Zustand nach Fehlgeburt/Totgeburt 17. SSW - Schmerzen
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Zustand nach Fehlgeburt/Totgeburt 17. SSW - Schmerzen
Hallo Ihr Lieben,
ich versuche hier mal ein bischen darüber zu berichten wie es mir geht. Was mir allerdings nicht leicht fällt.
Ich bin XXX Jahre alt und verh. Mama von 3 Kindern. Die Älteste ist [ca. 10] und die anderen [zwischen 4 und 8].
Meine Große wurde damals ganz normal ausgetragen ohne Komplikationen in der SS. Ich wusste aber schon vor dieser SS das ich mal Probleme haben würde schwanger zu werden aufgrund eines PCO-Syndroms. Meine beiden jüngsten habe ich dann mit meinem Mann zusammen bekommen nach einem Jahr experementieren und dann mit Hormonspritzen. Sie sind dann leider schon in der 25. ssw gekommen. Es ist zum Glück nochmal alles gut gegangen und nur mein Sohn hat eine leichte geistige und körperliche Behinderung. Aber ich habe das Vertrauen in meinen Körper verloren und war immer etwas depressiv und angeschlagen weil ich dachte mein Körper hat was falsch gemacht während der Zwillings SS.
Jetzt nach XXX Jahren stellte sich eine erneute Schwangerschaft ein. Nach Hoffen und Bangen, haben wir tatsächlich eine intakte SS und das Baby wuchs und gedieh. Wir haben alles versucht anders zu machen. Sind alle zwei Wochen beim FA und im Wechsel im KH gewesen zur Kontrolle. Haben eine Chorionzottenbiopsie mit allen Höhen und Tiefen mitgemacht. Unser Baby war gesund. Mein Körper hat alles so gemacht wie er sollte. Naja und dann hatte ich eine normale Routineuntersuchung in der 16. +6 SSW. Beim Schallen war kein Herzschlag mehr zu finden. Mein Baby war tot. Ich habe am [vor einigen Wochen] noch in der darauffolgenden Nacht meine kleine Tochter gehen lassen müssen.
Ich habe sie still zur Welt gebracht, ihre Nabelschnur hatte sich wohl dreimal um den Hals gewunden. Und seitdem ist nichts mehr wie es war.
Jetzt nach 11 Tagen verliert mein Mann etwas die Geduld, obwohl ich zum Weinen quasi in den Keller gehe und versuche am Alltagsleben so gut wie mgl. teil zu haben.
Gut ich soll also nach vorne schauen. Ich soll diesen Kinderwunsch abstellen. Wir haben ja 3 Kinder dir müssten ja auch genügen.
Das dauert. Wahrscheinlich müsste ich mir auch therapeutische Hilfe holen, aber ich habe nicht wirklich Zeit dafür. Ich arbeite selbstständig, mache den Haushalt, stemme alle Therapie meiner Frühchen und meiner Großen die natürlich durch die ganze Frühchenwurschtelei auch Ihr Päckchen zu tragen hat.
Ich höre mir also alle Gespräche mit Kinderärzten, Kinderpsychologen an und versuche die Familie zu stärken und zu fördern. Und jetzt wo ich Kraft und Stärke für mich bräuchte kann ich sie nicht finden.
Das einzige war ich finde sind, Selbstvorwürfe, Anklagen und eine Unsicherheit.
Mein Mann trauert auch, aber eben auf seine Weise. Es sollte eben nicht sein.
Jetzt habe ich auch den Kontrolltermin beim FA hinter mich gebracht. Es ist alles soweit in Ordnung. Solche Dinge passieren. Im Leben gibt es für nichts eine Garantie.
Dennoch habe ich seit der FG Schmerzen. Fürchterliche Kopfschmerzen. Manchmal fangen sie hinten im unteren Wirbelbereich vor schießen hinauf bis in den Nacken und explodieren über die Schädeldecke. Das kommt jetzt immer öfter. Mittlerweile mehrmals am Tag. Gehen die dann auch irgendwann wieder weg? Oder muss ich die jetzt auch aushalten?
