Freund sah Toten! Wie kann ich helfen?
Freund sah Toten! Wie kann ich helfen?
Hallo,
könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen???
Mein Kumpel ist in der freiwilligen Feuerwehr und hatte vor einiger Zeit einen Einsatz, bei dem ein Toter aus einem Auto geborgen werden musste. Ein Kamerad und er (16) gingen als Angriffstrupp mit den Hydraulikwerkzeugen vor.
Was weiter passiert ist, weiß ich nicht genau, ich war nicht dabei.
An seinem Geburtstag war er dann total fertig, hat immer was von schrecklichen Bildern und Blut geredet. Nüchtern würde er das nie zugeben, aber ich denke, es macht ihm schwer zu schaffen. Da alle bei denen ja ach so 'cool' sind, macht denen das ja angeblich nichts aus. Ihm aber schon und er frisst es in sich rein.
Er redet nicht darüber und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann, ohne dass er dicht macht.
Könnt Ihr mir vielleicht einen Tipp geben?
Liebe Grüße
könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen???
Mein Kumpel ist in der freiwilligen Feuerwehr und hatte vor einiger Zeit einen Einsatz, bei dem ein Toter aus einem Auto geborgen werden musste. Ein Kamerad und er (16) gingen als Angriffstrupp mit den Hydraulikwerkzeugen vor.
Was weiter passiert ist, weiß ich nicht genau, ich war nicht dabei.
An seinem Geburtstag war er dann total fertig, hat immer was von schrecklichen Bildern und Blut geredet. Nüchtern würde er das nie zugeben, aber ich denke, es macht ihm schwer zu schaffen. Da alle bei denen ja ach so 'cool' sind, macht denen das ja angeblich nichts aus. Ihm aber schon und er frisst es in sich rein.
Er redet nicht darüber und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann, ohne dass er dicht macht.
Könnt Ihr mir vielleicht einen Tipp geben?
Liebe Grüße
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Feuerwehren haben doch mittlerweile für solche Fälle Fachpersonal an der Hand wie man mittlerweile hört wenn es irgendwo mal wieder um die Ersthelfer an Katastrophenschauplätzen geht. Er sollte sich da an seine Feuerwehrkommandanten wenden und mitteilen, daß er damit ein Problem hat.
Ausserdem, wie kam es daß ein Minderjähriger bei so einem Einsatz an vorderster Front Dient tut?
Ausserdem, wie kam es daß ein Minderjähriger bei so einem Einsatz an vorderster Front Dient tut?
Ich denke, es ist nicht einfach vor den Kamraden so etwas zu zugeben......ich war mal im Rettungsdienst tätig und da passiert sowas tagtäglich. Man muss darüber reden sonst macht es dich fertig, ich an deiner Stelle würde mich mal mit ihm zusammn setzen und ihn darauf ansprechen, er soll mal richtig aus sich raus kommmen. Das geht natürlich nur, wenn du ihm zeigst, dass du für ihn da bist. Sprich ihn darauf an, auch auf deine Ängste, dass sich die Situation verschlimmern könnte.
Sei für ihn da....
Wünsche dir viel Glück
Sei für ihn da....
Wünsche dir viel Glück
ich würde ihm ganz vorsichtig sagen was er am den tag erzählt hat.
und auch am besten ihr 2 alleine den ich denke nicht das das so einfach für ihm sein wird. und wenn er erst mal noch nicht reden möchte. gib ihm dan noch ein wenig zeit vieleicht ist er ja auch noch nicht so weit.
zeig ihm das du für ihm da bist und das er dich vertrauen kann und nicht den starke spielen muss.
ich wünsche euch viel kraft.
Alles gute
sakura
und auch am besten ihr 2 alleine den ich denke nicht das das so einfach für ihm sein wird. und wenn er erst mal noch nicht reden möchte. gib ihm dan noch ein wenig zeit vieleicht ist er ja auch noch nicht so weit.
zeig ihm das du für ihm da bist und das er dich vertrauen kann und nicht den starke spielen muss.
ich wünsche euch viel kraft.
