Jepp und Danke Nico zu deiner Sicht auf mein Schreiben hier.
Passt grad wenn du gleichzeitig schreibst, oft recht gut, wie ich finde.
Natürlich, weder das Beste noch das Schlechteste müssen dem entsprechen, was ist.
Stimme dir daher zu allem weiteren voll und ganz zu! Mit der kleinen Ergänzung, dass neben der allgemeinen Sicht auf richtig/falsch durchaus auch die individuelle Sicht der direkt Beteiligten zählt, sprich, sogar Bevormundung könnte umso eher mal passen, je weniger übel es der Bevormundete selber nimmt, z.B. weil er so was selbst für völlig in Ordnung hält. Wobei im Zweifel dann natürlich die allgemeine Sicht vorrangig hat.
LG hawi
Verantwortung
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Nico, ich mag mich nicht mit Dir auseinandersetzen, dazu ist mir das Thema zu wichtig. Und Du verstehst zu wenig davon, da Du ja zum Glück eine Schwester hast, die die Probleme mit Euren Eltern auf sich nehmen wird, während Du daneben ausführlich Kritik üben kannst.
Und nachdem Nico wiedermal nicht merkt, wann er überflüssig ist, gehe ich eben.
Den anderen Danke für die Beiträge.
Und nachdem Nico wiedermal nicht merkt, wann er überflüssig ist, gehe ich eben.
Den anderen Danke für die Beiträge.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Es dürfte dir entgangen sein, dass ich mich mit Hawi ausgetauscht habe, dir empfehle ich die Ignore - Funktion, dass du dich nicht mit mir auseinandersetzen magst habe ich mir von dir ja schon des öfteren angehört, wobei mir das auch einmal reicht, dir anscheinend nicht, oder vergisst du das immer wieder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Dazu möchte ich was schreiben.Ich habe jetzt 10 Jahre im Zustand der Angst gelebt. Da ich nicht mir ihr zusammenlebe, muss ich ihr vertrauen, wenn ich sie frage, wie es ihr geht. Und das kann ich nicht. Sie schummelt, sie verschweigt, will mich nicht belasten. Ich versuche am Telefon zu erraten, wie es ihr wirklich geht. Schaffe ich natürlich nie. Nachmittags sagt sie mir, es geht ihr super, und nachts kommt dann der Hilferuf, und dann muss sie jedes Mal ins Spital. 2 Mal stand es arg auf der Kippe. Sie will mich nicht belasten, aber genau dadurch belastet sie mich erst recht.
Und zwar vor dem Hintergrund, dass ich mich in ähnlicher Weise um meine Großmutter gekümmert habe (ihre Tochter, meine MUtter starb früh). Es scheint twas ähnlich, meine Großmutter wurde sehr alt (97). Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich schleichend, aber sie blieb taff, jede zusätzliche Hilfe war ein kleiner Kampf, den sie führte. Erst mit 95 bekam sie Essen auf Rädern, kurz darauf kam es erst zur Tagespflege, dann zur stationären Pflege, war nicht einfach für sie und auch für mich nicht.
Ich habe in der Zeit so einiges gelernt und lerne noch immer, wenn ich reflektiere, was so passiert ist. Zum einen geht es um ihren Kampf um Unabhängigkeit, ja. Zum anderen ging es aber auch um meine Unabhängigkeit. Konnte ich sie wirklich als eigenständige Person wahrnehmen? (Und mich auch?) Das musste ich erst lernen. Oma und ich habe viel verhandelt. Über Hauspflege, über so einen Notrufpieper, über Essen auf Rädern, über stationäre Pflege, über Betreuung (Vormundschaft).
Mir wurde klar, dass es wenig nützt ihr Maßnahmen überzubügeln. Das hätte unsere (eh schon nicht einfache) Beziehung verschlechtert und uns nur gestresst.
Und deine Zeilen klingen so, als wäre dieser Prozess für dich auch noch nicht abgeschlossen.
