Anhaltende Trauer
Anhaltende Trauer
Ich hoffe jemand hier kann mir einen Rat geben. Mein Vater ist 1996 gestorben. Allein diesen Satz zu schreiben hat tränen in meine Augen gebracht. Kann es sein das ich fast 15 Jahre lang trauere? Ich kann nicht über ihn reden, und ich muss weinen wenn ich daran denke das er weg ist.
Am schlimmsten ist, ich träume manchmal von ihn. Immer das gleiche: Er war gar nicht tot, aber ich muss aus irgendein Grund gehen und werde ihn nicht mehr sehen können. Dann wache ich auf und fühle mich furchtbar weil ich ein Moment lang gedacht habe das er noch lebt. Ich bin so lange wie ich mich erinnern kann immer nur traurig und lustlos.
Ich will das aber nicht mehr. Alle haben mir damals gesagt es kann sehr lange dauern vor ich nicht mehr trauere, aber ich habe jetzt genug davon. Ich möchte endlich darüber hinweg kommen das es ihn nicht mehr gibt.
Würde mir professionelle Hilfe etwas bringen? Wenn ja, wie bekomme ich es dann, und wie bezahle ich das?
Am schlimmsten ist, ich träume manchmal von ihn. Immer das gleiche: Er war gar nicht tot, aber ich muss aus irgendein Grund gehen und werde ihn nicht mehr sehen können. Dann wache ich auf und fühle mich furchtbar weil ich ein Moment lang gedacht habe das er noch lebt. Ich bin so lange wie ich mich erinnern kann immer nur traurig und lustlos.
Ich will das aber nicht mehr. Alle haben mir damals gesagt es kann sehr lange dauern vor ich nicht mehr trauere, aber ich habe jetzt genug davon. Ich möchte endlich darüber hinweg kommen das es ihn nicht mehr gibt.
Würde mir professionelle Hilfe etwas bringen? Wenn ja, wie bekomme ich es dann, und wie bezahle ich das?
Deutsch ist meine dritte Sprache, also entschuldige bitte meine Rechtschreibfehler.
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Hallo Maria!
Ich kann dich gut verstehen. Meine Mama ist vor 10 Jahren gestorben und es treibt mir heute auch noch manchmal die Tränen in die Augen. Ich denke schon, dass dir professionelle Hilfe weiterhelfen könnte. Gehe am besten zu deinem Hausarzt, sprich mit ihm darüber, dass du professionelle Hilfe deshalb in Anspruch nehmen möchtest und er soll dich zu einem zuständigen Fachmann überweisen. Vielleicht kennt er einen guten, zu dem er dich direkt vermitteln kann.
Alles Gute!
Ich kann dich gut verstehen. Meine Mama ist vor 10 Jahren gestorben und es treibt mir heute auch noch manchmal die Tränen in die Augen. Ich denke schon, dass dir professionelle Hilfe weiterhelfen könnte. Gehe am besten zu deinem Hausarzt, sprich mit ihm darüber, dass du professionelle Hilfe deshalb in Anspruch nehmen möchtest und er soll dich zu einem zuständigen Fachmann überweisen. Vielleicht kennt er einen guten, zu dem er dich direkt vermitteln kann.
Alles Gute!
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Liebe Maria,
ob ich dir da weiterhelfen kann, weiss ich nicht so recht, aber dein Thema ist auch für mich in letzter Zeit immer wieder ein wichtiges, deshalb schreib ich einfach mal meine Gedanken dazu...
Meine Mutter ist ebenfalls 1996 gestorben, damals war ich 12 und man hat meine Geschwister und mich ziemlich allein gelassen mit unserer Trauer. Bis heute kann ich nicht wirklich damit umgehen, verdränge eher. Deshalb bewundere ich deine Schilderungen in gewisser Weise (obwohl ich mir natürlich vorstellen kann, dass es für dich schlimm ist, so traurig zu sein). Aber die quälenden Träume, das es-nicht-glauben-können usw. kenne ich auch. ...Hoffen wir, dass dieser Schmerz irgendwann loslässt...
Seit ca. zwei Jahren mache ich eine Thera, wo auch meine Mom immer wieder Thema ist (ursprünglich bin ich wegen was anderem hingegangen). In dieser Woche konnte ich dort zum ersten Mal weinen, als ich über meine Trauer geredet hab. Also auch wenn mich das ziemlich umgehauen hat - es ist ein Fortschritt und ob ich allein je dahin gekommen wär, weiss ich nicht. Also den Weg zu gehen, mal Unterstützung von jemandem professionellen zuzulassen, würde ich dir schon empfehlen. Wenn du seit 15 Jahren allein nicht daraus kommst, dann sollte es doch keinen Grund geben, dich noch länger zu quälen...
Darf ich dich noch was fragen?