Hinweis Admin: personifizierbare Daten wie z.B. Realnamen, Datumangaben wurden aus dem Beitrag entfernt. Bitte lesen Sie die Benutzungsregeln / Netiquette des PT-Forums. Danke.
ich versuche hier mal ein bischen darüber zu berichten wie es mir geht. Was mir allerdings nicht leicht fällt.
Ich bin XXX Jahre alt und verh. Mama von 3 Kindern. Die Älteste ist [ca. 10] und die anderen [zwischen 4 und 8].
Meine Große wurde damals ganz normal ausgetragen ohne Komplikationen in der SS. Ich wusste aber schon vor dieser SS das ich mal Probleme haben würde schwanger zu werden aufgrund eines PCO-Syndroms. Meine beiden jüngsten habe ich dann mit meinem Mann zusammen bekommen nach einem Jahr experementieren und dann mit Hormonspritzen. Sie sind dann leider schon in der 25. ssw gekommen. Es ist zum Glück nochmal alles gut gegangen und nur mein Sohn hat eine leichte geistige und körperliche Behinderung. Aber ich habe das Vertrauen in meinen Körper verloren und war immer etwas depressiv und angeschlagen weil ich dachte mein Körper hat was falsch gemacht während der Zwillings SS.
Jetzt nach XXX Jahren stellte sich eine erneute Schwangerschaft ein. Nach Hoffen und Bangen, haben wir tatsächlich eine intakte SS und das Baby wuchs und gedieh. Wir haben alles versucht anders zu machen. Sind alle zwei Wochen beim FA und im Wechsel im KH gewesen zur Kontrolle. Haben eine Chorionzottenbiopsie mit allen Höhen und Tiefen mitgemacht. Unser Baby war gesund. Mein Körper hat alles so gemacht wie er sollte. Naja und dann hatte ich eine normale Routineuntersuchung in der 16. +6 SSW. Beim Schallen war kein Herzschlag mehr zu finden. Mein Baby war tot. Ich habe am [vor einigen Wochen] noch in der darauffolgenden Nacht meine kleine Tochter gehen lassen müssen.
Ich habe sie still zur Welt gebracht, ihre Nabelschnur hatte sich wohl dreimal um den Hals gewunden. Und seitdem ist nichts mehr wie es war.
Jetzt nach 11 Tagen verliert mein Mann etwas die Geduld, obwohl ich zum Weinen quasi in den Keller gehe und versuche am Alltagsleben so gut wie mgl. teil zu haben.
Gut ich soll also nach vorne schauen. Ich soll diesen Kinderwunsch abstellen. Wir haben ja 3 Kinder dir müssten ja auch genügen.
Das dauert. Wahrscheinlich müsste ich mir auch therapeutische Hilfe holen, aber ich habe nicht wirklich Zeit dafür. Ich arbeite selbstständig, mache den Haushalt, stemme alle Therapie meiner Frühchen und meiner Großen die natürlich durch die ganze Frühchenwurschtelei auch Ihr Päckchen zu tragen hat.
Ich höre mir also alle Gespräche mit Kinderärzten, Kinderpsychologen an und versuche die Familie zu stärken und zu fördern. Und jetzt wo ich Kraft und Stärke für mich bräuchte kann ich sie nicht finden.
Das einzige war ich finde sind, Selbstvorwürfe, Anklagen und eine Unsicherheit.
Mein Mann trauert auch, aber eben auf seine Weise. Es sollte eben nicht sein.
Jetzt habe ich auch den Kontrolltermin beim FA hinter mich gebracht. Es ist alles soweit in Ordnung. Solche Dinge passieren. Im Leben gibt es für nichts eine Garantie.
Dennoch habe ich seit der FG Schmerzen. Fürchterliche Kopfschmerzen. Manchmal fangen sie hinten im unteren Wirbelbereich vor schießen hinauf bis in den Nacken und explodieren über die Schädeldecke. Das kommt jetzt immer öfter. Mittlerweile mehrmals am Tag. Gehen die dann auch irgendwann wieder weg? Oder muss ich die jetzt auch aushalten?