Ich sags mal ganz hart. Deine Mutter ist über 90. Sie hat durchaus das Recht zu sterben. Sie hat das Recht Hilfen abzulehnen, auch wenn das bedeutet, dass sie eben vllt. eher sterben wird.
Ich habe meiner Großmutter dann halt immer klargemacht, was passieren KANN. Habe ihr gesagt, die und die Hilfen kann ich ihr organisieren, aber sie muss es entscheiden.
Ja ich hatte immer mal wieder selbst Angstanfälle, wenn sie nicht ans Tel ging. Auch nächtliche Anrufe aus der Rettungsstelle kenne ich. Sie ließ den herd an, weil sie nicht gut sehen konnte. Sie ließ den Hausarzt nicht rein, weil die Batterien der Hörgeräte leer waren. Sie trank Massageöl ("Koste mal, schmeckt lecker, was steht'n auf dem Etikett, kann man damit braten?") Sie stürzte, zog sich eine Platzwunde zu, die so stark blutete, dass der Teppich versaut war. Nur durch Zufall kam kurze Zeit später die Fußpflege vorbei... Fand Oma aber nicht weiter schlimm, außer den Fleck, da hat sie lange rüber gezetert. Und sicher hat sie sich, bevor sie zur stationären Pflege kam, sich auch kaum noch was gekocht und hat viel von Broten und Kuchen gelebt.
Erst als sie eines Morgens mit einem ganz üblen Rheumaschub aufwachte, gar nicht mehr aus dem Bett kam, dort den ganzen Tag lag, dort auch mehrmals urnierte, bis die Hauspflege kam, die eigentlich nur putzen sollten. Klar, war keine schöne Situation, aber erst in Folge dessen, weil sie danach nicht mehr als wenige Schritte zu laufen schaffte, sah sie ein, dass sie mehr braucht, als Hilfe zum Einkaufen und Putzen.
Ich brauchte ihr das nicht sagen, dass es unnötig war, dass sie so erbärmlich dort liegt und ausharrt. Denke das wusste sie, aber sie hats drauf ankommen lassen, weil sie jeden Tag in Unabhängigkeit leben und auskosten wollte und das eben in Kauf genommen hat.
Sie war ja kein Kind, gleichwohl alte Menschen sich manchmal kindisch verhalten, klar. Man kann Hilfe anbieten, aber wenn die erstmal nicht genommen wird, dann eben nicht. Dann eben später oder gar nicht. Auch das ist ne Entscheidung. Man selbst möchte sich ja auch nicht vorschreiben lassen, wie man zu leben hat.
amor fati
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Nachtrag: Manchmal habe ich auch geargwöhnt meine Oma ist geistig nicht mehr fit genug, um die Dinge richtig einzuschätzen. Eines tages erzählte sie mir aber, jemand, ihre Fußpflege habe ihr erzählt (sie müssen sich also darüber unterhalten haben), dass man seine Beerdigung auch schon zu Lebzeiten organisieren und bezahlen kann. Und das könne ich doch für sie tun. ja Oma und ich haben uns dann Kataloge mit Särgen angeschaut.
"Oma, möchtest du lieber dunkles oder helles Holz?"
"Och, das ist mir egal, ich bin dann ja schon tot"
Oma hatte eigentlich keinen guten Humor, aber diese Begräbnisgeschichte hat sie super gerne gemacht und danach wirkte sie sehr zufrieden mit der Angelegenheit. Und mir wurde wieder klarer, dass sie klar genug ist, ihre Angelegenheiten zu entscheiden. Sie konnte es nicht mehr ausführen, weil Augen, Ohren und Beine schon lange den Dienst aufgegeben haten, aber sie war klar genug.
Was ich sagen will, man sollte die Alten vllt. nicht unterschätzen und nicht unnötig in Abhängigkeit und nicht unnötig in eine sogenannte 2. Kindheit treiben. Man wirds unterm Strich auch selbst leichter haben, wenn sie ihre geistige Unabhängigkeit bewahren.
"Oma, möchtest du lieber dunkles oder helles Holz?"