Alles gute
sakura
We Can Do It !
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@münchnerkindl
Er hat den ersten Teil der Truppmannausbildung abgeschlossen und darf theoretisch überall Truppmann sein. Ich finde das um ehrlich zu sein unmöglich, dass man ihn in den Angriffstrupp gelassen hat. Normalerweise nimmt man die neuen für vergleichsweise einfache Dinge und nicht dazu, Tote zu bergen. Da waren sie mal wieder 'cool'
Es gibt eine Seelensorge, er müsste sich beim Brandmeister melden, aber dazu ist er viel zu stolz.
Das echte Problem sind glaube ich seine anderen Freunde in der Wehr. Für die wäre er dann unten durch, und er versteht nicht, dass gerade das Reden darüber wichtig ist. Ich versuche mich im laufe der woche mit ihm zu treffen!
Vielen dank an euch alle, ich hoffe, ich komme damit weiter.
Er hat den ersten Teil der Truppmannausbildung abgeschlossen und darf theoretisch überall Truppmann sein. Ich finde das um ehrlich zu sein unmöglich, dass man ihn in den Angriffstrupp gelassen hat. Normalerweise nimmt man die neuen für vergleichsweise einfache Dinge und nicht dazu, Tote zu bergen. Da waren sie mal wieder 'cool'
Es gibt eine Seelensorge, er müsste sich beim Brandmeister melden, aber dazu ist er viel zu stolz.
Das echte Problem sind glaube ich seine anderen Freunde in der Wehr. Für die wäre er dann unten durch, und er versteht nicht, dass gerade das Reden darüber wichtig ist. Ich versuche mich im laufe der woche mit ihm zu treffen!
Vielen dank an euch alle, ich hoffe, ich komme damit weiter.
Er soll sich unbedingt Hilfe besorgen und den anderen "Kumpels" sei gesagt, dass sie endlich erwachsen werden sollten.
Jeder - jeder! - in solchen Berufen hat das Recht und die Möglichkeit der Supervision. Ich selbst arbeite in so einem Beruf und glaube mir, ganze Wachzimmerbesatzungen von Polizisten gehen nach tragischen Amtshandlungen in Supervision! Starke, ganze Männer, wenn du so willst - aber es gibt Situationen, die muss man danach behandeln.
Sorry, aber wenn dieses Umfeld so dermaßen schädigend ist, sollte er überlegen, ob er sein Hobby wechseln sollte.
Jeder - jeder! - in solchen Berufen hat das Recht und die Möglichkeit der Supervision. Ich selbst arbeite in so einem Beruf und glaube mir, ganze Wachzimmerbesatzungen von Polizisten gehen nach tragischen Amtshandlungen in Supervision! Starke, ganze Männer, wenn du so willst - aber es gibt Situationen, die muss man danach behandeln.
Sorry, aber wenn dieses Umfeld so dermaßen schädigend ist, sollte er überlegen, ob er sein Hobby wechseln sollte.