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Liebe Tinkerlilly,
ich möchte dir von Herzen mein Beileid aussprechen und dich ermutigen, weiter zu trauern.
Ich habe im Januar diesen Jahres meine Zwillinge gehen lassen müssen; Ende der 23. Woche; sie haben nur kurz gelebt.
Ich habe nicht getrauert; ich habe einfach weitergemacht...bis jetzt der große Zusammenbruch kam.
Leider kann ich dir nicht helfen, aber heute abend wird bei der Kerze meiner Kinder auch ein Licht für deinen Zwerg brennen.
Ganz liebe Grüße, Emi
ich möchte dir von Herzen mein Beileid aussprechen und dich ermutigen, weiter zu trauern.
Ich habe im Januar diesen Jahres meine Zwillinge gehen lassen müssen; Ende der 23. Woche; sie haben nur kurz gelebt.
Ich habe nicht getrauert; ich habe einfach weitergemacht...bis jetzt der große Zusammenbruch kam.
Leider kann ich dir nicht helfen, aber heute abend wird bei der Kerze meiner Kinder auch ein Licht für deinen Zwerg brennen.
Ganz liebe Grüße, Emi
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Liebe Emi,
vielen Dank für Deine Worte.
Die kleine fehlt mir. Und manchmal warte ich noch auf die leisen Klopfzeichen von Ihr.
Aber wie auch bei Dir wahrscheinlich, ist es so. Der Alltag geht einfach weiter und meine vorhandenen Kinder brauchen und fordern mich. Da bleibt zum Trauern nicht wirklich Zeit. Ich versuche jetzt öfter mich mal zurück zu ziehen und Zeit für mich alleine zu haben. Aber dazu muss ich mich schon auf Toilette einsperren und mehr als 5 Min. ist da nicht drin.
vielen Dank für Deine Worte.
Die kleine fehlt mir. Und manchmal warte ich noch auf die leisen Klopfzeichen von Ihr.
Aber wie auch bei Dir wahrscheinlich, ist es so. Der Alltag geht einfach weiter und meine vorhandenen Kinder brauchen und fordern mich. Da bleibt zum Trauern nicht wirklich Zeit. Ich versuche jetzt öfter mich mal zurück zu ziehen und Zeit für mich alleine zu haben. Aber dazu muss ich mich schon auf Toilette einsperren und mehr als 5 Min. ist da nicht drin.
einfach nur furchtbar. du hast mein tiefstes mitgefühl. das schlimme ist, dass niemand außer dir das kleine wesen vermisst, weil nur für dich war es ja da, für alle anderen war es maximal ein etwas dickerer bauch ... von daher kann es keiner verstehen. am ehesten würde wohl helfen, wenn du (im echten leben) frauen findest, die sowas erlebt haben und mit ihnen schreien, weinen und trauern kannst. die unmittelbare umgebung ist wenig hilfe, vor allem, weil sie in kürzester zeit zur tagesordnung übergehen (wollen).
mein sohn wurde mir auch als frühchen weggerissen und wir wussten nicht, ob er es schafft ... du machst echt viel viel viel zu viel, das wirst du nicht lang durchhalten ... habt ihr schon offiziell abschied genommen, gab es ein begräbnis, eine trauerfeier mit der familie? vielleicht hilft sowas, dass alle verstehen, wer da gegangen ist ...
alles liebe!
nozi
mein sohn wurde mir auch als frühchen weggerissen und wir wussten nicht, ob er es schafft ... du machst echt viel viel viel zu viel, das wirst du nicht lang durchhalten ... habt ihr schon offiziell abschied genommen, gab es ein begräbnis, eine trauerfeier mit der familie? vielleicht hilft sowas, dass alle verstehen, wer da gegangen ist ...
alles liebe!
nozi
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Liebe Tinkerlilly,
es tut mir ganz furchtbar leid, was geschehen ist !
Ich weiß, wie Dir zmute ist, mir ging es im Mai ähnlich, habe einen Jungen in der 13. Woche gehen lassen müssen.
Es ist so ein Schock auf dieses Ultraschalbild zu sehen, und mit eigenen Augen zu sehen, dass es nicht mehr lebt!