"Och, das ist mir egal, ich bin dann ja schon tot"
Oma hatte eigentlich keinen guten Humor, aber diese Begräbnisgeschichte hat sie super gerne gemacht und danach wirkte sie sehr zufrieden mit der Angelegenheit. Und mir wurde wieder klarer, dass sie klar genug ist, ihre Angelegenheiten zu entscheiden. Sie konnte es nicht mehr ausführen, weil Augen, Ohren und Beine schon lange den Dienst aufgegeben haten, aber sie war klar genug.
Was ich sagen will, man sollte die Alten vllt. nicht unterschätzen und nicht unnötig in Abhängigkeit und nicht unnötig in eine sogenannte 2. Kindheit treiben. Man wirds unterm Strich auch selbst leichter haben, wenn sie ihre geistige Unabhängigkeit bewahren.
amor fati
montagne, sehr anschaulich, greifbar, klar, für mich nachvollziehbar, was du geschrieben hast. Sehr nah, fast schon zu nah dem, das auch mein Erleben war.
Sogar heute für mich ab einem gewissen Punkt alles andere als einfach, überhaupt so nah zu denken. Merke ich auch an manch innerer und äußerer Reaktion von mir.
Eine Form innerer Gewissheit, dass es genauso ist, wie du es beschreibst, die habe ich mittlerweile. Damals hatte ich sie nicht. Glaube ich jedenfalls. Wobei ich wohl nie wissen werde, ob dies Bewusstsein nun überhaupt nicht da war, oder es nur für mich nicht da sein durfte. Ich bin jetzt nur froh, dass Prägung, Gewohnheit, oder was auch immer, mein Verhalten damals so lenkten, bestimmten, dass es so halbwegs passte.
Es tut weh, immer noch. Mir. Die Selbstbestimmtheit, die du grad beschreibst!
Ist, denke ich, viel mehr, als dass sich formulieren ließe, du, ich, wir hätten sie den Hilfsbedürftigen gelassen. Sich selbst oft auch gegen jede eigene Einsicht, Vernunft, zu verhalten, dem inneren Drang, helfend einzugreifen, zu widerstehen, ihm nicht zu folgen?
Ich weiß nicht, für mich wohl in meinem Leben das Schwerste, was ich erfahren, durchlebt habe. Und ob ich es könnte, wenn mir im Gegensatz zu damals all das auch noch wirklich bewusst wäre? Bin mir da alles andere als sicher!
LG hawi
Sogar heute für mich ab einem gewissen Punkt alles andere als einfach, überhaupt so nah zu denken. Merke ich auch an manch innerer und äußerer Reaktion von mir.
Eine Form innerer Gewissheit, dass es genauso ist, wie du es beschreibst, die habe ich mittlerweile. Damals hatte ich sie nicht. Glaube ich jedenfalls. Wobei ich wohl nie wissen werde, ob dies Bewusstsein nun überhaupt nicht da war, oder es nur für mich nicht da sein durfte. Ich bin jetzt nur froh, dass Prägung, Gewohnheit, oder was auch immer, mein Verhalten damals so lenkten, bestimmten, dass es so halbwegs passte.
Es tut weh, immer noch. Mir. Die Selbstbestimmtheit, die du grad beschreibst!
Ist, denke ich, viel mehr, als dass sich formulieren ließe, du, ich, wir hätten sie den Hilfsbedürftigen gelassen. Sich selbst oft auch gegen jede eigene Einsicht, Vernunft, zu verhalten, dem inneren Drang, helfend einzugreifen, zu widerstehen, ihm nicht zu folgen?
Ich weiß nicht, für mich wohl in meinem Leben das Schwerste, was ich erfahren, durchlebt habe. Und ob ich es könnte, wenn mir im Gegensatz zu damals all das auch noch wirklich bewusst wäre? Bin mir da alles andere als sicher!
