Verbleibene Zeit nutzen und Abschied nehmen, aber wie ?

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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Tröte
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Verbleibene Zeit nutzen und Abschied nehmen, aber wie ?

Beitrag Sa., 20.03.2010, 10:57

Hallo Ihr LIeben,
ich brauche (mal wieder) Eure Hilfe.
Wie einige vielleicht wissen ist mein Kater sehr schwer krank (Chronische Niereninsuffizienz).
Nach einem fünf-tägigen Klinikaufenthalt sind die Nierenwerte gesunken (aber immer noch sehr erhöht) und wichtig
war den Süßen die nächsten 14 Tage zu stabilisieren.
Dies ist auch passiert. Mein Tomcat spielt, ist fitter, nur mit dem Fressen hapert es noch. Wir waren sehr optimistisch, dass die Werte zumindest gleich geblieben sind.
Nun waren wir gestern beim Tierarzt und haben absolut niederschmetternde Ergebnisse bekommen.
Der Creatininwerte liegt bei 11.6 (normal ist < 2 , bei Klinikaufnahme war er bei 8, nach der Entlassung bei 5,5).
Der Tierarzt sagt, dass die Werte nicht mehr lesbar wären und wir nur noch schauen können, dass es ihm gut geht.
Prognose maximal 3 Monate.....

Jetzt sitz ich hier und weine mir die Augen aus dem Kopf, anstatt die Zeit die wir noch gemeinsam haben zu genießen und es ihm so schön wie möglich zu machen.
Ich kann einfach nicht mit der Situation umgehen, würde am liebsten weglaufen oder andere sinnfreie Dinge machen.
Wie die/der ein oder andere vielleicht weiss bin ich sowieso jemand mit großen Verlustängsten und fehlendem Optimismus.

Meine Frage nun, wie kann ich Abschied nehmen und die Zeit die uns verbleibt noch so gut wie möglich nutzen, damit er noch eine schöne Zeit hat (in der er merkt, dass wir ihn lieben und es ihm gutgehen lassen) und ich die Zeit auch "genießen" kann, ohne ständig an den Tod denken zu müssen ?

Vielen Dank, liebe aber sehr traurige GRüße
Tröte
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candle
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:02

Hallo Tröte!

Du fragst nach der verbleibenden Zeit. Ich kann mich gut reinversetzen wie es Dir gehen mag. Ich mache mir jetzt schon Sorgen wie es sein wird wenn mein Tier krank wird.

In Deiner Situation muß ich ganz ehrlich sagen, dass ich das Tier einschläfern lassen würde, damit es sich nicht mehr so quält. Ich würde keine Monate mehr warten bis es zuende ist.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Tröte
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:04

Hallo Candle,
es ist nicht so, dass er sich quält. Er hat keine Schmerzen und ist recht aktiv. Er kommt, will geschmust werden, spielt....klar er ist nicht topfit, aber im Vergleich zu der Zeit, bevor wir ihn in die Klinik gegeben haben, wirkt er viel gesünder (ein Widerspruch mit Blick auf die Werte). Es besteht momentan keine Notwendigkeit ihn einschläfern zu lassen......
DIes ist mir auch sehr wichtig, ich würde ihn nicht aus purem Egoismus (oder weil ich angst vor Abschieden habe) am Leben lassen.

Lg Tröte
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candle
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:10

Die Frage, was Du persönlich für Dich tun kannst, ist schwierig zu beantworten, für die Katze einfacher.

Nun die Katze behandeln wie immer, einige Streicheleinheiten mehr so wie Du magst eben. Ich weiß auch nicht was Katzen da so wahrnehmen. Bei meinem Hund ist es ja ganz intensiv und weiß was er mag.

Und Du? Wie wäre es mit einer neuen Katze?

candle
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Sommer-Stumpenhorst

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metropolis
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:18

Hallo Tröte


Das ist nicht leicht, das weiß ich. Meine Katze ist auch vor ein paar Jahren an Nierenversagen gestorben. Die lebensverlängernden Maßnahmen machen es nur kurzzeitig besser. Dann baut die Katze aber so rapide ab, dass sie sich nur quält. Ich habe damals zu lange mit dem Einschläfern gewartet, weil ich sie nicht loslassen konnte. Sie hat sich arg gequält am Ende, aber ich wollte die Hoffnung, dass es wieder besser wird einfach nicht aufgeben.
Das war ein Fehler, den ich wahrscheinlich nicht nochmal machen würde. Das Blöde war, dass mein Tierarzt nicht klipp und klar gesagt hat, dass es keine Hoffnung auf Besserung mehr gibt. Er erzählte mir immer wieder, dass es in seltenen Fällen wieder gutwerden würde. Auf diese falschen Hoffnungen habe ich leider gebaut. Bin heute noch sauer auf ihn, dass er mir nicht den Ernst der Lage klargemacht hat. Erst ein anderer Tierarzt hat mich aufgeklärt.

