Bei mir wurde am XX.07.11 ein linksbetontes hypokinetisch-rigides Syndrom Morbus Parkinson, leichte kognitive Beeinträchtigung bezüglich Parkinson in Verbindung mit Insomnie und Auswärtsschielen beider Augen, festgestellt durch die Uniklinik, Abteilung Neurologie.
Ferner wurde kurz später eine Konvergenzinsuffizienz beider Augen (Auswärtsschielen) mit Doppelbildern in Verbindung mit der Diagnose Parkinsonsyndrom, festgestellt durch die Augenklinik, Sehschule.
Ich bin erst 46 Jahre alt und leide noch unter zahlreichen anderen Erkrankungen.
Ich muss nun das Medikament Sifrol Retard 1,05 mg morgens 1 Tablette einnehmen.
Desweiteren hat mir die Uniklinik zur Auflage gemacht, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.
Was bedeutet das nun für mich?
Besten Dank im voraus
Liebe Grüße
Frontal
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Parkinson-Syndrom
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Puh, Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, keine psychische.
Keine Ahnung ob hier jemand mitliest der Ahnung zu dem Thema hat. Aber evtl gibt es ja ein Parkinson Forum irgendwo da draussen im Netz?
Konnten die Ärzte dir da keine Auskunft geben?
Keine Ahnung ob hier jemand mitliest der Ahnung zu dem Thema hat. Aber evtl gibt es ja ein Parkinson Forum irgendwo da draussen im Netz?
Konnten die Ärzte dir da keine Auskunft geben?
Hallo Frontal,
bin ähnlich alt bzw. jung wie Du. Vielleicht auch deshalb berührt mich Dein Text.
Außerdem kenne ich einige an Parkinson Erkrankte bzw. damit umgehende Menschen.
Wünsche Dir vor allem viel Kraft und gute Menschen um Dich herum.
Deine Frage bezieht sich wohl auf die zur Auflage gemachte Psychotherapie:
sie kann unterschiedliche Ansätze, Methoden und damit Bedeutungen haben.
Das Ziel dürfte immer sein, Deine Lebensqualität so hoch wie möglich zu halten, mit den Belastungen / Krisen umgehen zu lernen, die Lebenssituation einzuschätzen, sich ihr zu stellen (sie also nicht zu vermeiden) und Lösungen dafür finden zu können.
Ziel ist es sicher auch, für das eigene Leben eine Perspektive trotz mancher Einschränkung zu haben.
Halte eine Therapie in dieser Hinsicht für eine gute Sache, zumal diese Diagnose (auch wenn es sehr unterschiediche Stadien von Parkinson gibt) einen überwältigen kann. Wichtig ist natürlich hier auch das private Umfeld.
Je nach Stadium bietet die Therapie die Möglichkeit, Entspannungsübungen gezielt einzuüben, in Deinem Falle evtl. auch bestimmte Formen von Hirnleistungstraining (da gibt es auch psychotherapeutische Interventionen).
Ein Link
Es gibt einige diesbezügliche interessante Seiten (auch Foren) im Internet, jedoch ist Deine Situation noch so unklar, dass ich es für nicht so gut halte, Links zu posten.
Das Wichtigste ist sowieso der persönliche Kontakt zu Deinen Ärzten und Therapeuten und vor allem zu Deinem privaten Umfeld (dies kann eine Therapie auch ersetzen). Eine Ergotherapie könnte evtl. einmal sinnvoll sein, aber auch da braucht es eine persönliche Absprache, da keiner hier Deine Situation einschätzen kann.
Würde mich an Deiner Stelle bei den Ärzten erkundigen, warum Dir die Therapie zur Auflage gemacht wurde.
Wünsche Dir alles Gute und viel Energie, take care,
Anne
bin ähnlich alt bzw. jung wie Du. Vielleicht auch deshalb berührt mich Dein Text.
Außerdem kenne ich einige an Parkinson Erkrankte bzw. damit umgehende Menschen.
Wünsche Dir vor allem viel Kraft und gute Menschen um Dich herum.
Deine Frage bezieht sich wohl auf die zur Auflage gemachte Psychotherapie:
sie kann unterschiedliche Ansätze, Methoden und damit Bedeutungen haben.
Das Ziel dürfte immer sein, Deine Lebensqualität so hoch wie möglich zu halten, mit den Belastungen / Krisen umgehen zu lernen, die Lebenssituation einzuschätzen, sich ihr zu stellen (sie also nicht zu vermeiden) und Lösungen dafür finden zu können.
Ziel ist es sicher auch, für das eigene Leben eine Perspektive trotz mancher Einschränkung zu haben.
Halte eine Therapie in dieser Hinsicht für eine gute Sache, zumal diese Diagnose (auch wenn es sehr unterschiediche Stadien von Parkinson gibt) einen überwältigen kann. Wichtig ist natürlich hier auch das private Umfeld.
Je nach Stadium bietet die Therapie die Möglichkeit, Entspannungsübungen gezielt einzuüben, in Deinem Falle evtl. auch bestimmte Formen von Hirnleistungstraining (da gibt es auch psychotherapeutische Interventionen).
Ein Link
Es gibt einige diesbezügliche interessante Seiten (auch Foren) im Internet, jedoch ist Deine Situation noch so unklar, dass ich es für nicht so gut halte, Links zu posten.
Das Wichtigste ist sowieso der persönliche Kontakt zu Deinen Ärzten und Therapeuten und vor allem zu Deinem privaten Umfeld (dies kann eine Therapie auch ersetzen). Eine Ergotherapie könnte evtl. einmal sinnvoll sein, aber auch da braucht es eine persönliche Absprache, da keiner hier Deine Situation einschätzen kann.
Würde mich an Deiner Stelle bei den Ärzten erkundigen, warum Dir die Therapie zur Auflage gemacht wurde.
Wünsche Dir alles Gute und viel Energie, take care,
Anne
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