Meine Mutter ist schwer krank...

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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Goldbeere
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weiblich/female, 29
Beiträge: 813

Beitrag Do., 09.10.2008, 20:51

Liebe Anna,

aufrichtiges Beileid auch von mir. Was mich immer sehr beruehrt hat, ist das folgende Gedicht von Henry Scott-Holland ...


Death is nothing at all
I have only slipped away into the next room
I am I and you are you
Whatever we were to each other
That we are still
Call me by my old familiar name
Speak to me in the easy way you always used
Put no difference into your tone
Wear no forced air of solemnity or sorrow
Laugh as we always laughed
At the little jokes we always enjoyed together
Play, smile, think of me, pray for me
Let my name be ever the household word that it always was
Let it be spoken without effort
Without the ghost of a shadow in it
Life means all that it ever meant
It is the same as it ever was
There is absolute unbroken continuity
What is death but a negligible accident?
Why should I be out of mind
Because I am out of sight?
I am waiting for you for an interval
Somewhere very near
Just around the corner
All is well.
Nothing is past; nothing is lost
One brief moment and all will be as it was before
How we shall laugh at the trouble of parting when we meet again!
Ring the bells that still can ring
Forget your perfect offering
There is a crack in everything
That's how the light gets in
Leonard Cohen

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AnnaK
Helferlein
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Beitrag Fr., 10.10.2008, 00:44

Danke liebe Goldbeere,

Ja, ich habe keine konkreten Vorstellungen wo sie ist, und wie es da ist.
Im schlimmsten Fall ist sie in den ewigen Schlaf geglitten und hat nun wirklich ewigen Frieden. Im günstigeren Fall, gibt es wirklich einen anderen Raum, aus dem heraus sie noch herschauen kann, in dem wir uns wieder treffen können...
Ich weiß es nicht...

Nach den ersten Wochen der mehr oder weniger Erleichterung, dass ihr Leid ein Ende hat, der Kampf und der Krampf mit bis zu 25 Tabletten am Tag ein Ende hat.... holt mich jetzt immer wieder der Schlag voller Breitseite ein, mit dem mir bewusst wird, dass sie nicht mehr da ist. Dass sie mir fehlt, so unglaublich fehlt. Ich will sie in den Arm nehmen. Ich will ihr ins Gesicht schauen, ich will ihre rauhe Stimmer hören und ihr bissigen Kommentare... so vieles, was ich nicht mehr mit ihr teilen werde....Sie fehlt mir so... Da hilft alle Vorbereitung nichts...
Ich bin so dankbar für das letzte Jahr, für dieses neue Verständnis das wir füreinander gefunden haben, und doch ist es so unglaulich wenig.
Ich erinnere mich an Momente aus meiner Kindheit, als sie meinen Rücken gestreichelt hat, an die letzten Tage, als ich bei ihr im Bett gesessen habe, sie im Arm hatte und wir fern gesehen haben.
Sie fehlt mir so...
Ich lebe tageweise völlig normal vor mich hin... und dann haut es mich weg... ich heule heute den ganzen Tag unvermittelt los und vermisse sie so riesig, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte...stelle mir dann vor wie sie jetzt wohl nach vier Wochen im Grab aussehen mag... und kann es nicht glauben, dass sie weg ist.
Denke an die Tage in der Strahlenklinik als sie nach der Lungenentzündung wieder aufgebaut worden war. Mit langen, glänzenden Haaren, geschminkt und wirklich schön am Fenster stand und mir hoffnungsvoll nachgewunken hat wenn ich nach Hause gefahren bin. Ehe ihr die Haare ausgefallen sind, ehe ihr Gesicht durch das Cortison verzerrt wurde... An den Stolz und die Freude in ihren Augen, als wir letztes Jahr zusammen nach langer langer Zeit noch einmal zusammen einkaufen waren, dass ihre Tochter mit ihr shoppen gegangen ist. An so vieles. An so viele Gefühle, die ich von ihr spüren durfte... und die jetzt einfach verstummt sind, mit ihr gegangen...
Ja ich stehe gerade so auf eigenen Beinen... gerade so kann ich das... wie das Leben zwischen Mutter und Tochter in diesem Verhältnis gehen kann... das durfte ich mal ganz kurz anschauen und dann war es schon vorbei...
Sie fehlt mir so...