Wie ist dein Umfeld mit dir als trauerndes Kind umgegangen? Wie sah deine Trauer damals / wie heute aus? (frage ich mich bei Menschen, die "richtig" trauern oft, weil da bei mir hauptsächlich eine große Leere ist)
Herzliche Grüße,
Mira
ob ich dir da weiterhelfen kann, weiss ich nicht so recht, aber dein Thema ist auch für mich in letzter Zeit immer wieder ein wichtiges, deshalb schreib ich einfach mal meine Gedanken dazu...
Meine Mutter ist ebenfalls 1996 gestorben, damals war ich 12 und man hat meine Geschwister und mich ziemlich allein gelassen mit unserer Trauer. Bis heute kann ich nicht wirklich damit umgehen, verdränge eher. Deshalb bewundere ich deine Schilderungen in gewisser Weise (obwohl ich mir natürlich vorstellen kann, dass es für dich schlimm ist, so traurig zu sein). Aber die quälenden Träume, das es-nicht-glauben-können usw. kenne ich auch. ...Hoffen wir, dass dieser Schmerz irgendwann loslässt...
Seit ca. zwei Jahren mache ich eine Thera, wo auch meine Mom immer wieder Thema ist (ursprünglich bin ich wegen was anderem hingegangen). In dieser Woche konnte ich dort zum ersten Mal weinen, als ich über meine Trauer geredet hab. Also auch wenn mich das ziemlich umgehauen hat - es ist ein Fortschritt und ob ich allein je dahin gekommen wär, weiss ich nicht. Also den Weg zu gehen, mal Unterstützung von jemandem professionellen zuzulassen, würde ich dir schon empfehlen. Wenn du seit 15 Jahren allein nicht daraus kommst, dann sollte es doch keinen Grund geben, dich noch länger zu quälen...
Der Weg dahin wird in anderen Threads ausführlich erklärt. Um die Kosten würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, Was du schreibst klingt so, als würden Krankenkassen deine Behandlung übernehmen, es ist ja Leidensdruck da... da wird jeder Thera dir aber ausführliche Infos geben können.MariaF hat geschrieben:wie bekomme ich es dann, und wie bezahle ich das?
Darf ich dich noch was fragen?
Wie ist dein Umfeld mit dir als trauerndes Kind umgegangen? Wie sah deine Trauer damals / wie heute aus? (frage ich mich bei Menschen, die "richtig" trauern oft, weil da bei mir hauptsächlich eine große Leere ist)
Herzliche Grüße,
Mira
Hallo Maria,
Mein Vater ist 1999 auf mein Geburstag gestorben. Ich traume auch oft noch von Ihm. und um ganz erlich zu sein Obwohl wir von Belgien nach Deutschland deswegen umgezogen sind Hoffe ich bis heute das er irgendwan wieder vor der Haustür Steht.
Ich mache auch eine Terapie anfangs auch aus andere Gründe.
vor kurzen war ich sogar in eine Tageklinik.
in der tagesklinik haben wir sehr viel drüber geredet.
und es gab ein Tag da durfte ich mal wieder meine ganze gefühle raus lassen.
es hat mir stark gewundert den ich weiß nicht ob du das auch kennst aber mitler weile sagen alle du darfs nicht mehr trauern ist doch schon so lange her.
ich wünschte mir so sehr das er wieder kommt.
es tat mal wieder richtig gut das ich mich soweinen und trauern durfte.
aber es wird eine lange weg das hat man mir schon sagen können den durch den tod ist sehr vieles bei mir kaput gegangen.
Ich bin mir sicher das dir die hilfe gut tun wird.
GVLG sakura
Mein Vater ist 1999 auf mein Geburstag gestorben. Ich traume auch oft noch von Ihm. und um ganz erlich zu sein Obwohl wir von Belgien nach Deutschland deswegen umgezogen sind Hoffe ich bis heute das er irgendwan wieder vor der Haustür Steht.
Ich mache auch eine Terapie anfangs auch aus andere Gründe.
vor kurzen war ich sogar in eine Tageklinik.
in der tagesklinik haben wir sehr viel drüber geredet.
und es gab ein Tag da durfte ich mal wieder meine ganze gefühle raus lassen.
es hat mir stark gewundert den ich weiß nicht ob du das auch kennst aber mitler weile sagen alle du darfs nicht mehr trauern ist doch schon so lange her.
ich wünschte mir so sehr das er wieder kommt.
es tat mal wieder richtig gut das ich mich soweinen und trauern durfte.
ich wünsche mir für uns das der schmerz uns irgendwann losläst.miramaja83 hat geschrieben:kenne ich auch. ...Hoffen wir, dass dieser Schmerz irgendwann loslässt...
aber es wird eine lange weg das hat man mir schon sagen können den durch den tod ist sehr vieles bei mir kaput gegangen.
Ich bin mir sicher das dir die hilfe gut tun wird.
GVLG sakura
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Hallo ich bin Christina und 28 Jahre alt. ich möchte mich gerne mit Leuten austauschen die genau das gleiche schicksaal mit durch machen mussten. nehmlich ein geliebten Menschen verloren zu haben. Ich hoffe das ich hier richtig bin. Ich erzähle mal kurz was passiert ist, nur kurz weil es tut noch immer weh.
