Mutter meiner Freundin verstorben
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 201
Mutter meiner Freundin verstorben
Hallo!
Am Freitag ist die Mutter einer Freundin verstorben. Sie hatte lange Zeit gegen den Krebs gekämpft und es sah am Anfang auch gut aus, doch letztendlich ist sie am Freitag gestorben.
Es war die Mutter einer "Freundin". Ich weiß nicht, ob ich sie wirklich als Freundin bezeichnen kann. In der Schule habe ich sie kennen gelernt gehabt.
Wir haben uns gut verstanden- aber nicht wirklich etwas miteinander unternommen etc. .
Jetzt wollen zwei Freunde von mir, dass wie sie unterstützen. Am Anfang habe ich sogar noch mitgemacht... doch jetzt kommt mir in den Sinn, dass diese "Freundin" auch nie für mich da gewesen ist. Wenn ich ihr etwas erzählen wollte, meinte sie nur, dass ich es doch meinen Psychologen erzählen sollte. Lange Zeit war ich deswegen sehr wütend auf sie. Erst nach einer Weile konnte ich ihr das verzeihen. Doch jetzt merke ich, dass ich immer noch ziemlich wütend bin.
Mein Leben lang war ich selbstlos und immer hilfsbereit. Doch habe ich leider so gut wie noch nie etwas von anderen Menschen, denen ich geholfen habe, zurückbekommen.
Ich weiß, dass sie jetzt einiges durchmachen muss- doch das musste ich auch, und bei mir waren es noch mehr Schicksalsschläge - doch sie hat mich nie angehört oder mir geholfen. NIE!!!
Ich habe auch nur begrenzt Energie und kann sie nicht völlig für sie aufbrauchen. Ich habe Freunde, da würde ich das sofort machen, da sie mir schließlich auch helfen und geholfen haben - doch von ihr fühle ich mich einfach nur ausgenutzt.
Als ihre Mutter krank wurde war ich schon für sie da und davor auch- doch sie nie für mich.
Ichhabe den anderen zwei jetzt mitgeteilt, dass ich eben nur begrenzt unterstützen kann, da ich selbst auch Probleme habe. Ich finde es einfach nur sehr ungerecht. Zurückgesteckt und über meinen Schatten gesprungen bin ich schon oft genug!!!
Jetzt fühle ich mich einfach nur hilflos und wütend.
Vielleicht könnt ihr mir etwas dazu sagen oder aus eigenen Erfahrungen berichten?!
Liebe Grüße
BlackDahlia
Am Freitag ist die Mutter einer Freundin verstorben. Sie hatte lange Zeit gegen den Krebs gekämpft und es sah am Anfang auch gut aus, doch letztendlich ist sie am Freitag gestorben.
Es war die Mutter einer "Freundin". Ich weiß nicht, ob ich sie wirklich als Freundin bezeichnen kann. In der Schule habe ich sie kennen gelernt gehabt.
Wir haben uns gut verstanden- aber nicht wirklich etwas miteinander unternommen etc. .
Jetzt wollen zwei Freunde von mir, dass wie sie unterstützen. Am Anfang habe ich sogar noch mitgemacht... doch jetzt kommt mir in den Sinn, dass diese "Freundin" auch nie für mich da gewesen ist. Wenn ich ihr etwas erzählen wollte, meinte sie nur, dass ich es doch meinen Psychologen erzählen sollte. Lange Zeit war ich deswegen sehr wütend auf sie. Erst nach einer Weile konnte ich ihr das verzeihen. Doch jetzt merke ich, dass ich immer noch ziemlich wütend bin.
Mein Leben lang war ich selbstlos und immer hilfsbereit. Doch habe ich leider so gut wie noch nie etwas von anderen Menschen, denen ich geholfen habe, zurückbekommen.
Ich weiß, dass sie jetzt einiges durchmachen muss- doch das musste ich auch, und bei mir waren es noch mehr Schicksalsschläge - doch sie hat mich nie angehört oder mir geholfen. NIE!!!
Ich habe auch nur begrenzt Energie und kann sie nicht völlig für sie aufbrauchen. Ich habe Freunde, da würde ich das sofort machen, da sie mir schließlich auch helfen und geholfen haben - doch von ihr fühle ich mich einfach nur ausgenutzt.
Als ihre Mutter krank wurde war ich schon für sie da und davor auch- doch sie nie für mich.
Ichhabe den anderen zwei jetzt mitgeteilt, dass ich eben nur begrenzt unterstützen kann, da ich selbst auch Probleme habe. Ich finde es einfach nur sehr ungerecht. Zurückgesteckt und über meinen Schatten gesprungen bin ich schon oft genug!!!