Hallo Bazinga,
auch ich bin selbst in einem Beruf tätig, indem ich sehr, sehr häufig unmittelbar mit dem Tod konfrontiert bin. Es kommt natürlich immer auf das Ausmaß der Katastrophe an, die man erlebt hat und die Bilder, die bei einem selbst im Gedächtnis hängen bleiben, ob sie einen quälen, etc. Mir persönlich geht es so, dass ich es nicht so richtig als persönlich belastend empfinde; es wegstecken kann. Dennoch merke ich, dass es mir einfach wichtig ist, darüber reden zu dürfen mit anderen und mich austauschen zu können darüber, was ich erlebt habe. Damit meine ich nicht sowas wie "Ach mir geht's so schlimm", sondern einfach nur den Ablauf erzählen, anderen berichten, was man dort gesehen hat, wie man damit umgegangen ist, die ganze Situation schildern zu dürfen und wenn es sein muss wieder und wieder und wieder. Am besten ist es meiner Meinung nach auch, wenn es gegenüber jemandem ist, der vielleicht auch aus dem Bereich kommt und der fachlich auch was davon versteht und daher auch fachlich interessiert ist am Geschehen, es nicht nur als reine "Seelsorge" betrachtet, den anderen erzählen zu lassen, ihm zuzuhören und ihn zu trösten. Manchmal braucht man kein trösten, sondern möchte es nur immer wieder und wieder erzählen...allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sowas für Menschen, die nicht aus so einem Fach kommen, häufig schwer verständlich ist und häufig auch aufgefasst wird als wenn derjenige dadurch traumatisiert wurde (was natürlich der Fall sein KANN, aber nicht sein MUSS). Interessiert dich persönlich denn der genaue Hergang, sodass du vielleicht für dich als Person auch neugierig wärst, mehr darüber zu erfahren? Wenn ja, frag ihn doch mal nach allem möglichen und erkläre ihm, dass du sowas vielleicht noch nie gesehen hast, es total interessant findest. Damit wäre eigene Neugierde befriedigt und er kann darüber reden...
(Das alles geht natürlich nur, wenn auch tatsächlich Interesse/neugier von dir aus da ist und er es auch wirklich als solches versteht)
Gruß
Bina
auch ich bin selbst in einem Beruf tätig, indem ich sehr, sehr häufig unmittelbar mit dem Tod konfrontiert bin. Es kommt natürlich immer auf das Ausmaß der Katastrophe an, die man erlebt hat und die Bilder, die bei einem selbst im Gedächtnis hängen bleiben, ob sie einen quälen, etc. Mir persönlich geht es so, dass ich es nicht so richtig als persönlich belastend empfinde; es wegstecken kann. Dennoch merke ich, dass es mir einfach wichtig ist, darüber reden zu dürfen mit anderen und mich austauschen zu können darüber, was ich erlebt habe. Damit meine ich nicht sowas wie "Ach mir geht's so schlimm", sondern einfach nur den Ablauf erzählen, anderen berichten, was man dort gesehen hat, wie man damit umgegangen ist, die ganze Situation schildern zu dürfen und wenn es sein muss wieder und wieder und wieder. Am besten ist es meiner Meinung nach auch, wenn es gegenüber jemandem ist, der vielleicht auch aus dem Bereich kommt und der fachlich auch was davon versteht und daher auch fachlich interessiert ist am Geschehen, es nicht nur als reine "Seelsorge" betrachtet, den anderen erzählen zu lassen, ihm zuzuhören und ihn zu trösten. Manchmal braucht man kein trösten, sondern möchte es nur immer wieder und wieder erzählen...allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sowas für Menschen, die nicht aus so einem Fach kommen, häufig schwer verständlich ist und häufig auch aufgefasst wird als wenn derjenige dadurch traumatisiert wurde (was natürlich der Fall sein KANN, aber nicht sein MUSS). Interessiert dich persönlich denn der genaue Hergang, sodass du vielleicht für dich als Person auch neugierig wärst, mehr darüber zu erfahren? Wenn ja, frag ihn doch mal nach allem möglichen und erkläre ihm, dass du sowas vielleicht noch nie gesehen hast, es total interessant findest. Damit wäre eigene Neugierde befriedigt und er kann darüber reden...
(Das alles geht natürlich nur, wenn auch tatsächlich Interesse/neugier von dir aus da ist und er es auch wirklich als solches versteht)
Gruß
Bina
Liebe Bina,
Keiner, den Du liebend - als Tochter, Enkelin, gar Frau/Geliebte/Liebste in den Armen hieltest während dessen, während des Todes, nicht wahr?
Mir schon ein paar. Menschen. Keine Patienten. STERBENDE.
Das ist was anderes als ein postoperativer ITS-Patient und all die damit "fachlich" verbundene Neugier.