verheulte Grüße
AnnaK

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Goldbeere
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Beiträge: 813

Beitrag Fr., 10.10.2008, 01:54

Liebe Anna,

es gibt keine Worte, die wirklich Trost spenden koennen. Und nach deinem Post habe ich selbst feuchte Augen. Trauer heilt nur langsam. Ich wuensche dir viel Kraft, und ganz viel Liebe von den Menschen um dich herum, dass sie dich tragen und unterstuetzen. Man kann da nicht abkuerzen, es dauert solange es dauert. Und dann sind da schlimmen Tage, wo alles nur weh tut und man verzweifeln koennte, ob der Hilflosigkeit und des Schmerzes. Ich bin versucht, irgendwas triviales zu schreiben, es wird mit der Zeit ja besser, aber ich bin mir sicher, das weisst du sowieso und helfen tut es im Moment auch nicht...
Trotzdem alles alles Liebe in dieser schwierigen Zeit.

Goldbeere

Loreena McKennit - The mummer's dance
(vielleicht hilft es beim Weinen)
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Selene
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Beiträge: 396

Beitrag Fr., 10.10.2008, 18:32

Liebe Anna,

ich möchte Dir nun doch noch ein paar Worte schreiben, auch wenn es sehr schwer ist, überhaupt etwas zu sagen. Natürlich trauert jeder anders, aber - wie auch immer - ich fühle mit Dir. Meine Mutter ist 2000 an Krebs gestorben. Für mich war - man hört es ja immer wieder, und auch ich kann es bestätigen - es sehr wichtig, die Trauer zuzulassen. Ablenkung ist natürlich schon auch hilfreich, aber man muss auch immer wieder weinen dürfen. Denn so ein Abschied passiert zwar einerseits in einem kleinen Moment, aber das Verarbeiten braucht ganz, ganz lange Zeit. Es ist so, dass der Schmerz einen wirklich anfällt, man kann gar nicht viel machen. Aber dass das so ist, heißt nicht, dass in Dir nicht das Richtige passiert. Im Gegenteil, es gehört zur Heilung dazu, sie geschieht durch Zulassen, Aushalten, aber ansonsten doch von ganz allein - mit der Zeit. Man muss den Abschied wirklich lernen, das ist sehr schmerzhaft, aber irgendwann verändert sich der Schmerz dann doch von ganz allein. Man kann nichts erzwingen, steuern, aber man kann sich dem Schmerz auch ein Stück weit „anvertrauen“ - das klingt komisch, aber ich habe es wirklich so erlebt, als ob der Schmerz ein reißender Strom ist, am Anfang mit schlimmen Stromschnellen, man wird mitgerissen, aber dadurch doch auch irgendwann in ruhigere Gewässer gespült. Und das ohne dass man versuchen könnte, da willentlich durchzusteuern.
Wie Du habe ich (und tue es noch) auch immer wieder an schöne Kindheitserinnerungen gedacht, auch das tut zwar weh, aber andererseits sind solche Erinnerungen so wertvoll und können eben genauso wenig durch ihren Tod verloren gehen wie die Liebe, die sie Dir gegeben hat und die Du für sie immer noch fühlst. Ich glaube, es ist ganz richtig, diese Erinnerungen auch etwas zu pflegen. Und es ist doch auch sehr, sehr schön, dass Ihr Euch so nah standet und miteinander im Reinen gewesen seid. Sicher war es auch für sie sehr tröstlich, so eine Tochter zu haben und damit jemanden, der sie glücklich gemacht hat und in dem sie ja in vielerlei Hinsicht wirklich weiterlebt, diese Verbindung reißt ja nie ab. Dass sie Dir fehlt, zeigt ja, was sie Dir bedeutet hat, wie viel sie Dir gegeben hat, doch gerade das kann auch die Kraftquelle sein, um mit dem Verlust umgehen zu lernen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson

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Roody
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Beiträge: 4

Beitrag Di., 06.10.2009, 09:03

Meine Mutter ist gerade mal 20 Jahre älter als ich und seit gut 15 Jahren Diabetikerin Typ II. Mittlerweile leidet sie unter zahlreichen Folgeerkrankungen. Sie ist stark übergewichtig, hat das metabolische Syndrom, Ihre Netzhaut löst sich, die Blutgefäße im Auge sind porös und werden gelasert, COPD, eine Niereninsuffizienz, die so weit fortgeschritten ist, dass das Nierenversagen in den nächsten Monaten bevorstehen könnte. Die Wassereinlagerungen in den Beinen sind sehr massiv, so dass die Haut an den Unterschenkeln rot und aufgequollen ist. Es gab Momente da lief das Wasser so aus dem Bein.
Nun hat sie am Wochenende starke Schmerzen in einem Bein bekommen. Die Wade tat Ihr höllisch weh, war gerötet und warm. Die Diagnose lautete Wundrose. Vermutlich durch eine kleine offene Stelle. Aufgrund der starken Schmerzen und der Komplexität der Erkrankungen wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. Die Aufnahme war die reinste Tortur. Sie bekam Novalgin IV, was überhaupt gar nicht anschlug. 2,5h später dann endlich ein anderes Mittel. 2,5h in denen sie vielleicht für 15 Minuten befragt und rabiat abgetastet wurde. Der Rest war pures Warten. Auf der Station angekommen wurde sich dann allerdings sehr fürsorglich um sie gekümmert. Schlechte Nierenwerte, Übelkeit, Atemnot und Wassereinlagerungen sind die Beschwerden, die Ihr die letzten Tage am meisten zu schaffen gemacht haben. Es wird auch eine Thrombose vermutet, die die zusätzliche Atemnot verursacht haben könnte. Nun liegt sie auf Grund der Werte auf der Intensivstation, bekommt die Infusionen durch den Hals, ist überall verkabelt, hat einen Katheter bekommen und ist einfach nur noch fertig. Sie leidet unter dieser ganzen Tortur, sie möchte nie wieder ins Krankenhaus, egal ob sie stirbt oder nicht. Da steckt ein freier Geist in einem Wrack wie in einem Gefängnis und wird gefoltert.
Und ich fühl mich so absolut hilflos. Sie weint so viel, hadert mit dem Schicksal... Sie ist doch erst 50 Jahre alt! Das ist einfach viel zu jung für so eine Sch****. Mein Vater und ich versuchen so viel es geht für sie da zu sein. Sie hat ein echtes Löwenherz, hat in diesem Jahr schon viele Krankenhausbesuche hinter sich und war schon so lange so tapfer. Sie hatte sich immer ihre Lebensfreude bewahrt. Aber nun habe ich wirklich den Eindruck, sie kann nicht mehr. Und sie will nicht mehr.
Was können wir nur tun? Wie kann ich ihr eine Stütze sein? Wie kann ich Licht in dieses Dunkel bringen?? Wie kann ich darauf aufpassen, nicht selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren?