Jetzt fühle ich mich einfach nur hilflos und wütend.
Vielleicht könnt ihr mir etwas dazu sagen oder aus eigenen Erfahrungen berichten?!
Liebe Grüße
BlackDahlia
- Werbung
Na dann lass es doch bleiben.
Es ist ja gar nicht gesagt, dass sie so sehr auf eure Betreuung Wert legt, vielleicht möchte sie eh viel lieber in Ruhe trauern.
Es besteht keinerlei Verpflichtung jemanden zu Unterstützen und wenn man es ohnehin nur mit Widerwillen und schlechten Gedanken tun könnte, sollte man es einfach bleiben lassen.
Es ist ja gar nicht gesagt, dass sie so sehr auf eure Betreuung Wert legt, vielleicht möchte sie eh viel lieber in Ruhe trauern.
Es besteht keinerlei Verpflichtung jemanden zu Unterstützen und wenn man es ohnehin nur mit Widerwillen und schlechten Gedanken tun könnte, sollte man es einfach bleiben lassen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo BlackDahlia,
ich sehe das wie nie Nico. Wenn Du ihr nicht helfen möchtest, weil du Aggressionen hegst, dann lass es bleiben.
Ich bin mir eh nicht sicher, ob dir das gut tut, wenn du ähnliches erlebt hast.
Es ist schön zu lesen, das du für andere da bist aber nicht, wenn du selber dabei auf der Strecke bleibst.
Mein Thera hat mal zu mir gesagt (ich habe auch oft geholfen)
"Frau xx das ist nicht selbstlos von ihnen, das ist dumm". Harte aber wahre Worte.
Kümmer dich um dich und erst dann ,wenn noch Kapazität da ist, um andere.
Du merkst, die "anderen" machen das nicht anders.... Deine Schulfreundin hatte kein Ohr mehr für dich, weil sie selbst mit ihrem Leid beschäftigt war...Was okay ist und das gleiche gilt für dich.
Liebe Grüße
ich sehe das wie nie Nico. Wenn Du ihr nicht helfen möchtest, weil du Aggressionen hegst, dann lass es bleiben.
Ich bin mir eh nicht sicher, ob dir das gut tut, wenn du ähnliches erlebt hast.
Es ist schön zu lesen, das du für andere da bist aber nicht, wenn du selber dabei auf der Strecke bleibst.
Mein Thera hat mal zu mir gesagt (ich habe auch oft geholfen)
"Frau xx das ist nicht selbstlos von ihnen, das ist dumm". Harte aber wahre Worte.
Kümmer dich um dich und erst dann ,wenn noch Kapazität da ist, um andere.
Du merkst, die "anderen" machen das nicht anders.... Deine Schulfreundin hatte kein Ohr mehr für dich, weil sie selbst mit ihrem Leid beschäftigt war...Was okay ist und das gleiche gilt für dich.
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 201
Vielen Dank hopeless81 und Nico für die (schnellen) Antworten!
Ich muss schon sagen, dass ich das noch nie so betrachtet habe - es ist nicht selbstlos, sondern dumm. Da mag etwas dran sein. Schon zu oft habe ich anderen Menschen geholfen und mich darüber hinaus total vergessen.
Es ist wahrscheinlich wirklich keine gute Idee, wenn ich das dann nur aus reinen Zwang heraus mache.
Was mich ebenfalls trifft ist, dass die andern beiden sehr hinterher sind ihr zu helfen- doch auch das haben sie bei mir nie versucht. Ich bin nicht neidisch!! Das auf keinen Fall! Ich kann es nur nicht ganz verstehen. Ich soll mich für Menschen aufopfern, die mich immer vergessen haben.
Diese Freundin hatte auch schon vor diesen schlimmen Schicksalsschlag kein Ohr für mich. Es war immer nur ein Geben meiner Seits.
Dennoch fühle ich mich schlecht, wenn ich so eiskalt bin.Ich bin hin und hergerissen. Vielleicht hast du, Nico, auch Recht, und sie legt gar keinen Wert darauf.
Dennoch werde ich bei diesem Thema so schnell wütend- auch, weil ich immer für alle (besonders die 3) Verständnis hatte, aber keiner für mich. Ich will kein Mitleid! Aber wenigstens Anerkennung in dem, wie es mir geht und was ICH zu sagen habe.
Lieben Dank!!