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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Ein ergänzendes Statement, ein sehr generelles, das mir wichtig ist, das aber nicht individuell grad auf die Aktualität hier gemünzt ist:
Für mich ist es ein Widerspruch, wenn individuelle Selbstbestimmtheit, Eigenverantwortung zunehmend über Staat, Behörden, Gesetze etc. (scheinbar) formuliert, gesichert, durchgesetzt, werden (sollen).
Staatlich verordnetes und durchgesetztes Gutmenschentum?
Zum einen ist auch Obrigkeit, Staat, kein Gutmensch! Doch sogar wenn er es wäre!
Je mehr dieser „Gutmensch“ zählt, da eingreift, lenkt, entscheidet, wo nun mal zwischenmenschlich viel Verantwortung zählt, zum tragen kommt, desto mehr Entmündigung, desto reduzierter die individuelle Verantwortung.
Gelebte, erlernte Eigenverantwortung/Selbstbestimmtheit ? Bei den Traditionen in den hiesigen Breitengraden ist da wohl wenig zu erwarten, ist der Hang zu eher unmündigen Verhaltensmustern immer noch recht ausgeprägt. Aber wer tatsächlich gelebte Individualität möchte, der darf nicht alles gleich delegieren, nur weil ihm das (zwischen)menschliche, selbstbetimmte, Ergebnis nicht passt.
Für mich ist es ein Widerspruch, wenn individuelle Selbstbestimmtheit, Eigenverantwortung zunehmend über Staat, Behörden, Gesetze etc. (scheinbar) formuliert, gesichert, durchgesetzt, werden (sollen).
Staatlich verordnetes und durchgesetztes Gutmenschentum?
Zum einen ist auch Obrigkeit, Staat, kein Gutmensch! Doch sogar wenn er es wäre!
Je mehr dieser „Gutmensch“ zählt, da eingreift, lenkt, entscheidet, wo nun mal zwischenmenschlich viel Verantwortung zählt, zum tragen kommt, desto mehr Entmündigung, desto reduzierter die individuelle Verantwortung.
Gelebte, erlernte Eigenverantwortung/Selbstbestimmtheit ? Bei den Traditionen in den hiesigen Breitengraden ist da wohl wenig zu erwarten, ist der Hang zu eher unmündigen Verhaltensmustern immer noch recht ausgeprägt. Aber wer tatsächlich gelebte Individualität möchte, der darf nicht alles gleich delegieren, nur weil ihm das (zwischen)menschliche, selbstbetimmte, Ergebnis nicht passt.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Danke hawi,
wie so oft lässt du nur wenig von dir durchblicken. Hier aber spühre ich was von dir. Spüre, dass du diese Erfahrungen kennst und ich bin dankbar, dass du das teilst. Ich habe mich manchmal recht allein gefühlt mit all dem. Und noch immer merke ich, auch wenn ich den Tod meiner Großmutter gut verarbeitet habe, es war einfach Zeit für sie zu gehen. So bin ich noch immer, nach Jahren dabei diesen Pflegeprozess mit seinen emotionalen Verwicklungen und Wachstumsreizen zu verarbeiten. Kann mich darüber aber kaum austauschen, weil es unter den Leuten in meiem Alter, die ich kenne, niemanden gibt, der sowas schon durchgestanden hat. Ist eben eher was für MItte 50. Ich war Mitte 20 damals.
Liebe Grüße an Ratlosigkeit.
wie so oft lässt du nur wenig von dir durchblicken. Hier aber spühre ich was von dir. Spüre, dass du diese Erfahrungen kennst und ich bin dankbar, dass du das teilst. Ich habe mich manchmal recht allein gefühlt mit all dem. Und noch immer merke ich, auch wenn ich den Tod meiner Großmutter gut verarbeitet habe, es war einfach Zeit für sie zu gehen. So bin ich noch immer, nach Jahren dabei diesen Pflegeprozess mit seinen emotionalen Verwicklungen und Wachstumsreizen zu verarbeiten. Kann mich darüber aber kaum austauschen, weil es unter den Leuten in meiem Alter, die ich kenne, niemanden gibt, der sowas schon durchgestanden hat. Ist eben eher was für MItte 50. Ich war Mitte 20 damals.
