Da hast Du absolut Recht Ive!! Denn ich denke, dass ein ständigise Konzentrieren auf Gefahren, mögliche Krankheiten, und die ständige Ausarbeitung von "Vermeidungsstrategien" letztlich nur genau das Gegenteil auslöst: Wir fühlen uns nicht mehr wohl und sicher in unserem Umfeld, unserer Umwelt, was dazu führt, einem gewissen "Verfolgungswahn" zum Opfer zu fallen und dieses wird auf Dauer sicher nicht stärkend, sondern eher schwächend sein.Ive hat geschrieben:Was wir vermeiden sollten: Hier die Ängste, Krebs betreffend, noch zu schüren ...
Ich für mich versuche ein gesundes Mittelmaß zu leben: Ich schätze und nutze die moderne Medizin (klar, sonst würde ich heute nicht mehr leben und mein Liebster übrigens auch nicht, da hat man dann evtl. einen noch anderen Blick drauf), ich gehe zur Vorsorge und nehme es ernst(er), wenn Auffälligkeiten auftreten, aber es bestimmt nicht mein Leben. Gar nicht!! Einen normalen Hausarzt z.B. habe ich seit vielen Jahren nicht gesehen und eigentlich bin ich mit solchen Dingen eher eine "Schluffbacke" und solange nichts vorfällt, ist es für mich vertane Zeit.
Auf der anderen Seite hat die Lockerheit aber auch eine Grenze. Der evtl. Krankheit und dem Tod ganz "entspannt" entgegen zu sehen, weils mich sowieso irgendwann und irgendwie ereilt, ist mir für mich zu nachlässig.
Ich denke, dazwischen liegt das Leben und ich versuche, dass auch so zu sehen. Klappt nicht immer, aber immer öfter. Ein weiser Spruch, der mich oft begleitet:
Ich wünsche mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
LG Else