noch gewollt und gebraucht in seinem Leben.
Auch, was das Loslassen am Materiellen betrifft. Da ist auch jeder verschieden. Meine Eltern mussten das Zimmer räumen lassen, weil sie es nicht ertrugen. Die Tür war über Jahre verschlossen. Andere lassen alles so wie es ist, setzen sich sogar dort rein und holen sich Erinnerungen. Manche gehen erst gar nicht zum Friedhof, lassen das Grab verwahrlosen, weil sie den Weg dorthin nicht schaffen und ihnen die Realität zu hart ist. Vielleicht versacken sie im eigenen Leben und wollen ganz einfach nicht mehr ihr Leben leben. Da hilft nur Akzeptanz, es sind erwachsene Menschen.
Die Lücke ist nicht schließbar und die Lebensqualität geht dahin. Ich spüre das selbst als verwaiste Schwester.
Ich kann meine Mutter voll verstehen und lasse ihr den eigenen Schmerz. Ich bin da und akzeptiere es. Mehr geht nicht, denn wie sie sagte "niemand kann mir helfen".
obigen Beitrag noch nicht gelesen
es gibt einen Bundesverband für verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland:
http://www.veid.de/
Ich habe mal einen Film über Trauer gesehen, wo der Ehemann und Vater gestorben war,
seine Frau und Kinder trauerten auch nach 8 Jahren noch um ihn.
es gibt einen Bundesverband für verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland:
http://www.veid.de/
Ich habe mal einen Film über Trauer gesehen, wo der Ehemann und Vater gestorben war,
seine Frau und Kinder trauerten auch nach 8 Jahren noch um ihn.
Liebe Gelli,
sieh es doch mal so: Die Bekannte tut im Grunde nichts anderes als Du. Sie kann ihren Sohn nicht loslassen, und Du kannst SIE nicht loslassen. Du denkst gerade ihre Gedanken ... oder versuchst es ...
So ist das mit dem Loslassen. Wir meinen, für andere müsste es doch leichter sein und erkennen dabei nicht, dass wir uns - auf anderer Ebene - selbst mit dem Thema schwer tun und an etwas immer wieder herumdenken, auf das wir gar keinen Einfluss haben.
Trauer, die wir nicht loslassen können, resultiert aus Gedanken des Widerstandes. Wir wollen nicht, was geschehen ist. Wir sagen uns täglich, stündlich, minütlich, dass DAS nicht hätte geschehen sollen, nicht hätte geschehen dürfen! Aber das Leben und auch der Tod IST. Wir können nichts wegmachen, nicht wegdenken, nicht ungeschehen machen. Wir können nur im Widerstand dagegen verzweifeln - oder die Akzeptanz lernen.
Das ist für die meisten ungeheuer schwer zu erkennen; noch schwerer, darüber dann wieder seinen Frieden zu finden. Es erscheint uns menschlich, so zu denken und zu fühlen und geradezu unmenschlich, es anders zu sehen und tatsächlich Abschied zu nehmen. Meiner Ansicht nach leiden wir mehr an unseren Gedanken als an dem Geschehenen selbst.
Lass Deiner Bekannten ihre Trauer, Du kannst sie ihr sowieso nicht nehmen; es ist vielleicht das einzige, wovon sie denkt, dass sie es noch hat. Löse Du Dich davon, und finde Deinen eigenen Frieden. Ich wünsch es Dir.
Liebe Grüße
Vero
sieh es doch mal so: Die Bekannte tut im Grunde nichts anderes als Du. Sie kann ihren Sohn nicht loslassen, und Du kannst SIE nicht loslassen. Du denkst gerade ihre Gedanken ... oder versuchst es ...
So ist das mit dem Loslassen. Wir meinen, für andere müsste es doch leichter sein und erkennen dabei nicht, dass wir uns - auf anderer Ebene - selbst mit dem Thema schwer tun und an etwas immer wieder herumdenken, auf das wir gar keinen Einfluss haben.
Trauer, die wir nicht loslassen können, resultiert aus Gedanken des Widerstandes. Wir wollen nicht, was geschehen ist. Wir sagen uns täglich, stündlich, minütlich, dass DAS nicht hätte geschehen sollen, nicht hätte geschehen dürfen! Aber das Leben und auch der Tod IST. Wir können nichts wegmachen, nicht wegdenken, nicht ungeschehen machen. Wir können nur im Widerstand dagegen verzweifeln - oder die Akzeptanz lernen.
Das ist für die meisten ungeheuer schwer zu erkennen; noch schwerer, darüber dann wieder seinen Frieden zu finden. Es erscheint uns menschlich, so zu denken und zu fühlen und geradezu unmenschlich, es anders zu sehen und tatsächlich Abschied zu nehmen. Meiner Ansicht nach leiden wir mehr an unseren Gedanken als an dem Geschehenen selbst.