Bitte, wenn Du, liebe Bina, Medizin studieren solltest, was ich mittlerweile aufgrund verschiedener Postings von Dir vermute, dann nimm Deine psychologische Schulung hier in diesem Forum und in Deiner eigenen Therapie bitte mit in Deinen Beruf - und schreibe nie wieder so was wie Dein obiges Posting.
Tod ist ein Mysterium.
Und alle Ärzte haben viel mehr Angst davor als die sterbenden Patienten.
Da können sie mit "Neugier" und "fachlichen Fragen" noch so sehr abwehren ---.
Da ist Schweigen und DASEIN angesagt. (Keine "helfersyndromatische Hingabe", die nun keineswegs!)
Aber das vermag kaum ein Arzt.
Und hinterher ist unter Euresgleichen auch keine "fachliche Neugier" angesagt, sondern Dasein und Reden, wenn es gut tut, und Schweigen, unter dem Tod, angesichts seiner, wenn das das Richtige ist. Aber bitte, bitte keine "fachliche Neugier" ... (Wie Tod medizinisch geht, das kann jeder nachlesen.)
Vielleicht kriegst Du das dann mal hin? (Du wirst auch tot sein, irgendwann.)
Gruß,
Widow (hat mehrfach schon Tote gestreichelt: Oma, Vater, Liebsten und musste selbst dann Ärzte abwehren - die schnell den faulenden Corpus aus dem Bett haben wollten)
Dir ist noch keiner gestorben, nicht wahr?Bina hat geschrieben: auch ich bin selbst in einem Beruf tätig, indem ich sehr, sehr häufig unmittelbar mit dem Tod konfrontiert bin.
[...]
Dennoch merke ich, dass es mir einfach wichtig ist, darüber reden zu dürfen mit anderen und mich austauschen zu können darüber, was ich erlebt habe. Damit meine ich nicht sowas wie "Ach mir geht's so schlimm", sondern einfach nur den Ablauf erzählen, anderen berichten, was man dort gesehen hat, wie man damit umgegangen ist, die ganze Situation schildern zu dürfen und wenn es sein muss wieder und wieder und wieder. Am besten ist es meiner Meinung nach auch, wenn es gegenüber jemandem ist, der vielleicht auch aus dem Bereich kommt und der fachlich auch was davon versteht und daher auch fachlich interessiert ist am Geschehen, es nicht nur als reine "Seelsorge" betrachtet,
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Interessiert dich persönlich denn der genaue Hergang, sodass du vielleicht für dich als Person auch neugierig wärst, mehr darüber zu erfahren? Wenn ja, frag ihn doch mal nach allem möglichen und erkläre ihm, dass du sowas vielleicht noch nie gesehen hast, es total interessant findest. Damit wäre eigene Neugierde befriedigt und er kann darüber reden...
(Das alles geht natürlich nur, wenn auch tatsächlich Interesse/neugier von dir aus da ist und er es auch wirklich als solches versteht)
Keiner, den Du liebend - als Tochter, Enkelin, gar Frau/Geliebte/Liebste in den Armen hieltest während dessen, während des Todes, nicht wahr?
Mir schon ein paar. Menschen. Keine Patienten. STERBENDE.
Das ist was anderes als ein postoperativer ITS-Patient und all die damit "fachlich" verbundene Neugier.
Bitte, wenn Du, liebe Bina, Medizin studieren solltest, was ich mittlerweile aufgrund verschiedener Postings von Dir vermute, dann nimm Deine psychologische Schulung hier in diesem Forum und in Deiner eigenen Therapie bitte mit in Deinen Beruf - und schreibe nie wieder so was wie Dein obiges Posting.
Tod ist ein Mysterium.
Und alle Ärzte haben viel mehr Angst davor als die sterbenden Patienten.
Da können sie mit "Neugier" und "fachlichen Fragen" noch so sehr abwehren ---.
Da ist Schweigen und DASEIN angesagt. (Keine "helfersyndromatische Hingabe", die nun keineswegs!)
Aber das vermag kaum ein Arzt.