Vielen lieben Dank fürs Lesen!
Roody

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Nachtvogel
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Beiträge: 299

Beitrag Di., 06.10.2009, 13:06

Hall Roody,
Was können wir nur tun? Wie kann ich ihr eine Stütze sein? Wie kann ich Licht in dieses Dunkel bringen?? Wie kann ich darauf aufpassen, nicht selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren?
Das sind schwer zu beantwortende Fragen ...
Ich bin damals zusammengebrochen, als meine Mutter an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist, die OP nichts mehr gebracht hat und sie dann unter der Chemo litt. Zuerst habe ich mich sehr reingekniet und kaum noch was anderes gemacht, als mich mit dem Thema Krebs und Heilungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. Ich habe alles durchforstet, von Kliniken bis zu alternativen Methoden.
Dann sank ich in eine tiefe Depression, war ein paar Monate nur noch apathisch und krank. Ich war dann dermassen ab von der Welt und mir selbst, dass ich nur noch sterben wollte. Nach dem SMV kam dann Therapie, Medikamente etc. pp .
Ab und zu gab es Telefonate oder Briefe zwischen meiner Mutter und mir. Ab und zu Besuche. Die meiste Zeit war ich allerdings quasi "weg". Das tut mir sehr weh .. ich hätte gerne mehr Zeit mit ihr verbracht. Auf der anderen Seite denke ich, dass sie auch wollte, dass ich mein Leben nicht umstelle (wobei ich während der starken Deprizeit eigentlich kein Leben hatte - aber das ist ne andere Sache) .. sie wollte alles so normal wie möglich haben. Bis zum letzten Moment hat sie gekämpft und nicht eingesehen, dass es auf den Tod rausläuft.

Was ihr tun könnt? Einmal für euch selbst sorgen, Freiräume schaffen, was Lustiges unternehmen. Wenn ihr auf der Strecke bleibt, hilft das deiner Mutter kein Stück.
Dann hängt es sehr von ihr selbst ab, was ihr hilft und was nicht. Du kennst sie am besten .. Will sie Normalität? Vielleicht hilft es, sie so "normal" wie möglich zu behandeln, sie in den Alltag mit einzubinden (nicht alle Arbeiten abnehmen!), mal mit ihr was "Normales" zu unternehmen (Was interessiert sie, was hat sie sonst so gemacht? Lässt sich eine Möglichkeit finden, improvisieren, dass sie es auch jetzt ab und zu in irgendeiner Form machen kann? Es ist auf jeden Fall nicht gut, wenn die Kranke ständig mit ihrer Krankheit konfrontiert wird. Es muss auch etwas Normalität geben, etwas, was ab und zu von den Sorgen ablenkt, Spass macht.

Lg, Nachtvogel

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Roody
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Beitrag Di., 06.10.2009, 18:30

Hallo Nachtvogel,

dankeschön für Deine Antwort! Es hilft mir, darüber zu lesen und zu schreiben.

....Das Problem ist weniger, wie wir alle im Alltag miteinander umgehen. Das klappte bisher immer ganz gut. Sie mag Normalität und ist auch voll mit eingebunden, hat Ihre Aufgaben, wird gebraucht. Nur dieser Zwischenfall, der ja nun im Krankenhaus geendet ist, hat ihr einen gehörigen Knacks verpasst.
Ich habe das Gefühl, ich komme gar nicht an sie ran. Da ist plötzlich eine Distanz. Meinem Vater geht es genauso.
Es hilft keine Zuneigung, kein Zuspruch. Sie liegt da in ihrem Krankenhausbett und ist verbittert. Sie kann sich zur Zeit an nix mehr erfreuen, sieht nur noch das Negative.
Sie will nicht mehr. Am liebsten nur noch in Ruhe gelassen werden und sterben. Allerdings mit der Fussnote, dass sie keine zwingende Todeskandidatin ist. Wenn sie nun in naher Zukunft sterben muss, ok, damit beschäftige ich mich ehrlich gesagt schon länger.. aber doch nicht so.. nicht mit so viel Groll auf der Seele.. Sie fühlt sich vom Leben betrogen, denke ich..
Als ich ihr von meinem Alltag erzählt habe, was ich so gemacht habe, was ich mir gekauft habe, kam auch schon mal wieder so ein Satz wie "Ich will auch mal wieder bummeln gehen!".. Aber das war in den letzten drei Tagen die einzige positive Äußerung.
Heute habe ich es am Telefon vorsichtig mit kleinen Zielen versucht. Gemeinschaftlichen Unternehmungen.. Das ist alles abgeprallt.
Ihr Bruder und mein Vater sind täglich bei Ihr und halten mich auf dem Laufenden.
Morgen komme ich dann von meiner beruflichen Reise wieder zurück und sehe sie dann wieder..