Lass Deiner Bekannten ihre Trauer, Du kannst sie ihr sowieso nicht nehmen; es ist vielleicht das einzige, wovon sie denkt, dass sie es noch hat. Löse Du Dich davon, und finde Deinen eigenen Frieden. Ich wünsch es Dir.
Liebe Grüße
Vero
Ich glaube oft wird Trauer auch als Mittel zum Zweck verwendet.
Meine Schwester steht z.B. liebend gerne im Mittelpunkt und als ihr Mann urplötzlich starb stand sie genau in diesem von ihr so geliebten Mittelpunkt.
Das hat sie möglichst lange ausgenützt und " genossen" auch wenn es vielleicht unbewusst war.
Manche nützen diese Trauer auch um damit " Schwächen" zu legalisieren, a la " ich darf das, ich trauere ja". Und natürlich wagt niemand etwas dagegen zu sagen.
Trauer ist ein Thema um das in der Regel von nicht betroffenen ein großer Bogen gemacht wird, das gibt dem Trauernden sehr oft sonst nicht erzielbare " Freiheiten".
Meine Schwester steht z.B. liebend gerne im Mittelpunkt und als ihr Mann urplötzlich starb stand sie genau in diesem von ihr so geliebten Mittelpunkt.
Das hat sie möglichst lange ausgenützt und " genossen" auch wenn es vielleicht unbewusst war.
Manche nützen diese Trauer auch um damit " Schwächen" zu legalisieren, a la " ich darf das, ich trauere ja". Und natürlich wagt niemand etwas dagegen zu sagen.
Trauer ist ein Thema um das in der Regel von nicht betroffenen ein großer Bogen gemacht wird, das gibt dem Trauernden sehr oft sonst nicht erzielbare " Freiheiten".
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ich glaube das Thema Trauer ist auch so unterschiedlich, bzw. wird so unterschiedlich gelebt, weil es auf ganz viele Vorerfahrungen im Leben der jeweiligen Person andockt. Ich hatte zB vor einigen Jahren eine Fehlgeburt an der ich fast verzweifelt wäre.
Die Verzweiflung beruhte darauf, dass es sich um ein Wunschkind handelte. Aber was mich psychisch vollkommen hat dekomponieren lassen war, dass ich als Kind mehrere Erfahrungen mit Trennung im Kontext mit Tod (Selbstmord, Mord innerhalb der Familie) erlebt habe. Diese Erfahrungen (die sehr gut verdrängt waren) sind aufgebrochen, zunächst sogar ohne mich daran konkret erinnern zu können. Und diese "Kombination" hat mich fast zugrunde gerichtet und sicherlich über die "Verhältnisse" für eine Fehlgeburt trauern lassen. Wobei das sehr makaber in meinen Ohren klingt, denn auch ungeborene Babys werden bereits geliebt und freudig erwartet.
@ Nico, den Bogen um mich habe ich auch erlebt und das war für mich bei weitem das Schlimmste in der Situation. Wie sehr hätte ich es gebraucht, dass meine Freunde und mein Partner da geblieben wären. Für mich bedeutete das nicht Freiheiten, sondern "im Stich gelassen werden".
Die Verzweiflung beruhte darauf, dass es sich um ein Wunschkind handelte. Aber was mich psychisch vollkommen hat dekomponieren lassen war, dass ich als Kind mehrere Erfahrungen mit Trennung im Kontext mit Tod (Selbstmord, Mord innerhalb der Familie) erlebt habe. Diese Erfahrungen (die sehr gut verdrängt waren) sind aufgebrochen, zunächst sogar ohne mich daran konkret erinnern zu können. Und diese "Kombination" hat mich fast zugrunde gerichtet und sicherlich über die "Verhältnisse" für eine Fehlgeburt trauern lassen. Wobei das sehr makaber in meinen Ohren klingt, denn auch ungeborene Babys werden bereits geliebt und freudig erwartet.
@ Nico, den Bogen um mich habe ich auch erlebt und das war für mich bei weitem das Schlimmste in der Situation. Wie sehr hätte ich es gebraucht, dass meine Freunde und mein Partner da geblieben wären. Für mich bedeutete das nicht Freiheiten, sondern "im Stich gelassen werden".
Wie groß muss der Schmerz einer Mutter sein, deren Kind plötzlich aus dem Leben gerissen wurde? Ich mag mir das nicht mal vorstellen... alleine dieser Gedanke lässt mich völlig ohnmächtig zurück.
