Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken, mich für ein paar Wochen stationär behandeln zu lassen, da ich das Gefühl habe, nur so den letzten Schritt aus meiner Angst/Zwangserkrankung gehen zu können (ich bin zurzeit bei einer Psychotherapeutin in Behandlung, nehme keine Medikamente).
Ich habe gerade eben ein paar Kliniken antelefoniert, um einfach mal nach Wartezeiten zu fragen. Das Ganze scheiterte jedoch (bis auf eine Klinik) an der Tatsache, dass sie nur Patienten aus ihrem Einzugsgebiet aufnehmen. Die eine Klinik hatte eine Wartezeit von einem Jahr.
Meine erste Frage ist also: warum hört und liest man Unterschiedliches zu dieser Einzugsgebiet-Sache. Darf ich mir nur eine Klinik aussuchen, oder muss ich in die lokale gehen, die in meinem Fall nicht empfehlenswert ist.
Falls ich mir wirklich eine aussuchen kann und darauf hoffen darf, dass diese eben auch Patienten außerhalb ihres Gebieten aufnimmt, wer entscheidet in dieser Sache noch mit? Die Krankenkasse? Wäre es sinnvoll, bevor ich weiter Kliniken anrufe zuerst mit denen abzuklären, welche überhaupt von ihrer Warte aus in Frage kommen und welche nicht?
Meine Psychotherapeutin bzw. mein Psychiater würden sicherlich jedwede Entscheidung von mir unterstützen. Von der Seite bräuchte ich dann nur eine Überweisung (und eventuell ein Empfehlungsschreiben, warum in diese oder jene Klinik).
Wäre toll, wenn ihr mir die Fragen beantworten könntet!
PS. Was ist denn der Unterschied zwischen einer Akutpsychiatrischen Klinik und einer Therapie-Klinik?
Danke!
Viele Grüße
Flo
Stationärer Aufenthalt in welcher Klinik? Einzugsgebiet
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Hallo olf!
Ich kenne mich zu wenig aus mit dieser Angelegenheit, ich denke aber dass du am Besten Hilfe bei der Krankenkasse bekommen wirst.
Zu deinen letzten zwei Fragen gibt google nicht viel her:
http://www.gutefrage.net/frage/akutpsychiatrie
Ich kenne mich zu wenig aus mit dieser Angelegenheit, ich denke aber dass du am Besten Hilfe bei der Krankenkasse bekommen wirst.
Zu deinen letzten zwei Fragen gibt google nicht viel her:
http://www.gutefrage.net/frage/akutpsychiatrie
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
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- Forums-Gruftie
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das problem ist: jede klinik ausserhalb der im einzugsgebiet ("regelversorgende") darf dich im notfall (auch bei suizidgedanken etc.) abweisen. die regelversorgende MUSS dich im akutfall aufnehmen, selbst wenn sie voll ist bis unters dach. bei nicht -notfällen darf sie dir aber auch eine wartezeit geben.
wenn du warten kannst, würde ich eine andere klinik nehmen, wenn "deine" nicht so gut ist. im akutfall, hat mir aber mal jemand gesagt, hat man oft ausserhalb des einzugsgebietes eine chance, wenn man angibt, man sei gerade länger zb irgendwo zu besuch (im einzugsgebiet der betreffenden klinik) und da sei das problem aufgetreten. die nehmen dich dann vielleicht doch an.
wenn du warten kannst, würde ich eine andere klinik nehmen, wenn "deine" nicht so gut ist. im akutfall, hat mir aber mal jemand gesagt, hat man oft ausserhalb des einzugsgebietes eine chance, wenn man angibt, man sei gerade länger zb irgendwo zu besuch (im einzugsgebiet der betreffenden klinik) und da sei das problem aufgetreten. die nehmen dich dann vielleicht doch an.
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Doch noch eine Frage..
Kann mir jemand konkret den Unterschied zwischen einer Reha und einem reinen Krankenhaus-Aufenthalt in einer entsprechenden Klinik erklären und was sinnvoller für mich wäre.
Ich bin jetzt schon öfter auf gute Kliniken gestoßen, die aber dann auf Anfrage "nur" ein rein stationäres Krankenhaus für Psychosomatik waren, sodass ich das wieder verworfen habe, weil ich mich irgendwie auf Reha eingeschossen habe.
Der Unterschied bzgl. der Abrechnung ist mir bekannt, aber gibts auch große Unterschiede wie dort die Sache gehandhabt wird, im Tagesablauf?
Danke euch!
Kann mir jemand konkret den Unterschied zwischen einer Reha und einem reinen Krankenhaus-Aufenthalt in einer entsprechenden Klinik erklären und was sinnvoller für mich wäre.
Ich bin jetzt schon öfter auf gute Kliniken gestoßen, die aber dann auf Anfrage "nur" ein rein stationäres Krankenhaus für Psychosomatik waren, sodass ich das wieder verworfen habe, weil ich mich irgendwie auf Reha eingeschossen habe.
Der Unterschied bzgl. der Abrechnung ist mir bekannt, aber gibts auch große Unterschiede wie dort die Sache gehandhabt wird, im Tagesablauf?
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