Diese Situation brennt sich ein, es ist einfach nur furchtbar und man fragt sich allen Ernstes, warum die Natur so fies sein kann!
Du wirst auch merken, wie Dein Körper damit zu tun hat, dass sich wieder alles einpendelt.
Ganz liebe Grüsse von
Elena
es tut mir ganz furchtbar leid, was geschehen ist !
Ich weiß, wie Dir zmute ist, mir ging es im Mai ähnlich, habe einen Jungen in der 13. Woche gehen lassen müssen.
Genauso war es bei mir auch!Tinkerlilly hat geschrieben:Naja und dann hatte ich eine normale Routineuntersuchung in der 16. +6 SSW. Beim Schallen war kein Herzschlag mehr zu finden. Mein Baby war tot.
Es ist so ein Schock auf dieses Ultraschalbild zu sehen, und mit eigenen Augen zu sehen, dass es nicht mehr lebt!
Diese Situation brennt sich ein, es ist einfach nur furchtbar und man fragt sich allen Ernstes, warum die Natur so fies sein kann!
Natürlich nicht, weil Du ein schrecklich traumatisches Erlebnis hattest!Tinkerlilly hat geschrieben:Ich habe sie still zur Welt gebracht, ihre Nabelschnur hatte sich wohl dreimal um den Hals gewunden. Und seitdem ist nichts mehr wie es war.
Bei mir kam nach 14 Tagen der absolute Zusammenbruch!Tinkerlilly hat geschrieben:Jetzt nach 11 Tagen verliert mein Mann etwas die Geduld, obwohl ich zum Weinen quasi in den Keller gehe und versuche am Alltagsleben so gut wie mgl. teil zu haben.
Bitte höre damit auf, es lag nicht in Deiner Hand, du kannst garnichts dafür, es ist wirklich die Natur, die in Deinem Körper Dinge geschehen lässt, auf die Du 0,0% Einfluss hast. Das musste ich leider auch feststellen, es läuft etwas schief, man merkt es noch nicht mal, noch nicht mal intuitiv! Dieses Erlebnis hat mich an meine Grenzen gebracht!Tinkerlilly hat geschrieben:Das einzige war ich finde sind, Selbstvorwürfe, Anklagen und eine Unsicherheit.
Kopfschmerzen hatte ich weniger, aber Unterleibs- und Rückenschmerzen. Es kann gut sein, dass die Schmerzen vom unteren Rücken ausgehen. Bei mir waren sie nach ca. vier Wochen weg.Tinkerlilly hat geschrieben:Dennoch habe ich seit der FG Schmerzen. Fürchterliche Kopfschmerzen. Manchmal fangen sie hinten im unteren Wirbelbereich vor schießen hinauf bis in den Nacken und explodieren über die Schädeldecke. Das kommt jetzt immer öfter. Mittlerweile mehrmals am Tag. Gehen die dann auch irgendwann wieder weg? Oder muss ich die jetzt auch aushalten?
Du wirst auch merken, wie Dein Körper damit zu tun hat, dass sich wieder alles einpendelt.
Das ging bei mir garnicht! Ich habe nicht arbeiten können, musste erst meine Kraft wieder zurückbekommen und habe nur Dinge getan, die mir guttun. Versuche bitte, Dir ganz viel Gutes zu tun, alles, was Dich aufbaut!Tinkerlilly hat geschrieben:und versuche am Alltagsleben so gut wie mgl. teil zu haben.
Ganz liebe Grüsse von
Elena
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@Nozi: Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich wohne auf dem Land und habe kaum Konakt mit anderen Frauen, ausser der meiner Familie und da ist sowas noch nicht vorgekommen.
Ich bin anscheinend die einzige die in der Familie so extreme Frühchen bekommen hat und jetzt so spät eine Fehlgeburt.
Nein wir wollten unsere Kleine nicht beerdigen. Und ich wollte sie auch nicht sehen. Ich bin ja quasi am Tag dann aus der Klinik geflüchtet. Es war einfach furchtbar da. Die Krankenschwestern konnten nur gebrochen Deutsch und es war so heiss da. Kein Fenster ging auf und das Zimmer in dem ich lag war nicht größer als die Abstellkammer. Man wollte mich aber auch nicht zu den frisch entbundenen Mamis legen. Das war ja auch nett. Aber wie gesagt. Ich bin sofort abgehauen da.