Dieser Frau ist es passiert. Sie hat das Zimmer ihres Sohnes so belassen und geht täglich an sein Grab. Ich habe dafür vollstes Verständnis, auch wenn es schon 4 Jahre her ist. Sie mag nicht loslassen, dem stimme ich zu. Warum sollte sie auch? Hier fühlt sie sich wahrscheinlich geborgen und könnte den endgültigen Schmerz nicht vertragen. Für Außenstehende mag dieses Verhalten befremdlich wirken und für ihren Mann bestimmt auch schwer erträglich.
Er hat aber eine Wahl und könnte sich trennen, wenn er sich denn vernachlässig fühlt.
Diese Mutter zahlt nur einen einzigen Preis für ihr Verhalten, das ist ihre Lebenszeit, in der sie ein erfülltes und zufriedenes Leben weiterführt. Hier stellt sich mir aber die Frage, wie soll ein Leben erfüllt und zufriedenstellend sein, wenn das eigene Kind aus dem Leben gerissen wird.
Für mich wäre das undenkbar und ich habe vollstes Verständnis für das Verhalten der Mutter, wahrscheinlich würde ich ähnlich reagieren.
Dieser Frau ist es passiert. Sie hat das Zimmer ihres Sohnes so belassen und geht täglich an sein Grab. Ich habe dafür vollstes Verständnis, auch wenn es schon 4 Jahre her ist. Sie mag nicht loslassen, dem stimme ich zu. Warum sollte sie auch? Hier fühlt sie sich wahrscheinlich geborgen und könnte den endgültigen Schmerz nicht vertragen. Für Außenstehende mag dieses Verhalten befremdlich wirken und für ihren Mann bestimmt auch schwer erträglich.
Er hat aber eine Wahl und könnte sich trennen, wenn er sich denn vernachlässig fühlt.
Diese Mutter zahlt nur einen einzigen Preis für ihr Verhalten, das ist ihre Lebenszeit, in der sie ein erfülltes und zufriedenes Leben weiterführt. Hier stellt sich mir aber die Frage, wie soll ein Leben erfüllt und zufriedenstellend sein, wenn das eigene Kind aus dem Leben gerissen wird.
Für mich wäre das undenkbar und ich habe vollstes Verständnis für das Verhalten der Mutter, wahrscheinlich würde ich ähnlich reagieren.
Und ich denke, wenn man trauer "nur" aus der perspektive einer Mutter sieht und man selbst eine Mutter ist, ist man diesbezüglich befangen.
Denn ich denke, das JEDER Tod einer geliebten Person ein enorm schmerzhafter Prozess ist.
Auch wenn ich eine Mutter bin, oder auch nicht, kann ich doch mehrere Dinge aus verschiedenen perspektiven betrachten.
4 Personen, die mir im Leben sehr nahe standen, sind bereits nicht mehr am Leben, jung & alt, geliebt habe ich sie alle und tue es immer noch.
Und ich kenne eine frau, die hat ihren 10 jährigen sohn bei einem verkehrsunfall verloren..
ich kenne eine frau, die hat ihr sohn mit 4 jahren verloren, ich kenne noch eine frau, die hat ihren Sohn mit 19 verloren, eine andere ihre tochter mit 12 ..
Bei allen Müttern ist es schon zwischen 3 und 10 jahren her, das diese ihre kinder verloren haben.
Sie alle kennen sich untereinander nicht, ich kenne aber alle 4 Frauen ( mütter ).. Sie alle haben getrauert und ihre Kinder sehr geliebt. Sie haben aber zuende getrauert und akzeptiert was unabänderbar ist, alle haben sicher kleine Rituale entwickelt um ihr kind regelmässig zu "besuchen,doch alle diese Frauen stehen weiter mitten im leben, können ihr leben weiter leben, weil sie von der Traurigkeit, von der tiefen welle der verzweiflung, des nicht wahr haben wollens , von den tiefen schmerz unmittelbar nach dem todesfall und den schock., nach monaten los lassen konnten.
Das loslassen bezieht sich auf die Trauer, auf die Traurigkeit, auf das nicht wahrhaben wollen ( akzeptieren können )
Die Kinder oder der Verstorbene wird NACH diesem loslassen im Herzen verankert und im eigenem leben mitgetragen, ohne permanent in traurigkeit zu verharren.
Und genau das ist der unterschied zu dieser Frau, die Geli erwähnt.
Diese Frau hat nicht losgelassen von der Trauer, sie fühlt immer noch diesen tiefen schmerz, was für mich nachvollziehbar ist, doch leider der frau nicht gut tun kann.
Jeder kennt doch dieses trauergefühl, und könnt ihr euch vorstllen, was das für eine Belastung für die seele dieser frau ist, wenn sie in dieser Phase ( forever ?!) feststeckt ...
Wie kann das leben dieser Frau wieder gut ( gesund ) sein, wenn es so voller Traurigkeit und verzweilung steckt.