Also ich habe am 24.03.2006 meine geliebte Tochter verloren,sie war 4 Monate alt. ich hoffe das ich mich hier austauschen kann mit betroffenen die das gefühl auch kennen. ich weiß nehmlich nicht wie ich damit umgehen soll. seit dem läuft alles schief bei mir. sei es mit dem privaten Leben Arbeit. Dazu kommt noch das ich Borderlinerin bin,naja ich hatte es schon früher die Krankheit, aber richtig ausgebruchen ist sie, erst nach dem Tod von meiner geliebten Tochter. Ich möchte mich in voraus schon mal bedanken für eure Antworten. lg paula-christina
Also ich habe am 24.03.2006 meine geliebte Tochter verloren,sie war 4 Monate alt. ich hoffe das ich mich hier austauschen kann mit betroffenen die das gefühl auch kennen. ich weiß nehmlich nicht wie ich damit umgehen soll. seit dem läuft alles schief bei mir. sei es mit dem privaten Leben Arbeit. Dazu kommt noch das ich Borderlinerin bin,naja ich hatte es schon früher die Krankheit, aber richtig ausgebruchen ist sie, erst nach dem Tod von meiner geliebten Tochter. Ich möchte mich in voraus schon mal bedanken für eure Antworten. lg paula-christina
Vielen Dank, euch alle. Ich fühle mich sehr aufgemuntert von euch, und ihr habt mir echt Mut gegeben.
@ Caramella: Vielen Dank für den Rat! Es hört sich einfacher an als es in meine Gedanken war.
@ Miramaja83:
Damals war es noch so frisch in meine Erinnerung dass ich die ganze zeit daran denken musste (und dann habe ich nur noch weinen können). Jetzt verdränge ich es so viel wie möglich, aber wenn ich daran denke (und jetzt gerade tue ich das nicht wirklich; ich schreibe "daran" und tue so als wäre es gar nichts) ist es genau so wie es immer war.
Ich denke du wirst mit der Zeit,wenn der Therapie dich durch die Trauer hilft, genau so weinen werden, und dann wird der Schmerz hoffentlich nachlassen. So wie es in die Bücher beschrieben wird
@ Sakura 89: Ich weiss genau was du meinst. Ich weiss es wird niemals passieren; er wird nicht anklopfen, aber der grösste Teil von mir glaubt nicht daran.
Ich erzähle schon seit Jahren niemand mehr wie traurig ich bin. Ich weiss, dass es "zu lange" gedauert hat, und ich habe keine lust es von andere Leute so ausgedrückt zu hören. Wenn meine Familie darüber reden, tue ich (in meinen Kopf) so als würde ich von was anderes reden, damit ich nicht weinen muss. Nur seine Schwester scheint es zu verstehen, aber sie kann ich nur selten sprechen.
@ Paula-christina: Ich habe dir einen PN geschickt.
@ Caramella: Vielen Dank für den Rat! Es hört sich einfacher an als es in meine Gedanken war.
@ Miramaja83:
Mich bewundern macht nicht viel Sinn; ich bin einfach so dort stecken geblieben wo ich von Anfang an war. Ich habe nichts gemacht, um so zu fühlen. Aber Ich hoffe sehr das es für jeden der so trauert einen ende gibt.miramaja83 hat geschrieben: Deshalb bewundere ich deine Schilderungen in gewisser Weise (obwohl ich mir natürlich vorstellen kann, dass es für dich sclimm ist, so traurig zu sein). Aber die quälenden Träume, das es-nicht-glauben-können usw. kenne ich auch. ...Hoffen wir, dass dieser Schmerz irgendwann loslässt...
Die kurze Antwort lautet: gar nicht. Ich war sehr alleine. Die beste Erinnerung aus der Zeit war als eine Schwimmlehrerin, die meine Klasse für ein halbes Jahr zwei mal im Monat unterrichtete, mich in eine Ecke auf dem Schoss nahm und mich weinen ließ.miramaja83 hat geschrieben:Darf ich dich noch was fragen?
Wie ist dein Umfeld mit dir als trauerndes Kind umgegangen? Wie sah deine Trauer damals / wie heute aus?
Damals war es noch so frisch in meine Erinnerung dass ich die ganze zeit daran denken musste (und dann habe ich nur noch weinen können). Jetzt verdränge ich es so viel wie möglich, aber wenn ich daran denke (und jetzt gerade tue ich das nicht wirklich; ich schreibe "daran" und tue so als wäre es gar nichts) ist es genau so wie es immer war.
Ich denke du wirst mit der Zeit,wenn der Therapie dich durch die Trauer hilft, genau so weinen werden, und dann wird der Schmerz hoffentlich nachlassen. So wie es in die Bücher beschrieben wird
@ Sakura 89: Ich weiss genau was du meinst. Ich weiss es wird niemals passieren; er wird nicht anklopfen, aber der grösste Teil von mir glaubt nicht daran.