BlackDahlia
Ich muss schon sagen, dass ich das noch nie so betrachtet habe - es ist nicht selbstlos, sondern dumm. Da mag etwas dran sein. Schon zu oft habe ich anderen Menschen geholfen und mich darüber hinaus total vergessen.
Es ist wahrscheinlich wirklich keine gute Idee, wenn ich das dann nur aus reinen Zwang heraus mache.
Was mich ebenfalls trifft ist, dass die andern beiden sehr hinterher sind ihr zu helfen- doch auch das haben sie bei mir nie versucht. Ich bin nicht neidisch!! Das auf keinen Fall! Ich kann es nur nicht ganz verstehen. Ich soll mich für Menschen aufopfern, die mich immer vergessen haben.
Diese Freundin hatte auch schon vor diesen schlimmen Schicksalsschlag kein Ohr für mich. Es war immer nur ein Geben meiner Seits.
Dennoch fühle ich mich schlecht, wenn ich so eiskalt bin.Ich bin hin und hergerissen. Vielleicht hast du, Nico, auch Recht, und sie legt gar keinen Wert darauf.
Dennoch werde ich bei diesem Thema so schnell wütend- auch, weil ich immer für alle (besonders die 3) Verständnis hatte, aber keiner für mich. Ich will kein Mitleid! Aber wenigstens Anerkennung in dem, wie es mir geht und was ICH zu sagen habe.
Lieben Dank!!
BlackDahlia
- Werbung
WER sagt denn dass du sollst ?BlackDahlia hat geschrieben:Ich soll mich für Menschen aufopfern, die mich immer vergessen haben.
Der Zwang zum Aufopfern kommt aus dir selbst, kein Mensch kann dich dazu zwingen und wenn du diesen Zwang den du dir selbst auferlegst besiegst, wirst du draufkommen, dass ueberhaupt niemand Wert darauf legt dass du dich aufopferst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 201
Oh - das klingt schon ziemlich hart, was du da schreibst.
Nun, sie kommen doch immer zu mir und erzählen von sich und ihren Problemen und nun "soll" ich ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Man macht es ja auch gerne für gute Freunde bis man merkt, dass es gar keine so guten Freunde sind.
Es ist nicht unbedingt mein innerstes Interesse anderen unbedingt zu helfen und mich aufzudrängen- überhaupt nicht. Es ist eher so, dass sie es wirklich voraussetzen.
Ich weiß nicht, ob es jetzt in diesem Falle auch so ist- die anderen beiden erwarten es jedoch von mir. Sie erwarten es- also ich soll.
Nun, sie kommen doch immer zu mir und erzählen von sich und ihren Problemen und nun "soll" ich ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Man macht es ja auch gerne für gute Freunde bis man merkt, dass es gar keine so guten Freunde sind.
Es ist nicht unbedingt mein innerstes Interesse anderen unbedingt zu helfen und mich aufzudrängen- überhaupt nicht. Es ist eher so, dass sie es wirklich voraussetzen.
Ich weiß nicht, ob es jetzt in diesem Falle auch so ist- die anderen beiden erwarten es jedoch von mir. Sie erwarten es- also ich soll.
Dann Liebes ist genau JETZT der Zeitpunkt wo du lernen kannst Grenzen zu setzen. Gott, ich musste 31 Jahre alt werden um das zu kapieren. Lerne es bloß schneller.
Mach mal und schau was passiert...
(Bei mir passierte nichts außer "ah okay, gut verstehe". Sei ehrlich, sag du hast keine Kraft dafür und das raffen die Menschen.
Ich habe mich früher immer mit Ausreden aus der Nummer gezogen...Die Wahrheit ist viel einfacher und wird sehr gut angenommen. Und vor allem ich hege keinen Groll mehr und hab kein schlechtes Gewissen)
Mach mal und schau was passiert...
(Bei mir passierte nichts außer "ah okay, gut verstehe". Sei ehrlich, sag du hast keine Kraft dafür und das raffen die Menschen.
Ich habe mich früher immer mit Ausreden aus der Nummer gezogen...Die Wahrheit ist viel einfacher und wird sehr gut angenommen. Und vor allem ich hege keinen Groll mehr und hab kein schlechtes Gewissen)
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Hallo BlackDahlia!
Oben beschreibst du sie ja nicht so als Freundin. Wie sieht denn eine/ eure Hilfe eigentlich aus? Kann mir darunter wenig vorstellen. Bei einer nicht nahen "Freundin" in gleicher Situation hatten wir gemeinsam eine Weile etwas unternommen. Das war für mich auch nicht mit großen Mühen verbunden und nach einer Weile trennten sich auch die Wege wieder. Nicht jede schlimme Situation wirkt bei Menschen auch verbindend.