Sie geht laut Geli bis zu 5 mal tägl zum Friedhof, jeden Tag ??
Stellt euch vor ihr seit ein leben lang in dieser Phase gefangen.. Euer leben besteht nur noch aus diesen tiefen Trauergefühlen und ihr könnt diesem nicht entfliehen.. ( sogenannte " ungesunde Trauer )
Wie wird eure Selle das tragen können ?? es ist nicht aushaltbar / tragbar für einen Menschen, deshalb versucht die menschliche seele einen weg zufinden, besser mit diesen schrecklichen tatsachen klarzukommen,
sie akzeptiert, sie lässt los und nimmt die erinnerung zu diesen menschen, die es verlor, im herzen auf. ( die sogenannte gesunde trauer )..
Es geht also nicht darum, was die Gesellschaft einem zugesteht .. das ist zweitranging ( wenn überhaupt ), sondern darum wie die seele diesen Schmerz verarbeiten kann.
Und man kann sich hilfe holen, trauerarbeit mit dritte leisten, wenn man es allein nicht schafft.
Ich stelle mir nicht nur den tod (s)eines kindes grausam vor, sondern auch dieses ( nicht rausfinden aus der trauer ) .. Das muss die Hölle sein, wenn man quasi für immer seiner lebenszeit in dieser schrecklichen Phase des tiefen schmerzes " hängenbleibt. Die die dort gefangen bleiben, bleiben sicherlich nicht bewusst in diesen status , das wäre gegen den Selbsterhaltungstrieb, der ja ein Trieb des Menschens ist, den er nachgeben wird.. Trieb um zu über/ weiterleben...
Ich persönlich empfinde die zweite trauerphase bei mir als sehr schmerzhaft, Dieser unglaubliche Schmerz, diese Weinkrämpfe, dieser verlust ist unermesslich in dieser phase..
Diese menschen, die dort steckenbleiben und nicht loslassen können nach dieser ohase, die sicher keine 4 jahre! dauert , haben mein tiefstes mitgefühl, und wenn ich könnte, würde ich immer versuchen irgendwie zu helfen.
Denn ich denke, das JEDER Tod einer geliebten Person ein enorm schmerzhafter Prozess ist.
Auch wenn ich eine Mutter bin, oder auch nicht, kann ich doch mehrere Dinge aus verschiedenen perspektiven betrachten.
4 Personen, die mir im Leben sehr nahe standen, sind bereits nicht mehr am Leben, jung & alt, geliebt habe ich sie alle und tue es immer noch.
Und ich kenne eine frau, die hat ihren 10 jährigen sohn bei einem verkehrsunfall verloren..
ich kenne eine frau, die hat ihr sohn mit 4 jahren verloren, ich kenne noch eine frau, die hat ihren Sohn mit 19 verloren, eine andere ihre tochter mit 12 ..
Bei allen Müttern ist es schon zwischen 3 und 10 jahren her, das diese ihre kinder verloren haben.
Sie alle kennen sich untereinander nicht, ich kenne aber alle 4 Frauen ( mütter ).. Sie alle haben getrauert und ihre Kinder sehr geliebt. Sie haben aber zuende getrauert und akzeptiert was unabänderbar ist, alle haben sicher kleine Rituale entwickelt um ihr kind regelmässig zu "besuchen,doch alle diese Frauen stehen weiter mitten im leben, können ihr leben weiter leben, weil sie von der Traurigkeit, von der tiefen welle der verzweiflung, des nicht wahr haben wollens , von den tiefen schmerz unmittelbar nach dem todesfall und den schock., nach monaten los lassen konnten.
Das loslassen bezieht sich auf die Trauer, auf die Traurigkeit, auf das nicht wahrhaben wollen ( akzeptieren können )
Die Kinder oder der Verstorbene wird NACH diesem loslassen im Herzen verankert und im eigenem leben mitgetragen, ohne permanent in traurigkeit zu verharren.
Und genau das ist der unterschied zu dieser Frau, die Geli erwähnt.
Diese Frau hat nicht losgelassen von der Trauer, sie fühlt immer noch diesen tiefen schmerz, was für mich nachvollziehbar ist, doch leider der frau nicht gut tun kann.
Jeder kennt doch dieses trauergefühl, und könnt ihr euch vorstllen, was das für eine Belastung für die seele dieser frau ist, wenn sie in dieser Phase ( forever ?!) feststeckt ...
Wie kann das leben dieser Frau wieder gut ( gesund ) sein, wenn es so voller Traurigkeit und verzweilung steckt.
Sie geht laut Geli bis zu 5 mal tägl zum Friedhof, jeden Tag ??