Und hinterher ist unter Euresgleichen auch keine "fachliche Neugier" angesagt, sondern Dasein und Reden, wenn es gut tut, und Schweigen, unter dem Tod, angesichts seiner, wenn das das Richtige ist. Aber bitte, bitte keine "fachliche Neugier" ... (Wie Tod medizinisch geht, das kann jeder nachlesen.)
Vielleicht kriegst Du das dann mal hin? (Du wirst auch tot sein, irgendwann.)
Gruß,
Widow (hat mehrfach schon Tote gestreichelt: Oma, Vater, Liebsten und musste selbst dann Ärzte abwehren - die schnell den faulenden Corpus aus dem Bett haben wollten)
Wie jemand, der von Berufs wegen ständig mit dem Tod konfrontiert wird, damit umgeht, um das verarbeiten zu können, sollte ihm selbst überlassen bleiben!
Der moralisch und anklagend erhobene Zeigefinger Trauernder ist hier meiner Meinung nach deplaziert.
Letztendlich muss jeder für sich einen Weg finden, mit dem Tod umzugehen. Ob er nun persönlich jemanden im Sterben begleitet hat oder beruflich damit umgehen muss, sind doch zwei völlig verschiedene Dinge.
Der moralisch und anklagend erhobene Zeigefinger Trauernder ist hier meiner Meinung nach deplaziert.
Letztendlich muss jeder für sich einen Weg finden, mit dem Tod umzugehen. Ob er nun persönlich jemanden im Sterben begleitet hat oder beruflich damit umgehen muss, sind doch zwei völlig verschiedene Dinge.
Wer "beruflich" mit dem Tod umgeht, geht nicht mit "dem Tod" um, sondern mit Sterbenden ...
Mit ihresgleichen, irgendwann.
Aber das vergessen die meisten Profis.
(Und: Ich erwarte keine Tränen. Kein Trauergeheul. Ich erwarte einfach nur Respekt!)
Mit ihresgleichen, irgendwann.
Aber das vergessen die meisten Profis.
(Und: Ich erwarte keine Tränen. Kein Trauergeheul. Ich erwarte einfach nur Respekt!)
Nein, nicht immer mit Sterbenden. Manchmal einfach mit Leichen, ganz ganz nüchtern betrachtet, auch wenn es mir gerade widerstrebt, es so auszudrücken. Dennoch ist das eine Tatsache, oder?
Trotzden sehe ich keinen fehlenden Respekt bei den "Berufenen", ganz im Gegenteil. Nur müssen sie sich in gewisser Weise innerlich abgrenzen, um ihren Beruf weiterhin ausüben zu können. Sie sollen doch nicht zerbrechen daran!
Trotzden sehe ich keinen fehlenden Respekt bei den "Berufenen", ganz im Gegenteil. Nur müssen sie sich in gewisser Weise innerlich abgrenzen, um ihren Beruf weiterhin ausüben zu können. Sie sollen doch nicht zerbrechen daran!
Aber die müssen doch auch nicht die Überlebenden zerbrechen mit ihrer Kaltschnäutzigkeit, nur weil sie selbst (nicht die Überlebenden) Todespanik haben?!
Und von PathologInnen spreche ich nicht.
Und von PathologInnen spreche ich nicht.
Natürlich nicht, aber kann es sein, dass du gar nicht Bina meinst, sondern deine eigenen schlechten Erfahrungen auf sie projezierst?
Und nicht jeder, der mit Toten oder Sterbenden zu tun hat, hat auch mit den Hinterbliebenen zu tun, das ist ja nochmal wieder was anderes.
Sorry, ich finde hier Bina zu Unrecht angegriffen.
Und nicht jeder, der mit Toten oder Sterbenden zu tun hat, hat auch mit den Hinterbliebenen zu tun, das ist ja nochmal wieder was anderes.
Sorry, ich finde hier Bina zu Unrecht angegriffen.
Ich möchte betonen, dass es mir nicht um das Sterben oder gar Sterbende ging. Es ging mir um den beruflichen Umgang mit Toten, also mit Leichen, die vielleicht schrecklich zugerichtet sind.