Vielleicht guckst du mal wo deine ganz nahen Freunde sind, mit denen du intimere Probleme besprichst, meistens sind es eh nur ein zwei Freundinnen. Jedem würde ich nicht meine Probleme offerieren.
Viele Grüsse!
Oben beschreibst du sie ja nicht so als Freundin. Wie sieht denn eine/ eure Hilfe eigentlich aus? Kann mir darunter wenig vorstellen. Bei einer nicht nahen "Freundin" in gleicher Situation hatten wir gemeinsam eine Weile etwas unternommen. Das war für mich auch nicht mit großen Mühen verbunden und nach einer Weile trennten sich auch die Wege wieder. Nicht jede schlimme Situation wirkt bei Menschen auch verbindend.
Vielleicht guckst du mal wo deine ganz nahen Freunde sind, mit denen du intimere Probleme besprichst, meistens sind es eh nur ein zwei Freundinnen. Jedem würde ich nicht meine Probleme offerieren.
Viele Grüsse!
Now I know how the bunny runs!
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 201
Vielen Dank ihr Lieben für eure hilfreichen Antworten!
@Candle:
Das stimmt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man wenigstens einen wahren Freund auf der ganzen Welt hat. Nun, sie ist dann wohl eher eine gute Bekannte. Dann weißt du ja genau wovon ich rede, wenn du das auch schon mal erlebt hast. Ich dachte immer, dass sich daraus eine richtige Freundschaft entwickeln könnt- habe immer gemeint, dass ich es aber verhindere. Vielleicht ist das aber gar nicht so der Fall.
Nun, das ist wirklich eine gute Idee - da müsste ich wieder einmal in mich gehen. Ich habe zwei aufrichtige Freunde, für die ich immer da bin und umgekehrt genauso. Das wäre dann wohl mein "Maßstab" (wenn es so etwas überhaupt geben kann).
Unter Hilfe verstehen ich: Da zu sein- den anderen zuzuhören, reden. evtl. ein paar Ratschläge geben, denjenigen die Hand reichen und ein Stück des Weges mit ihm zu gehen- bis selbstständiges Stehen wieder möglich ist, für den anderen Einstehen und eben mit Rat und Tat zur Seite stehen - dementsprechend kreativ sein, sich ins Zeug legen für den anderen, UNTERSTÜTZUNG und VERSTÄNDNIS ...
@hopeless81:
Grenzen setzen- das muss ich dann wohl wirklich lernen. Es ist nur so, dass ich dann so schnell ein schlechtes Gewissen bekomme, als ob ich "kalt" bin und wirklich gar nicht mehr als gute Freundin geeignet bin und es irgendwann auf mich zurückfällt wieder (obwohl ich das ja auch schon alles so durch habe) ... verwirrend, ich weiß.
Ich habe versucht den anderen beiden mitzuteilen, dass ich dafür im Moment keine Kraft habe- als Nachricht kam dann zurück, dass man es probieren kann und seine Energie einsetzen muss, bis man merkt, dass es an einem zerrt - sie haben mir wieder nicht richtig "zugehört" - ich habe mich entschlossen darauf nun nichts mehr zu antworten. Ich werde nicht angehört, aber es wird erwartet, dass ich die anderen anhöre... ich glaube, da ist die Grenze!! Mir reicht es jetzt wirklich.
In Ordnung- dann werde ich es jetzt wohl bei der Wahrheit belassen- die ja so viele dennoch nicht hören wollen. Ich bin auch langsam wirklich am Ende mit meinen Nerven.
Wenn ich dann aber wirklich Grenzen setze, wir es dann von anderen wirklich gut aufgefasst oder bin ich dann nicht einfach der "Bösewicht" ? Darf ich das? Ich würde es ja gerne.
Alles Liebe und vielen Dank!
@Candle:
Das stimmt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man wenigstens einen wahren Freund auf der ganzen Welt hat. Nun, sie ist dann wohl eher eine gute Bekannte. Dann weißt du ja genau wovon ich rede, wenn du das auch schon mal erlebt hast. Ich dachte immer, dass sich daraus eine richtige Freundschaft entwickeln könnt- habe immer gemeint, dass ich es aber verhindere. Vielleicht ist das aber gar nicht so der Fall.
Nun, das ist wirklich eine gute Idee - da müsste ich wieder einmal in mich gehen. Ich habe zwei aufrichtige Freunde, für die ich immer da bin und umgekehrt genauso. Das wäre dann wohl mein "Maßstab" (wenn es so etwas überhaupt geben kann).