Stellt euch vor ihr seit ein leben lang in dieser Phase gefangen.. Euer leben besteht nur noch aus diesen tiefen Trauergefühlen und ihr könnt diesem nicht entfliehen.. ( sogenannte " ungesunde Trauer )
Wie wird eure Selle das tragen können ?? es ist nicht aushaltbar / tragbar für einen Menschen, deshalb versucht die menschliche seele einen weg zufinden, besser mit diesen schrecklichen tatsachen klarzukommen,
sie akzeptiert, sie lässt los und nimmt die erinnerung zu diesen menschen, die es verlor, im herzen auf. ( die sogenannte gesunde trauer )..
Es geht also nicht darum, was die Gesellschaft einem zugesteht .. das ist zweitranging ( wenn überhaupt ), sondern darum wie die seele diesen Schmerz verarbeiten kann.
Und man kann sich hilfe holen, trauerarbeit mit dritte leisten, wenn man es allein nicht schafft.
Ich stelle mir nicht nur den tod (s)eines kindes grausam vor, sondern auch dieses ( nicht rausfinden aus der trauer ) .. Das muss die Hölle sein, wenn man quasi für immer seiner lebenszeit in dieser schrecklichen Phase des tiefen schmerzes " hängenbleibt. Die die dort gefangen bleiben, bleiben sicherlich nicht bewusst in diesen status , das wäre gegen den Selbsterhaltungstrieb, der ja ein Trieb des Menschens ist, den er nachgeben wird.. Trieb um zu über/ weiterleben...
Ich persönlich empfinde die zweite trauerphase bei mir als sehr schmerzhaft, Dieser unglaubliche Schmerz, diese Weinkrämpfe, dieser verlust ist unermesslich in dieser phase..
Diese menschen, die dort steckenbleiben und nicht loslassen können nach dieser ohase, die sicher keine 4 jahre! dauert , haben mein tiefstes mitgefühl, und wenn ich könnte, würde ich immer versuchen irgendwie zu helfen.
Ich glaube auch das nicht nur die Liebe zu sein eigenes Kind unermesslich ist, sondern generell die Liebe zu einer Person, dazu führen kann in einer trauerphase stecken zu bleiben ..
Was für die Betroffene Person kein bewusster Prozess ist..
Die Liebe zu einer Person kann man nicht in trauerzeit messen , die Liebe wird immer bleiben, auch wenn man im alle trauerphasephasen durchlebt hat.
Ich habe es für mich so erlebt, das die Liebe zu der Verstorbene Person nach dem loslassen der Traurigkeit eine zauberhafte , tragfähige Liebe im Herzen hat.
Mit Engelsglanz, ein ganz besonderen Platz, an einem ganz besonderen Ort, nur für meine lieben Menschen, die ich verlor.
Diese Menschen leben nun im " Paradies " wo es Ihnen gut geht, wo es kein Leid gibt, wo sie sich alle Wünsche erfüllen können, wo sie für immer bleiben und warten bis die anderen, die sie lieb(t)en dort ankommen, wo sie zu Engeln geworden sind, wo sie immer auf uns runter schauen können, damit überall und jederzeit an mein " sterbliches " Leben teilnehmen können, wo es kein Leid gibt, es geht Ihnen dort wo sie sind gut und somit geht es auch mir gut.
Denn wenn ich diese Menschen liebe, möchte ich das es den Menschen gut geht, sie kein Leid ertragen müssen.. Deshalb haben sie den besten Platz den ich für Sie konstrieren konnte ..
Meine Liebe zu Ihnen hat nur ein anderen touch bekommen und nicht an Intensität abgenommen als ich dies akzeptiert habe, das sterbliches sterblich ist und das es nicht umkehrbar ist.
Die Liebe bleibt, der sterbliche Körper geht .
Was für die Betroffene Person kein bewusster Prozess ist..
Die Liebe zu einer Person kann man nicht in trauerzeit messen , die Liebe wird immer bleiben, auch wenn man im alle trauerphasephasen durchlebt hat.
Ich habe es für mich so erlebt, das die Liebe zu der Verstorbene Person nach dem loslassen der Traurigkeit eine zauberhafte , tragfähige Liebe im Herzen hat.
Mit Engelsglanz, ein ganz besonderen Platz, an einem ganz besonderen Ort, nur für meine lieben Menschen, die ich verlor.
Diese Menschen leben nun im " Paradies " wo es Ihnen gut geht, wo es kein Leid gibt, wo sie sich alle Wünsche erfüllen können, wo sie für immer bleiben und warten bis die anderen, die sie lieb(t)en dort ankommen, wo sie zu Engeln geworden sind, wo sie immer auf uns runter schauen können, damit überall und jederzeit an mein " sterbliches " Leben teilnehmen können, wo es kein Leid gibt, es geht Ihnen dort wo sie sind gut und somit geht es auch mir gut.