Ich erzähle schon seit Jahren niemand mehr wie traurig ich bin. Ich weiss, dass es "zu lange" gedauert hat, und ich habe keine lust es von andere Leute so ausgedrückt zu hören. Wenn meine Familie darüber reden, tue ich (in meinen Kopf) so als würde ich von was anderes reden, damit ich nicht weinen muss. Nur seine Schwester scheint es zu verstehen, aber sie kann ich nur selten sprechen.
@ Paula-christina: Ich habe dir einen PN geschickt.
Deutsch ist meine dritte Sprache, also entschuldige bitte meine Rechtschreibfehler.
Hallo Zuassamen
den ich dachte schon ich wäre alleine mit diese Problem ich wäre echt froh mit auch daruber zu reden.
Ich hatte zwar anfangs in der erste jahr famlie und freunde die bei mir waren aber als wir dan umgezogen sind habe ich meine damaligen freunde verloren. und in der Famlie würde es nach einer zeit auch immer weniger bis gar nicht mehr. meistens kommt es vor als ob meine Famlie ihm einfach vergeswsen haben. Aber am aller schlimmsten war es vor 1 jahr als wir zum friedhof gegangen sind wegen todestag. wir hatten Kein Auto also musste meine Oma uns Fahren (miene mama und mich) Als wir drei dan das grab zerbrochen sahen sagte meine Oma einfach nur diese satzt
" was wollt ihr den nach 10 jahre kein wunder kein grund zum weinen" also musst ich meine tränen bis wir wieder zuhause waren anhalten und als ich dan zuhause war bin ich in meine zimmer gerannt und musste dort allein weinen Keiner War da.
ich hoffe nur wirklich das der schmerz irgendwann mal weniger wird
GVLG sakura
hier bist du Richtig. Ich möchte mich auch gerne austauschen und bin froh das Maria diese Thread eröfnet hat.paula-christina hat geschrieben:ich möchte mich gerne mit Leuten austauschen die genau das gleiche schicksaal mit durch machen mussten. nehmlich ein geliebten Menschen verloren zu haben. Ich hoffe das ich hier richtig bin.
den ich dachte schon ich wäre alleine mit diese Problem ich wäre echt froh mit auch daruber zu reden.
Ich hatte zwar anfangs in der erste jahr famlie und freunde die bei mir waren aber als wir dan umgezogen sind habe ich meine damaligen freunde verloren. und in der Famlie würde es nach einer zeit auch immer weniger bis gar nicht mehr. meistens kommt es vor als ob meine Famlie ihm einfach vergeswsen haben. Aber am aller schlimmsten war es vor 1 jahr als wir zum friedhof gegangen sind wegen todestag. wir hatten Kein Auto also musste meine Oma uns Fahren (miene mama und mich) Als wir drei dan das grab zerbrochen sahen sagte meine Oma einfach nur diese satzt
" was wollt ihr den nach 10 jahre kein wunder kein grund zum weinen" also musst ich meine tränen bis wir wieder zuhause waren anhalten und als ich dan zuhause war bin ich in meine zimmer gerannt und musste dort allein weinen Keiner War da.
nach diese vorfall habe ich erst recht niemanden mehr erzählt davor war es auch nur noch selten den die worte ist doch schon so lange her schmerzen mir nur noch mehr. aber in der TK musste ich daruber reden und sie haben mir auch erzählt das ich mich nicht dafür schämen soll auch wenns schon lange herr ist. jeder mensch braucht seinen zeit um das zuverarbeiten und wenn es bei mir 10 20 oder 30 jahre dauert es ist nichts schlimmes.MariaF hat geschrieben:Ich erzähle schon seit Jahren niemand mehr wie traurig ich bin.
ich hoffe nur wirklich das der schmerz irgendwann mal weniger wird
GVLG sakura
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Hallo Maria,
es ist toll,daß du dieses Thema angesprochen hast.Ich habe mir garnicht getraut mit jemanden darüber zu reden.Also ich habe 1969 meine Mama (Oma) verloren und ich bin bis heut noch nicht darüber weg.Ich kann nicht mal schreiben weil mir die Tränen ständig übers Gesicht laufen.Sie war der wundervollste Mensch in meinem bisherigen Leben.Ich vermisse sie so sehr-sie fehlt mir so wahnsinnig.Ich hab mich schon so´oft im Leben gefragt warum sie gegangen ist ohne mich.Bin ich etwa schon verrückt? Ich hab ihr Bild auch noch so klar im Kopf als wär es erst gestern.Ich konnt mich auch nicht von ihr verabschieden, ich war ja erst 11jahre.Ich will sie ja nicht vergessen aber der Schmerz soll doch endlich aufhören.Hat jemand eventuell einen Rat?