Schönen Abend noch,
Roody

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Nachtvogel
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Beiträge: 299

Beitrag Mi., 07.10.2009, 18:29

Hallo Roody,

ich glaube, diese verschiedenen Phasen gehören irgendwie mit dazu. Meine Mutter hat nach ihrer Krebsdiagnose alle möglichen Phasen durchlebt von Todeswunsch (bzw. nicht leiden zu wollen; die Behandlungen sind ja sehr heftig) über Verbitterung (warum ausgerechnet sie, die immer gesund gelebt hat und zu allen fair und freundlich war) über Angst (was wird noch alles kommen) und Kämpferwillen (sie hat viele Bücher gelesen und sich nach den niederschmetternden Chemos immer wieder aufgerafft) und Neid (warum "darf" mein Vater auf Fahrradtouren und sie ist zu krank/schwach dazu??) bis hin zur Annahme ihres Schicksals (war dann sehr ruhig und konnte auch "kleine" Dinge geniessen).

Nun ist die Krankheit deiner Mutter kein Todesurteil (war es bei meiner ja im Prinzip, obwohl wir bis zum letzten Moment gehofft haben). Sie ist aber so schwer und einschränkend, dass sie evtl. ähnliche Gefühlsschwankungen oder Phasen durchläuft.
Als ich ihr von meinem Alltag erzählt habe, was ich so gemacht habe, was ich mir gekauft habe, kam auch schon mal wieder so ein Satz wie "Ich will auch mal wieder bummeln gehen!"..
Vielleicht ist das dann eine Methode, die bei ihr wirkt? Sie "eifersüchtig" machen, so dass sie wieder aus dem Krankenhaus raus und rein ins Leben will?

Auch dir einen schönen Abend und LG,

Nachtvogel

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Roody
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Beiträge: 4

Beitrag So., 11.10.2009, 19:54

Nun ist die Krankheit deiner Mutter kein Todesurteil (war es bei meiner ja im Prinzip, obwohl wir bis zum letzten Moment gehofft haben). Sie ist aber so schwer und einschränkend, dass sie evtl. ähnliche Gefühlsschwankungen oder Phasen durchläuft.
Ja, da hast Du vermutlich Recht. Die Einschränkungen durch die Bettlägerigkeit sind für sie nur schwer zu ertragen.

Im Moment kann ich erst einmal wieder Entwarnung geben.
Als ich bei Ihr war, haben wir prima quatschen können und auch herzhaft lachen können.
Mittlerweile liegt sie auch wieder auf einer normalen Station, wobei Ihre Beschwerden nur minimal besser geworden sind. Heute ging es Ihr nicht so gut.
Ist auch immer tagesformabhängig..
So gehen die Dinge im Moment Ihren Gang. Und ich denke über die nächsten Wochen wird sich dann auch im Alltag wieder eine Art Routine einstellen. Mein Vater und ich haben eigentlich eine ganz gute Aufgabenteilung gefunden.

Schönen Abend noch und einen guten Start in die neue Woche!

Roody

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yasmeen
sporadischer Gast
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Beiträge: 21

Beitrag Do., 05.11.2009, 01:00

@AnnaK

du tust mir leid.......
würde dich gern drücken...und dir behilflich sein,,,


Anmerkung Kleine Fee: Bitte keine Fullquotes, weitere Beiträge damit werden kommentarlos gelöscht. Lies bitte in der Netiquette nach, dass nur das zitiert werden soll, worauf man direkt antworten möchte, nicht der gesamte Text. Das spart Speicherplatz und erhöht die Lesbarkeit.

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