Denn wenn ich diese Menschen liebe, möchte ich das es den Menschen gut geht, sie kein Leid ertragen müssen.. Deshalb haben sie den besten Platz den ich für Sie konstrieren konnte ..
Meine Liebe zu Ihnen hat nur ein anderen touch bekommen und nicht an Intensität abgenommen als ich dies akzeptiert habe, das sterbliches sterblich ist und das es nicht umkehrbar ist.
Die Liebe bleibt, der sterbliche Körper geht .
nonstop, du würdest, wenn du könntest, versuchen irgendwie zu helfen? Wie sehe denn diese Hilfe aus? Indem du diesen Menschen erklärst, wie die Phasen einer gesunden Trauer abläuft?
Ich habe meinen Beitrag in Bezug auf Gellis Beispiel geschrieben und aus diesem Grund aus der Perspektive einer Mutter. Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ein mir sehr nahestehender Mensch stirbt oder mein eigenes Kind.
Selbst habe ich ebenso viele mir nahestehende Menschen verloren. Mein Vater verstarb als ich 17 Jahre war. Seinen Tod habe ich bis heute aufgrund verschiedener Ursachen nicht verarbeitet. Hier stecke ich aber nicht in der Trauer, sondern ich kann diese gar nicht zulassen. Ein halbes Jahr danach verstarb meine beste Freundin. Diese Trauer konnte ich bewältigen. Dann in all den Jahren noch verschiedene Familienmitglieder, auch hier konnte ich die Trauer bewältigen.
Ganz klar kann ich aber auch sagen, dass ich den Tod meines eigenen Sohnes nicht bewältigen könnte. Durch seinen schweren Unfall waren wir im Juli mit diesem Thema konfrontiert. Er hatte die kritische Phase zum Glück nach 14 Tagen überstanden, aber die Angst hängt bis heute noch nach und wäre er tatsächlich gestorben, hätte ich seinen Tod niemals akzeptieren, geschweige denn verarbeiten können.
Ich persönlich empfinde einen Zeitraum von 4 Jahren nach dem Tod eines Kindes nicht lang. Dieser Junge ist nicht nach einer schweren Erkrankung verstorben, sondern plötzlich aus dem Leben gerissen wurden.
Die Eltern konnten sich somit auch nicht darauf einstellen. Wer weiß schon, was da alles noch mit reinspielt? Vielleicht sind Schuldgefühle vorhanden oder Dinge, die nicht mehr geklärt wurden konnten.
Vielleicht hält die Mutter auch so an ihrem Sohn fest, um überhaupt noch etwas zu spüren, weil sie sich sonst selbst nicht mehr spüren kann. Wer weiß das schon? Selbstverständlich ist dieser Zustand schwer tragbar für die Mutter, dennoch vielleicht auch der einzige Zustand, der sie überhaupt noch am Leben erhält. Ebenso bin ich der Meinung, dass solch einem Menschen Hilfe vorsichtig aufgezeigt, aber auf gar keinen Fall aufgedrängt werden sollte.
Sie selbst, wird es am Besten wissen, ob und wann sie Hilfe zulassen kann. Niemand sollte das verurteilen und hat das Recht hier einzuwirken.
Manche Dinge brauchen einfach Zeit und ja, manchmal auch Jahre - wenn nicht sogar ein ganzes Leben.
Ich habe meinen Beitrag in Bezug auf Gellis Beispiel geschrieben und aus diesem Grund aus der Perspektive einer Mutter. Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ein mir sehr nahestehender Mensch stirbt oder mein eigenes Kind.
Selbst habe ich ebenso viele mir nahestehende Menschen verloren. Mein Vater verstarb als ich 17 Jahre war. Seinen Tod habe ich bis heute aufgrund verschiedener Ursachen nicht verarbeitet. Hier stecke ich aber nicht in der Trauer, sondern ich kann diese gar nicht zulassen. Ein halbes Jahr danach verstarb meine beste Freundin. Diese Trauer konnte ich bewältigen. Dann in all den Jahren noch verschiedene Familienmitglieder, auch hier konnte ich die Trauer bewältigen.
Ganz klar kann ich aber auch sagen, dass ich den Tod meines eigenen Sohnes nicht bewältigen könnte. Durch seinen schweren Unfall waren wir im Juli mit diesem Thema konfrontiert. Er hatte die kritische Phase zum Glück nach 14 Tagen überstanden, aber die Angst hängt bis heute noch nach und wäre er tatsächlich gestorben, hätte ich seinen Tod niemals akzeptieren, geschweige denn verarbeiten können.
Ich persönlich empfinde einen Zeitraum von 4 Jahren nach dem Tod eines Kindes nicht lang. Dieser Junge ist nicht nach einer schweren Erkrankung verstorben, sondern plötzlich aus dem Leben gerissen wurden.