LG Biggi
es ist toll,daß du dieses Thema angesprochen hast.Ich habe mir garnicht getraut mit jemanden darüber zu reden.Also ich habe 1969 meine Mama (Oma) verloren und ich bin bis heut noch nicht darüber weg.Ich kann nicht mal schreiben weil mir die Tränen ständig übers Gesicht laufen.Sie war der wundervollste Mensch in meinem bisherigen Leben.Ich vermisse sie so sehr-sie fehlt mir so wahnsinnig.Ich hab mich schon so´oft im Leben gefragt warum sie gegangen ist ohne mich.Bin ich etwa schon verrückt? Ich hab ihr Bild auch noch so klar im Kopf als wär es erst gestern.Ich konnt mich auch nicht von ihr verabschieden, ich war ja erst 11jahre.Ich will sie ja nicht vergessen aber der Schmerz soll doch endlich aufhören.Hat jemand eventuell einen Rat?
LG Biggi
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Hallo ihr Lieben,
ich wollte das Thema gerne nochmal aufreifen, weil es ja scheinbar einige bewegt.
Nach meinem letzten Post, musste ich merken, wie weh es tut, mich mit dem Thema - mit meiner Trauer- zu beschäftigen. Ich brauchte erstmal etwas Abstand...
Andererseits bleibt das ganze so diffus. Mir fehlt ein Zugang zu diesen Gefühlen. Da sind ganz viele für mich ungeklärte Fragen rund um den Tod meiner Mutter. Da ist der Verlust, die Trauer um das was mir gefehlt hat. Da ist aber auch ne große Wut, dass sie uns allein gelassen hat.
Über all das konnte ich nie reden, versuche es langsam zu lernen. Manchmal hab ich den Eindruck, dass mir die Sprache dafür völlig fehlt, ich kenne weder die Vokabeln, noch die Grammatik dieser Gefühle... Nur den Schmerz, der endlich gelindert werden will. Zumindest verbinde ich damit die Hoffnung, auf ein zufriedeneres Leben - darauf mich um das Jetzt kümmern zu können, statt mich ständig mit Unverarbeitetem rumzuschlagen.
Insofern würde ich mich - wie hier ja schon von einigen anderen geäussert - ebenfalls sehr freuen, wenn ein Austausch zustande kommen könnte! Hier rechne ich nämlich nicht damit, dass solche Abwertungen vorkommen werden wie sie sakura beschreibt (tut mir total Leid für dich! dass Ereignisse, die für einenn selbst die Hölle waren von anderen völlig anders bewertet werden, machts ja nur noch schwerer...)
Liebe Grüße,
Mira
PS: Maria, wie ists denn bei dir inzwischen weitergegangen? Konntest du Hilfe finden?
ich wollte das Thema gerne nochmal aufreifen, weil es ja scheinbar einige bewegt.
Nach meinem letzten Post, musste ich merken, wie weh es tut, mich mit dem Thema - mit meiner Trauer- zu beschäftigen. Ich brauchte erstmal etwas Abstand...
Andererseits bleibt das ganze so diffus. Mir fehlt ein Zugang zu diesen Gefühlen. Da sind ganz viele für mich ungeklärte Fragen rund um den Tod meiner Mutter. Da ist der Verlust, die Trauer um das was mir gefehlt hat. Da ist aber auch ne große Wut, dass sie uns allein gelassen hat.
Über all das konnte ich nie reden, versuche es langsam zu lernen. Manchmal hab ich den Eindruck, dass mir die Sprache dafür völlig fehlt, ich kenne weder die Vokabeln, noch die Grammatik dieser Gefühle... Nur den Schmerz, der endlich gelindert werden will. Zumindest verbinde ich damit die Hoffnung, auf ein zufriedeneres Leben - darauf mich um das Jetzt kümmern zu können, statt mich ständig mit Unverarbeitetem rumzuschlagen.
Insofern würde ich mich - wie hier ja schon von einigen anderen geäussert - ebenfalls sehr freuen, wenn ein Austausch zustande kommen könnte! Hier rechne ich nämlich nicht damit, dass solche Abwertungen vorkommen werden wie sie sakura beschreibt (tut mir total Leid für dich! dass Ereignisse, die für einenn selbst die Hölle waren von anderen völlig anders bewertet werden, machts ja nur noch schwerer...)
Liebe Grüße,
Mira
PS: Maria, wie ists denn bei dir inzwischen weitergegangen? Konntest du Hilfe finden?
hallo zusammen,
das schreiben tut auch mir noch sehr weh.
aber es tut schon irgendwie gut, hier Leute gefunden zuhabenmit denen man darüber reden kann.
die Tera in der Tk hat mal zu mir gesagt wäre diese sache nie Passiert wäre ich ein ganz normales und Glückliche Mensch geworden. das jetzt zu wissen hat mich noch mehr zugehauen. einfach mal Glücklich zu werden das wäre schön. er würde sich auch freuen das weiß ich aber momentan kann ichs einfach nicht. den bei jedes glück wünschte ich mich er wäre dabei gewesen was er aber nicht sein kann wegen diese Sch**** kehrl.