Ich weiss noch wie ich die Schwester nach der Narkose von der AS gefragt habe ob alles mit meinem Baby ok ist. Die Hebamme hat mir noch angeboten I(da war ich noch so dämmerig) das ich die kleine sehen könnte ich mich von ihr verabschieden könnte. Aber ich wollte sie nicht sehen.
Ich weiss noch wie geschockt ich von dem Anblick meiner 25.ssw-Frühchen war, wie schlimm muss dann ein Baby aussehen das in der 17. ssw entbunden wird.
Ich wollte meine kleine anders in Erinnerung behalten. An das kleine Flattern in mir wollte ich mich erinnern. Und diese Wärme und Zuneigung die ich für mein Baby empfand, die wollte ich behalten.
Ich habe in der ersten Woche immer wieder gewartet auf das Flattern im Bauch. Manchmal habe ich gedacht wenn ich jetzt zum Arzt gehe dann wird er sagen. Huch da ist es ja. Ist doch alles ok.
Als mein Bauch dann wieder weg war, das dauerte ja nicht lange, da fühlte ich mich noch leerer als zuvor.
Und jetzt wie gesagt da sind diese irren Rückenschmerzen da und diese Kopfweh. Mittlerweile fast zwei Wochen. Anfangs dachte ich das kommt vom heftigen Weinen. Aber jetzt weine ich ja nur noch eher selten. Das macht mir schon etwas Angst.
Ich wohne auf dem Land und habe kaum Konakt mit anderen Frauen, ausser der meiner Familie und da ist sowas noch nicht vorgekommen.
Ich bin anscheinend die einzige die in der Familie so extreme Frühchen bekommen hat und jetzt so spät eine Fehlgeburt.
Nein wir wollten unsere Kleine nicht beerdigen. Und ich wollte sie auch nicht sehen. Ich bin ja quasi am Tag dann aus der Klinik geflüchtet. Es war einfach furchtbar da. Die Krankenschwestern konnten nur gebrochen Deutsch und es war so heiss da. Kein Fenster ging auf und das Zimmer in dem ich lag war nicht größer als die Abstellkammer. Man wollte mich aber auch nicht zu den frisch entbundenen Mamis legen. Das war ja auch nett. Aber wie gesagt. Ich bin sofort abgehauen da.
Ich weiss noch wie ich die Schwester nach der Narkose von der AS gefragt habe ob alles mit meinem Baby ok ist. Die Hebamme hat mir noch angeboten I(da war ich noch so dämmerig) das ich die kleine sehen könnte ich mich von ihr verabschieden könnte. Aber ich wollte sie nicht sehen.
Ich weiss noch wie geschockt ich von dem Anblick meiner 25.ssw-Frühchen war, wie schlimm muss dann ein Baby aussehen das in der 17. ssw entbunden wird.
Ich wollte meine kleine anders in Erinnerung behalten. An das kleine Flattern in mir wollte ich mich erinnern. Und diese Wärme und Zuneigung die ich für mein Baby empfand, die wollte ich behalten.
Ich habe in der ersten Woche immer wieder gewartet auf das Flattern im Bauch. Manchmal habe ich gedacht wenn ich jetzt zum Arzt gehe dann wird er sagen. Huch da ist es ja. Ist doch alles ok.
Als mein Bauch dann wieder weg war, das dauerte ja nicht lange, da fühlte ich mich noch leerer als zuvor.
Und jetzt wie gesagt da sind diese irren Rückenschmerzen da und diese Kopfweh. Mittlerweile fast zwei Wochen. Anfangs dachte ich das kommt vom heftigen Weinen. Aber jetzt weine ich ja nur noch eher selten. Das macht mir schon etwas Angst.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@Elena: Danke für Deine Worte:
Meinst Du die Schmerzen kommen vom Wegfallen der Hormone? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ich habe schon früher bemerkt das ich bei Hormonellen Problemen mit Kopf und Rückenschmerzen zu tun hatte.