Das kann auch ich dir raten, lass die Katze nicht zu lange leiden. Verabschieden musst du dich sowieso. Erspare ihr wenigstens das qualvolle Ende.

Liebe Grüße

metro
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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Tröte
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:23

@candle:
Ja, ich hab eben sehr lange mit ihm gespielt und ihn die ganze Zeit gekuschelt und gestreichelt. Nun liegt er auf dem Kratzbaum und ich hab ihn im Blick

Eine neue Katze möchte ich eigentlich nicht haben. Zum einen haben wir noch eine weitere Katze und zum anderen "kompensiert" es ja nicht meine Trauer zu meinem jetzigen Kater....er ist mit mir 13 Jahre durch dick und dünn gegangen, war immer für mich da und an meiner Seite....da fällt es mir schwer zu sagen, Kater weg, neue Katze...
Zudem möchte ich die Gefühle, die ich gerade durchlebe nicht nochmals durchmachen.....so schön es ist ein Tier zu haben und soviel es einem zurückgibt. Die Zeit in der es zu Ende geht und das Tier krank wird, ist HÖLLE....

@metro: danke für Deine Antwort. Wie gesagt, ihm geht es mit den hohen Werten "objektiv" gesehen besser, als vor dem Klinikbesuch. Sollte ich merken, dass er gar nicht mehr frisst oder aphatisch wird, werden wir ihn auch gehen lassen. Keine lebensverlängernden Dinge mehr, definitiv. Die Stabilisierung wird nicht ewig anhalten das ist klar, aber er quält sich gerade nicht, frisst selbstständig (gerade bei CNIchen sehr auffälliges Zeichen), spielt und ist aktiv. Er ist auch nicht dehydriert und aht ein weiches Fell.

Lg Tröte
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candle
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:28

Hast Du mal an Deine andere Katze gedacht? Ich weiß, dass Hunde enorm trauern, wenn sie verlassen werden. Wie ist es bei Katzen? Vielleicht wär schon für diese Neuzuwachs notwendig.

Ich finde eben nicht, dass es egoistisch ist sich ein neues Tier zu holen, weil jeder im Charakter so unterschiedlich ist, dass die Tiere dementsprechend immer einen Platz im Herzen haben.

candle
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Tröte
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:31

Katzen sind nicht unbedingt die "Rudeltiere" wie Hunde....sie merkt natürlich auch, dass der Kater krank ist. Gerade weil sie in letzter Zeit nicht mehr so oft vermöbelt wurde. Das sie sich jetzt um ihn "kümmert" oder traurig ist kann ich jetzt nicht feststellen..mhh...

Ja, da hast Du recht. Ich für mich möchte es im Augenblick nicht...und er ist auch noch nicht tod.....
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Selene
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:44

Liebe Tröte,

erstmal: das tut mir sehr leid, ich weiß, wie sehr man seine Katze lieben kann, wie sehr sie eine Person ist, ein Familienmitglied...
Ich würde wohl das Hauptaugenmerk auf den Kater legen: Er soll es schön haben. D. h. nicht prophylaktisch einschläfern, sondern die Zeit aushalten, aber natürlich sensibel registrieren, wenn er beginnt, sehr zu leiden. Natürlich sollte man nicht zu lange warten, aber ich finde es schon auch gut, wenn er selbst vielleicht spüren kann, dass es endet, denn das schließt ja seinen Lebenskreis ab, sozusagen. Zu frühes Einschläfern ist höchstens für den Halter erlösend, für das Tier, solange es noch voller Lebenswillen ist, stelle ich es mir gewaltsam vor. Erst wenn es auch für das Tier eine Erlösung ist, sollte man es tun, finde ich. Ein gewisses Maß an Leiden ist Menschen wie Tieren durchaus zuzumuten und gehört zum Leben wie der Tod dazu.