Ich hab aber auch angst das wenn diese schmerz weg ist das ich ihm vergesse. Ich will ihm nicht vergessen. es muss doch ein weg geben ihm nicht zuvergessen und dabei Glücklich zu werden.
GVLG
das schreiben tut auch mir noch sehr weh.
aber es tut schon irgendwie gut, hier Leute gefunden zuhabenmit denen man darüber reden kann.
Bei mir auch und solangsam glaube ich das sie nie erklärt werden.miramaja83 hat geschrieben:Da sind ganz viele für mich ungeklärte Fragen rund um den Tod meiner Mutter.
Ich kenne diese Wut allerdings geht mein Wut (für mich) an der Mörder meine Vater. Ich würde gerne wissen wer er ist und WARUM mein vater.miramaja83 hat geschrieben:Da ist aber auch ne große Wut, dass sie uns allein gelassen hat.
die Tera in der Tk hat mal zu mir gesagt wäre diese sache nie Passiert wäre ich ein ganz normales und Glückliche Mensch geworden. das jetzt zu wissen hat mich noch mehr zugehauen. einfach mal Glücklich zu werden das wäre schön. er würde sich auch freuen das weiß ich aber momentan kann ichs einfach nicht. den bei jedes glück wünschte ich mich er wäre dabei gewesen was er aber nicht sein kann wegen diese Sch**** kehrl.
Ich hab aber auch angst das wenn diese schmerz weg ist das ich ihm vergesse. Ich will ihm nicht vergessen. es muss doch ein weg geben ihm nicht zuvergessen und dabei Glücklich zu werden.
GVLG
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Hallo,
Wahrscheinlich wäre ich nicht die selbe, an vielen Punkten sogar glücklicher...
Aber hier und da glücke ich mir ja auch, was wäre damit? (z.B. kann ich gut dankbar sein, das was ich habe wertschätzen. Diese Eigenschaft vermisse ich an vielen. Würde sie mir aber nicht auch fehlen, wenn ich immer alles gehabt hätte?)
Hmm ich hadere da mit mir...
Es hat ja auch was einfach nur zu wissen, dass man (ich) nicht allein ist... natürlich weiss ich auch im Alltag, dass andere es ebenso schwer haben, aber für mich fehlen mir da sooft die worte. Dann ist das zusammen trauern - ohne mich erklären zu müssen - sehr "schön" (völlig unpassendes Wort, aber ein passenderes fällt mir nicht ein).das schreiben tut auch mir noch sehr weh.
aber es tut schon irgendwie gut, hier Leute gefunden zuhabenmit denen man darüber reden kann.
Was machst du mit dieser Annahme? Die Frage hab ich mir schon oft gestellt, wenn meine Mama da gewesen wäre, was dann? Wenn der Rest meiner Familie wenigstens gesehen hätte, was los war, was dann?wäre diese sache nie Passiert wäre ich ein ganz normales und Glückliche Mensch geworden. das jetzt zu wissen hat mich noch mehr zugehauen.
Wahrscheinlich wäre ich nicht die selbe, an vielen Punkten sogar glücklicher...
Aber hier und da glücke ich mir ja auch, was wäre damit? (z.B. kann ich gut dankbar sein, das was ich habe wertschätzen. Diese Eigenschaft vermisse ich an vielen. Würde sie mir aber nicht auch fehlen, wenn ich immer alles gehabt hätte?)
Hmm ich hadere da mit mir...
ich wollte 2009 noch mal ein gottesdienst für ihm machen.miramaja83 hat geschrieben:Dann ist das zusammen trauern - ohne mich erklären zu müssen
ist aber nicht zustanden gekommen weil man mir gesagt hatte wofür???
wofür das machen???? es kommen die meisten die ihm vermissen nicht.
es fehlt mir schon sehr mit mein famalie darüber zu reden. das wir alle mal wieder zusammen setzten usw.
Ich weiß es nicht genau. ich wäre glücklich. auch wenns blöd ist ich traume öfter wie ich einfach streit habe mit mein vater Z.b. wegn mein Freund den hätte. wie er bei meine hochzeit dabei gewesen wäre. wie er bei meine abschluss dabei gewesen wäre. und vor allem meine famlie wäre nicht so Kaputt wie sie jetzt ist.miramaja83 hat geschrieben:Was machst du mit dieser Annahme? Die Frage hab ich mir schon oft gestellt, wenn meine Mama da gewesen wäre, was dann?
gut keiner von uns ist abhängig von drogen oder alk. aber dafür ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
ich weiß diese wünsch ist naiv und wird nie wahr aber ich wünschte er wäre nie gestorben
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Dieser Advent macht mich ganz verrückt! sitze dauernd rum und fühl mich schlecht...