Nur darum ging es in meinem Beitrag, in dem ich aus meiner Berufserfahrung sprach.
Nur darum ging es in meinem Beitrag, in dem ich aus meiner Berufserfahrung sprach.
Liebe Widow,
so ganz nachvollziehen kann ich dein Posting nicht, ging es doch auch beim Threadersteller darum, dass er bei der beruflichen Feuerwehr ist und damit beruflich mit dem Tod zu tun hat...so wie ich das verstanden habe, ging es in seinem Fall keineswegs um einen Angehörigen/nahestehenden Freund. Ich verstehe also nicht so ganz, warum du plötzlich den Tod von Angehörigen mit dem Tod von Fremden im Beruf vergleichst. Natürlich ist es etwas völlig verschiedenes, einen guten Freund/Verwandten zu verlieren als den Tod eines Fremden zu sehen und beides erfordert einen völlig verschiedenen Umgang mit den Hinterbliebenen bzw. Zeugen (die wie in diesem Fall einen Fremden toten gesehen haben).
Nochmal: Hier ging es darum, wie jemand beruflich mit dem Tod umgehen kann und hier wurde die Frage gestellt (direkt oder indirekt), wie andere damit umgehen. Das, was ich geschildert habe, ist das, wie ich es bei mir selbst erlebe, wie meine Erfahrung ist. Das mag bei anderen anders sein! Daher: Es ist eigene Erfahrung und keineswegs psychologische Schulung! Außerdem ist eben der Tod von Angehörigen 'was komplett anderes als der von Fremden. Den Rest von deinem Posting verstehe ich leider nicht so ganz (also was du damit aussagen möchtest). Wenn du magst, kannst du ja gerne nochmal drauf eingehen, sodass wir den ein oder anderen Punkt klären können sollten wir uns missverstanden haben.
Gruß
Bina
so ganz nachvollziehen kann ich dein Posting nicht, ging es doch auch beim Threadersteller darum, dass er bei der beruflichen Feuerwehr ist und damit beruflich mit dem Tod zu tun hat...so wie ich das verstanden habe, ging es in seinem Fall keineswegs um einen Angehörigen/nahestehenden Freund. Ich verstehe also nicht so ganz, warum du plötzlich den Tod von Angehörigen mit dem Tod von Fremden im Beruf vergleichst. Natürlich ist es etwas völlig verschiedenes, einen guten Freund/Verwandten zu verlieren als den Tod eines Fremden zu sehen und beides erfordert einen völlig verschiedenen Umgang mit den Hinterbliebenen bzw. Zeugen (die wie in diesem Fall einen Fremden toten gesehen haben).
Mir sind verstorben: 2 Opas (einer davon Anfang des Jahres), 2003 ein sehr guter Freund bei einem Verkehrsunfall, 2005 mein Cousin bei einem Verkehrsunfall.Widow hat geschrieben: Dir ist noch keiner gestorben, nicht wahr?
Keiner, den Du liebend - als Tochter, Enkelin, gar Frau/Geliebte/Liebste in den Armen hieltest während dessen, während des Todes, nicht wahr?
Nochmal: Hier ging es darum, wie jemand beruflich mit dem Tod umgehen kann und hier wurde die Frage gestellt (direkt oder indirekt), wie andere damit umgehen. Das, was ich geschildert habe, ist das, wie ich es bei mir selbst erlebe, wie meine Erfahrung ist. Das mag bei anderen anders sein! Daher: Es ist eigene Erfahrung und keineswegs psychologische Schulung! Außerdem ist eben der Tod von Angehörigen 'was komplett anderes als der von Fremden. Den Rest von deinem Posting verstehe ich leider nicht so ganz (also was du damit aussagen möchtest). Wenn du magst, kannst du ja gerne nochmal drauf eingehen, sodass wir den ein oder anderen Punkt klären können sollten wir uns missverstanden haben.
Gruß
Bina
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