Die Eltern konnten sich somit auch nicht darauf einstellen. Wer weiß schon, was da alles noch mit reinspielt? Vielleicht sind Schuldgefühle vorhanden oder Dinge, die nicht mehr geklärt wurden konnten.
Vielleicht hält die Mutter auch so an ihrem Sohn fest, um überhaupt noch etwas zu spüren, weil sie sich sonst selbst nicht mehr spüren kann. Wer weiß das schon? Selbstverständlich ist dieser Zustand schwer tragbar für die Mutter, dennoch vielleicht auch der einzige Zustand, der sie überhaupt noch am Leben erhält. Ebenso bin ich der Meinung, dass solch einem Menschen Hilfe vorsichtig aufgezeigt, aber auf gar keinen Fall aufgedrängt werden sollte.
Sie selbst, wird es am Besten wissen, ob und wann sie Hilfe zulassen kann. Niemand sollte das verurteilen und hat das Recht hier einzuwirken.
Manche Dinge brauchen einfach Zeit und ja, manchmal auch Jahre - wenn nicht sogar ein ganzes Leben.
Von mir aus soll diese "Bekannte"trauern solange sie das will und braucht,ja so wie "Dilemma"es sogar meinte vieleicht braucht diese "Bekannte"das den Rest ihres Lebens.
Das sich alle Menschen,die mit ihr in Kontakt standen,auch ich darunter,sich seither zurückgezogen haben,das scheint dieser "Bekannten"auch wenig zu intresieren,wie auch?
Ihr ganzer Tagesablauf wird ja nur danach ausgerichtet wie kann ich da wieder 5 mal am Tag zum Grab kommen.
Ich habe mich zurückgezogen von ihr,weil sich "normal"unterhalten zu können mit ihr nicht mehr möglich ist,entweder sie lebt mir eine Scheinwelt vor,nach aussen tut sie so als sei alles soweit in Ordnung,anderseits schreibt sie mir einen Brief vor ca 8 Wochen den ich erst nach 4 Wochen beantworten konnte und wollte,weil es mir zu schwierig war darauf einzugehen,und das soll bei mir was heißen,die soweit nie Probleme hat Briefe zu beantworten.
In dem BRief stand etwas davon,das sie am liebsten auch bei ihrem verstorbenen Sohn wäre,das sie sich ungerecht behandelt fühle,sie sich klein vor Ihrem Mann fühle,das er sie für blöd verkaufe,oder ähnliches.
Das ist ihre alleinige Wahrnehmung die nicht richtig sein muß,Ihr Mann der sie in all der Zeit begleitet,der selbst seit ein paar Monaten auch aus dem Arbeitsleben ausgeschieden ist,von dem behauptet sie solche Dinge?
Aber wenn man trauert,dann ist man eh sensibler als sonnst,diese "Bekannte"möchte nur das schlechte sehen bei ihrem Mann,sie wehrt alles erdenkliche ab um nur in dieser Trauer verharren zu können.
Das ich mit ihr nicht mehr reden kann,ihr sagen kann,was meine Sorgen sind,oder was mich so in Bezug auf Sie beschäftigt,das ist für sie nicht mehr wichtig.Und gerade weil ich weiß,sie ist nicht mehr in der Lage mir zuzuhören,weil sie selbst voller Trauer und Sorgen ist,verschweige ich meine Sachen und tue auch so als sei nach aussen alles in Ordnung.
Auch eine andere "Frau"die nach langer Krankheit ihren Sohn hergeben musste,(vor ca2 Jahren)auch mit ihr ist normales unterhalten nicht mehr möglich,sie trauert genauso,und hat auch immer vorher gesagt,ich kann mich darauf einstellen,das dieser Sohn "gehen"wird,aber als es dann soweit war,er verstorben ist,hat sie genauso reagiert und ist bis heute davon so betroffen wie es bei dieser "bekannten"ist.
Sie geht überhaupt nicht an sein Grab,vermeidet es überhaupt darüber zu sprechen,will nichts davon hören und wissen,sie lässt ihre Trauer nicht zu,und somit kann sie auch diesen Sohn nicht loslassen,denn dazu muß sie erstmal aktzeptieren und die Trauer zulassen.
Auch mit dieser "Frau"kann ich mich nicht mehr austauschen,was vorher alle mal war,weil auch sie nach aussen tut,als sei alles in Ordnung,und da ich sie nicht belasten möchte,verschweige ich ihr gegenüber auch meine Sorgen oder Anliegen.
Und so habe ich immer weniger Möglichkeiten mich auszutauschen,weil jeder so tut als sei die Welt in Ordnung,und ich unterhalte mich lieber mit Menschen,denen ihre Welt nicht immer in Ordnung ist.