Liebe Grüße an Ratlosigkeit.
amor fati
Wozu mir - ganz klar - scheußlich viel Reflektiertes einfällt. Ratio, die sich einbildet, wenn sie sich nur genug Mühe gibt, dann gelänge ihr Einblick, Durchblick. Nicht nur nach außen, sie dominiert. Auch grad all die Emotionen. Hat sehr oft ja durchaus viele Vorteile.montagne hat geschrieben:wie so oft lässt du nur wenig von dir durchblicken
Nur nicht bei so einem Erleben wie hier grad! „Cool“ einigermaßen die Situation meistern, auch so, dass sich kaum einer beschwert. Das klappt grad dann mit mir gut.
Nur damals? Begann bereits mit dem Anfang vom Ende meines Vaters! Als ich ihn mit 23 auf einmal nach schwerer OP bewusstlos vor mir sah? Mein Inneres damals? So was wie ein großes mächtiges NICHTS. Nach wenigen Minuten so, dass ich knapp an eier echten Ohnmacht vorbei kam.
Gut 15 Jahre später das Erleben mit meiner Mutter. Sehr anders und wohl doch ähnlich.
Tatsächlich und vom Gefühl her war ich schon auch allein. Aber das? Nach meinem Empfinden gar nicht so schlimm. Fürs Funktionieren sogar recht gut, wenn nicht noch zig Leute emotionalen Senf dazu geben.
Rund ein halbes Jahr nach einem ziemlich wirkungsvollen Schlaganfall. Als sie manch grundlegendes schon wieder recht gut konnte, wenn auch weit weg von dem, was vorher war. Genau da, da hab ich den größten Aussetzer in meinem Leben erfahren, gehabt. Weil ich nicht mehr funktionieren musste oder konnte? Egal, jedenfalls streikte einfach mein Körper. Über Nacht ging z.B. Schlafen nicht mehr. Ca sechs Monate ging es erst fast gar nicht, später nur durch quasi neues Erlernen mit Hilfe/Unterstützung von Tabletten
Und auch da!? Aus welchen inneren Abläufen heraus auch immer, was war, da war, war bei mir NICHTS. So groß, dass ich es hier nicht darstellen könnte.
Grad in solchen Situationen? Ich bin recht unfähig, Emotionen Raum zu geben. Ich denke (schon als Wort bezeichnend), die sind da, auch im erheblichen Maß, aber Ratio, oder was auch immer, sperrt, in dem Fall so gut, dass es halt zu riesigem NICHTS wurde.
Durchblicken? Wenns wenig ist, dann auch schon mal, weil ichs selber nicht blicke!
Passt sogar zu Verantwortung! Heißt ja für mich vor allem, kontrolliert rational richtig nach außen zu funktionieren. Dass ich damit mir selbst gegenüber vielleicht sogar mal unverantwortlich bin, grad was die Emotionalität angeht? Viel Rücksicht nahm (nehme?) ich da wohl nicht. Ungut, weshalb ich hier ja recht häufig vor solch unzureichenden Selbstrücksichtsnahme warne.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Danke hawi,
hab dein Post gerne gelesen. Auch wenn du es ganz anders ausdrückst, ich habe den Eindruck, wir sprechen vom Gleichen. ich würde gerne auch noch was dazu sagen, werd dir aber ne PN schreiben, weil das nichts mehr mit Ratlosigkeit und ihrem Thema zu tun hat. Mag nicht gerne Threads highjacken, erst Recht nicht, wnen es ein so persönliches, wundes Thema ist.
hab dein Post gerne gelesen. Auch wenn du es ganz anders ausdrückst, ich habe den Eindruck, wir sprechen vom Gleichen. ich würde gerne auch noch was dazu sagen, werd dir aber ne PN schreiben, weil das nichts mehr mit Ratlosigkeit und ihrem Thema zu tun hat. Mag nicht gerne Threads highjacken, erst Recht nicht, wnen es ein so persönliches, wundes Thema ist.
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