Manchmal zwingt mir meine Oma solche Gespräche regelrecht auf. Dabei merk ich dann, dass ich immer abdrifte, lasse sie reden und hoffe, dass sie schnell wieder aufhört. Das heißt nicht, dass es mir weniger nah geht, sd. dass ich anders trauere. Es kostet mich dann ganz viel Kraft, meine "Fassade" aufrecht zu erhalten. (vllt. gehts deiner Familie da genauso...?)
Lange Zeit habe ich mir sehr gewünscht, wenigstens mit meiner Schwester darüber reden zu können, wie unsere Kindheit abgelaufen ist (also ging es weniger Trauer um unsere Mama, sondern eher um Trauer um unsere nichtvorhandene Kindheit). Hab mich aber nie getraut, das anzusprechen. Als sie es irgendwann mal gemacht hat, ging es mir, wie mit meiner Oma, ich hab gesehen, wie schlecht es ihr damit geht, konnte aber bnicht drauf eingehen...
dafür, dass mir das fehlen könnte ist meine Familie dann wohl zu kaputt... mit denen mag ich eigentlich garnicht drüber reden.sakura89 hat geschrieben:es fehlt mir schon sehr mit mein famalie darüber zu reden. das wir alle mal wieder zusammen setzten usw.
Manchmal zwingt mir meine Oma solche Gespräche regelrecht auf. Dabei merk ich dann, dass ich immer abdrifte, lasse sie reden und hoffe, dass sie schnell wieder aufhört. Das heißt nicht, dass es mir weniger nah geht, sd. dass ich anders trauere. Es kostet mich dann ganz viel Kraft, meine "Fassade" aufrecht zu erhalten. (vllt. gehts deiner Familie da genauso...?)
Lange Zeit habe ich mir sehr gewünscht, wenigstens mit meiner Schwester darüber reden zu können, wie unsere Kindheit abgelaufen ist (also ging es weniger Trauer um unsere Mama, sondern eher um Trauer um unsere nichtvorhandene Kindheit). Hab mich aber nie getraut, das anzusprechen. Als sie es irgendwann mal gemacht hat, ging es mir, wie mit meiner Oma, ich hab gesehen, wie schlecht es ihr damit geht, konnte aber bnicht drauf eingehen...
Das war für mich auch ein ganz wichtiger Punkt. Als ich alles alleine vorbereitet habe, da hätte ich mir eine Mutterfigur so gewünscht. Die Schwiegerfamilie ist zwar ganz nett, aber halt doch anders. (Aber ob es diese Klischee-Mutter-Tochter-Harmonie aus all den schönen Filmen wirklich gibt, weiss ich auch nicht so recht. Hier und da gibts das sicherlich, aber ich kenne glaub ich mehr verkorkste Eltern-Kind Beziehungen.)miramaja83 hat geschrieben:wie er bei meine hochzeit dabei gewesen wäre.
Vorab muss ich sagen, dass ich mich da nur in kath. Kirchen auskenne, aber: da kannst du jederzeit eine Messe lesen lassen, auch wenn deine Familie nicht mitmachen mag.sakura89 hat geschrieben:ich wollte 2009 noch mal ein gottesdienst für ihm machen.
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Hallo....
Trauer ist ein schwieriges Thema in meinem Leben und ich denke ich kann hier Menschen finden denen es ähnlich geht wie mir...
Kurzfassung:
vor acht Jahren verstarb meine kleine Kusine an einer seltenen Scharlacherkrankung... das hab ich noch sehr gut weggesteckt obwohl ich zu der zeit schwanger war mit meiner Großen...
Zweite Schwangerschaft: meine kleine Tochter Lana entdeckte das Licht der Welt und verließ die Welt nach 4 Monaten wieder....
Ich wurde depressiv und habe seit dem die größten Ängste um meine älteste Tochter und kann einfach nicht mit der Trauer umgehen. Zu der Zeit war meine Mutter mein größter Halt, aber auch sie starb 2008 mit 44 Jahren von heut auf morgen an einem Herzinfakt... Die Trauer um diese Menschen vorallem um mein Kind machen mein Leben von Tag zu Tag schwerer...
Ich habe große Verlustängste und zunehmend weniger Spaß am Leben...
vllt hat jemand Lust sich auszutauschen oder mir einen Rat zu geben was ich neben eíner Therapie (die mir nicht soviel gebracht hat) noch machen kann um mit der Trauer fertig zu werden...
Lg
Trauer ist ein schwieriges Thema in meinem Leben und ich denke ich kann hier Menschen finden denen es ähnlich geht wie mir...
Kurzfassung:
vor acht Jahren verstarb meine kleine Kusine an einer seltenen Scharlacherkrankung... das hab ich noch sehr gut weggesteckt obwohl ich zu der zeit schwanger war mit meiner Großen...
Zweite Schwangerschaft: meine kleine Tochter Lana entdeckte das Licht der Welt und verließ die Welt nach 4 Monaten wieder....