Für Deinen Kater ist es sicher am schönsten, wenn alles ganz normal ist, gerade wenn eine Katze krank ist, ist Stabilität, Vertrautes etwas sehr Beruhigendes. Daher würde ich mich so normal wie möglich verhalten, aber versuchen, jedes Streicheln ganz bewusst wahrzunehmen. Sicher ist das schmerzlich, aber ich glaube, es ist auch schön und wird den Abschied erleichtern. Wahrscheinlich geht es weniger darum, irgendwelche besonderen Aktivitäten zu entfalten, sondern eher die eigenen Gefühle zuzulassen. Also ich meine, ihn jetzt nicht zig mal mehr als normal zu streicheln, sondern in jeden normalen, "beiläufigen" Streichler seine ganze Liebe reinzulegen. Ich würde mich an ihm orientieren, auf ihn gucken und sein Ende begleiten, ich denke, dann nimmt man ganz "automatisch" schon währenddessen Abschied... Vielleicht wird es noch einige unbeschwerte Momente geben, aber sein nahender Tod wird sicher immer dabei sein, es ist doch ganz normal, dass Du auch jetzt schon traurig bist. Das finde ich auch überhaupt nicht falsch, es kann trotzdem eine schöne Zeit sein, schön und schmerzlich eben. Wenn man "wegläuft" oder alles verdrängt, dann wird sein Tod sicher umso schwerer. Und wenn es gar zu arg wird, würde ich mir immer sagen: Er braucht es, dass alles so wie immer läuft! Das ist das, was an erster Stelle stehen sollte (und eben zu registrieren, wenn es ihm zu schlecht geht).

LG
Selene
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Clara11
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 11:46

Hallo Tröte,

das mit Deiner Katze tut mir sehr leid. Vielleicht kannst Du der Katze Dinge erlauben, die sie nicht durfte, ihr nur noch ihr Lieblingsfutter geben und die Schmusestunden mit ihr geniessen. Da Du ja weißt, dass sie bald nicht mehr da ist und ihr lange miteinander gelebt habt, kannst Du ihr ja vielleicht beim Schmusen noch mal erzählen was ihr so alles erlebt habt, Du kannst ihr sagen, dass Du sie vermissen wirst. Für Dich wäre vielleicht auch gut, ihr sagen zu können, dass sie gehen darf und Du auch ohne sie zurechtkommst. Damit schaffst Du für Dich, dass Du sie bewußt loslassen kannst und liebevoll.

Das Du viel weinen mußt, finde ich nicht schlimm. Das ist ja auch ein Schock.

LG Clara
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Tröte
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 13:04

vielen Dank für die mitfühlenden Beiträge.
Ja, ich mach es ihm so schön wie möglich. Gib ihm Leckerchen und lass ihn an der langen Leine, was der Kleine
auch ganz schön ausnutzt, so liegt er gerade in der frischgewaschenen Bügelwäsche...aber gut...ich werds nochmal
waschen....

Ich finde es soooo schwierig so zu tun, als wenn alles "normal" wäre. Ich habe da gerade einen Tunnelblick und muss nur
an den bevorstehenden Abschied denken, obwohl es ja nicht sein muss, dass es in kürzerer Zeit passiert. Es kann ja auch noch
1 Monat oder länger "gut" gehen....aber der Gedanke, dass ich irgendwann entscheiden muss ihn einschläfern zu lassen, macht mich panisch und verrückt. Es ist der größte Liebesbeweis dem ich meinem Kater machen kann, indem ich ihn dann nicht länger quäle und gehen lasse und auf seinem letzten Weg bei ihm bin. Aber diese "Aussicht" macht mich gerade wahnsinnig traurig, panisch, ängstlich, es tut wahnsinnig weh daran zu denken. Obwohl es gerade noch gar nicht soweit ist. Aber momentan habe ich das Gefühl, dass ich das einfach nicht packen würde, wenn es so weit ist
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Selene
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 13:30