Ich kann nicht die "Frauen"ändern,die da trauern,es ist ihr Recht dieses zu tuen,nur ich hab mich zurückgezogen,das ist das,was ich tuen kann.
Und je länger ich in diesem Rückzug schon bin,umso fremder werden mir diese "Frauen"und im Grunde finde ich das traurig,das ich mich dem so fügen muß,denn wir waren mal eng zusammen.
Und wenn diese "Frauen"ihr Leben lang in der Trauer verharren wollen(wobei die eine sie ja garnicht mal zulässt)dann geht das darauf hinaus,das ich mich ganz von Ihnen entferne.
Das sich alle Menschen,die mit ihr in Kontakt standen,auch ich darunter,sich seither zurückgezogen haben,das scheint dieser "Bekannten"auch wenig zu intresieren,wie auch?
Ihr ganzer Tagesablauf wird ja nur danach ausgerichtet wie kann ich da wieder 5 mal am Tag zum Grab kommen.
Ich habe mich zurückgezogen von ihr,weil sich "normal"unterhalten zu können mit ihr nicht mehr möglich ist,entweder sie lebt mir eine Scheinwelt vor,nach aussen tut sie so als sei alles soweit in Ordnung,anderseits schreibt sie mir einen Brief vor ca 8 Wochen den ich erst nach 4 Wochen beantworten konnte und wollte,weil es mir zu schwierig war darauf einzugehen,und das soll bei mir was heißen,die soweit nie Probleme hat Briefe zu beantworten.
In dem BRief stand etwas davon,das sie am liebsten auch bei ihrem verstorbenen Sohn wäre,das sie sich ungerecht behandelt fühle,sie sich klein vor Ihrem Mann fühle,das er sie für blöd verkaufe,oder ähnliches.
Das ist ihre alleinige Wahrnehmung die nicht richtig sein muß,Ihr Mann der sie in all der Zeit begleitet,der selbst seit ein paar Monaten auch aus dem Arbeitsleben ausgeschieden ist,von dem behauptet sie solche Dinge?
Aber wenn man trauert,dann ist man eh sensibler als sonnst,diese "Bekannte"möchte nur das schlechte sehen bei ihrem Mann,sie wehrt alles erdenkliche ab um nur in dieser Trauer verharren zu können.
Das ich mit ihr nicht mehr reden kann,ihr sagen kann,was meine Sorgen sind,oder was mich so in Bezug auf Sie beschäftigt,das ist für sie nicht mehr wichtig.Und gerade weil ich weiß,sie ist nicht mehr in der Lage mir zuzuhören,weil sie selbst voller Trauer und Sorgen ist,verschweige ich meine Sachen und tue auch so als sei nach aussen alles in Ordnung.
Auch eine andere "Frau"die nach langer Krankheit ihren Sohn hergeben musste,(vor ca2 Jahren)auch mit ihr ist normales unterhalten nicht mehr möglich,sie trauert genauso,und hat auch immer vorher gesagt,ich kann mich darauf einstellen,das dieser Sohn "gehen"wird,aber als es dann soweit war,er verstorben ist,hat sie genauso reagiert und ist bis heute davon so betroffen wie es bei dieser "bekannten"ist.
Sie geht überhaupt nicht an sein Grab,vermeidet es überhaupt darüber zu sprechen,will nichts davon hören und wissen,sie lässt ihre Trauer nicht zu,und somit kann sie auch diesen Sohn nicht loslassen,denn dazu muß sie erstmal aktzeptieren und die Trauer zulassen.
Auch mit dieser "Frau"kann ich mich nicht mehr austauschen,was vorher alle mal war,weil auch sie nach aussen tut,als sei alles in Ordnung,und da ich sie nicht belasten möchte,verschweige ich ihr gegenüber auch meine Sorgen oder Anliegen.
Und so habe ich immer weniger Möglichkeiten mich auszutauschen,weil jeder so tut als sei die Welt in Ordnung,und ich unterhalte mich lieber mit Menschen,denen ihre Welt nicht immer in Ordnung ist.
Ich kann nicht die "Frauen"ändern,die da trauern,es ist ihr Recht dieses zu tuen,nur ich hab mich zurückgezogen,das ist das,was ich tuen kann.
Und je länger ich in diesem Rückzug schon bin,umso fremder werden mir diese "Frauen"und im Grunde finde ich das traurig,das ich mich dem so fügen muß,denn wir waren mal eng zusammen.
Und wenn diese "Frauen"ihr Leben lang in der Trauer verharren wollen(wobei die eine sie ja garnicht mal zulässt)dann geht das darauf hinaus,das ich mich ganz von Ihnen entferne.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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