Unter Hilfe verstehen ich: Da zu sein- den anderen zuzuhören, reden. evtl. ein paar Ratschläge geben, denjenigen die Hand reichen und ein Stück des Weges mit ihm zu gehen- bis selbstständiges Stehen wieder möglich ist, für den anderen Einstehen und eben mit Rat und Tat zur Seite stehen - dementsprechend kreativ sein, sich ins Zeug legen für den anderen, UNTERSTÜTZUNG und VERSTÄNDNIS ...
@hopeless81:
Grenzen setzen- das muss ich dann wohl wirklich lernen. Es ist nur so, dass ich dann so schnell ein schlechtes Gewissen bekomme, als ob ich "kalt" bin und wirklich gar nicht mehr als gute Freundin geeignet bin und es irgendwann auf mich zurückfällt wieder (obwohl ich das ja auch schon alles so durch habe) ... verwirrend, ich weiß.
Ich habe versucht den anderen beiden mitzuteilen, dass ich dafür im Moment keine Kraft habe- als Nachricht kam dann zurück, dass man es probieren kann und seine Energie einsetzen muss, bis man merkt, dass es an einem zerrt - sie haben mir wieder nicht richtig "zugehört" - ich habe mich entschlossen darauf nun nichts mehr zu antworten. Ich werde nicht angehört, aber es wird erwartet, dass ich die anderen anhöre... ich glaube, da ist die Grenze!! Mir reicht es jetzt wirklich.
In Ordnung- dann werde ich es jetzt wohl bei der Wahrheit belassen- die ja so viele dennoch nicht hören wollen. Ich bin auch langsam wirklich am Ende mit meinen Nerven.
Wenn ich dann aber wirklich Grenzen setze, wir es dann von anderen wirklich gut aufgefasst oder bin ich dann nicht einfach der "Bösewicht" ? Darf ich das? Ich würde es ja gerne.
Alles Liebe und vielen Dank!
Und genau DA liegt der Hund begraben.BlackDahlia hat geschrieben: Wenn ich dann aber wirklich Grenzen setze, wir es dann von anderen wirklich gut aufgefasst oder bin ich dann nicht einfach der "Bösewicht" ? Darf ich das? Ich würde es ja gerne.
Du WILLST mit aller Gewalt everybodys Darling sein und glaubst das nur erreichen zu können indem du dich aufopferst.
Du bettelst um Anerkennung und Akzeptanz wobei du glaubst das nur durch völlige Erfüllung aller Erwartungen der anderen zu erreichen.
Warum kannst du dir nicht eingestehen, dass das was du zu Leisten bereit bist genügen muss und wenn nicht sind sie deiner Freundschaft nicht Wert ?
Jede leise Kritik oder jeden Vorschlag der Anderen siehst du als Bedingung, ein Nein von dir siehst du als Gefahr für die gesamte Freundschaft.
Wobei ich mir sicher bin dass du dabei für dich selbst die Maßstäbe ansetzt die du insgeheim bei anderen ansetzen würdest um sie als deine von dir geschätzten Freundinnen zu akzeptieren.
Was müsste deine beste Freundin denn für dich alles machen damit du sie als beste Freundin akzeptieren würdest und nicht dauernd an der "Tiefe" ihrer Freundschaft Zweifel bekämst ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 201
Hallo Nico!
Ganz einfach. DU liegst falsch! Ganz falsch! HAst mich also ziemlich falsch eingeschätzt. Das hilft mir dann natürlich nicht weiter. Wer weiß, wem du jetzt vor Augen hast!! Du hast mich total falsch eingeschätzt! Du brauchst nichts mehr hierein zu posten, da es für mich keine Hilfe darstellt- es betrifft mich nicht, was du da schreibst!
Ganz einfach. DU liegst falsch! Ganz falsch! HAst mich also ziemlich falsch eingeschätzt. Das hilft mir dann natürlich nicht weiter. Wer weiß, wem du jetzt vor Augen hast!! Du hast mich total falsch eingeschätzt! Du brauchst nichts mehr hierein zu posten, da es für mich keine Hilfe darstellt- es betrifft mich nicht, was du da schreibst!
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 28 Antworten
- 4767 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von 1WN
-
- 3 Antworten
- 2065 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nachtflamingo2014
-
- 10 Antworten
- 1771 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von shesmovedon
-
- 3 Antworten
- 2234 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von faris
-
- 5 Antworten
- 3089 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Emi2010