Ich wurde depressiv und habe seit dem die größten Ängste um meine älteste Tochter und kann einfach nicht mit der Trauer umgehen. Zu der Zeit war meine Mutter mein größter Halt, aber auch sie starb 2008 mit 44 Jahren von heut auf morgen an einem Herzinfakt... Die Trauer um diese Menschen vorallem um mein Kind machen mein Leben von Tag zu Tag schwerer...
Ich habe große Verlustängste und zunehmend weniger Spaß am Leben...
vllt hat jemand Lust sich auszutauschen oder mir einen Rat zu geben was ich neben eíner Therapie (die mir nicht soviel gebracht hat) noch machen kann um mit der Trauer fertig zu werden...
Lg
Ich mag eigentlich auch nicht mit meine Famlie reden aber dieser wunsch ist schon stark vorallem will ich nur von dem wissen ob sie ihm auch so stark vermissen wie ICH. Bei meine schwester kann ich mir gut vorstellen das sie nur die fassde halten möchte. aber bei die andere??? mein Kleine Bruder Z.b. ich wurde gerne wissen was er noch alles von mein vater weißt.miramaja83 hat geschrieben:dafür, dass mir das fehlen könnte ist meine Familie dann wohl zu kaputt... mit denen mag ich eigentlich garnicht drüber reden.
ich habe damals in der tk gemerkt wenn man mit menschen trauern kan. irgendwie ich weiß nicht warum aber es tut mir gut. es gibt mir das gefühl ihm gabs wirklich. ich weiß es gab ihm aber manchmal ist da ein gefühl ob ich das nicht einbilde oder so.
genau das find ich falsch. unter zwang zu reden ist einfach nur ein Sch**** gefuhl. und das find ich von deine oma nicht gerecht.time_of_my_life hat geschrieben:Manchmal zwingt mir meine Oma solche Gespräche regelrecht auf.
eigentlich bin ich nicht glaubig nicht mehr ich wollte einfach nur alle menschen die ihm wichtig war zusammen bringen. aber das kann man echt vergessen. das wird auch für immer ein traum bleiben.miramaja83 hat geschrieben:Vorab muss ich sagen, dass ich mich da nur in kath. Kirchen auskenne, aber: da kannst du jederzeit eine Messe lesen lassen, auch wenn deine Familie nicht mitmachen mag.
Dieser Advent macht mich ganz verrückt! sitze dauernd rum und fühl mich schlecht...
dafür, dass mir das fehlen könnte ist meine Familie dann wohl zu kaputt... mit denen mag ich eigentlich garnicht drüber reden.sakura89 hat geschrieben:es fehlt mir schon sehr mit mein famalie darüber zu reden. das wir alle mal wieder zusammen setzten usw.
Manchmal zwingt mir meine Oma solche Gespräche regelrecht auf. Dabei merk ich dann, dass ich immer abdrifte, lasse sie reden und hoffe, dass sie schnell wieder aufhört. Das heißt nicht, dass es mir weniger nah geht, sd. dass ich anders trauere. Es kostet mich dann ganz viel Kraft, meine "Fassade" aufrecht zu erhalten. (vllt. gehts deiner Familie da genauso...?)
Lange Zeit habe ich mir sehr gewünscht, wenigstens mit meiner Schwester darüber reden zu können, wie unsere Kindheit abgelaufen ist (also ging es weniger Trauer um unsere Mama, sondern eher um Trauer um unsere nichtvorhandene Kindheit). Hab mich aber nie getraut, das anzusprechen. Als sie es irgendwann mal gemacht hat, ging es mir, wie mit meiner Oma, ich hab gesehen, wie schlecht es ihr damit geht, konnte aber bnicht drauf eingehen...
Das war für mich auch ein ganz wichtiger Punkt. Als ich alles alleine vorbereitet habe, da hätte ich mir eine Mutterfigur so gewünscht. Die Schwiegerfamilie ist zwar ganz nett, aber halt doch anders. (Aber ob es diese Klischee-Mutter-Tochter-Harmonie aus all den schönen Filmen wirklich gibt, weiss ich auch nicht so recht. Hier und da gibts das sicherlich, aber ich kenne glaub ich mehr verkorkste Eltern-Kind Beziehungen.)miramaja83 hat geschrieben:wie er bei meine hochzeit dabei gewesen wäre.
Vorab muss ich sagen, dass ich mich da nur in kath. Kirchen auskenne, aber: da kannst du jederzeit eine Messe lesen lassen, auch wenn deine Familie nicht mitmachen mag.
@time of my life
jemande der eine wichtig ist zu verlieren ist schmerzhaft. ich bin mir nicht sicher ob und wann diese schmerz eine wieder verlässt. verlustängste kenne ich auch Z.B fellt es mit totaal schwer menschen an mich zu lassen.
den wen was der tod mir beigebracht hat dan das es von heut auf morgen passiern kann. ich lebe ständig in angst das ich wieder liebe Menschen verliere. es ist ein schreckliches gefühl.
wie schon ein mal erwäht wurde ich hoffe das der schmerz bald für uns allen weniger wird
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