Ich hatte jetzt einfach Angst das ich mir Schmerzen einbilde.
Ich kann es mir bei dem Alltag nicht leisten länger auszufallen. Wir sind auf das zus. Geld angewiesen was ich einbringe und meine Kinder brauchen mich auch.
Meinst Du die Schmerzen kommen vom Wegfallen der Hormone? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ich habe schon früher bemerkt das ich bei Hormonellen Problemen mit Kopf und Rückenschmerzen zu tun hatte.
Ich hatte jetzt einfach Angst das ich mir Schmerzen einbilde.
Ich kann es mir bei dem Alltag nicht leisten länger auszufallen. Wir sind auf das zus. Geld angewiesen was ich einbringe und meine Kinder brauchen mich auch.
vielleicht möchtest du mal in so einem forum schauen, oder vielleicht gibts was ähnliches in deiner umgebung, wo sich zb frauen auch treffen?!
http://forum.ekiz-moedling.at/forumdisplay.php?f=49
lg
nozi
http://forum.ekiz-moedling.at/forumdisplay.php?f=49
lg
nozi
Ja, das glaube ich. Auch glaube ich, da sich die Gebärmutter ja wieder zurückbildet (tut echt fies weh ), dass diese Schmerzen auf den unteren Rücken drücken, war bei mir zumindest so. Also, doppelt gemoppelt!Tinkerlilly hat geschrieben:Meinst Du die Schmerzen kommen vom Wegfallen der Hormone?
Nee, das bildest du dir nicht ein, die sind real da!Tinkerlilly hat geschrieben:Ich hatte jetzt einfach Angst das ich mir Schmerzen einbilde.
Ja schon, aber versuche trotzdem, irgendwie zu entschleunigen, ich konnte einfach nicht in dem Tempo mitmachen, wie ich es vorher gewohnt war. Gönne Dir öfters mal eine Pause, trinke einen Kaffee, setze Dich in die Sonne.....Tinkerlilly hat geschrieben:Ich kann es mir bei dem Alltag nicht leisten länger auszufallen. Wir sind auf das zus. Geld angewiesen was ich einbringe und meine Kinder brauchen mich auch.
Man ist einfach nicht so einsatzbereit, das braucht Zeit!
Die Hormone tun auch noch ihr Übriges! Hast du auch so unvermittelte Weinkrämpfe? Das war bei mir so schlimm, einmal sogar an der Kasse im Supermarkt.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja die Heulkrämpfe kommen absolut unerwartet. Mitten beim Wäschefalten oder unterm Autofahren. Ach ich habe gar nicht daran gedacht das dies vom wegfallen der Hromone kommen könnte. Bei den Zwillies ist alles eben auch so heftig gewesen. Da musste ich auch sofort einen Kraftakt hinlegen. Jeden Tag die Kleine erst in die Kita, dann in die Klinik den ersten Zwilling känguruhn und dann ab Mittag den zweiten känguruhn. Nebenher den HAushalt schmeißen und die Arztgespräche führen. Zu allem dann noch alle zwei Std. abpumpen denn Du willst ja zumindest Deinen Kindern die Muttermilch geben. Naja das der eine ml. nicht wirklich die Rede wert war, das war damals egal.Elena hat geschrieben:Die Hormone tun auch noch ihr Übriges! Hast du auch so unvermittelte Weinkrämpfe? Das war bei mir so schlimm, einmal sogar an der Kasse im Supermarkt.
So habe ich damals darauf gar nicht geachtet. Und bei meiner Ältesten da war ich erst 22. Das ist ja schon so lange her.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke ich glaube da werde ich mal nachschauen.
Das kommt ganz sicher davon, gekoppelt mit der Trauer, ist eine fiese Mischung !Tinkerlilly hat geschrieben:Ja die Heulkrämpfe kommen absolut unerwartet. Mitten beim Wäschefalten oder unterm Autofahren. Ach ich habe gar nicht daran gedacht das dies vom wegfallen der Hromone kommen könnte.
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