Tröte hat geschrieben:aber der Gedanke, dass ich irgendwann entscheiden muss ihn einschläfern zu lassen, macht mich panisch und verrückt.
Das ist ja auch eine furchtbare Situation! Und erst seit gestern weißt Du, das diese Entscheidung demnächst bevorstehen wird, also klar, dass man das dann noch nicht auf der Reihe hat. Es ist eine große Verantwortung, das sollte man ja auch ernst nehmen! Auch hier würde ich mir aber jetzt schon, also bevor es ganz akut ist, Richtlinien zurecht legen, an denen man sich dann im Ernstfall orientieren kann: Er soll nicht zu sehr und zu lange leiden. Das setzt voraus, dass Du bemerkst, wenn sein Zustand kritisch wird. Kennst Du ihn, sein Verhalten gut genug, um es zu bemerken? (Ich nehme es stark an, da es ihm ja offenbar schon einmal schlechter ging.) Für welche Hinweise wird man daher besonders sensibel sein? Hier könnte man sich auch noch einmal vom Tierarzt beraten lassen. (Überhaupt würde ich mich genau erkundigen, wie das Einschläfern dann laufen wird. Besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, dass er zu Dir nach Hause kommt und es dort passiert?) Dazu gehört aber natürlich auch, dass er nicht tagelang alleine gelassen wird und dass Du genügend Zeit und Aufmerksamkeit hast, ein Auge auf ihn zu haben. Schließlich gehört auch dazu, dass Du nicht einfach die Augen verschließt, weil Du ihn nicht gehen lassen willst. Traust Du Dir das alles zu? Oder welche Sorgen hast Du diesbezüglich genau? (Es hilft ja immer, wenn man die Sachen ein bisschen aufdröselt und sich überlegt, was man im Einzelnen machen könnte.)
Den optimalen Zeitpunkt kann und wird man nicht treffen, aber die richtige Zeitspanne, in der es 'gut' ist, sehr wohl. Und ich bin mir sicher, Du schaffst das auch. Du liebst Deinen Kater, kennst ihn krank und gesund, bist in Kontakt zum Tierarzt, beschäftigst Dich mit dem Thema, das spricht alles dafür. In der harten Situation selbst ist man dann ja auch immer noch einmal stärker als wenn sie bevor steht.
Das alles zu erwägen und zu überlegen halte ich für richtig. Aber genauso klar ist, dass es ihm momentan nicht so schlecht geht. Wenn Du etwas geordneter bist, würde ich daher das Thema Einschläfern in den Hinterkopf verschieben (aber auch nicht weiter) und die restliche Zeit noch genießen, wenn auch schon überschattet. Aber dass das erst mal ein paar Tage braucht, ist sicher nicht nur verständlich, sondern auch wichtig - denn nur dann ist man am besten auf die Situation vorbereitet, und das ist ja auch im Interesse des Tieres.
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Beitrag Sa., 20.03.2010, 14:41

liebe selene,
vielen dank für die für mich wirklich hilfreichen worte. bin gerade etwas im stress, aber ich werde mich mit meiner partnerin hinsetzen und einen "notfallplan" erabeiten, damit wir wenn es soweit ist, wirklich wissen was zu tun ist.

lg tröte
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Beitrag Mo., 03.01.2011, 19:31

Hallo zusammen,
lange habe ich nicht mehr hier reingeschrieben.
Nachdem ich diesen Thread eröffnet hatte, haben wir unser Katerchen einer neuen Tierärztin vorgestellt, die uns noch sieben tolle und intensive Monate gab.
Am 23.10. musste mein tapferer kleiner Held aber über die Regenbrücke gehen und es war einer der schwersten Schritte in meinem Leben, auch wenn dies noch ein letzter Liebesbeweis an ihn war. Er wollte und konnte nicht mehr kämpfen und ist auch schon bei der Narkosespritze gestorben. Die Tierärztin (eine tolle, einfühlsame Frau) hat uns sehr gut begleitet und ist uns auch sehr beigestanden, so dass wir diesen Schritt gehen konnten. Wir haben ihn dann in einem Karton mit nach Hause genommen und in unserem Garten begraben. Ein Freund von mir (der Steinmetz ist) hat dann einen kleinen Grabstein (Katzenkopf, wie der aus der Whiskaswerbung) gemacht und wir haben ihn auf sein Grab gelegt.

Vielen DAnk nochmals für die vielen guten Ratschläge, ich konnte einige davon wirklich gut nutzen....

LG Tröte
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Beitrag Di., 04.01.2011, 15:05

aufgrund des Forumsausfalls noch mal noch oben schieb
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